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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 01 Apr 2020 11:55 PM PDT Am Dienstagnachmittag (31.03.20), gegen 14 Uhr, beabsichtigten Polizeibeamte des 3. Reviers in Darmstadt, den Fahrer eines VW Golfs, Farbe Silber, auf dem Schloßgartenplatz zu kontrollieren. Als der noch unbekannte Wagenlenker die Beamten registrierte, gab er sofort Gas und lieferte sich eine Verfolgungsfahrt über die Robert-Schneider -Straße hinweg. Dort fuhr er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in eine Spielstraße und zwang mit seiner gefährlichen Fahrweise, zwei Fußgänger, zur Seite zu springen. Im Anschluss verlor sich zunächst seine Spur. Im Rahmen der Fahndung stießen die Polizisten im Bereich der Kaupstraße auf das unverschlossene Auto. Von dem Fahrer fehlte jedoch jede Spur. Zeugen konnten in diesem Zusammenhang einen Mann in Richtung der Pankratiusstraße flüchten sehen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Für den Fortgang der Ermittlungen suchen die Beamten Zeugen, die Hinweise zur Identität des flüchtenden Autofahrers geben können. Unter der Rufnummer 06151/9693810, sind die Beamten zu erreichen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 01 Apr 2020 08:22 AM PDT Der Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung am Mittwoch (01.04.20) an der weiteren Vernetzung der Kliniken im Versorgungsgebiet sechs, dem Patientenmanagement sowie der Verteilung von Schutzausrüstung gearbeitet. Außerdem weist der Krisenstab noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass für die Unterbrechung der Infektionsketten die allgemeinen Verhaltens- und Hygieneregeln elementar sind: Reduzierung sozialer Kontakte auf das Nötigste, regelmäßiges und gründliches Händewaschen, Husten oder Niesen nur in die Armbeuge, Händeschütteln unterlassen, Körperkontakt vermeiden und einen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen Personen einhalten. Das Nutzen und Tragen von FFP2-Masken und medizinischem Mund-Nasen-Schutz sollte (gerade jetzt) vorrangig den medizinischen und pflegenden Berufen in den hierfür vorgeschriebenen Versorgungssituationen vorbehalten sein. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bleibt selbstverständlich weiterhin – unabhängig von der Corona-Situation – eine Option für Menschen mit entsprechenden, relevanten Vorerkrankungen; schützt aber nicht zuverlässig vor Virus-Erkrankungen wie Covid-19 oder Influenza. Darüber hinaus entscheiden sich einige Bürgerinnen und Bürger, Mund und Nase mit Schals, Tüchern oder Anderem abzudecken. Dies kann zwar einige Tröpfchen auffangen, schützt den Träger oder die Trägerin aber ebenso nicht zuverlässig vor der Aufnahme von Viren, sondern bietet eher einen Schutz für die Personen, mit denen man direkten Kontakt hat – darauf weist das Gesundheitsamt dringlich hin. Einen eindringlichen Appell richtet der Krisenstab auch noch einmal an die Bevölkerung: Personen, die ihre Hilfe für die Darmstädter Kliniken anbieten wollen und medizinische Vorkenntnisse haben – beispielsweise auch Logopäden, Ergotherapeuten oder Physiotherapeuten –, können sich von Montag bis Freitag zwischen 9 und 16 Uhr unter 06151 780 68 00 an die Coronahelfer-Hotline wenden. Die Notbetreuung der Schulkinder der Klassen 1 bis 6 während der Osterferien ist sichergestellt. Zur erweiterten Notbetreuung an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen in der Ferienzeit sind die Schulen direkt anzufragen. Die Notbetreuung in den Kindertagesstätten läuft regulär weiter. Eine Sondernotbetreuung am Wochenende während der Ferien muss vor Ort dezidiert angefragt werden. Das Gesundheitsamt teilt mit, dass es im Stadtgebiet der Wissenschaftsstadt Darmstadt aktuell 70 positiv getestete Covid-19-Fälle gibt. Seit Beginn der Covid-19-Pandemie wurden von diesen bereits 18 Personen aus der Quarantäne bzw. Isolierung nach Erkrankung entlassen und sind gesund. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 01 Apr 2020 06:37 AM PDT Vom 6. April an, dem Beginn der Osterferien, saniert das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt, bis voraussichtlich zum 17. April 2020 die Kranichsteiner Straße auf einem Abschnitt von circa 200 Metern, zwischen der Oetinger Villa und der Einmündung zum Schwarzen Weg. Dabei wird die beschädigte Fahrbahnoberfläche in voller Breite circa vier Zentimeter tief abgefräst und anschließend eine neue Deckschicht aufgetragen. Wegen der geringen Breite der Fahrbahn, muss der Bauabschnitt voll gesperrt werden. Mit Behinderungen in diesem Bereich ist zu rechnen. Die Bushaltestellen der Linie H können innerhalb des Bauabschnittes in dieser Zeit nicht angefahren werden, sie werden über die Arheilger Straße umgeleitet. HEAG-mobilo wird an den Haltestellen entsprechende Informationen anbringen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 01 Apr 2020 05:41 AM PDT „Mit dem Erlass des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration vom 30. März 2020 sind wir als eines von sechs koordinierenden Krankenhäusern in Hessen handlungsfähig“, sagt Geschäftsführer Clemens Maurer vom Klinikum Darmstadt. Das Klinikum Darmstadt ist seit der Installierung eines Planungsstabs „Stationäre Versorgungsstruktur von Covid-19-Patientinnen und -Patienten“ unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Graf als eines von sechs Krankenhäusern in Hessen als koordinierendes Krankenhaus für das Versorgungsgebiet 6 (VG 6) zuständig. Das VG 6 umfasst die kreisfreie Stadt Darmstadt, die Landkreise Darmstadt-Dieburg, Bergstraße, Groß-Gerau und den Odenwaldkreis und damit 16 Krankenhäuser und Fachkrankenhäuser mit insgesamt 4.100 Betten. Es geht um die Gesundheitsversorgung von 1 Million Menschen, die in dieser Region leben. Auf das Klinikum Darmstadt kommen damit vor allem koordinierende Aufgaben zu; dem Haus ist ab sofort „die Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patientinnen in ihrem jeweiligen Versorgungsgebiet als besondere Aufgabe im Sinne von §17 Abs. 7 Satz 3 Hessisches Krankenhausgesetz (HKHG 2011) zugewiesen“, so heißt es im Erlass. Dazu hat der Maximalversorger bereits einen medizinischen Planungsstab gebildet. Gemeinsam mit den anderen koordinierenden Häusern werden jetzt Konzepte für die Versorgung der Patienten mit und ohne Corona in Hessen erarbeitet. Dabei sollen die Patienten so gesteuert werden, dass Covid-19-Patientinnen und -patienten bei gleichzeitiger Sicherstellung der bestmöglichen Versorgung von Non-Covid-19-Patientinnen und -patienten versorgt werden können. Je nach Schweregrad sollen Covid-19-Erkrankungen dort behandelt werden, wo die geeigneten personellen und infrastrukturellen Voraussetzungen vorhanden sind. Die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser ist anhand einer definierten Level-Einstufung festgelegt worden. In Abhängigkeit von dem Verlauf der Pandemie – d.h. mit steigender Anzahl von Corona-Patientinnen und -Patienten – sollen stufenweise die Kapazitäten eskaliert werden, um auch im möglichen Katastrophenfall noch Patientinnen und Patienten bestmöglich zu lenken und zu behandeln. Unter der Leitung von Clemens Maurer, Sprecher der Geschäftsführung und des Planungsstabs VG 6, kamen jetzt erstmals alle Geschäftsführer aller Häuser im VG 6 zusammen, um sich kollegial auszutauschen und weitere Schritte zu besprechen. „Wir freuen uns über die kooperative Unterstützung der südhessischen Krankenhäuser und appellieren an alle unsere Mitarbeitenden, die Corona-Krise im Sinne der Patientinnen und Patienten bestmöglich gemeinsam und in gegenseitiger Unterstützung zu meistern. Unsere Häuser repräsentieren die Leistungsfähigkeit der Gesundheitsversorgung in Südhessen. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschen an einem Strang ziehen.