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Neues von DarmstadtNews.de |
Inzidenzen in Darmstadt und den Landkreisen leicht gesunken Posted: 12 Nov 2020 10:28 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut am Freitag (13.11.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 148,2 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (13.11.20) Darmstadt-Dieburg: 164,9 |
Gedenkfeiern zum Volkstrauertag am 15. November wegen Covid-19-Pandemie abgesagt Posted: 12 Nov 2020 10:21 PM PST Die Gedenkfeiern zum diesjährigen Volkstrauertag am Sonntag, 15. November 2020, müssen aufgrund anhaltend hoher Infektionszahlen im Zuge der Covid-19-Pandemie in der Wissenschaftsstadt Darmstadt und entsprechender Kontaktbeschränkungen leider abgesagt werden. Oberbürgermeister Jochen Partsch wird daher am Sonntag zum Gedenken alleine einen Kranz auf dem Waldfriedhof niederlegen. „Die Absage der jährlichen Zusammenkünfte ist uns nicht leicht gefallen, doch die aktuelle Entwicklung der Infektionszahlen und die unbedingt notwendigen Kontaktbeschränkungen lassen uns keine Wahl. Angesichts der Bedeutsamkeit dieses Tages für unsere Gesellschaft ist es mir jedoch wichtig, hier in stillem Gedenken zur Fortführung der Tradition an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen zu erinnern.“ Die Gedenkfeiern in Arheilgen und in Eberstadt sind ebenfalls abgesagt. Zum Gedenken werden in Arheilgen OB Partsch und in Eberstadt Bürgermeister Rafael Reißer ebenfalls allein jeweils einen Kranz niederlegen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 12 Nov 2020 10:14 PM PST Eine Vergewaltigung ist auch ein medizinischer Notfall. Vertrauliche medizinische Hilfe und Versorgung nach einer Vergewaltigung – auch ohne vorherige Anzeigeerstattung bei der Polizei – ist im Klinikum Darmstadt in der Notaufnahme rund um die Uhr möglich. Für viele Frauen und Mädchen kommt eine polizeiliche Anzeige nach einer Vergewaltigung nicht in Frage, oder sie fühlen sich vorerst nicht in der Lage diese Entscheidung zu treffen. Daher wenden sich Betroffene nicht an die Polizei und bleiben so häufig medizinisch unversorgt, weil sie befürchten, zu einer Anzeige gedrängt zu werden. Daraus können erhebliche gesundheitliche Folgen und psychische Belastungen resultieren. Für Frauen und junge Mädchen – und auch für Jungs und Männer – besteht seit fünf Jahren in Darmstadt die Möglichkeit der medizinischen Akutversorgung nach einer Vergewaltigung. Auf Wunsch kann eine vertrauliche Spurensicherung stattfinden. In der Notaufnahme liegen die notwendigen Untersuchungskits und Dokumentationsbögen zur gerichtsverwertbaren Befunderhebung vor. Im Anschluss an eine Untersuchung werden die Materialien ein Jahr lang in der Rechtsmedizin Frankfurt gesichert. Sollten sich die Betroffenen in diesem Zeitraum zu einer Anzeige entschließen, können die gesicherten Spuren dann von der Polizei verwertet werden. Kommt es nicht zu einer Anzeige, wird das Material nach Ablauf eines Jahres vernichtet. „Dem Thema der geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Frauen wird in der Wissenschaftsstadt Darmstadt seitens der Stadtpolitik eine sehr hohe Priorität zugemessen. Neben der Prävention ist es für uns von großer Wichtigkeit, dass betroffene Mädchen und Frauen schnell und unbürokratisch Hilfe erhalten. Mit dem wichtigen Projekt „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung ohne polizeiliche Anzeige“ wird in Darmstadt eine wichtige Vorgabe der „Istanbul“-Konvention zum Schutz und der Unterstützung von Opfern sexueller Gewalt bereits seit 2016 erfüllt. Es gibt den Betroffenen die Möglichkeit die notwendige medizinische Erstversorgung