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15-Jähriger attackiert Ladendetektiv Posted: 12 Mar 2020 02:17 AM PDT Nachdem zwei Jugendliche am Dienstag (10.03.20), gegen 14.00 Uhr, in einem Darmstädter Elektroladen am Ludwigsplatz Ware entwendeten und hierbei ertappt wurden, attackierten sie die Ladendetektive. Nach derzeitigem Kenntnisstand nahm ein 15 Jahre alter Junge einen Artikel aus den Regalen des Marktes, wobei sein gleichaltriger Kompagnon Schmiere stand. Nachdem sie die Ware im Rucksack verstauten, verließen die beiden Jugendlichen das Geschäft ohne diese zu bezahlen. Ein Ladendetektiv des Marktes beobachtete das Treiben des Duos und sprach diese vor dem Laden auf die Tat an. Daraufhin bat der Detektiv die Beiden mit in sein Büro zukommen, welches dem einen Tatverdächtigen nicht passte. Hierbei kam ein weiterer Mitarbeiter seinem Kollegen zur Hilfe. Einer der Ertappten, ein 15-jähriger Jugendlicher, attackierte nach ersten Erkenntnissen die beiden Detektive mit Schlägen und Tritten. Beide wurden leicht verletzt. Eine Streife des 1. Polizeireviers in Darmstadt nahm die Tatverdächtigen vorläufig fest. Die Jugendlichen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Sie müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls verantworten. Die Ermittlungen dauern an. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Hochschulpakt: TU zieht gemischte Bilanz – Vereinbarung in Wiesbaden unterzeichnet Posted: 11 Mar 2020 09:35 AM PDT Am Mittwoch (11.03.20) haben Ministerpräsident Volker Bouffier, Wissenschaftsministerin Angela Dorn, Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und die Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen den „Hessischen Hochschulpakt 2021-2025″ unterzeichnet. Dieser legt die grundsätzliche Ausrichtung der hessischen Hochschulen und den hierfür zur Verfügung stehenden finanziellen Rahmen für die kommenden Jahre fest. Der Unterzeichnung gingen intensive und vertrauensvolle Vorarbeiten in Arbeitsgruppen, informellen Kaminabenden und Hochschulleitungstagungen voraus. U-Präsidentin Professorin Dr. Tanja Brühl und TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger ziehen eine gemischte Bilanz: „Einerseits“, so Brühl, könne sich das Ergebnis sehen lassen: „Auch durch den persönlichen Einsatz der Ministerin und Staatssekretärin wird der Hochschuletat um jährlich vier Prozent steigen. Dies ist eine wichtige Trendumkehr, da in den vorherigen Jahren Budgetsteigerungen durch höhere Lohnkosten mehr als aufgefressen wurden.“ Und Kanzler Efinger stellt fest: „Die verlässliche Finanzierung hilft der TU Darmstadt, damit sie sich auf ihre Kernaufgaben in Forschung und Lehre konzentrieren kann.“ Angestrebt ist auch eine Verbesserung der Betreuungsrelationen um zehn Studierende pro Professur. „Damit gibt Hessen die rote Laterne bei Betreuungsrelationen ab“, so Efinger. Andererseits ist die Freude im Präsidium der TU Darmstadt verhalten. „Wir stellen mit Bedauern fest, dass das Land Hessen die Ingenieurwissenschaften im Unterschied zur Medizin nicht explizit fördert“, sagt TU-Präsidentin Brühl. „Da der MINT-Bereich, also der Fächerverbund aus Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften, essentiell für Innovation ist, ist dies schwer nachvollziehbar. Auf wichtigen Zukunftsfeldern wie Energieeffizienz, nachhaltiger Mobilität und nachhaltigem Wohnen benötigen wir starke Ingenieurwissenschaften“, betont die Präsidentin. Quelle: TU Darmstadt
