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Kindervorlesung : Kakao und ? – Äpfel und ? Posted: 21 Jan 2021 01:05 AM PST Am 30.01.21 findet eine Online-Kindervorlesung statt. Kakao und ? – Äpfel und ? Ihr könntet genauso fragen: Warum haben Pflanzen Blüten? Soviel sei schon hier verraten: anstelle der Fragezeichen stehen Hummel und Fliege: nur in welcher Reihenfolge? Quelle: Bürgerstiftung Darmstadt |
Magistrat beschließt Gestaltung des Quartiersplatzes im Ludwigshöhviertel Posted: 21 Jan 2021 12:58 AM PST Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom Mittwoch, 13. Januar 2021, die Gestaltung des Quartiersplatzes im derzeit neu entstehenden Ludwigshöhviertel beschlossen. Nach Beschlussfassung der Vorlage durch die Stadtverordnetenversammlung kann mit der Entwurfs- und Ausführungsplanung durch die BVD New Living als Vorhabenträgerin begonnen werden. „Die Gestaltung des Quartiersplatzes ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zur Entwicklung eines lebendigen, sozial ausgewogenen und generationenübergreifenden Zukunftsquartiers mit bezahlbarem Wohnraum zwischen Bessungen und Eberstadt“, erläutert dazu Baudezernentin Dr. Barbara Boczek. „Die historische Struktur zweier vormals eigenständiger Areale im Ludwigshöhviertel mit einem gemeinsamen Bezugsort, dem zentralen Quartiers-Carrèe, wurde hier im Konzept des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs aufgenommen und weiterentwickelt. Dem Bebauungsplan S 26 – Ludwigshöhviertel folgend, werden in naher Zukunft zwei kompakte Siedlungsflächen nördlich und südlich dieses Quartiers-Carrèes mit seinem unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeensemble entstehen.“ „Der zentrale Quartiersplatz wird den Mittelpunkt des neuen Ludwigshöhviertels bilden und soll ein lebendiges Bindeglied zwischen den im Norden und Süden angrenzenden Wohnquartieren werden“, so Boczek weiter. „Die beiden benachbarten kleineren Platzbereiche im Nord-Osten und Süd-Westen werden ebenfalls in den Gestaltungsbereich dieser Vorlage einbezogen. Der Quartiersplatz soll ein attraktiver, begrünter, vielfältig nutzbarer öffentlicher Raum für alle Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Ludwigshöhviertels werden. Der wertvolle Baumbestand auf der Platzfläche bleibt erhalten und trägt maßgeblich zu der angestrebten hohen Aufenthaltsqualität des Platzes bei.“ Gleichzeitig sind die verkehrlichen Anforderungen, die sich aus dem Standort der zentralen Haltestelle der Linie 3 und der, wenn auch eingeschränkten Überfahrbarkeit ergeben, zu bewältigen. Das Quartiers-Carrée als zentraler Bereich der ehemaligen Cambrai-Fritsch-Kaserne ist als Sachgesamtheit/Ensemble nach Hessischem Denkmalrecht geschützt. Die denkmalgeschützte Gesamtanlage umfasst das zentrale Geviert des öffentlichen Platzes, von dem aus die Anlagen erschlossen wurden. In den denkmalgeschützten Gebäuden am Quartiersplatz wurde die planungsrechtliche Voraussetzung zur Schaffung der notwendigen, quartiersbezogenen Nahversorgung entweder als ein Nahversorgungsmarkt oder in mehreren kleineren Ladeneinheiten geschaffen. Darüber hinaus sind hier ein Familienzentrum, eine Mobilitätsstation sowie weitere Gemeinschafts- und Dienstleistungsangebote (Büroräume, Informationsräume, usw.) vorgesehen. „Ziel ist es“, so Boczek, „das Quartiers-Carrée mit seinen historischen Gebäuden und dem prächtigen Baumbestand in ein lebendiges und flexibel bespielbares Quartierszentrum, in einen Raum der Gemeinschaft mit identitätsstiftendem Charakter für den neuen Stadtteil zu überführen.“ Die beiden Baumgruppen im Zentrum des Platzes werden erhalten und durch große, frei geformte, begrünte Baumbeete ergänzt. Dadurch wird ein gutes Mikroklima gewährleistet und die Flächen können gleichzeitig für die Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers genutzt werden. Hierdurch wird eine großzügige Durchlässigkeit des Platzes für zu Fuß Gehende und Radfahrende gewährleistet. Die Platzoberflächen werden in Teilen als befestigte Fläche ausgeführt, damit sie für Außengastronomie (z.B. Biergarten) oder andere temporäre Nutzungen wie Märkte, Quartiersfeste, Sommerkino oder Theateraufführungen genutzt werden können. Die den jeweiligen Richtlinien entsprechenden Materialien der Oberflächen gewährleisten eine vibrationsarme Nutzung, so dass die Fläche auch für mobilitätseingeschränkte Personen gut nutzbar sein wird. Die Ausführung orientiert sich am Belag der Lincoln-Siedlung und wird mit dem Behindertenbeauftragten der Wissenschaftsstadt Darmstadt abgestimmt. Im westlichen Platzbereich ist die zentrale Haltestelle für das neue Ludwigshöhviertel platziert, die im Rahmen der Verlängerung der Linie 3 das neue Quartier optimal an das ÖPNV-Netz anbinden wird. Die detaillierte Lage und Ausführung wird in einem gesonderten Verfahren (Planfeststellungsverfahren) festgelegt. Der süd-westlich angrenzende Platzbereich, der funktional durch den Verlauf der Straßenbahntrasse bestimmt wird, soll eine wichtige Verteilerfunktion für die von Süden von der Promenade kommenden zu Fuß gehenden und Radfahrenden übernehmen. Hier wird eine Querungsmöglichkeit angeboten, die auch die Erschließung des westlichen Gebäudes am Quartiersplatz von Süden her ermöglicht. Die genaue Ausführung der Querung der Trasse wird im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens abgestimmt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
