Laden...
Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 19 May 2020 06:48 AM PDT In den vergangenen Tagen sind die Infektionszahlen mit Covid-19 in der Wissenschaftsstadt Darmstadt trotz stetiger Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen weiter zurückgegangen. Oberbürgermeister Jochen Partsch sieht die Stadt beim Umgang mit der Pandemie daher weiter auf einem sehr guten Weg. Mit Blick auf den kommenden Feiertag am 21. Mai 2020, Christi Himmelfahrt, ist die Einhaltung der nach wie vor bis zum 5. Juni 2020 geltenden Kontaktbeschränkungen jedoch enorm wichtig, um die erreichten Erfolge nicht zu gefährden. „Wir können gemeinsam stolz auf das Erreichte sein“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Gemeinsam haben wir die Ausbreitung des Virus verlangsamt, die Kurve abgeflacht und unser Gesundheitssystem nicht an seine Grenzen gebracht. In der Konsequenz konnten wir durch kontrollierte Lockerungen auch viele unserer gewohnten Freiheiten wieder erhalten. Das haben wir uns alle gemeinsam erarbeitet. Damit diese Erfolgsgeschichte auch in Zukunft weiter geschrieben wird, ist es aber gerade jetzt und mit Blick auf den Feiertag am kommenden Donnerstag wichtig, dass wir uns alle gemeinsam weiter so vorbildlich wie bisher an die geltenden Kontaktbeschränkungen halten. Seien Sie gerade auch in Restaurants und Cafés mit Außengastronomie nicht leichtsinnig, sondern unterstützen Sie die Wirte bei der Einhaltung und Umsetzung der Hygienevorschriften. Es wird der Tag kommen, an dem wir als Gesellschaft in Gänze zurückkehren können in den Alltag vor der Pandemie. Bis dahin jedoch müssen wir uns alle weiter disziplinieren, auch da wo es schwierig ist.“ Seit Freitag (15.05.20) dürfen unter bestimmten Auflagen auch gastronomische Betriebe wieder öffnen und Gäste empfangen. Aus Sicht der Beteiligten lief die Öffnung bisher ohne größere Zwischenfälle oder Hygieneverstöße. Auch die Bürgerinnen und Bürger suchen wieder verstärkt Restaurants und Cafés auf. Um die Gastronomiebetriebe in ihrer Wirtschaftlichkeit weiter zu unterstützen und den Bürgerinnen und Bürgern die Rückkehr zu wieder mehr Normalität im Freizeitbereich zu ermöglichen, prüft die Wissenschaftsstadt Darmstadt derzeit die Nutzung von zusätzlichen Flächen im öffentlichen Raum, wo die Gefahr einer Ansteckung mit Covid-19 deutlich geringer ist, als in geschlossenen Räumen. Hierzu findet auf Einladung des OB am morgigen Mittwoch ein Abstimmungsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Darmstädter Gastronomie statt. Die Polizei unterstützt den Appell des Oberbürgermeisters und wird gerade am bevorstehenden Vatertag verstärkt in der Darmstädter Innenstadt unterwegs sein: „Wir werden das Geschehen in Parkanlagen, auf öffentlichen Plätzen und auch in der Nähe von Restaurants und Cafés sehr genau beobachten, kontrollieren und wenn nötig auch im Einzelfall Sanktionen verhängen“, betont Andrea Löb, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Südhessen. „Bei Begegnungen mit anderen Personen ist es wichtig, den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.“ Auch Polizeipräsident Bernhard Lammel freut sich, „dass sich die große Mehrheit der Darmstädter Bürgerinnen und Bürgern diesbezüglich vorbildlich verhält oder auf die Ansprache der Beamtinnen und Beamten einsichtig reagiert.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Arheilgen: Verdächtiges Trio gibt sich als Wasserhandwerker aus – Polizei warnt vor Betrugsmasche Posted: 19 May 2020 06:29 AM PDT Ein verdächtiges Duo hatte am Montagnachmittag (18.05.20) nichts Gutes im Sinn, als sie sich Zutritt zu der Wohnung einer Seniorin in der Grillparzerstraße verschafften. Der noch unbekannte Mann und seine Begleiterin hatten gegen 17.30 Uhr bei der 82-Jährigen geklingelt und sich zunächst als Handwerker ausgegeben, beauftragt damit, einen angeblichen Wasserschaden im Haus zu beheben. Unter dem Vorwand, in diesem Zusammenhang, die Wasserhähne überprüfen zu müssen, betraten die beiden die Wohnung und lockten die ältere Dame in die Küche. Die unbekannte Frau wird als etwa 14 bis 20 Jahre alt beschrieben. Sie trug eine blaue Latzhose und eine weiße Bluse. Zudem führte sie eine blaue, große Umhängetasche mit sich. Ihre Haare wurden als schwarz und hochgesteckt beschrieben. Das Alter ihrer beiden Komplizen wurde auf 20 bis 30 Jahre geschätzt. Die Männer waren mit einer blauen Latzhose und einem weißen Hemd sowie einer hellen Hose und einem weißen Shirt bekleidet. Vor dem Hintergrund des aktuellen Geschehens warnt die Polizei vor falschen Handwerkern und rät: Lassen sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung. Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Bitten Sie gegebenenfalls darum, vor der Wohnungstür zu warten, bis Sie sich mit einer Vertrauensperson beraten haben. Sie können zum Beispiel Kontakt zu Ihrem Vermieter, Hausmeister oder Wohnungsgesellschaft aufnehmen und erfragen, ob der Besuch seine Richtigkeit hat. Scheuen Sie sich nicht, die Polizei zu alarmieren. Die Beamten können schnell erkennen, ob es sich um Kriminelle handelt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Lang ersehnter Zebra-Nachwuchs im Zoo Vivarium Posted: 19 May 2020 06:25 AM PDT Ende April 2020 kam im Zoo Vivarium ein Böhm-Zebra zur Welt. Die letzte Geburt eines Zebras in Darmstadts Tiergarten liegt neun Jahre zurück. Das Fohlen ist ein Hengst und wurde im Zoo Karlsruhe gezeugt, an den Mutterstute Tamika zusammen mit anderen Darmstädter Zebras bis zur Fertigstellung der Afrikaanlage im Zoo Vivarium im Mai 2019 abgegeben worden war. Die Tragzeit bei Zebras dauert zwölf Monate. Das Böhm-Zebra ist eine Unterart des Steppenzebras. Quelle & Bild: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt
|
Posted: 19 May 2020 06:17 AM PDT Ob Sprachschwierigkeiten, Lernschwächen, Migrationshintergrund oder mangelnde Medienkompetenz: Es gibt viele Ursachen warum Menschen keinen Zugang zu offiziellen Informationen der Landes- und Bundesregierung zur aktuellen Corona-Pandemie haben, oder diese nicht verstehen können. Ein Team der TU Darmstadt, das von der Digitalstadt Darmstadt unterstützt wurde, hat jetzt den Zugang zu wichtigen Informationen zu Covid-19 niedrigschwelliger gestaltet und diese auch erstmals in Leichter Sprache in Fremdsprachen übersetzt. Die Materialien fokussieren die aktuellen Verhaltensregeln, um der Ausbreitung des Virus entgegen zu wirken. Leicht verständlich und anschaulich sind diese dank eines Erklär-Videos und „Corona Regeln“ in Einfacher Fremdsprache für noch mehr Menschen zugänglich. Diese können über die Webseite der Stadt Darmstadt angesehen und heruntergeladen werden. Das Erklärvideo kommt nahezu ohne Text aus, und ist daher auch für Menschen geeignet, die nicht lesen können. Es ermöglicht ein intuitives Verständnis dafür, wie man sich während einer Pandemie verhalten sollte, um sich und andere zu schützen. Produziert wurde es von einer Darmstädter Video-Agentur. Übersetzt wurde der Text der „Corona-Regeln“ in die Sprachen Englisch, Arabisch, Persisch, Türkisch und Russisch. Grundlage für die Übersetzungen waren die von der Bundesregierung herausgegebenen Regeltexte in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft Menschen mit Lern- bzw. Leseschwierigkeiten, oder auch Menschen mit Migrationshintergrund, die noch geringe Deutschkenntnisse haben, beim Textverständnis. Auch Kinder können Leichte Sprache gut verstehen. Mit ihrem Projekt wollten die Beschäftigten der TU Darmstadt diesen Menschen, deren Bedürfnisse oft vernachlässigt werden, helfen. Ann-Kathrin Braun und Thomas Lenz aus dem Team von Beschäftigten des Profilbereichs Internet und Digitalisierung bekräftigen: „Gerade in Krisen ist es wichtig, allen Menschen den Zugang zu geeigneten Informationen zu ermöglichen. Unsere Motivation für das Projekt war der Slogan ,Leave No One Behind´ / ‚Lass niemanden zurück‘, weil Solidarität und Hilfe kein Privileg sein dürfen.“ Auch wenn die Regeln durch die nach und nach in Kraft tretenden Lockerungen teilweise nicht mehr so strikt eingehalten werden müssen, stellen sie doch sinnvolle Empfehlungen zum Verhalten während einer Pandemie dar, die weiterhin Gültigkeit haben. Simone Schlosser, Geschäftsführerin der Digitalstadt Darmstadt, ergänzt: „Corona macht vor niemandem halt. Deswegen ist es sehr wichtig wirklich alle Bürgerinnen und Bürger zu informieren und gerade da Hilfestellung zu leisten, wo es am nötigsten ist.“ Und weiter:„Das Projekt Digital für Alle richtet sich an Menschen, die bislang nur wenig oder keinen Kontakt mit den digitalen Medien hatten. Die Einfache bzw. Leichte Sprache ist hier auch ein wichtiges Mittel, um Menschen zu erreichen. Mit dem Ziel, die Wissenschaftsstadt Darmstadt auch digital fairer zu gestalten und Teilhabe zu ermöglichen, konnten wir direkt einen Bezug zu dem Projekt der TU und unserer Arbeit in der Stabsstelle Sozialplanung und Projektkoordination, herstellen. Deshalb haben wir hier natürlich gerne unterstützt. In Zeiten wie diesen müssen wir die Menschen mit schnellen Lösungen erreichen, um den Zusammenhalt zu stärken und alle gut zu informieren.“, fügt Barbara Akdeniz, Sozial- und Umweltdezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, hinzu. Gefördert als auch inhaltlich begleitet wurde das Vorhaben von der Digitalstadt Darmstadt und dem Projekt „Digital für Alle“ des Sozialdezernates der Stadt Darmstadt. Bild und Quelle: Digitalstadt Darmstadt GmbH |
You are subscribed to email updates from DarmstadtNews.de. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |
Laden...
Laden...