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Posted: 20 Aug 2019 12:42 AM PDT Das seit Sommer letzten Jahres laufende Konsultationsverfahren zur Verlagerung der zwischen Wixhausen und Arheilgen verlaufenden Abflugroute AMTIX kurz ist am Montag (19.08.19) abgeschlossen worden. Nachdem im Juni noch Lärmberechnungen zu im Laufe der Konsultation eingebrachten Routenvarianten vorgestellt wurden und die beteiligten Kommunen die Möglichkeit einer erneuten Stellungnahme hatten, hat das Forum Flughafen und Region als einer der Verfahrensträger seine Empfehlung für einen Probetrieb der Verlagerung in der Routenvariante 3 ausgesprochen. Diese Routenvariante verlässt die derzeitige Routenführung in Höhe von Weiterstadt-Gräfenhausen, verläuft anschließend in der Mitte des Korridors zwischen Erzhausen und Wixhausen um bei Roßdorf wieder auf den derzeitigen Routenverlauf einzuschwenken. Aktuell verläuft die Route auf einer geraden Linie zwischen Wixhausen und Arheilgen und bringt entsprechend eine hohe Fluglärmbelastung für die Bevölkerung dort und in Kranichstein mit sich. „Ich freue mich, dass nach der intensiven Abwägung in der Konsultation nun eine Empfehlung für die Variante 3 ausgesprochen wurde, diese hat für die Gesamtregion und für den Darmstädter Norden insgesamt eine eindeutig positive Wirkung und kann auch für Wixhausen Verbesserungen bringen“, erläutert Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Damit wird der Auftrag der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt, für eine größtmögliche Entlastung für Darmstadt zu sorgen. Mein Dank gilt dem Forum Flughafen und Region und der Fluglärmkommission und allen in den Gremien vertretenen Institutionen für die im Rahmen der Konsultation geleistete Arbeit. Ich hoffe nun, dass der Probebetrieb möglichst bald starten kann, um die berechnete Entlastung auch in der Realität umsetzen zu können. Es darf dabei aber nicht vergessen werden, dass die Entlastung in Darmstadt mit einer teilweisen Verlagerung der Belastung auf andere Kommunen einhergeht, wenn auch in eindeutig geringerem Ausmaß. Dieses Dilemma beruht darauf, dass gemäß der aktuellen Gesetzeslage bei der Abwägung der Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm erst nach Kriterien wie der Abwicklungskapazität des Flughafens kommt. Von daher ist die grundsätzliche Forderung nach der Verringerung von Fluglärm für alle nur mit der Verringerung der Starts und Landungen zu verwirklichen, das muss uns allen bewusst sein.“ Zu Anfang des Konsultationsverfahrens stand noch eine Empfehlung des Forums Flughafen und Region für eine Routenvariante, welche direkt am Wixhäuser Nordrand verlaufen wäre und in Wixhausen für einen weiteren Anstieg der Lärmbelastung gesorgt hätte. In der Gesamtbetrachtung der Region wäre dieser Vorschlag jedoch zu diesem Zeitpunkt am vorteilhaftesten gewesen. Der Darmstädter Magistrat hatte sich von Anfang an zwar generell für eine Verlagerung, aber wegen der Mehrbelastung für Wixhausen gegen den empfohlenen Routenverlauf Variante 4 ausgesprochen. Im Laufe der Konsultation wurden die zu Beginn eingebrachten Routenvorschläge überarbeitet und neue Vorschläge aufgenommen. Zudem wurden als Anregung vieler an der Konsultation beteiligten Kommunen die aktuellen Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung wie beispielsweise die NORAH-Studie in den für die Bewertung von aktiven Schallschutzmaßnahmen wie Flugroutenverlagerungen genutzten Frankfurter Fluglärmindex eingearbeitet. Am Ende ergab sich durch diese Veränderungen, dass abschließend die Routenvariante 3 für die Gesamtregion am vorteilhaftesten in Bezug auf Lärmbelastung bei Amtix kurz ist. Auch der Darmstädter Magistrat hatte sich in der letzten Stellungnahme im Juni für diese