zu erhalten und Spuren dennoch rechtsmedizinisch sichern zu lassen. Mit einer polizeilichen Anzeige können sie auf dieser Grundlage so lange warten, bis sie sich bereit für diesen oft kräftezehrenden Schritt fühlen“, erläutert Sozialdezernentin Barbara Akdeniz die Wichtigkeit dieses vertraulichen Angebots. Das in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt / Dieburg vom Netzwerk Gewaltschutz unterstützte Projekt der Medizinischen Soforthilfe nach Vergewaltigung ist vor fünf Jahren im November 2015 gestartet. „Es ist sehr erfreulich, dass seit diesem Sommer nun endlich auch die Kostenübernahme der medizinischen Versorgung nach Vergewaltigung geregelt ist. Die Kostenerstattung wird über die Beratungsstelle Frauennotruf Frankfurt abgewickelt und vom Land Hessen übernommen“, sagt Dr. Sabine Jobmann, Direktorin der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Darmstadt. „Alle Betroffenen werden maximal geschützt untersucht und behandelt, dafür gibt es standardisierte Vorgehen und Abläufe.“ Unterstützt und begleitet wird die Soforthilfe bei Vergewaltigung vom pro familia Notruf, der unter der Rufnummer 06151 / 45511 oder per Mail über notruf.darmstadt [at] profamilia [dot] de zu erreichen ist. Qualifizierte Beraterinnen stehen in kontinuierlichem Kontakt und Austausch über das Vorgehen und die zur Verfügung gestellten Informations- und Dokumentationsunterlagen mit den Ärztinnen und Ärzten in der Gynäkologischen Klinik des Klinikums Darmstadt sowie Pflegepersonal und Mitarbeitenden in der Notfall-Ambulanz. Da die Ärzt*innen und das Pflegepersonal oft nicht die zeitlichen Kapazitäten haben, um mit zum Teil schwer traumatisierten Frauen über Schutzmaßnahmen und weitere Unterstützung zu sprechen, unterstützen die Berater*innen auch unbürokratisch direkt vor Ort im Klinikum, manchmal über mehrere Tage und hohem zeitlichen Aufwand. Die Mitarbeiterinnen der pro familia, übernehmen bei Bedarf und Wunsch zeitnah die weitere Krisenintervention und Beratung: „Denn nach einer Vergewaltigung wünschen sich die Betroffenen häufig soziale Zuwendung und fachliche Unterstützung, um das Geschehen zu begreifen, einzuordnen und die nächsten möglichen Handlungsschritte zu entwickeln“, erklärt Ärztin Katharina Rohmert von pro familia. Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH |
Angebote der IHK Darmstadt in der „Gründerwoche Deutschland“ Posted: 12 Nov 2020 10:07 PM PST Vom 16. bis zum 21. November 2020 dreht sich in der „Gründerwoche Deutschland“ alles um Gründergeist, Existenzgründung und berufliche Selbstständigkeit. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt bietet als Partner der Gründerwoche individuelle Gründungsberatungen und kostenfreie Sprechtage an. „Gründerinnen und Gründer haben die Möglichkeit, sich an unseren Sprechtagen von Experten zu den verschiedensten Themen kostenfrei beraten zu lassen. Ob Steuer-, Finanzierungs-, Marketing- oder Rechtsthemen, bei uns finden sie Expertise und Unterstützung“, sagt Astrid Hammann, Existenzgründerberaterin bei der IHK. Die persönlichen Gesprächstermine können online vereinbart werden. Auch zu anderen wichtigen Themen der ersten Gründungsphase erfolgt eine Beratung, etwa zur Gesellschaftsform oder zu Förderprogrammen. Das kostenfreie HEAG-Gründercoaching im HUB31, dem Technologie- und Gründerzentrum der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der IHK, findet ebenfalls in dem Zeitraum der Gründerwoche statt. Diese Themen werden dort behandelt: Businessplan-Check und Beratung zum Businessplan, Suche nach Referenzprojekten und potenzielle Kunden, Beratung zu Finanzierungsmöglichkeiten, Beratung zu Förderprogrammen und