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Fuß- und Radbrücken in der Blumenstraße werden neu gebaut Posted: 11 Mar 2020 07:56 AM PDT In der Eberstädter Blumenstraße werden neue Brücken über die Modau und den Mühlgraben gebaut. Dies hat der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. „Die beiden Brücken sind Bindeglieder in einer wichtigen Fuß- und Radwege-Verbindung, die auch Bezüge über den Ort hinaus herstellt. Zugleich sind sie Teil der beliebten Modaupromenade“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Deshalb haben die Eberstädter zu Recht immer wieder auf ihre Wiederherstellung gedrungen.“ Die Brücken hatten im Dezember 2018 gesperrt werden müssen, nachdem ihre Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet war. Dem waren mehrere Jahre der Diskussion und Planung vorausgegangen. Bereits 2013 hatte sich die Stadtverordnetenversammlung mit dem Projekt befasst, die Ausführung wurde aber zunächst wegen anderer Prioritäten zurückgestellt. Verzögernd wirkte sich auch die Dauer des Wasserrechtsverfahrens aus, das von Februar 2017 bis Mai 2019 geführt wurde. „Mit Blick auf die Bedeutung der Wegeverbindung hatten wir geprüft, ob für die Zeit bis zum Neubau eine provisorische Instandsetzung der Brücken möglich ist“, sagte OB Partsch. Die Schäden an den Widerlagern waren dafür jedoch zu gravierend.“ Die beiden Brücken, die nun ersetzt werden, waren über 50 Jahre alt. Die neue Brücke über die Modau wird nun als offenes rahmenartiges Stahlbetonbauwerk errichtet, die sich in einer Weite von 8,90 Meter über das Flüsschen spannt. Ein 1,30 Meter hohes Füllstabgeländer geleitet die Passanten sicher ans andere Ufer. Ähnlich wird die Brücke über den Mühlgraben gestaltet. Die Kosten für den Neubau der beiden Brücken betragen rund 610 000 Euro. Die Arbeiten sollen Ende 2020 zu beginnen. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich sechs Monate. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wetterumstellung in Sicht: Ära der Tiefs geht zu Ende Posted: 11 Mar 2020 07:15 AM PDT Regen und Sturm verabschieden sich bald. Die atlantischen Tiefs ziehen sich immer mehr zurück. Hochs bringen vermehrt freundliches und recht mildes Wetter nach Deutschland. Es deutet sich sogar ein richtiger Frühlingsdurchbruch an. Mit der Woche wechselt die Wetterlage Zum Wochenwechsel stellt sich die Wetterlage um. „Die Prognosen gleich mehrerer Wettermodelle berechnen ein Ende der kräftigen Tiefs über dem Nordatlantik. Dann übernehmen Hochs über Europa immer mehr die Regie und bringen uns deutlich ruhigeres Wetter als zuletzt. In den kommenden Tagen werden uns Wind und Regen zwar zunächst noch begleiten. Die Sonne scheint aber immer häufiger und es wird insgesamt trockener. Besonders am Wochenende erwartet uns verbreitet freundliches Wetter, denn ein Hoch liegt dann genau über Deutschland. Dazu wird es frühlingshaft mild mit Werten um 15 Grad in der Westhälfte.“, erklärt Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline. „Dieses Hoch ist aber nur von kurzer Dauer. Zu Beginn der neuen Woche ziehen nochmals aus Nordwesten Wetterfronten mit leichtem Regen durch. Die Temperaturen gehen aber wohl nicht nennenswert zurück.“, schränkt Habel etwas ein. Aussicht auf Frühlingswetter Anschließend stehen die Chancen für den ersten richtigen Frühlingsdurchbruch nicht schlecht. Zur Wochenmitte stellt sich eine stabile Hochdruckwetterlage ein, die Regenwolken auch in den folgenden Tagen von uns fernhält. Dabei gibt es erneut blauen Himmel mit viel Sonnenschein. Durch die immer stärker werdende Sonne und die einfließende milde Luft kommen wahrscheinlich erste Frühlingsgefühle auf. Wie warm es letztlich wird, ist noch offen. Relativ sicher ist aber, dass die trockenen und freundlichen Abschnitte zunehmen. Abschwächung des Polarwirbels Ursache der Umstellung Im Frühling findet eine Umstellung der Großwetterlage oft Ende März oder Anfang April statt. Ursache hierfür ist der sogenannte Polarwirbel, der in der Winterzeit häufig Tiefs nach Mitteleuropa lenkt. Beim Polarwirbel handelt es sich um ein großräumiges, hochreichendes Tief, das eine große Rolle in der atmosphärischen Zirkulation spielt. Wenn sich der Polarwirbel im Frühling wie üblich abschwächt, gelangen auch weniger Tiefs zu uns. Die Wetterlage wird dann meist ruhiger und stabiler. Quelle: WetterOnline – Meteorologische Dienstleistungen GmbH |
