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Neues von DarmstadtNews.de |
Lilien: Spielbetrieb bis zum 30. April 2020 ausgesetzt Posted: 04 Apr 2020 01:40 AM PDT Bei einer Videokonferenz der 36 Bundesliga-Klubs sind am Dienstag (31.03.20) alle Beteiligten der Empfehlung des DFL-Präsidiums gefolgt, den Spielbetrieb in den beiden obersten deutschen Spielklassen bis zum 30. April auszusetzen. Weitere Informationen… |
Posted: 04 Apr 2020 01:26 AM PDT Während seiner Sitzung am Mittwoch, 1. April 2020, hat der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt den Namen „Bildungscampus Luise Büchner“ für die Grundschule und die Kindertagesstätte in der Lincoln-Siedlung beschlossen. „Durch die Benennung des Komplexes in der Lincoln-Siedlung mit dem Namen „Bildungscampus Luise Büchner“ ehren wir das Leben und Wirken von Luise Büchner und ihren Einsatz für die gleichwertige Bildung junger Menschen. Sie war eine der ersten Frauenrechtlerinnen Deutschlands und eine große Kämpferin ihrer Zeit. Ihr Name erhält mit dieser Benennung einen festen Platz in der Bildungslandschaft der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Der Bildungscampus in der Lincoln-Siedlung wird damit stets daran erinnern, jungen Menschen jede Chance auf Bildung zu ermöglichen – völlig unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft oder Religion“, sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch. Luise Büchner wurde am 12. Juni 1821 in Darmstadt geboren. In ihrem 1855 erschienen Werk „Die Frauen und ihr Beruf“ setzte sie sich für eine gleichwertige Ausbildung von Mädchen und Jungen und eine qualifizierte Berufsausbildung für Frauen ein. Für Mädchenschulen forderte sie die Einstellung von Lehrerinnen anstelle von Theologen. Luise Büchner gründete 1867 gemeinsam mit Prinzessin Alice von Hessen und bei Rhein mehrere Frauenvereine, die weit über die Grenzen von Hessen-Darmstadt bekannt wurden. 1872 gründete sie eine Berufsfachschule für Mädchen, die heutige Alice-Eleonoren-Schule. Seit 1860 bot Luise Büchner in ihrer Wohnung Geschichtsvorlesungen für Mädchen und Frauen an. 1870 war sie Mitbegründerin einer Volkshochschule für Frauen, an der namhafte Wissenschaftler geistes- und naturwissenschaftliche Vorträge hielten. Seit 1869 vertrat Luise Büchner die Alice-Frauenvereine auf überregionalen Konferenzen und berichtete in der Presse regelmäßig über ihre Arbeit. Auf die Initiative von Prinzessin Alice von Hessen und bei Rhein und Luise Büchner fand in Darmstadt 1872 die erste Generalversammlung der Frauenbildungs- und -erwerbsvereine statt. 1873 wurde Luise Büchner als erste Frau vom Preußischen Kultusministerium gebeten, ein Gutachten zu Unterrichts- und Erziehungsfragen in der Mädchenschulbildung vorzulegen. Die Darmstädter Frauenrechtlerin starb am 28. November 1877 in ihrer Geburtsstadt. Sie hat ein Ehrengrab auf dem Alten Friedhof. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 03 Apr 2020 05:28 AM PDT Mit Blick auf die guten Wetteraussichten am kommenden Wochenende (4. – 5. April 2020) appelliert Oberbürgermeister Jochen Partsch noch einmal ausdrücklich an die Bürgerinnen und Bürger in Darmstadt, sich an die nach wie vor geltenden Kontaktverbote zu halten, um die Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 weiter zu verlangsamen. „Wir befinden uns nach wie vor mitten in einem dynamischen Pandemiegeschehen mit steigenden Infiziertenzahlen in Europa, Deutschland und Darmstadt und müssen die schnelle Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 weiter mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verlangsamen“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Dazu zählt im Moment vor allem die Aufrechterhaltung der bestehenden Kontaktverbote. Daher richte ich mit Blick auf die frühlingshaften Temperaturen am Wochenende noch einmal einen dringenden Appell an die Bürgerinnen und Bürger in Darmstadt, sich an die Beschränkungen zu halten. Wir verstehen, dass Sie das gute Wetter genießen möchten und das können Sie selbstverständlich auch tun, aber bitte im Rahmen der geltenden Regeln.