“ Die nächsten Aufgaben sind klar: gesammelt werden jetzt aus allen Häusern Daten über Materialbestand (medizinische Geräte, persönliche Schutzausrüstung usw.) ebenso wie die Kapazitäten an Betten und Personalstärke. Festgelegt wird dann für die Region, an welchen Krankenhäusern ggf. weitere zusätzliche intensivmedizinische Kapazitäten geschaffen oder welche Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen evtl. mit einbezogen werden sollen. „Durch diese Maßnahmen ist es möglich, anhand von hessenweit festgelegten Kriterien einen tagesaktuellen Überblick über die medizinische Versorgungssituation zu erhalten, um bei Bedarf rechtzeitig Ressourcen, aber auch Patientinnen und Patienten steuern zu können“, so Clemens Maurer. Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH |
Betrugsversuche im Kontext der Corona-Krise Posted: 01 Apr 2020 04:41 AM PDT Das Hessen CyberCompetenceCenter und die hessische Polizei beobachten verstärkt Betrugsversuche und Versuche, Schadsoftware im Kontext der Corona-Pandemie zu verbreiten. Cyberkriminelle versuchen sich die derzeitige Notlage der Bevölkerung und Wirtschaftsunternehmen zunutze zu machen: Firmen und Privatpersonen erhalten aktuell in großem Umfang E-Mails, die auf staatliche Corona-Soforthilfen abzielen. Hier sollen zur Abwicklung der Soforthilfe Formulare mit Daten befüllt werden, die jedoch später sehr wahrscheinlich missbräuchlich benutzt werden. Zudem sind eine Vielzahl an E-Mails im Umlauf, die stark nachfragte sowie schwer erhältliche Waren wie Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Corona-Schnelltests bewerben. Dabei wird auf Fake-Shops, eBay und ähnliche Dienste verlinkt. In vielen Fällen sind die Angebote nicht seriös! Die Opfer werden betrogen oder mit Schadsoftware angegriffen! Zu Ihrer Sicherheit: Öffnen Sie keine Links in unverlangt zugesandten E-Mails. Bestellen Sie keine Waren in Internetshops, die Sie nicht kennen. Seien Sie misstrauisch, wenn Vorkasse verlangt wird (Bezahlung vor Lieferung). Folgen Sie bitte keinen Links, die auf angeblich aktuelle, ortsbezogene Listen oder Karten mit Corona-Infizierten verweisen. Informieren Sie sich bitte ausschließlich bei seriösen Anbietern (wie beispielsweise BEHÖRDEN, dem RKI oder den Angeboten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks). Überprüfen Sie vor dem Aufruf von Links diese mit Hilfe von Suchmaschinen. Nutzen Sie für die Anträge auf Soforthilfe ausschließlich die Internetseiten von offiziellen Landesstellen. Dies sind Ministerien und Landesförderbanken mit Unterstützung der Industrie-und Handelskammern.Beachten Sie bitte auch die Hinweise hier. Quelle: Hessisches Landeskriminalamt |
Untergebrachter der Abschiebungshafteinrichtung greift Wachpersonal mit Stuhl an Posted: 01 Apr 2020 03:09 AM PDT In der Abschiebungshafteinrichtung in Eberstadt hat ein 35-jähriger Mann am Dienstagnachmittag (31.03.2020) versucht, das Wachpersonal mit einem Stuhl anzugreifen und beabsichtigte, auf diese einzuschlagen. Die Bediensteten konnten den Angreifer durch den Einsatz von Pfefferspray stoppen. Nach einem kurzen Sprüstoß ließ der 35-Jährige den Stuhl fallen. Sofort wurde ihm Wasser zum Spülen der Augen gereicht. Außer einer leichten Augenreizung blieb der 35-Jährige unverletzt. Auch die Bediensteten erlitten keine Verletzungen. Auslöser für das Verhalten des 35-Jährigen dürfte sein Ärger über die richterliche Entscheidung zur Verlängerung seiner Abschiebehaft am Dienstagnachmittag gewesen sein. Bereits gegenüber dem Richter zeigte sich der Mann so erbost und aggressiv, dass er von dem Beamten aus dem Saal gebracht werden musste. Dieses Verhalten setzte sich auch zurück in der Abschiebungshafteinrichtung fort. Neben massive Tritten gegen eine Tür, hob er letztlich einen Stuhl über den Kopf und drohte den Bediensteten, die sich in unmittelbarer Nähe befanden, sie damit zu schlagen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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