Bund unterstützt Pfungstädter Schwimmbad mit knapp drei Millionen Euro Posted: 11 Mar 2020 07:06 AM PDT Die Stadt Pfungstadt erhält 2,95 Millionen Euro Bundesmittel aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ für die Sanierung bzw. einen Ersatzneubau des Schwimmbades. Das teilt die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes am Mittwoch (11.03.20) mit. Die Stadt Pfungstadt hatte sich bereits zuvor um Fördermittel des Bundes für das Schwimmbad beworben, war aber im Vorjahr nicht zum Zuge gekommen. „Da es in diesem Programm noch nicht abgerufene Mittel gab, habe ich den Kontakt zum Pfungstädter Bürgermeister Patrick Koch gesucht, der mir bestätigte, dass für das Schwimmbad weiterhin Bundesmittel benötigt würden. Ich freue mich sehr, dass nun eine große Summe vom Bund ins Pfungstädter Schwimmbad fließt. Es ist wichtig, dass Kinder schwimmen lernen und die Vereine gute Trainingsmöglichkeiten haben. Zudem ist es gut, wenn die Menschen mit dem Schwimmen etwas für die Gesundheit tun. Zudem sind Schwimmbäder auch Treffpunkte und gerne angenommene Freizeitangebote.“ so Mannes. |
Hochschulpakt unterzeichnet: h_da erwartet positiven Effekt auf Forschung und Lehre Posted: 11 Mar 2020 07:00 AM PDT Der hessische Hochschulpakt für die Jahre 2021 bis 2025 ist unterschrieben. Darin haben die Landesregierung und die Hochschulen die Rahmenbedingungen für die Hochschulentwicklung in den kommenden fünf Jahren vereinbart. Erstmals erhalten die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) und somit auch die Hochschule Darmstadt (h_da) reguläre Haushaltsmittel für den Aufbau eines akademischen Mittelbaus. Dies dürfte sich nachhaltig positiv auf die Forschungsfähigkeit der h_da auswirken. Das reguläre Budget der Hochschule steigt während der Laufzeit des Pakts pro Jahr um vier Prozent, was mehr Spielraum unter anderem für Dauerstellen gibt. Zudem wird die h_da bis 2025 zusätzliche Professorinnen und Professoren einstellen können. „Die Verstetigung des Hochschulpakts garantiert unsere Finanzierung für einen längeren Zeitraum und bietet uns ein verlässliches Budget, was wichtig für die Handlungsfähigkeit der Hochschule ist“, sagt h_da-Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler. „Besonders freuen wir uns, dass wir erstmalig reguläre Haushaltsmittel für den Aufbau eines akademischen Mittelbaus erhalten. Dieser nachhaltige Aufbau wird die Forschungsinfrastruktur und Forschungsfähigkeit der h_da weiter stärken. Wir freuen uns zudem, dass die Politik nun die wichtige Rolle anerkennt, die die praxisnahe Forschung an den HAWs spielt.“ Auch der Lehrbetrieb wird profitieren, da die wissenschaftlich Mitarbeitenden im akademischen Mittelbau auch Lehrverpflichtungen eingehen werden. In den Jahren 2021-2025 wird die Hochschule Darmstadt zudem 30 neue Professorinnen und Professoren einstellen können. Dies wird unter anderem einen positiven Effekt auf die Lehre haben, da die neuen Professuren dazu beitragen, die Betreuungsrelation im Studium weiter zu verbessern. Die vereinbarte jährliche Steigerung des regulären Budgets um 4 Prozent während der Laufzeit des Hochschulpakts gibt der h_da mehr Spielraum etwa für die Besetzung von Dauerstellen. Das so genannte Sockelbudget dient insbesondere auch dazu, laufende und steigende Grundkosten der Hochschule zu begleichen, etwa Lohn- und Energiekosten. Prof. Dr. Ralph Stengler: „Der Hochschulpakt gibt uns mittelfristig eine hohe Planungssicherheit. Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein, trotzdem wird es auch künftig wichtig und nötig sein, sparsam zu wirtschaften.“ Quelle: Hochschule Darmstadt |