Zuschüssen, Coaching zu Zeit- und Selbstmanagement sowie der Unternehmerpersönlichkeit. Die Gründerwoche Deutschland wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie organisiert. Sie findet jedes Jahr in enger Kooperation mit der Global Entrepreneurship Week (GEW) statt. Die GEW ist eine weltweite Aktionswoche, die allein im Jahr 2019 mit über 25.000 Veranstaltungen Millionen junger Menschen in über 170 Ländern für innovative Ideen, Gründungen und Unternehmertum begeistert hat. Kontakt: Astrid Hammann, IHK Darmstadt, Telefon: 06151 871-1122, E-Mail: existenzgruendung [at] darmstadt [dot] ihk.de Informationen zu den Angeboten der IHK in der Gründerwoche unter www.darmstadt.ihk.de, Nummer 3515940 im Suchfeld eingeben Quelle: Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar |
Posted: 12 Nov 2020 10:00 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg haben am Dienstag, 10. November 2020, symbolisch die Erneuerung der Öffentlich-Rechtlichen Schulvereinbarung zwischen den beiden Gebietskörperschaften unterzeichnet. Die seit 1997 bestehende Vereinbarung zwischen Stadt und Landkreis war sozusagen „in die Jahre gekommen“ und beide Vertragspartner waren sich einig, diese gemeinsam auf den aktuellen Stand zu bringen. Aus Sicht von Stadt und Landkreis ist dies ein wichtiger Schritt. „Eine fundierte Bildung, Ausbildung und Weiterbildung im Sinne lebenslangen Lernens der Menschen in der Region ist der wichtigste Faktor für die individuelle persönliche Entwicklung, aber auch für gesellschaftliche Teilhabe“, betonen der Darmstädter Bürgermeister und Schuldezernent Rafael Reißer sowie der Schuldezernent des Landkreises Darmstadt-Dieburg Robert Ahrnt. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir heute die aktualisierte Fassung gemeinsam symbolisch in der Öffentlichkeit unterschreiben und unsere gute Zusammenarbeit darin fortschreiben. Die Menschen in der Region Darmstadt/Darmstadt-Dieburg richten ihr Leben nicht nach den Grenzen von Gebietskörperschaften aus. Sie nutzen im besten Fall die Infrastruktur und die Angebote der gesamten Region für alle Dimensionen ihres Lebens – Wohnen, Arbeit, Freizeit und eben auch Bildung. Die systematische Entwicklung einer regionalen Bildungslandschaft ist daher eine tragende Säule der Stadt- und Kreisentwicklung“, so Reißer und Ahrnt. Im Einzelnen werden folgende Inhalte neu geregelt: Die Bereitschaft der Wissenschaftsstadt Darmstadt, grundsätzlich Schülerinnen und Schüler aus Mühltal + Messel an weiterführenden Schulen in Darmstadt aufzunehmen, wird dahingehend erweitert, dass zudem bis zu 140 Schülerinnen und Schüler gegenseitig aus der jeweils anderen Gebietskörperschaft ab Jahrgangsstufe 5 aufgenommen werden können, sofern es die Aufnahmekapazität der Schulen zulässt. Da die vom Land vorgegebenen Gastschulbeiträge den Schulträgern in keiner Weise zur Deckung der Kosten eines Schulplatzes ausreichen, wird zur Verbesserung des finanziellen Ausgleichs die gegenseitige Zahlung des 1,5-fachen Gastschulbeitrags vereinbart. Mit dieser Pauschal-Regelung über alle Schulformen hinweg werden vorher bestehende Einzelreglungen zur Kostenbeteiligung ersetzt. Hierdurch wird sowohl das Abrechnungsverfahren vereinfacht als auch die Kosten der zur Verfügung gestellten Schulplätze angemessen ausgeglichen. Spezifische Verträge (öffentlich-rechtliche Vereinbarungen) im Bereich der Förderschulen gelten und bestehen bis auf weiteres fort.Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Neue Internetseite zur verkehrlichen Anbindung des Ludwigshöhviertels Posted: 12 Nov 2020 09:57 PM PST Parallel zu den Planungen für die verkehrliche Anbindung des Ludwigshöhviertels starten die beiden Vorhabenträger – die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die HEAG mobilo – den Dialog mit der Öffentlichkeit zum Vorhaben. Mit der eigens dafür eingerichteten Projektwebsite www.anbindung-lhv.de wollen beide frühzeitig und umfassend über die geplanten Maßnahmen informieren. Informationen zu Planung und Hintergründen Die Anbindung des Ludwigshöhviertels umfasst zum einen die Durchbindung der Straßenbahnstrecke von der heutigen Endhaltestelle „Lichtenbergschule“ bis zur Heidelberger Straße zum anderen werden sowohl die Ludwigshöhstraße als auch die Cooperstraße umgeplant. Das Projekt befindet sich aktuell in der Vorplanung. Ende 2021 soll das Genehmigungsverfahren eingeleitet werden. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Das Grüne Sofa – Der neue Museumspodcast des Hessischen Landesmuseums Darmstadt Posted: 12 Nov 2020 09:44 PM PST Das Hessische Landesmuseum Darmstadt ist eines der größten Universalmuseen der Welt. Kunst, Kultur und Natur – all das vereint das Museum unter einem Dach. Genauso vielfältig wie die einzigartigen Sammlungen sind auch die Themen, die wir zeitgemäß für Sie ab jetzt in einem neuen Podcast-Format aufbereiten. Im zweimonatigen Turnus veröffentlicht das Museum eine neue Folge – darunter Künstler*innen- bzw. Expert*innengespräche über aktuelle Projekte oder kommende Sonderausstellungen, Forschungsberichte von Wissenschaftler*innen unseres Hauses oder Talks mit prominenten Interviewpartner*innen. Auf unserem »Grünen Sofa« nehmen ganz unterschiedliche Persönlichkeiten Platz, mit denen u.a. Museumsdirektor Dr. Martin Faass diskutiert und philosophiert. In anregenden Gesprächen verraten die Gäste mehr von sich selbst, ermöglichen Blicke hinter die Kulissen oder erläutern spannende Hintergründe. Den Auftakt bildet das Interview mit dem argentinischen Künstler Tomás Saraceno, der mit seiner aktuellen Ausstellung »Songs for the Air« vorerst bis 31. Januar 2021 im Landesmuseum zu sehen ist. Laut Ranking der Zeitschrift MONOPOL zählt Saraceno weltweit zu den zehn bedeutenden Gegenwartskünstlern. In der Darmstädter Ausstellung scheut er sich nicht, die Aufmerksamkeit auf die in der Luft schwebenden Partikel und die brisanten Aerosole zu lenken. Was genau steckt hinter seinen faszinierenden, stets in interdisziplinären Kontexten angesiedelten Arbeiten? Wie denkt und arbeitet dieser künstlerische »Grenzgänger zwischen den Disziplinen« und was treibt ihn gesellschaftspolitisch an? Im Podcast entlockt ihm Museumsdirektor Dr. Martin Faass spannende Statements. Der Podcast ist ein neues digitales Vermittlungsangebot des Hessischen Landesmuseums Darmstadt. Es ist kostenfrei in deutscher und englischer Sprache auf www.hlmd.de verfügbar. Zu finden auch auf Spotify und iTunes. Quelle: Hessisches Landesmuseum Darmstadt |
Wilhelm-Leuschner-Schule ist HEAG-Patenschule im Schuljahr 2020/2021 Posted: 12 Nov 2020 09:38 PM PST Vielseitige Patenschaftsprojekte – darunter Betriebsbesichtigungen und Förderung der Berufsorientierung Höhepunkte des Schuljahres 2019/2020 war die Neugestaltung eines bislang brach gelegenen Schulhofbereichs. „Wir sind sehr dankbar und froh, dass wir unsere neue Mehrzweckbühne im Innenhof mit Hilfe der HEAG verwirklichen konnten und darüber hinaus auch finanzielle Unterstützung für Materialien für das Kompetenzfeststellungsverfahren erhalten haben. Leider mussten durch die Pandemie bedingt ein geplanter Street-Art-Workshop, eine Podiumsdiskussion zum Europaschultag und ein Vortrag von unserer Sozialdezernentin Barbara Akdeniz abgesagt werden“, resümierte der stellvertretende Direktor der Mornewegschule Ingo Neumann mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Aktivitäten zur Sensibilisierung für Umweltthemen Quelle: HEAG Holding AG – Beteiligungsmanagement der Wissenschaftsstadt Darmstadt (HEAG) |
Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt zum 9. Stadtteilforum in Eberstadt als Online-Forum Posted: 12 Nov 2020 09:35 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt für Dienstag, 17. November 2020, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Menschen, die in Eberstadt arbeiten, Vereine, Institutionen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Medien zum neunten Stadtteilforum Eberstadt ab 19 Uhr ein. Zum Schutz aller Teilnehmenden wird die Veranstaltung online stattfinden. Die Schwerpunkte der Sitzung liegen auf der Sanierung des Mühltalbades, dem Masterplan 2030+, Sachständen zum ehemaligen Klinikgelände sowie der Radschnellverbindung Darmstadt und dem Radweg zum Bahnhof Eberstadt. Vom Magistrat werden Oberbürgermeister Jochen Partsch, Bürgermeister Reißer und Stadträtin Dr. Boczek teilnehmen. Ebenfalls werden Katharina Metzker, Amtsleitung des Mobilitätsamtes, und der Bezirksverwalter für Eberstadt, Ludwig Achenbach, für Fragen und Anregungen präsent sein. Oberbürgermeister Jochen Partsch unterstreicht: „Wir wertschätzen, dass das Interesse der Eberstädterinnen und Eberstädter ihren Stadtteil aktiv mitzugestalten, trotz der Pandemie, weiterhin sehr hoch ist und freuen uns, wenn durch das digitale Format neue Interessierte dazu kommen. Um die Gesundheit Aller zu schützen und um trotz der allgemeinen Restriktionen eine interaktive Plattform zu bieten, wird das Forum nun im Internet durchgeführt. „Wir können versichern, dass Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit haben werden, zu jedem Themenpunkt ihre Fragen und Ansichten einbringen zu können“, erklärt OB Jochen Partsch. Im Oktober hatte erstmals ein Stadtteilforum online für Arheilgen stattgefunden. „Die Rückmeldung der teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger war sehr positiv“, so Partsch. „Unter anderem wurde uns zugetragen, dass durch das digitale Format endlich auch Alleinerziehende ohne Kinderbetreuung teilnehmen können. Das freut uns sehr, ist doch das Stadtteilforum der Ort, wo neue Mitwirkende für Ideen und Projekte gefunden werden können und über Planungen und Entwicklungen in Eberstadt informiert wird.“ Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 16. November 2020 im Internet auf https://eveeno.com/Eberstadt anmelden. Nach der Anmeldung wird zeitnah zum Stadtteilforum die Information zur Einwahl in das Online-Forum an alle Registrierten verschickt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Nach Spendenaufruf: Neue Rosenbeete auf der Rosenhöhe werden angelegt Posted: 12 Nov 2020 09:31 PM PST Jetzt ist es soweit: Ab Mittwoch, 18. November 2020, werden die ersten Rosen für die neuen Sortimentsbeete im Rosarium der Rosenhöhe gepflanzt. Dafür hatte das Grünflächenamt der Stadt Darmstadt zusammen mit dem Förderverein Park Rosenhöhe vor kurzem zu Spenden aufgerufen. Mit Erfolg: Für mehr als die Hälfte der rund 70 neuen Beete im Westen sind bereits Spenden eingegangen. „Nachdem die Ausbildungs-Kolonne des Grünflächenamtes unter der Leitung von René Dascher in den vergangenen Wochen bereits die Stahleinfassungen der Beete für die Edelrosen angelegt und frisches Pflanzsubstrat ausgebracht hat, können die Gärtner und Gärtnerinnen der Rosenhöhe nun mit der Pflanzung der Edelrosen beginnen“, erklärt Grünflächendezernentin Barbara Akdeniz. „Ich freue mich sehr über die zusätzliche Aufwertung für Darmstadts schönsten Blumenpark und bedanke mich bei den Spenderinnen und Spendern ganz herzlich für die Unterstützung.