Variante ausgesprochen, weil sie aus der Darmstädter Sicht ebenfalls die Vorzugsvariante darstellt. So ergibt sich in den einzelnen Betrachtungsgebieten des Frankfurter Fluglärmindexes für Darmstadt in der Gesamtbetrachtung eine eindeutige Entlastung. Auch in der Einzelbetrachtung für Wixhausen ergeben sich in 5 von 6 analysierten Gebiete bessere oder zumindest gleichbleibende Lärmwerte. Weil die geänderte Route aber weiterhin nah an Wixhausen verlaufen wird, sind die Entlastungseffekte deutlich geringer als für Arheilgen und Kranichstein. Der Magistrat begrüßt zudem, dass das Forum Flughafen und Region eine neue Ausarbeitung eines engagierten Wixhäuser Bürgers zu verschiedenen Streuungsvarianten intensiv geprüft hat. Die Deutsche Flugsicherung lehnte diese Varianten vor allem wegen Bedenken zur Sicherheit und Abwicklungskapazität ab, aber auch die Entlastungswirkung für die Gesamtregion fiel deutlich niedriger aus, so dass die Streuung in die Entscheidungsfindung als Alternative nicht aufgenommen wurde. „Mit dem Abschluss des Verfahrens können wir sagen, dass es richtig war gemeinsam mit Erzhausen als hauptbetroffene Kommunen vor zwei Jahren ein solches erweitertes Beteiligungsverfahren einzufordern. Die Konsultation hat wegen der komplexen Materie und der intensiven Abwägung viel Zeit und Arbeit gekostet, aber aus unserer Sicht ihre Funktion erfüllt, vor der Einführung einer Schallschutzmaßnahme Transparenz hinsichtlich der Entscheidungsfindung zu schaffen und die Möglichkeit auch alternative Lösungen prüfen zu können. Ich freue mich zudem, dass die nun gefundene Lösung auch für Wixhausen eine zumindest teilweise Verbesserung gegenüber dem Status quo mit sich bringt, nachdem bei einigen Bürgerinnen und Bürgern aus Wixhausen zu Anfang der Eindruck entstanden war, wir würden Wixhausen durch unsere Positionierung für eine Verlagerung benachteiligen. Wixhausen ist ein gleichberechtigter Stadtteil von Darmstadt, es ist selbstverständlich, dass wir uns im Rahmen des Verfahrens intensiv für eine gute Lösung für alle betroffenen Stadtteile eingesetzt haben“, erklärt dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch. Nach der Empfehlung des Forums Flughafen und Region muss als nächstes die Fluglärmkommission für den Flughafen Frankfurt in ihrer nächsten Sitzung im September über diese Empfehlung beraten. Anschließend würde dann das Bundesamt für Flugaufsicht über die Einführung des Probebetriebs entscheiden. Da dieser durch eine Rechtsverordnung unter Beteiligung mehrerer Institutionen auf Bundesebene umgesetzt wird, werden noch einige Monate bis zum Beginn des auf 12 Monate ausgelegten Probebetriebs vergehen. Dieser soll zeigen, ob die im Laufe der Konsultation angestellten Lärmberechnungen und der erwartete Entlastungseffekt auch in Realität eintreten und ob die Flugzeuge den neuen gekurvten Routenverlauf mit ausreichender Genauigkeit einhalten können. Bei einem positiven Ergebnis würde die neue Flugroute dann in den Regelbetrieb übergeführt. „Es bleibt aber auch festzuhalten, dass durch aktive Schallschutzmaßnahmen wie die Verlagerung der Abflugroute AMTIX kurz mit dem Fluglärm in der Region nur ein Symptom des immer weiter wachsenden Flugverkehrs am Frankfurter Flughafen bekämpft wird. Vor dem Hintergrund, dass in der aktuellen Diskussion um die Klimawirkung von Flügen und die Minimierung beispielsweise von Inlandsflügen die Lärmwirkung auf die betroffene Bevölkerung leider oftmals in den Hintergrund tritt, ist es aber trotzdem wichtig, dass wir alle Stellschrauben die den betroffenen Kommunen für mehr Schallschutz zur Verfügung stehen auch nutzen. Auch nach dem Probebetrieb geht daher die gemeinsame Arbeit in der Fluglärmkommission beispielsweise für mehr und besseren aktiven und