Weltkriegsbombe auf dem Messplatz entdeckt – Entschärfung am Freitag Posted: 11 Mar 2020 06:08 AM PDT Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe auf dem Darmstädter Messplatz am Dienstag, 10. März 2020, hat der Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt am Mittwoch (11.03.20) über die derzeitige Situation und die daraus folgenden weiteren Maßnahmen beraten und die Öffentlichkeit informiert. Demnach handelt es sich bei dem Objekt um eine Fliegerbombe amerikanischen Ursprungs von etwa 500 Kilogramm. Sie wurde bei einer systematischen Sondierung des Messplatzes durch eine private Kampfmittelsuchfirma in etwa 1 Meter Tiefe entdeckt. Der Fundort wurde zunächst abgesperrt und wird durch Ordnungsamt und Polizei überwacht. Nach einer ersten Besprechung im Krisenstab wurde die Entschärfung der Bombe durch den Hessischen Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt für den kommenden Freitag (13. März 2020) anberaumt. Zum Schutz der Bevölkerung erlässt die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine entsprechende Allgemeinverfügung. Im Rahmen der Entschärfung, die von etwa 11 Uhr bis voraussichtlich 13 Uhr geplant ist, muss ein Gebiet rund um den Messplatz im Radius von etwa 750 Metern von 8 Uhr bis zum Abschluss der Arbeiten gegen voraussichtlich 14 Uhr evakuiert werden. Davon sind rund 9000 Menschen betroffen. Der Evakuierungsbereich spannt sich zwischen der Kranichsteiner Straße im Osten, dem Carl-Schenck-Ring bzw. dem Martin-Luther-King-Ring inklusive Nordbahnhof im Norden, dem Sensfelderweg und Teilen der Kasinostraße im Westen und dem Prinz-Georgs-Garten inklusive angrenzender Straßen im Süden auf. Dort befinden sich neben einigen Kindertagesstätten unter anderem auch das Berufsschulzentrum Nord, die Darmstädter Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und die Kurt-Jahn-Anlage. Wie Bürgermeister Rafael Reißer informiert, wird am Freitag der Unterricht an den Schulen im betroffenen Gebiet ausfallen, damit Schüler und Lehrer zuhause bleiben können. Bürgerinnen und Bürger müssen ihre Wohnhäuser für den Zeitraum der Entschärfung räumen. „Wir fordern die Bewohnerinnen und Bewohner auf, ihre Häuser im zu evakuierenden Bereich im Zeitraum von 8 bis voraussichtlich 14 Uhr zu verlassen“, so Reißer. „Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, die die Möglichkeit haben sich eigenständig um eine Ausweichunterkunft zu kümmern, also im Idealfall im entsprechenden Zeitraum bei Verwandten und Freunden unterzukommen oder ihre Zeit anderweitig außerhalb des Sperrgebiets zu verbringen. Für alle anderen werden wir in dieser Zeit die Kasinohalle und das Darmstadtium als Ausweichsunterkünfte bereitstellen. Dort ist auch die Versorgung der Menschen sichergestellt. Für den Transport bitten wir die Bürgerinnen und Bürger den ÖPNV außerhalb des Evakuierungsgebiets zu nutzen. In ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen wird die Darmstädter Feuerwehr separat unterstützen.“ Im Vorfeld der Entschärfung wird die Polizei die Straßen rund um den entsprechenden Bereich absperren und ab 8 Uhr alle betroffenen Haushalte – auch mit Lautsprecherdurchsagen – kontrollieren, um eventuell noch in ihren Häusern verbliebene Menschen zum Verlassen ihrer Wohnungen aufzufordern. „Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger rund um die Evakuierung haben wir bei der Feuerwehr Darmstadt ein Infotelefon geschaltet“, erläutert Reißer abschließend. „Dieses wird am Mittwoch von 14 Uhr bis 22 Uhr, am Donnerstag von 8 bis 20 Uhr und am Freitag (13.03.20) von 6 bis 16 Uhr unter der Nummer 06151/13-2060 freigeschaltet.“ Download: Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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