„Mach das mit Media“ – Online-Studienberatung des Mediencampus Posted: 21 Jan 2021 12:54 AM PST Der Mediencampus der Hochschule Darmstadt (h_da) in Dieburg ist Heimat von Studiengängen rund um Film, Games, Sound oder Kommunikation. Bei „Mach das mit Media“ stellen sich die Bachelor- und Masterstudiengänge am Mediencampus in digitalen Live-Sessions vor. Die Online-Studienberatung findet statt von Montag, 25.1., bis Mi., 27.1.21, jeweils von 14-19 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos zum Programm und die Einwahldaten zu den einzelnen Info-Sessions gibt es auf https://mediencampus.h-da.de/mdmedia/. Das Online-Event richtet sich an junge Leute, die ihr Abi entweder bereits oder so gut wie gemacht haben und nun ein Media-Bachelorstudium beginnen wollen oder die sich nach ihrem Bachelorabschluss in einem Masterstudiengang spezialisieren möchten. Die h_da-Media-Studiengänge präsentieren in jeweils gut ein- bis zweistündigen Online-Sessions ihre Themen, Schwerpunkte und Module. Lehrende und Studierende geben Antworten, zeigen spannende Projekte und vermitteln einen Eindruck vom Leben auf dem Campus, auch wenn dies momentan pandemiebedingt etwas anders als üblich abläuft. Am Mediencampus der h_da in Dieburg kann man auf Bachelor Animation & Game, Expanded Realities, Information Science, Interactive Media Design, Onlinejournalismus, Onlinekommunikation sowie Motion Pictures studieren. In den Bereichen Games, Erweiterte Realitäten, Information Science, Medienplanung und Medienkultur gibt es ein Angebot an Masterstudiengängen. Bild: Hochschule Darmstadt/Steven Wolf |
Magistrat beschließt Sanierung des Grünzugs Havelstraße Posted: 21 Jan 2021 12:40 AM PST Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat die Sanierung des Grünzugs entlang der Havelstraße beschlossen. „In einer dynamisch wachsenden Stadt sind nicht nur Wohnangebote, soziale und verkehrliche Infrastruktur von hoher Bedeutung, sondern es sind insbesondere Freiflächen und Grünanlagen“, erklärt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Sie werden umso wichtiger, je dichter ein Quartier besiedelt ist – ganz unmittelbar für die Menschen selbst, die dort wohnen, darüber hinaus aber zur Steigerung der Biodiversität und nicht zuletzt im Hinblick auf das prioritäre Ziel des Klimaschutzes.“ Dieser steigenden Anzahl von Anwohnenden und Studierenden im westlichen Stadtgebiet stehen dagegen nur wenige öffentliche Grünflächen zur Verfügung. Der Grünzug Havelstraße, der seinen Ursprung an der Berliner Allee hat und im Osten in die Albert-Schweitzer-Anlage mündet, bietet als nächstgelegene Grünfläche Möglichkeiten zur wohnungsnahen Erholung. Gleichzeitig ist er eine wichtige Durchlüftungsschneise für das Stadtgebiet sowie eine bedeutende Fuß- und Radwegeverbindung in den Innenstadtbereich. Durch die zusätzlichen Bewohner und Bewohnerinnen sowie Studierenden wird der Nutzungsdruck auf den Grünzug Havelstraße deutlich erhöht. Die Sanierung zur Anpassung an die steigenden Anforderungen durch das Grünflächenamt ist deshalb notwendig und so auch im Masterplan 2030+ als Anforderung festgehalten worden. Momentan lässt der Grünzug ein über die Jahre abgenutztes Erscheinungsbild und eine teilweise eingeschränkte Nutzungsqualität erkennen. Die Wege sind stellenweise kaputt und uneben, die vorhandenen Gehölzgruppen überaltert und verwachsen. Die Ausstattungselemente wie Sitzbänke und Spielgeräte sind überholt und laden kaum zum Verweilen oder Spielen ein. Die vielfältigen Funktionen des Grünzuges als Erholungs- und Spielfläche, Wegeverbindung, Treffpunkt, innerstädtischer Naturraum sowie Durchlüftungsschneise werden durch die Sanierung gestärkt. Zur Erhöhung der Biodiversität wurden bereits im Jahr 2018 durch das Grünflächenamt einzelne offene Bereiche mit Wiesenmischungen angesät. Mit der Umwandlung von weiteren Rasen- in Wiesenflächen werden hier zusätzliche Blühflächen geschaffen. Überalterte Gehölze werden herausgenommen und durch vereinzelte Nachpflanzungen werden größere Gehölzgruppen geschaffen. Sie bilden Rückzugsorte für Vogelarten und Kleinsäuger. Die Verwendung heimischer Gehölze mit Blühaspekten sowie regionalen Saatgutes verbessert die Artenvielfalt und bietet Vögeln und Insekten ein zusätzliches Nahrungsangebot. Zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität für alle Altersgruppen werden die vorhandenen Sitzbänke erneuert und zusätzliche Verweilmöglichkeiten geschaffen. Dies können, gerade im Umfeld der Hochschule, auch Podeste zum Sitzen und Liegen sein. Im Bereich des vorhandenen Spielplatzes werden abgenutzte Geräte abgebaut und die Fläche wird neu aufgeteilt. Neue Spielgeräte mit unterschiedlichen Bewegungsabläufen bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten zur freien Betätigung und zum Ausprobieren ihrer Fähigkeiten. Die Sanierung des Grünzuges Havelstraße durch das Grünflächenamt wird in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt (6480 Quadratmeter) erstreckt sich vom Birkenweg über die Schöfferstraße bis zur Kindertagesstätte Regenbogenland. Der zweite Abschnitt (4020 qm) reicht vom bestehenden Spielplatz westlich der Kita bis zur Berliner Allee. Der dritte Abschnitt (725 qm) umfasst den Umbau des ehemaligen Bolzplatzes. Der erste Bauabschnitt soll 2022 umgesetzt werden, die weiteren folgen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