“ Die Einhaltung der bestehenden Kontaktverbote wird durch die Kommunalpolizei kontrolliert. Der Bußgeldkatalog des Landes auf Basis des Infektionsschutzgesetzes sieht folgende Strafen bei Verstößen gegen das geltende Kontaktverbot vor: Regelsatz von 200 Euro Regelsatz von 500 Euro Regelsatz von 500 bis 5.000 Euro Abschließend noch eine Botschaft von Oberbürgermeister Jochen Partsch, direkt an die Bürgerinnen und Bürger: „Die Entwicklung der Corona-Epidemie stellt unsere Gesellschaft und auch unsere Stadt vor sehr große Herausforderungen. Unser bisheriger Alltag, unser Zusammenleben wurde und wird durch das Auftreten des Corona-Virus komplett verändert. Was noch vor wenigen Tag undenkbar schien, ist nun Realität. Und wir stehen immer noch am Anfang der Pandemie, wie das Robert-Koch-Institut nochmals am Freitag (03.04.20) erklärt. Wir werden diese Krise bestmöglich besonnen und zuversichtlich bewältigen – und dabei frei und solidarisch handeln. Zur Freiheit und Solidarität gehören Verantwortung und Disziplin. Allen, die sich dafür in den vergangenen Tagen einsetzen und das auch in Zukunft tun, gilt unser großer Respekt und Dank: in den Familien, in Gesundheitsorganisationen, sozialen und Rettungsdiensten, Verwaltungen, Geschäften und Betrieben – und in den vielen freiwilligen und nachbarschaftlichen Initiativen unserer Stadt. Die seit einigen Tagen geltenden Beschränkungen des öffentlichen Lebens treffen uns alle und schränken unsere gewohnten Freiheiten auch ein. Diese Einschränkungen wirken im nun beginnenden Frühjahr zusammen mit guten Wetterprognosen und der aufblühenden Natur umso schwerer. Daher hat der Magistrat bisher die städtischen Parks und Grünanlagen für Sie offen gehalten. Daher appelliere ich an Sie und fordere Sie zu einem verantwortungsvollen Verhalten in Parks, Grünanlagen, Wald und Feld auf. Beachten Sie unbedingt die Abstandsregeln und das Kontaktverbot. Die getroffenen Maßnahmen wirken ab sofort. Wir wissen aber auch: sie werden noch eine Zeit lang wirken müssen! Es kommt auf uns alle an! Wir werden das meistern.“ Download: Appell des Oberbürgermeisters (PDF) Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 03 Apr 2020 04:51 AM PDT Ein schönes Wochenende steht vor der Tür, die hessischen Osterferien beginnen und viele Menschen werden sich fragen, was sie in Zeiten von Corona noch unternehmen können. Das schöne Wetter wird viele ins Freie locken und Bürgerinnen und Bürger werden die Möglichkeit eines Spaziergangs oder einer sportlichen Betätigung nutzen. Klar stehen bei der Auswahl auch Ausflugsziele im Odenwald, an der Bergstraße, in den Landkreisen Groß-Gerau und Darmstadt-Dieburg sowie in der Wissenschaftsstadt Darmstadt auch auf der Liste. Trotz der frühlingshaften Temperaturen und des guten Wetters ist es derzeit aber verboten, sich längerfristig in Parkanlagen für ein Picknick oder zum Sonnen niederzulassen. Gegen einen Spaziergang mit der Familie, Radfahren oder Joggen in gebührendem Abstand zueinander, haben die Beamtinnen und Beamten dagegen nichts einzuwenden. Die Polizei und die Mitarbeiter der Ordnungsämter werden verstärkt auf die Einhaltung der Regeln achten und konsequent auf Verstöße reagieren. Die Ordnungshüter hoffen aber nach wie vor auf das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger und würden sich freuen, wenn es keinen Anlass zu Ermahnungen oder weiteren polizeilichen Maßnahmen geben würde. Die Polizei steht zudem in engem Austausch mit den