“ Parallel dazu werden die vorderen Pflanzflächen für die Beetrosen vorbereitet. Pro Beet werden 11 Rosen der gleichen Sorte gesetzt. Beim Pflanzplan für den westlichen Teil der Sortimentsbeete stand die farbliche Mischung der Rosen im Vordergrund: So wird „La Perla“ künftig neben „Duftjuwel“ und „Großherzogin Luise“ neben „Sunrise“ erblühen. Da außerdem die Zahl der Beete mehr als verdoppelt wurde, erwartet die Besucherinnen und Besucher des Rosariums im nächsten Jahr ein breites Spektrum an Blütenformen und -farben. Bei der Pflanzung achten die Gärtner/-innen darauf, die Rosen tief genug zu setzen, damit die Veredlungsstelle mit Boden bedeckt ist. Auch werden die Wurzelspitzen etwas eingekürzt. An den Schnittstellen bilden sich dann im Frühjahr besonders viele neue Wurzeln. Außerdem werden die Rosen gleich nach dem Pflanzen auf 20 Zentimeter zurückgeschnitten und schwache oder dünne Triebe entfernt, um einen optimalen Wuchs zu fördern. Wer sich oder anderen ein Rosenbeet schenken und so einen finanziellen Beitrag für die neuen Sortimentsbeete leisten möchte, kann im Internet auf www.park-rosenhoehe.info die Liste der noch zur Verfügung stehenden Sorten einsehen. Spendenwillige können ab 250 Euro ein Rosenbeet für sich reservieren und ihren Namen oder eine Widmung auf dem Sortenschild anbringen lassen. Entsprechende Reservierungen nimmt der Förderverein Park Rosenhöhe e.V., Ludwig-Engel-Weg 12, 64287 Darmstadt, telefonisch unter 06151 – 629 47 84 oder per E-Mail über park-rosenhoehe [at] web [dot] de gerne entgegen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 12 Nov 2020 09:26 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Hochschule Darmstadt (h_da) kooperieren bei der Verteilung von 2000 vom Schulamt der Stadt beschafften mobilen Leihgeräte für jene Schüler, die im weiteren Verlauf der Corona-Pandemie in Quarantäne müssen und daheim nicht über die nötige Technik verfügen. Mit dem Transport der Geräte ist der lokale Radbelieferungsdienst ‚LieferradDA‘ betraut, der als Projekt an der Hochschule Darmstadt entstand, von Studierenden koordiniert und wissenschaftlich begleitet wird. Am heutigen Donnerstag (12.) haben Bürgermeister Rafael Reißer und Prof. Dr. Axel Wolfermann vom Fachbereich Bau- und Umweltingenieur/in an der h_da das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. „Lernstrategien für die Unterrichtung der Schülerinnen und Schüler sowohl im Klassenverband als auch auf Distanz stehen weiterhin im Fokus der Darmstädter Schulverwaltung. Denn das digitale Lernen hat, insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung der Corona-Fallzahlen, auch nach den Schulschließungen im Frühjahr dieses Jahres nicht an Bedeutung verloren“, erläutert dazu Bürgermeister und Schuldezernent Rafael Reißer. „Flexible Lösungen für das Lehren und Lernen im Präsenzunterricht und auf Distanz sind notwendig. Dabei müssen die Prinzipien von Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit Beachtung finden. Deshalb haben wir 2000 mobile Endgeräte mit Hülle und Tastatur erworben. Eine weitere Bestellung über 1264 Geräte wurde erteilt. Die Ausgaben an die Schülerinnen und Schüler erfolgt über die Schulen. Vorangestellt war eine im Juni gestartete Bedarfsabfrage bei den Schulen. Ich freue mich, dass wir mit LieferradDA außerdem einen lokalen und nachhaltigen Lieferdienst gefunden haben, der uns bei unserem wichtigen Vorhaben unterstützt.