4. Quartalsbericht 2020 über Maßnahmen zur Radverkehrsinfrastruktur veröffentlicht Posted: 21 Jan 2021 12:35 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat den 4. Quartalsbericht über umgesetzte sowie abgeschlossene Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr in Darmstadt für das letzte Quartal 2020 veröffentlicht. „Eine zentrale Voraussetzung, damit das Fahrrad eine attraktive Alternative zu anderen Verkehrsmitteln darstellt, ist eine gut ausgebaute und durchdachte Infrastruktur für den Radverkehr. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie haben wir unter der Regie des Mobilitätsamtes wieder Maßnahmen umgesetzt, um unsere Stadt noch fahrradfreundlicher zu gestalten. Dies belegt der nun vorliegende 4. Quartalsbericht“, so Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch. „Teilweise entsprechen innerstädtische Radverkehrsanlagen nach wie vor nicht den angestrebten Standards, da bei der Aufteilung des Straßenraums in der Vergangenheit nicht alle Verkehrsarten gleichermaßen berücksichtigt wurden. Um zu überprüfen, wie sich eine Neuaufteilung des Verkehrsraumes auswirkt, haben wir daher im 2. Quartal 2020 die Verkehrsversuche in der Nieder-Ramstädter Straße / Roßdörfer Platz sowie Bleichstraße umgesetzt. Im Oktober 2020 startete dann der Verkehrsversuch Neckarstraße / Heidelberger Straße und im Dezember der Verkehrsversuch in der Zeughausstraße. Geplant ist eine Laufzeit der Verkehrsversuche von mindestens sechs Monaten. Um die Auswirkungen für alle Verkehrsarten zu erfassen, werden diese wissenschaftlich begleitet und ausgewertet“, so Partsch weiter. Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit, wurde die Fuß- und Radwegbrücke über die Rheinstraße fertig gestellt. Das auffällig geschwungene und barrierefreie Bauwerk stellt eine wichtige Verbindung für Radfahrende sowie zu Fuß Gehende zwischen dem Hauptbahnhof / Europaviertel und dem TZ Rhein-Main dar. Die Zuwege zur Brücke im Europaviertel beim Mozartturm inklusive der verbreiterten Wiederherstellung des Geh- und Radwegs Richtung Griesheim werden nach Ende der witterungsbedingten Winterpause gebaut. Mittels einer Deckensanierung wurde der Radweg entlang der Frankfurter Straße Darüber hinaus wurden an einigen Stellen im Stadtgebiet weitere Fahrradabstellanlagen errichtet: So unter anderem an der Fasaneriemauer (Schneise Darmstädter Allee), in der Schloßgartenstraße, Höhe Hausnummer 41, in der unmittelbaren Nähe zu einer Carsharingstation; in der Elisabethenstraße, Höhe Hausnummer 62, und der Frankfurter Straße, Höhe Hausnummer 37 bis 39, ebenfalls in unmittelbarer Nähe zu einer Carsharingstation. Auch einige kleiner Maßnahmen – beispielsweise auf dem Woogsdamm in Höhe des Eingangs zum Naturfreibad Großer Woog – wurden realisiert. Zum Schutz spielender Kinder gibt es dort nun eine Umlaufsperre und Radfahrende dürfen den Woogsdamm nur partiell befahren. In Arheilgen gibt es über 30 Sackgassen, die für Rad- bzw. Fußverkehr durchlässig sind. Die Beschilderung wurde dazu entsprechend angepasst. Der Radweg parallel zur Straßenbahntrasse zwischen Eissporthalle und Nordbad wurde mit Sperrpfosten abgesichert, damit keine Kraftfahrzeuge einfahren können. Der Quartalsbericht ist hier einsehbar. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Mieterhöhungen werden bei der bauverein AG für Haushalte mit mittlerem Einkommen gedeckelt Posted: 21 Jan 2021 12:31 AM PST Im Rahmen der Umsetzung des wohnungspolitischen Konzeptes werden aktuell alle Mieterinnen und Mieter der bauverein AG angeschrieben, die im letzten Jahr eine Mieterhöhung erhalten haben. Dies hat jetzt Wohnungsdezernentin Barbara Akdeniz mitgeteilt. „Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in ihrem Wohnungspolitischen Konzept festgelegt, dass Haushalte mit mittleren Einkommen in Wohnungen der bauverein AG Mieterhöhungen von höchstens einem Prozent im Jahr erhalten sollen. Deshalb sollten Haushalte, denen im vergangenen Jahr eine Mieterhöhung zugegangen ist, ihre Einkommensnachweise prüfen lassen und die Möglichkeit der individuellen Berechnung nutzen, es wirkt sich bei Berechtigung positiv aus“, betonte Akdeniz. Um eine fachliche Beratung und Berechnung vorzunehmen, bearbeitet das Amt für Wohnungswesen