Kommunen, um beispielsweise Parkplätze beliebter Ausflugsziele, wie in Naherholungsgebieten oder im Bereich von Parkanlagen, für den Verkehr zu sperren. Dies betrifft unter anderem folgende Örtlichkeiten: Kornsand (Treburg) im Bereich der Fähre Landungsplatz (Rüsselsheim) Parkplatz am Marbachstausee (Erbach) Parkplatz Krähberg (Oberzent) Gumpener Kreuz Erlensee (Bickenbach)Weitere Bereiche werden durch die Kommunen gesperrt oder im Rahmen des Dienstes überprüft. Die Polizei Hessen appelliert noch einmal eindringlich an alle: Die Ausbreitung des Coronavirus muss, so gut es geht, reduziert werden! Auch den Beamtinnen und Beamten ist bewusst, dass einem insbesondere bei tollem Wetter zu Hause die Decke auf den Kopf fällt. Es ist auch in Ordnung mit seinem Lebenspartner und dem Personenkreis, der im selben Hausstand lebt, spazieren zu gehen oder im Freien Sport zu treiben. Wichtig ist es aber unbedingt den Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen Menschen einzuhalten. Es geht in dieser Zeit nicht nur darum, die eigene Gesundheit, sondern insbesondere auch die der Risikogruppen zu schützen. Nur wenn sich alle Menschen an die Vorschriften halten und diese Ziele erreicht wurden, können noch intensivere Maßnahmen verhindert werden. Jeder ist verantwortlich und muss somit seinen Beitrag leisten. Trotz des guten Wetters sollten alle weiterhin hauptsächlich zu Hause bleiben. Auch wenn es schwerfällt, muss sich jeder Einzelne unbedingt an die Verordnung der Hessischen Landesregierung zur Eindämmung des Coronavirus halten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 03 Apr 2020 04:37 AM PDT In der 13. Sitzung des Krisenstabs der Wissenschaftsstadt Darmstadt haben die TU Darmstadt und der Krisenstab eine enge Zusammenarbeit zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie beschlossen. Die Unterstützungsmaßnahmen durch die TU beziehen sich dabei zunächst insbesondere auf die Verteilung von Schutzausrüstung, die Herstellung von Desinfektionsmitteln sowie die Vermittlung freiwilliger Helferinnen und Helfer. Der Krisenstab spricht der TU Darmstadt, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Studierenden seinen ausdrücklichen Dank für das Angebot aus. Auch die Vernetzung der Kliniken im Versorgungsgebiet sechs in Abstimmung mit dem Land Hessen schreitet weiter voran. Der Schwerpunkt liegt hier aktuell auf der Einrichtung und Koordination von Behelfskrankenhäusern sowie Pflegeeinrichtungen für Nicht-Covid-19-Patienten. Weiterhin appelliert der Krisenstab an die Bürgerinnen und Bürger, die Kontaktverbote – trotz des vorhergesagten Frühlingswetters in den kommenden Tagen – strikt einzuhalten. Polizei und Kommunalpolizei werden die Einhaltung verstärkt kontrollieren und Verstöße nach dem seit Freitag (03.04.30) geltenden Bußgeldkatalog des Landes Hessen ahnden. Das Gesundheitsamt hat für die Wissenschaftsstadt Darmstadt aktuell 81 positiv getestete Covid-19-Fälle registriert. Davon gelten bereits 33 wieder als gesund und sind aus der Quarantäne bzw. Isolation nach Erkrankung entlassen worden. |
h_da bereitet sich auf präsenzfreies Sommersemester vor Posted: 03 Apr 2020 03:52 AM PDT Es ist ein Novum für die Hochschule Darmstadt (h_da): Fachbereiche und Verwaltung der h_da bereiten sich im Angesicht der Corona-Pandemie seit Wochen intensiv darauf vor, das aktuelle Sommersemester möglichst präsenzfrei durchzuführen. Studierende werden demnach überwiegend digitale Lehrangebote nutzen und nicht zwingend vor Ort sein. Lehrende und Studierende kommen virtuell zusammen. Die digitale Palette reicht von Online-Vorlesungen, Webinaren und Lernräumen, in denen sich die Studierenden interaktiv austauschen, bis hin zu Sprechstunden und Prüfungen per Videokonferenz. Derzeit sind alle Lehrveranstaltungen