passiven Schallschutz, eine Bundesgesetzgebung, die den Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm in den Mittelpunkt stellt und eine Ausweitung der Nachtflugbeschränkung weiter“, so Partsch und Akdeniz abschließend. Download: Abflugroute AMTIX kurz – PDF – (Grafik: Quelle die Gemeinnützige Umwelthaus GmbH) Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Erstmals 51,5 Millionen Fahrgäste – Positiver Nachfragetrend bei HEAG mobilo setzt sich fort Posted: 20 Aug 2019 12:35 AM PDT 51,5 Millionen Fahrgäste nutzten 2018 die Busse und Bahnen der HEAG mobilo – knapp eine halbe Million mehr als im Vorjahr. Das belegen die Ticketverkäufe des Darmstädter Verkehrsunternehmens. Wesentlich für diese positive Entwicklung sind die weiterhin hohen Zuzugsraten in Darmstadt und der Region. Zudem steigt vor allem der Anteil der Dauernutzer deutlich. Jahreskarten zu 60 Prozent Jobtickets Finanzbedarf in den kommenden Jahren steigt Ideen für neues Tramnetz Neue Straßenbahnen und weitere Elektrobusse Schienen müssen erneuert werden Im Herbst Spatenstich für Lichtwiesenbahn Verstärktes Personalmarketing Werbung auf Linienfahrzeugen Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Mahnmal für die Opfer des Paragraphen 175: Wissenschaftsstadt Darmstadt schreibt Wettbewerb aus Posted: 20 Aug 2019 12:29 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt will mit einem Mahnmal an die Menschen erinnern, die wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt, misshandelt und getötet wurden. Dazu wird jetzt ein künstlerischer Wettbewerb ausgelobt. „Es geht um Zehntausende Menschen, denen schlimmstes Unrecht widerfahren ist, die ausgegrenzt wurden, in Konzentrationslager eingesperrt wurden und dort ihr Leben ließen“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Die rechtliche Handhabe für dieses Unrecht war der berüchtigte Paragraph 175 des Strafgesetzbuchs, der 1872, im Kaiserreich, eingeführt und tatsächlich erst 1994 ersatzlos gestrichen wurde. Auf fürchterliche und gnadenlose Weise wurde er vor allem während des Nationalsozialismus angewandt – aber auch noch in den folgenden Jahrzehnten war er das Mittel übler Diskriminierung. An die Opfer und ihr Leid wollen wir erinnern.“ Am Wettbewerb für ein Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Paragraphen 175 können sich Künstlerinnen und Künstler bis zum 31. Oktober 2019 beteiligen. Für die Realisierung des Mahnmals stehen 25 000 Euro zur Verfügung. „Ein besonderer Dank“, so Oberbürgermeister Partsch, „gilt der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche und dem Verein Vielbunt, die mit der ,Initiative Mahnmal § 175 für Darmstadt‘ zu einer ersten Interessensbekundung und Ideensammlung eingeladen hatten und uns wesentliche Impulse für die weitere Realisierung des Vorhabens gegeben haben. Die Initiative wird auch in der Jury bei der Entscheidungsfindung mitwirken.“ Der Wettbewerb ist zweistufig angelegt. In der ersten Stufe wählt eine Jury aus allen Einreichungen bis zu fünf Entwürfe aus. Die in der engeren Wahl verbliebenen Beiträge werden in der zweiten Stufe ausgearbeitet und öffentlich vorgestellt. Abschließend spricht die Jury eine Empfehlung an die städtischen Gremien aus, welcher Entwurf zur Umsetzung gelangen soll. Die Entscheidung soll dann im Frühjahr 2020 fallen. Der Jury gehören Oberbürgermeister Jochen Partsch, die Vorsitzende des Kulturausschusses, Hildegard Förster-Heldmann, Kulturreferent Dr. Ludger Hünnekens, Martin Benn vom Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt, Markus Jöckel von der AG Homosexuelle und Kirche, Leon Reinel vom Verein Vielbunt und eine Vertreterin oder ein Vertreter des Berufsverbands Bildender Künstler an. Die künstlerischen Entwürfe können bis zum 31. Oktober 2019 persönlich oder auf dem Postweg beim Kulturamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Frankfurter Straße 71, 64293 Darmstadt, eingereicht werden. Die vollständigen Ausschreibungsunterlagen sind im Internet auf www.darmstadt.de/rathaus/ausschreibungen-bekanntmachungen zu finden, sie können außerdem beim Kulturamt angefordert werden. Die Ausschreibung wird auch auf den Portalen www.bbk-bundesverband.de und www.competitionline.com veröffentlicht. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 20 Aug 2019 12:26 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt arbeitet weiter mit Nachdruck an der Verbesserung der Sicherheit für den Radverkehr in Darmstadt. Mit dem Aufbringen einer neuen vorgezogenen Haltelinie an der Kreuzung Bismarckstraße / Kasinostraße wird die Sichtbarkeit der Radfahrer für den Kfz-Verkehr erhöht, was die Unfallgefahr deutlich minimieren soll. Auch wenn rein optisch nur die Haltelinien verändert wurden, war die Maßnahme durchaus komplex. Durch den für den Autoverkehr jetzt fünf Meter längeren Fahrweg über die Kreuzung musste die gesamte Ampelschaltung entsprechend angepasst werden. „Mit der nun optimierten vorgezogenen Haltelinie können sich Radfahrende bei Rot vor dem Autoverkehr aufstellen und zuerst in die Kreuzung einfahren“, erläutert Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch die Absicht hinter der Maßnahme. „Zudem wurde der Radstreifen auf 2,10 Meter verbreitert und die Rotmarkierung aufgefrischt und verlängert. Mit diesem Maßnahmenpaket haben wir die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer an dieser Kreuzung deutlich verbessert und sind zuversichtlich, dass an dieser Stelle keine nennenswerten Unfälle mehr beim Rechtsabbiegen entstehen.“ Unfälle zwischen Radfahrenden und rechts abbiegenden Autoverkehr zählen zu den häufigsten Unfalltypen im Radverkehr. Mit einem Maßnahmenprogramm zu ‚sicheren Kreuzungen‘ will die Wissenschaftsstadt Darmstadt die Verkehrssicherheit in Darmstadt weiter verbessern. Umgesetzt wurden beispielsweise bereits vorgezogene Aufstellflächen und vorgezogene Haltelinien in der Frankfurter Landstraße in Wixhausen, in der Moltkestraße am Südbahnhof und in der Beckstraße an der Kreuzung zur Landgraf-Georg-Straße. An der Bismarckstraße / Grafenstraße war Ende November 2017 ein Radfahrer beim Zusammenstoß mit einem rechts abbiegendem LKW tödlich verunglückt. Wenige Tage später ereignete sich ein ähnlicher Unfall mit Todesfolge an der Kreuzung Bismarckstraße / Kasinostraße. Neben der Kasinostraße wird auch an der Grafenstraße mit einer vorgezogenen Haltelinie nachgebessert und für Radfahrende aus der Grafenstraße eine vorgezogene Aufstellfläche für Radverkehr geschaffen. Da auch hier neue Ampelschaltungen berechnet werden müssen und eine neue Signaltechnik eingesetzt werden soll, wird die Umsetzung voraussichtlich im Herbst dieses Jahres erfolgen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wintersemester 2019/20: Bewerbung für einzelne Studiengänge noch bis zum 30. September möglich Posted: 20 Aug 2019 12:22 AM PDT Studieninteressierte haben noch bis zum 30. September 2019 Gelegenheit, sich für einzelne Studiengänge an der Hochschule Darmstadt (h_da) einzuschreiben, die im Wintersemester 2019/20 Studierende aufnehmen. Das Losverfahren entscheidet jetzt in den NC-Studiengängen Chemische Technologie, Energiewirtschaft, Informationsrecht und Umweltingenieurwesen über die letzten freien Studienplätze, die nun nicht mehr zulassungsbeschränkt vergeben werden. Bis zum 1. September 2019 können sich Studieninteressierte auch noch ganz regulär in zulassungsfreie Bachelor-Studiengänge an der h_da einschreiben, darunter zum Beispiel Angewandte Mathematik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Gebäudesystemtechnik, Information Science und Kunststofftechnik. Bewerben kann man sich direkt online auf www.h-da.de/bewerbung. Dort erhalten Studieninteressierte auch weitere Informationen zum Bewerbungsablauf. Quelle: Hochschule Darmstadt |