der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Anträge. Bis heute gab es rund 600 schriftliche oder mündliche Beratungskontakte, für 338 Haushalte wurde eine Bescheinigung zur Reduzierung der Mieterhöhung ausgestellt. Die hierbei anzuwendenden Einkommens- und Vermögensgrenzen richten sich beim Kriterium „mittleres Einkommen“ nach dem Hessischen Wohnraumfördergesetz (HWoFG). „Mit der Umsetzung der Mieterhöhungsbegrenzung auf ein Prozent halten wir Mieten stabil und sorgen für bezahlbaren Wohnraum für Menschen, die nicht in geförderten Wohnungen leben, aber deren Einkommen dies ermöglichen würde. Die bauverein AG erweist sich hierbei in der guten Abstimmung als verlässliche Partnerin der Stadt bei der Erhaltung kostengünstigen Wohnraums“, erklärte Wohnungsdezernentin Akdeniz. „Die bauverein AG sieht in der Resonanz auf die Kooperationsvereinbarung mit der Stadt die Bestätigung, dass unser Unternehmen soziale Belange gut im Blick hat. Bezahlbarkeit ist für unsere Mieter und Mieterinnen eine individuelle Einschätzung. Maßstab unseres Handelns bei all unseren Entscheidungen ist gleichwohl, dass sie allgemein gültigen Überprüfungen auf Angemessenheit und Fairness standhalten. Wir wollen gerade langjährigen Mietparteien in stabilen Nachbarschaften ein sicheres Wohnen ermöglichen“, bekräftigte Sybille Wegerich, Vorstand der bauverein AG. Auskünfte zur Ein-Prozent-Begrenzung des Mieterhöhungsverlangens oder zum Thema Wohnungstausch gibt es beim Amt für Wohnungswesen, Wohnungsvermittlungsstelle, Frankfurter Straße 71, Telefon 06151 13 27 99. E-Mail wohnungsamt [at] darmstadt [dot] de. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 20 Jan 2021 10:25 PM PST Umweltdezernentin Barbara Akdeniz hat nach dem am Mittwoch erfolgten Magistratsbeschluss am Donnerstag (14.01.21) den Bericht des Gremiums ‚Runder Tisch Wald‘ und den Waldzustandsbericht 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Gremium war im August 2019 mit einstimmigem Beschluss der Darmstädter Stadtverordnetenversammlung eingerichtet worden und hat sich unter dem Vorsitz von Stadträtin Akdeniz unter Einbeziehung verschiedener Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Naturschutzverbänden, Politik, Verwaltung und Umweltbildung am 17.10.2019 konstituiert. „Wir haben in insgesamt 11 Sitzungen mit zahlreichen Fachvorträgen u.a. externer Referent*innen aus dem ganzen Bundesgebiet zu den Themen Waldzustand, naturnahe Waldbewirtschaftung, Biodiversität, Wasser, Jagd, externe Stressoren, Naturverjüngung, u.v.m. über 14 Monate lang gemeinsam partizipativ mit circa 25-30 Teilnehmenden intensiv geprüft, welche Konzepte sich im Stadtwald umsetzen lassen, welche Randbedingungen im komplexen Ökosystem Wald zu beachten sind und wie Prioritäten zu setzen sind, um den durch die Klimakrise stark belasteten Stadtwald zu erhalten und zu sanieren. Ich freue mich, dass es gelungen ist, nach fachlich tiefgreifender Arbeit einen durch das Gremium mit großer Mehrheit verabschiedeten Bericht vorzulegen“, so Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. In der Redaktionsgruppe des Runden Tisches maßgeblich mitgewirkt haben hierbei -neben der externen Moderatorin – Mitarbeitende des zuständigen Grünflächenamtes, Dr. Christian Storm als Delegierter der TU Darmstadt, Rainer Cezanne als Vertreter des Naturschutzbeirats und Dr. Patrick Voos, Referent für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. „Unser Stadtwald erbringt integrale Waldfunktionen, die Teil der unverzichtbaren Ökosystemdienstleistungen sind. Hierzu zählen Boden-, Schadstoff-, Klima-, Lärm- und Wasserschutzfunktionen aber auch Umweltbildungs- und Erholungsfunktion für die Bevölkerung sowie Naturschutzfunktionen. Dabei zeichnet den Stadtwald besonders aus, dass die meisten Bestände gleich mehrfache Ökosystemdienstleistungen auf den jeweiligen Flächen erbringen“ so Dr. Patrick Voos, Referent für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. „Vor allem durch den Klimawandel aber auch Zerschneidungen, Schädlinge und weitere Schadauslöser ist der Stadtwald – wie im übrigen nahezu alle Waldgebiete in Hessen, Deutschland und Mitteleuropa – allerdings teilweise stark geschädigt. Gerade die heißen und extrem trockenen Sommer in 2018, 2019 und 2020 haben durch Trockenstress zu großen Schäden – vor allem im Westwald – geführt.“ Als eine zentrale Anregung des Runden Tisches wurde bereits in 2020 die erste dezidierte, engmaschige Erhebung des Waldzustands im Stadtwald durchgeführt. Es wurde hierfür ein dichtes Aufnahmeraster gewählt, um eine hohe Auflösung der Ergebnisse für die standörtlich und klimatisch sehr unterschiedlichen Waldgebiete des West- und Ostwaldes zu erzielen. „Die Ergebnisse sind leider nicht überraschend und dennoch alarmierend. Insbesondere im Westwald mit seinen sandigen Böden ist der Waldzustand in einem sehr kritischen Zustand“, so Stadträtin Akdeniz. „Sind im Ostwald noch insgesamt 55 % der erfassten Bäume ungeschädigt oder nur schwach geschädigt, fällt diese Bilanz für den Westwald nach inzwischen drei viel zu trockenen und heißen Sommern noch dramatischer aus: nur 33 % sind ungeschädigt oder nur schwach geschädigt, 40 % mittelstark, 18 % sind stark geschädigt und 9 % waren zum Zeitpunkt der Erhebung bereits abgestorben.