in Präsenz an der h_da aufgrund des Coronavirus ausgesetzt. Diese Regelung gilt zunächst bis 20.4., gemäß Vorgaben des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Aufgrund der nach wie vor dynamischen und auch schwer vorhersehbaren Entwicklungen rund um das Coronavirus stellt die h_da aber bereits die Weichen für ein weitgehend präsenzfreies Sommersemester. Der Großteil des Lehrbetriebs soll präsenzfrei am 20.4. starten. Um es den rund 17.000 Studierenden zu ermöglichen, ihr Studium trotz Corona und Ausgangsbeschränkungen fortzusetzen, hat die h_da einen regelrechten Digitalisierungsschub vollzogen. Ein Kraftakt für alle Beteiligten, der viel Flexibilität und Engagement erfordert: Hinter den Kulissen konferieren Professorinnen und Professoren aller zwölf Fachbereiche täglich per Videoschalte, um das digitale Semester zu planen und sich auszutauschen. Studierende testen unermüdlich neue Wege, sich virtuell zu vernetzen. Auch in der IT-Abteilung der Hochschule wird unter Hochdruck gearbeitet, um Lizenzen zu beschaffen und neue Tools einzubinden. Im Hochschulzentrum für Studienerfolg und Berufsstart (HSB) arbeitet derzeit ein siebenköpfiges Team von E-Learning-Expertinnen und -Experten fieberhaft an kreativen technischen und didaktischen Lösungen für ein präsenzfreies Semester: Im h_da-Hochhaus verwandelten sie mehrere Hörsäle in Filmstudios, in denen ab sofort Lehrvideos und Webinare aufgezeichnet werden können. Auch die „Live-Übertragung“ von Lehrveranstaltungen ist von dort aus möglich. Am Campus Dieburg entstand ein Distance-Learning-Lab. Angebote wie Vorlesungsaufzeichnung am Smartboard, Webconferencing, Pod-, Vod- und Screencasts, das sind Lerneinheiten in Text-, Video- oder Audio-Form, und individuelle Beratungsleistungen gehören zu den Angeboten des HSB-Teams. Für das Lehrpersonal konzipierte das E-Learning-Team eine Schulungsreihe zu Fragestellungen wie: Welche Möglichkeiten bieten die digitalen Werkzeuge und die Lernplattform Moodle der Hochschule? Wie kann man Studierende in der Online-Lehre motivieren und aktivieren? Wie lassen sich Lehrvideos und Podcasts erstellen, welche Tools sind dafür geeignet? Lehrende werden hier selbst wieder zu Lernenden und machen von dieser Gelegenheit rege Gebrauch. „Bereits in den ersten Stunden sind mehr als 500 Anmeldungen zu den Schulungen eingegangen“, erklärt Dr. Peter Bünger, Leiter des Hochschulzentrums für Studienerfolg und Berufsstart. „Es besteht eine große Bereitschaft, die Krise auch als Chance zu betrachten.“ Das Team E-Learning an der h_da bietet den Professorinnen und Professoren über die Schulungen hinaus individuelle Beratung bei der Konzeption und konkrete Hilfe bei der Umsetzung präsenzfreier Lehre an. Wöchentlich wird zudem eine offene Sprechstunde angeboten. Auch dies digital. „In der gegenwärtigen Situation zahlt es sich aus, dass wir frühzeitig auf den Ausbau digitaler Lehrangebote gesetzt haben und dass es uns das Land Hessen im Rahmen des Projekts ‚Digital gestütztes Lehren und Lernen‘ ermöglicht hat, den Bereich E-Learning sowohl personell als auch technisch zu stärken“, sagt Prof. Dr. Manfred Loch, h_da-Vizepräsident für Studium und Lehre. „Ich bin zuversichtlich, dass wir diese große Herausforderung dank des Engagements aller Beteiligten gut meistern werden. Besonders wichtig ist uns, das Sommersemester bestmöglich aufrechtzuerhalten und unseren Studierenden auch in bewegten Zeiten einen verlässlichen Studienfortschritt zu ermöglichen.“ Damit Studierende und Lehrende kontinuierlich auf dem Laufenden sind, informiert die h_da detailliert in einem FAQ zu Studium und Lehre tagesaktuell über neueste Entwicklungen: https://h-da.de/hochschule/corona. Quelle: Hochschule Darmstadt |
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