“ „LieferradDA wird bereits von zahlreichen Darmstädter Einzelhändlern genutzt, die Kooperation mit der Stadt Darmstadt zeigt uns, dass sich unser Radbelieferungsdienst auch für weitere lokale Lieferzwecke gut eignet“, sagt Prof. Dr. Axel Wolfermann vom Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen der Hochschule Darmstadt, der das Projekt wissenschaftlich begleitet. „Wir freuen uns darauf, dass unsere studentischen Kuriere die Darmstädter Schulen demnächst radelnd und somit klimaschonend mit neuen Tablets beliefern.“ Rund 1,6 Millionen Euro werden dafür von Seiten der Stadt aufgebracht. Die Refinanzierung erfolgt aus dem extra zu diesem Zwecke aufgelegten 500 Millionen Euro schweren Sofortausstattungsprogramm von Bund und Land. Informationen zum Projekt LieferradDA: Die Hochschule Darmstadt untersucht seit Sommer 2019 die Möglichkeit eines Belieferungskonzepts mit Lastenrädern im Rahmen des Transferprojektes „Systeminnovation für nachhaltige Entwicklung“. Gemeinsam mit der Digitalstadt Darmstadt GmbH, dem Darmstadt Citymarketing e.V. und der Darmstadt Marketing GmbH wurden erste Konzepte entwickelt. Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf www.lieferradda.de. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 12 Nov 2020 06:20 AM PST Weil ein 40 Jahre alter Mann aus Darmstadt am Mittwochabend (11.11.20) in einem Supermarkt eskalierte und einen Stuhl in Richtung der Angestellten warf, wird er sich nun wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung strafrechtlich verantworten müssen. Gegen 21.30 Uhr hatte der Mann ohne die vorgeschriebene Mund- Nasen-Bedeckung den Supermarkt in der Grafenstraße betreten. Angesprochen auf sein Verhalten, gefolgt von der Aufforderung den Laden zu verlassen, geriet der Mann außer Rand und Band. Er schnappte sich einen Stuhl und warf diesen in Richtung der Mitarbeiter. Glücklicherweise verfehlte der Stuhl sein Ziel. Er traf jedoch eine Bürotür und verursachte dadurch ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Der Darmstädter wurde von der alarmierten Polizei festgenommen und zur Wache gebracht. Dort erfolgten die Anzeigenaufnahme und ein Atemalkoholtest. Der Test zeigte ein Ergebnis von 2,8 Promille an. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Mann zur Verhinderung weiterer Straften für die restliche Nacht im Gewahrsam der Polizei untergebracht. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Trickdiebe in Kirchenladen – Zeugen gesucht Posted: 12 Nov 2020 03:41 AM PST Zwei Trickdiebe haben am Mittwochmorgen (11.11.20) ihr Unwesen in einem Kirchenladen in der Rheinstraße, nahe Ecke Gagernstraße in Darmstadt getrieben. Gegen 10 Uhr hatte das Duo das Geschäft betreten. Währende einer der Männer die anwesende Mitarbeiterin in ein Gespräch verwickelte, nutze sein Komplize einen unbeobachteten Augenblick, griff in die Kasse und entwendete das Scheingeld. Nachdem beide Täter im Anschluss zügig den Verkaufsraum verließen, bemerkte die Mitarbeiterin den Diebstahl und informierte die Polizei. Das Kommissariat 24 ist nun mit dem Fall und den weiterführenden Ermittlungen betraut. Die Beamten haben ein Verfahren wegen Diebstahls eingeleitet und suchen Zeugen, die Hinweise zu den flüchtenden Tätern geben können. Die Kriminellen wurden auf etwa 16 bis 17 Jahre alt geschätzt. Einer der Flüchtenden hatte eine schlanke Statur und war zum Zeitpunkt der Tat mit einer Jacke in der Farbe Beige, einer dunklen Trainingshose und einer dunklen Mütze bekleidet. Er hatte einen weißen Mund- und Nasenschutz. Sein Begleiter trug eine Jacke in der Farbe Khaki und eine schwarze Mütze. Das Erscheinungsbild beider Täter wurde als westasiatisch wahrgenommen. Hinweise werden an die Kripo Darmstadt unter der Rufnummer 06151/9690 erbeten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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