“ Anke Bosch, Leiterin des Grünflächenamtes, weist weiterhin darauf hin, dass die Baumschäden in Teilen des Stadtwaldes zwar gravierend sind, dennoch aber auch eine Chance für die biologische Vielfalt darstellen. „Absterbende Bäume, stehendes Totholz oder liegende Stämme stellen für viele Tier- und Pflanzenarten einen wichtigen Lebensraum dar. In den zukünftigen, jährlich geplanten Erhebungen zum Waldzustand des Stadtwalds wollen wir weiterhin das Naturverjüngungspotential und Wildverbiss einbeziehen“. Das Leitbild und die Handlungsempfehlungen nehmen eine konkrete Priorisierung der verschiedenen Nutzungen vor und zeigen auf, welche Maßnahmen notwendig sind, um den Stadtwald zu erhalten. Hierzu erläutert Dr. Christian Storm: „Das Leitbild umfasst die Erhaltung des Stadtwaldes in seinem gegenwärtigen Flächenumfang und die Erhaltung beziehungsweise den Aufbau artenreicher, naturnaher Waldökosysteme, die stabil und anpassungsfähig sind und viele wichtige Funktionen für die Menschen erbringen. Einige Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele sind „Das Leitbild und die daraus resultierenden Leitlinien und Handlungsempfehlungen sind unsere gemeinsame Basis im Umgang mit dem Stadtwald“, so Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Nach Beschlussfassung müssen im nächsten Schritt die im Bericht gesetzten Leitplanken auf die einzelnen Bereiche des Stadtwalds zu übertragen und ein ganzheitliches Waldökosystemmanagement etabliert werden. Gleichzeitig wird das bereits in 2019 begonnene Moratorium fortgesetzt, wonach im Stadtwald ausschließlich Bäume aus Verkehrssicherungsgründen gefällt werden, nicht aus waldwirtschaftlichen Interessen. Darüber hinaus wurde als weitere Sofortmaßnahmen bereits initiiert, dass zukünftig Totholz aufgrund seines vielfältigen Nutzens für Biodiversität, Humusaufbau und Wasserspeicherfähigkeit wo immer möglich im Wald belassen wird, dass Wegesperrungen von Nebenwegen und Trampelpfaden vorgenommen werden, um Verkehrssicherungsmaßnahmen auf das absolute Mindestmaß reduzieren zu können und dass notwendige Maßnahmen so bodenschonend wie möglich durchgeführt werden. Ich möchte an dieser Stelle den Mitgliedern des Runden Tisches danken, die mit hohem Engagement und hoher fachlicher Expertise an diesem Dokument gearbeitet haben. Das Leitbild und die Handlungsempfehlungen stellen einen Paradigmenwechsel dar. Wir werden den begonnenen Weg fortsetzen – hin zur naturnahen Waldbehandlung – um unseren Stadtwald zu stabilisieren und an den Klimawandel anzupassen. Hierzu sollen nun auch die notwendigen organisatorischen, personellen und finanziellen Mittel bereitgestellt werden“, so Stadträtin Akdeniz. Das Leitbild und die Leitlinien sollen nach Beschlussfassung gemeinsam mit den Erkenntnissen aus dem Waldzustandsbericht 2020 und der Bürger*innenumfrage die Grundlage für die Planung der gesetzlich vorgeschriebenen nächsten Forsteinrichtung (10 jährige Betriebsplanung) für die Planungsperiode 2023 – 2033 sein. Hintergrund: Am 29.08.2019 hatte die Darmstädter Stadtverordnetenversammlung die Errichtung eines Runden Tisches Wald beschlossen (MV-2019/0198). Dieses Gremium hatte sich unter dem Vorsitz von Stadträtin Barbara Akdeniz am 17.10.2019 konstituiert und in der gemeinsam erarbeiteten Geschäftsordnung (MV-2019/0360) als Ziel die Erstellung des hier vorgelegten Berichts gesetzt, welcher dann dem Magistrat, der Stadtverordnetenversammlung beziehungsweise der Bürgerschaft der Stadt Darmstadt zur Verfügung gestellt werden soll, um politische und Verwaltungsentscheidungen vorzubereiten und zu unterstützen. Neben der Entwicklung eines Leitbildes für den Stadtwald sollten auch Vorschläge erarbeitet werden, wie ausgehend vom heutigen Zustand dieses Leitbild verwirklicht werden kann. Dabei sollen Empfehlungen zum Waldmanagement gegeben werden, aber auch zur Erhaltung des Waldes und zur Reduktion von externen Stressfaktoren. Den Sitzungen des Runden Tisches Wald ging eine öffentliche Auftaktveranstaltung am 23.09.2019 voraus. Parallel zur Arbeit des Runden Tisches wurde vom Grünflächenamt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Darmstadt sowie dem Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung eine Bürgerbefragung zum Stadtwald Darmstadt durchgeführt (MV-2019/0286). Im Januar 2020 wurden insgesamt 5.000 Fragebögen an repräsentativ ausgewählte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Darmstadt versandt. Von den 5.000 versendeten Fragebögen wurden 1.094 zurückgesendet, was einem Rücklauf von 22 % entspricht. Durch den Klimawandel ist der Stadtwald – wie nahezu alle Waldgebiete in Hessen, Deutschland und Mitteleuropa – teilweise stark geschädigt. Gerade die heißen und extrem trockenen Sommer in 2018, 2019 und 2020 haben zu Schäden im Stadtwald – vor allem im Westwald – geführt. -> Waldzustandsbericht Darmstadt 2020 (PDF) Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 20 Jan 2021 10:20 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt die Öffentlichkeit, Verbände, Interessengemeinschaften und Anlieger für Mittwoch, 27. Januar 2021, um 18 Uhr zu einer Online-Informationsveranstaltung zum geplanten Neubau der Planstraße südlich der Lincoln-Siedlung ein. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage kann die Veranstaltung leider nicht in einem persönlichen Rahmen durchgeführt werden. Anmeldungen sind bis zum 25. Januar unter der E-Mail-Adresse buergerbeauftragte [at] darmstadt [dot] de möglich. „Die Wissenschaftsstadt Darmstadt entwickelt im Süden von Darmstadt seit einiger Zeit die ehemaligen Konversionsflächen Lincoln-Siedlung und Ludwigshöhviertel zu neuen auto- bzw. verkehrsreduzierten Wohnquartieren mit den Schwerpunkten Mobilitätsmanagement, Stellplatzorganisation, flächendeckendes Carsharing und weiteren innovativen Konzepten“, erläutert dazu Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch. „Die Grundzüge der Mobilitäts- und Erschließungskonzepte beider Quartiere zielen dabei darauf ab, durch komfortable und ökonomisch attraktive nachhaltige Mobilitätsangebote den Anteil an privaten Kraftfahrzeugen im Wohngebiet deutlich zu senken, ohne die Mobilität der Bewohner einzuschränken. Trotz dieser Maßnahmen ist es zur Abwicklung des zusätzlichen Verkehrsaufkommens der Lincoln-Siedlung und des Ludwigshöhviertels erforderlich, im umliegenden Straßennetz Anpassungen vorzunehmen“, so Partsch weiter. „Unsere Verkehrsuntersuchung zur Entwicklung der Konversionsflächen hat dabei ergeben, dass die Entwicklung der Konversionsflächen in der beabsichtigten Größenordnung unter anderem nur mit Realisierung der im Bebauungsplan von Beginn an südlich angedachten ‚Planstraße‘ zwischen der B 3 (Karlsruher Straße) und der Heidelberger Straße erfolgen kann, um den rund um die Quartiere künftig auftretenden Mehrverkehr abwickeln zu können. Das Mobilitätsamt hat diese Planungen begonnen und die Vorplanung steht kurz vor dem Abschluss.“ „Uns ist es dabei, wie in Darmstadt gute Tradition wichtig, hier die Öffentlichkeit über das Projekt im Vorplanungsstadium zu informieren und über die nächsten Schritte zu berichten“, so Oberbürgermeister Partsch abschließend. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 20 Jan 2021 09:30 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (21.01.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 96,9 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (21.01.21) Darmstadt-Dieburg: 117,5 |
Fußgängerin in der Dieburger Straße von Pkw erfasst – Zeugenaufruf Posted: 20 Jan 2021 09:23 PM PST Eine 45-jährige Frau aus Mühltal befuhr am Mittwoch (20.01.2021), gegen 15.15 Uhr, mit ihrem Pkw die Dieburger Straße in Darmstadt stadtauswärts, als in Höhe des Alicen-Hopitals eine 15-jährige Fußgängerin aus Messel die Fahrbahn überqueren wollte. Dabei wurde die Fußgängerin von der Pkw-Front erfasst. Zwecks Versorgung der Verletzten und der Unfallaufnahme musste die Dieburger Straße kurzzeitig voll gesperrt werden. Dabei kam es auch zu Beeinträchtigung des ÖPNV. Die Fußgängerin wurde leicht verletzt, am Pkw entstand Sachschaden. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich beim 1. Polizeirevier zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Griesheim: Tote Person bei Wohnhausbrand war Hausbewohner Posted: 20 Jan 2021 08:28 AM PST Nachdem am Sonntagmorgen (17.01.21) ein Einfamilienhaus in der Georgstraße brannte und die Feuerwehr im Rahmen der Löscharbeiten eine tote Person auffand (wir haben berichtet), war die Kriminalpolizei mit den weiteren Ermittlungen betraut. Eine Obduktion in der Rechtsmedizin ergab, dass es sich bei der toten Person, um den 57-jährigen Hausbewohner handeln soll. Im Rahmen der Obduktion stellten die Mediziner fest, dass eine innere medizinische Ursache und nicht der Brand zum Tod des Mannes führten. Wie genau das Feuer entstanden ist, muss im Rahmen weiterer Ermittlungen geprüft werden. Eine mögliche Ursache könnte ein technischer Defekt gewesen sein. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegt nach jetzigem Kenntnisstand nicht vor. Der Schaden am Haus dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Griesheim: 37-Jähriger wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung in Haft Posted: 20 Jan 2021 08:23 AM PST Nachdem es am frühen Montagmorgen (18.01.21) zu einer versuchten schweren Brandstiftung in der Bahnhofstraße kam (wir haben berichtet), konnte die Kriminalpolizei einen schnellen Ermittlungserfolg verzeichnen. Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen den 37-jährigen Tatverdächtigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde dieser am Folgetag (19.01.21) einem Haftrichter des Amtsgerichts Darmstadt vorgeführt. Der Haftrichter ordnete gegen den 37 Jahre alten Tatverdächtigen die Untersuchungshaft an. Dieser wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Das Kriminalkommissariat 10 in Darmstadt ist weiterhin mit den Ermittlungen betraut. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Corona-Maßnahmen in Hessen weiter verlängert Posted: 20 Jan 2021 07:39 AM PST Die Hessische Landesregierung hat am Mittwoch (20.01.21) in einer Kabinettsitzung zu den Ergebnissen der Bund-Länder-Konferenz beraten und entsprechende Beschlüsse gefasst. „Die bisherigen Maßnahmen haben gewirkt, die Zahl der Neuinfektionen ist aber immer noch zu hoch. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen und werden deshalb die bestehenden Maßnahmen bis zum 14. Februar 2021 verlängern“, sagten Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, Gesundheitsminister Kai Klose und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir im Anschluss an die Kabinettsitzung. Insbesondere die Ausbreitung der neuen Virus-Variante aus Großbritannien, die von Wissenschaftlern als ansteckender eingeschätzt wird als das Ursprungsvirus, gelte es zu bekämpfen. „Unser aller Grundziel ist es nach wie vor, die Kontakte soweit als möglich zu reduzieren und damit die Infektionen weiter zu drücken. Nur so haben die Gesundheitsämter eine Chance, die Kontakte wieder nachverfolgen zu können. Wir müssen eine dritte Welle vermeiden, damit unser Gesundheitssystem nicht überfordert wird“, betonte Bouffier. Die bestehenden Kontaktbeschränkungen und Verordnungen bleiben bestehen und werden bis zum 14. Februar verlängert. Ab dem 23. Januar 2021 gilt zudem: Erweiterte Maskenpflicht im ÖPNV, in Geschäften und Gottesdiensten: Auch in Gottesdiensten müssen medizinische Masken getragen werden. Die Pflicht gilt auch am Platz, obwohl hier ein 1,5 Meter Mindestabstand eingehalten werden muss. Der Gemeindesgesang bleibt – trotz Maskenpflicht – untersagt. Das Land stellt zudem den hessischen Tafeln 1 Million medizinische Masken bereit, damit diese sie an bedürftige Personen verteilen können. Schulen und Kinderbetreuung: Auch für Kitas gilt weiterhin: Eltern sollen – wo immer möglich – ihre Kinder zu Hause betreuen. Es ist weiterhin erlaubt, dass sich bis zu drei Familien zu Betreuungsgemeinschaften zusammenschließen und im Wechsel die Kinderbetreuung übernehmen. Um Eltern die Betreuung ihrer Kinder zu Hause zu erleichtern, wurde in dieser Woche das Kinderkrankengeld erweitert. Dadurch hat jedes Elternteil in diesem Jahr Anspruch, 20 Tage (bislang: 10 Tage) zu Hause auf das eigene Kind aufzupassen und Kinderkrankengeld zu erhalten. Dieses entspricht in der Regel 90 Prozent des ausgefallenen Nettogehalts. Der Anspruch gilt nicht nur wie üblich bei Krankheit des Kindes, sondern auch, wenn Kitas und Schulen nur eingeschränkt geöffnet sind und Eltern deshalb ein Betreuungsproblem haben. Sollte sich die Infektionslage in den kommenden Wochen verschärfen, sind weiterreichende Einschränkungen und Schließungen möglich. Homeoffice: Zusätzlicher Schutz von Alten- und Pflegeheime: Verschärfte Quarantäneverordnung für Einreisende aus Corona-Virusvariantengebiet: Alkoholverbot in der Öffentlichkeit: Sperrung von stark besuchten Ausflugsorten: Diese Sperrungen sowie nächtliche Ausgangssperren sind auch dann zu prüfen, wenn eine Reduzierung der 7-Tages-Inzidenz auf 50 Neuinfektionen bis Mitte Februar 2021 auf andere Weise nicht realistisch ist. Abschließend betonte Bouffier: „Uns ist bewusst, dass die vergangenen Wochen für viele Menschen hart und sehr herausfordernd waren und dass auch die kommenden Wochen nicht leichter werden. Doch die Maßnahmen, die wir jetzt treffen und an die wir uns jetzt halten müssen, werden uns dabei helfen, langsam und schrittweise auch wieder mehr zu ermöglichen.“ Alle Regelungen, Verordnungen und FAQs auf corona.hessen.de. Quelle: Hessische Staatskanzlei |
Verlängerte Frist: Bewerbung für Elektrotechnik-Fernstudiengänge bis 31. Januar möglich Posted: 20 Jan 2021 05:09 AM PST Die Hochschule Darmstadt (h_da) bietet in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) die beiden Master-Fernstudiengänge Elektrotechnik sowie Zuverlässigkeitsingenieurwesen an. Für beide Studiengänge hat die ZFH die Anmeldefrist verlängert und nimmt noch bis Freitag, 31. Januar 2021, Online-Bewerbungen an. Im Master-Fernstudiengang Elektrotechnik werden den Studierenden aktuelle technische Inhalte, wirtschaftswissenschaftliches Know-how und Soft Skills vermittelt, so dass sie auch für Führungsaufgaben qualifiziert sind. Das Studium ist auf sechs Semester angelegt. Als Vertiefungsrichtungen stehen zur Wahl: Automatisierungstechnik, Mikroelektronik oder Energietechnik. Da (elektro-)technische Systeme immer komplexer werden, müssen Hersteller und Zulieferer gegenüber Kunden und Behörden deren Zuverlässigkeit über den gesamten Lebenszyklus hinweg nachweisen. Der Master-Fernstudiengang Zuverlässigkeitsingenieurwesen rüstet dafür, den Zukunftsthemen der Industrie 4.0 sicherheitskritisch zu begegnen und deren Umsetzung im Unternehmen zu begleiten. Das Studium ist ebenfalls auf sechs Semester angelegt. Anmeldungen sind noch bis zum 31. Januar 2021 möglich unter: www.zfh.de/anmeldung Details zu den Studiengängen finden sich unter: Quelle: Hochschule Darmstadt |
