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Neues von DarmstadtNews.de |
Fahrradfahrer schwer verletzt – Zusammenstoß mit Straßenbahn Posted: 08 May 2020 08:50 PM PDT Am Freitagabend (08.05.20) befuhr ein 80-jähriger Darmstädter mit seinem Fahrrad den Rhönring in Richtung Frankfurter Straße. An der Kreuzung zur Frankfurter Straße übersah er aus bisher nicht geklärter Ursache das Rotlicht der Lichtzeichenanlage für Radfahrer, überquerte die Frankfurter Straße und kollidierte mit einer kreuzenden Straßenbahn des ÖPNV. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrradfahrer schwerverletzt und musste anschließend in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird mit 4.000 Euro beziffert. Die Kreuzung musste während der Unfallaufnahme gesperrt und ein Sachverständiger hinzugerufen werden. Der Straßenbahnverkehr war kurzzeitig beeinträchtigt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 08 May 2020 06:53 AM PDT Das Land Hessen hat angeordnet, dass das derzeit geltende, generelle Besuchsverbot landesweit unverändert in Kraft bleibt. Die drei Darmstädter Kliniken, Klinikum Darmstadt, Agaplesion Elisabethenstift und Alice-Hospital, begrüßen diese Entscheidung. Ein generelles Besuchsverbot dient der Eindämmung des Coronavirus und dem Schutz aller Patientinnen und Patienten sowie aller Mitarbeitenden. Es gibt Sicherheit, vor allem in der aktuellen Phase der Pandemie, in der wir die Auswirkungen der Lockerung beobachten müssen. Als Krankenhäuser müssen wir uns daher in der nächsten Zeit auf steigende Infektionszahlen einstellen. Wir wollen die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten bestmöglich schützen und sehen daher ein Besuchsverbot als sinnvoll an. Nach wie vor sind von dem generellen Besuchsverbot ausgenommen: Seelsorger/innen, Eltern, die ein minderjähriges Kind oder Neugeborenes besuchen, Rechtsanwälte/innen und Notare/innen, sonstige Personen, denen aus beruflichen Gründen oder aufgrund hoheitlicher Aufgaben (z.B. gesetzliche Betreuende) Zugang zu gewähren ist sowie Besuche bei palliativ-medizinisch behandelten Patienten/innen. Bei und nach Geburten gelten ebenfalls die bereits etablierten Regelungen für die Anwesenheit von Vätern unter der Geburt, sowie die anschließenden Besuche. Nach wie vor gilt daher auch die gesonderte Wegeführung am Klinikum Darmstadt. Die Schließung aller Eingänge in die Klinik bleibt bestehen – bis auf die bereits geltenden Ausnahmen für die Zentrale Notaufnahme und Ambulanzen. Download: 2. Verordnung des Landes Hessen zur Bekämpfung des Corona-Virus Quelle: Klinikum Darmstadt GmbH |
Erkenntnisse zur eskalierten Auseinandersetzung in Kranichstein Posted: 08 May 2020 06:09 AM PDT Nachdem bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Familien in der Parkstraße am frühen Donnerstagabend (07.05.2020, wir haben berichtet) zwei Männer durch Schüsse und zwei weitere durch einen schlagstockähnlichen Gegenstand verletzt wurden, hat die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Darmstadt den Erlass von Untersuchungshaftbefehlen gegen drei Männer beantragt. Der Tatverdacht des gemeinschaftlich begangenen, versuchten Tötungsdeliktes, richtet sich aktuell gegen drei 56, 32 und 27 Jahre alte Männer aus Griesheim und Kranichstein. Nach derzeitigem Erkenntnisstand sollen die Beschuldigten, vier 29, 31, 35 und 58-jährigen Kontrahenten im Rahmen des außer Kontrolle geratenen Streits verletzt haben. Zwei von ihnen erlitten Schussverletzungen, die zwei anderen Schlagverletzungen. Alle Beteiligten gehören zwei Familien an, unter denen zudem Verwandtschaftsverhältnisse bestehen. Der Hintergrund der eskalierenden Auseinandersetzung soll in einem langjährigen und anhaltenden Sorgerechtstreit begründet sein. Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden insgesamt neun Personen zunächst festgenommen. Bei den Überprüfungen konnten gegen fünf von ihnen keine ausreichenden Tatverdachtsmomente begründet werden, so dass diese Männer und Frauen wieder auf freien Fuß gesetzt wurden. Bei fünf Wohnungsdurchsuchungen in Kranichstein, Wixhausen und Griesheim, die bereits in der Nacht durchgeführt und am Freitagvormittag fortgesetzt wurden, hat die Polizei mehrere Zufallsfunde gemacht. Hier stellten die Beamten umfangreiches mutmaßliches Diebesgut sicher. Darunter zahlreiche Navigationsgeräte, die bereits einzelnen Straftaten zugeordnet werden konnten. Auch stießen die Ermittler in den Räumen auf große Mengen Kleidung, an denen sich noch die Diebstahlssicherungen befanden. Zusätzlich sicherten die Beamten zwei Schreckschusswaffen und zwei leere Waffenkoffer. Am Freitagmittag (08.05.20) endete die Spurensicherung am Tatort. Hier war die groß angelegte Suche nach den Tatwaffen am Morgen weiterführt worden. In diesem Zusammenhang fanden die Ermittler in einem angrenzenden Gebüsch eine Brechstange, die als mutmaßliches Schlagwerkzeug in Frage kommt und als Beweismittel sichergestellt wurde. Für die Dauer der Suche war der Bereich weiträumig abgesperrt. Von der Tatwaffe fehlt bislang jede Spur. Die Suchmaßnahmen hierzu laufen weiter. Die Ermittlungen dauern derweil an. Für deren Fortgang bittet die Polizei auch um Hinweise von Zeugen. Hierzu wurde ein Hinweisportal eingerichtet, bei dem Bilder und Videos über den Link https://www.polizei-hinweise.de/kranichstein eingeschickt werden können. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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