Posted: 20 Jan 2021 04:58 AM PST Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung am Mittwoch, 20. Januar 2021, vor allem mit dem Start im Impfzentrum sowie den neuen Beschlüssen aus der Runde der Kanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder beschäftigt. So konnte man aus den Reihen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie dem Krisenstab zum Betriebsbeginn insgesamt eine sehr positive Bilanz ziehen. Diese deckt sich, so schildert es Oberbürgermeister Jochen Partsch, auch mit ersten Rückmeldungen aus der Bevölkerung. „Mir ist bereits von Angehörigen erster Impflinge zugetragen worden, dass sie sehr zufrieden mit Umgang und Abläufen im Impfzentrum gewesen sind. Dies freut mich sehr und zeigt, dass die dort geleistete, enorm wichtige Arbeit auch entsprechend wertgeschätzt wird. Das ist auch für uns eine wichtige Rückmeldung.“ Insgesamt sind in Darmstadt bisher 3524 Erstimpfungen und rund 400 Zweitimpfungen durchgeführt worden. In den Erstimpfungen enthalten sind alle Impfungen in Pflegeheimen, Krankenhäusern und der erste Schwung von Impfungen im Impfzentrum beim Start am gestrigen Dienstag. Auch heute werden im Impfzentrum wieder rund 250 Impfungen durchgeführt. Bei der Umsetzung der am Dienstag (19.01.21) von Kanzlerin und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder angepassten Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 hat sich der Krisenstab folgendermaßen festgelegt: Schließungen von Schulen und Kitas: Diese Entscheidung muss erst noch vom Hessischen Corona-Kabinett konkretisiert werden. Die Beteiligten gehen jedoch von keiner Änderung der bisherigen Regelungen in Hessen bis Mitte Februar aus. Angepasste Maskenpflicht: Diskutiert wurde die Zugangs-Problematik sozial und finanziell schwächerer Bevölkerungsgruppen zu OP- oder FFP2-Masken. Dies ist aus Sicht der Runde zwar vorwiegend ein Bundesthema, das Gremium ist jedoch der Meinung, dass der kostengünstige oder kostenlose Zugang hier unbedingt sichergestellt werden muss. OB Partsch wird das Thema im Städtetag ansprechen. Testungen in Alten- und Pflegeheimen: Hier ist die Stadt mit der Test-Taskforce bereits gut aufgestellt. Dennoch wird daran gearbeitet die Abläufe in den Einrichtungen weiter zu optimieren. Entzerrung des ÖPNV: Dies läuft in der Wissenschaftsstadt Darmstadt bereits seit einiger Zeit. Wie die HEAG mobilo schildert, fährt man im Prinzip auf Volllast bei geringer Auslastung, das bedeutet 7,5 Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit und 15 Minuten bei der Linie H. Aktuelle Zählungen, werktags zwischen 7.15 und 8.15 Uhr morgens, ergaben eine Auslastung von 10 bis etwa 30 Prozent in den Wagen der Straßenbahnen. Auf den durchschnittlich 120 Plätzen befinden sich zu Spitzenzeiten zwischen 12 und 35 Personen. Aus Sicht des Unternehmens sind die Abstände also gut einzuhalten. Man wird die Situation aber weiter im Auge behalten. Angepasste EDV im Gesundheitsamt: Das System DEMIS, wird im Darmstädter Gesundheitsamt bereits für den Datenimport der Fälle aus den Laboren seit Januar 2021 eingesetzt und funktioniert gut. An der Implementierung des Systems SORMAS, zur Dokumentation von Kontaktpersonen und Symptomen wird in Darmstadt aktuell gearbeitet.Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für den Mittwoch (20.01.21) 34 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 3386 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Bisher gab es insgesamt 89 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Die Inzidenz steigt und liegt bei 104. Damit befindet sich Darmstadt allerdings weiter unter dem hessischen Durchschnitt von aktuell 131. Die Sequenzierung der Virusproben soll auch in Darmstadt vorangetrieben werden. Das Gesundheitsamt kündigt an, dass in Zusammenarbeit mit den Laboren aktiv nach dem Eintrag bestimmter Mutanten gesucht werden soll. In den Darmstädter Kliniken bestehen mittlerweile große Sorgen aufgrund der auch in Deutschland nachgewiesenen Virus-Mutationen aus Großbritannien und Südafrika. Noch ist die Situation aufgrund fehlender Sequenzierungen schwer einzuschätzen aber man geht vom Potential einer großen Bedrohung für die Krankenhäuser aus. Die Kliniken schildern zudem, dass sie noch keine Entspannung aufgrund der geltenden Maßnahmen spüren. Die Zahlen auf den Stationen gehen leider bisher nicht signifikant nach unten, im Gegenteil: Im gesamten Versorgungsgebiet 6 sind immer noch leicht steigende Zahlen zu beobachten. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich, Stand 20. Januar 2021, im Klinikum Darmstadt 61 (14), im Elisabethenstift 29 (4), im Alice-Hospital 13 (0) Covid-19-Patientinnen- und Patienten und in den Kinderkliniken 1 Patient auf Normalstation. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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