Veränderte Öffnungszeiten in Darmstädter Freibädern Posted: 20 Aug 2019 12:19 AM PDT Ab 1. September 2019 sind der Naturfreibad Woog und das Eberstädter Mühltalbad bis um 19 Uhr (Wasserzeit 18:30 Uhr) geöffnet. Das Arheilger Mühlchen hat bis zum Ende der Sommersaison am 15. September 2019 von Montag bis Freitag von 14 Uhr bis 19 Uhr (Wasserzeit 18:30 Uhr) und Samstag und Sonntag von 10 Uhr bis 19 Uhr (Wasserzeit 18:30 Uhr) geöffnet. In den Freibädern schließen die Kassen eine Stunde vor Schließung. |
Afrikanische Nacht im Zoo Vivarium Darmstadt Posted: 20 Aug 2019 12:17 AM PDT Am Samstag, den 24. August 2019, lädt der Zoo Vivarium Darmstadt von 18 bis 22 Uhr zur Afrikanischen Nacht mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm für große und kleine Gäste ein. Zoofans können an diesem Abend in die faszinierende und abwechslungsreiche Welt von 2 000 exotischen und einheimischen Tieren eintauchen und sich über viele Attraktionen für die ganze Familie freuen. Mit einem Schminkzelt und einem Kinderkarussell, Führungen mit Schaufütterungen an der neuen Afrikaanlage und bei den Tapiren ist für die Unterhaltung aller Gäste gesorgt. Stadtkämmerer André Schellenberg freut sich, dass es nach 2015 wieder eine Abendveranstaltung im Darmstädter Tiergarten gibt, die erneut von der Sparda-Bank Hessen unterstützt wird: „Mit der Spende in Höhe von 2 500 Euro, mit der sich die Bank über ihren Gewinn-Sparverein an der Veranstaltung beteiligt, konnte der Zoo Vivarium ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Attraktionen für die ganze Familie zusammenstellen“, erklärt der Stadtkämmerer. Musikalisch wird der Abend von afrikanischen Trommlern begleitet. An verschiedenen Verkaufsständen gibt es Schmuck, Accessoires, Textilien und Kunsthandwerk aus Afrika. Der Ticketpreis beträgt für Erwachsene 9 Euro, für Kinder ab zwei Jahren und Schüler jeweils 4 Euro. Ermäßigungen, Rabatte und die Kaupiana-Jahreskarte haben an diesem Abend keine Gültigkeit. Karten gibt es ab sofort in begrenzter Anzahl im Vorverkauf an der Kasse des Zoo Vivarium und an der Abendkasse am Veranstaltungstag. Der Zoo Vivarium empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Mit K-Bus ab Luisenplatz bis zur Haltestelle Botanischer Garten/Vivarium). Am 24. August 2019 hat der Zoo im Normalbetrieb von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, Kassenschluss ist um 16 Uhr. Quelle & Bild: Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Verlängerung: Alltagstauglich! – Schmuck von Jugendstil bis Art Déco – Die Sammlung Ratz-Coradazzi Posted: 20 Aug 2019 12:13 AM PDT Aufgrund des hohen Besucherzuspruches wurde die Ausstellung »Alltagstauglich! Schmuck von Jugendstil bis Art Déco. Die Sammlung Ratz-Coradazzi « im Hessischen Landesmuseum Darmstadt bis 8. September 2019 verlängert. Von einfach bis extravagant, immer aber originell und kreativ – so gestaltete sich der modische, vorwiegend für den alltäglichen Gebrauch konzipierte Schmuck in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Noch stärker als heute wurde zwischen Tagesschmuck und repräsentativem Abendschmuck unterschieden. Prunkte man abends mit Brillanten und kostbaren Edelsteinen, so galt für den Tagesschmuck meist »No diamonds before 6pm«. Unzählige Variationen entstanden zu diesem Thema. Lieblingsmaterial war oft Silber, manchmal vergoldet, besetzt mit weniger edlen Schmucksteinen. Dementsprechend preisgünstiger in der Herstellung und Anschaffung, boten die tagsüber von der Damenwelt getragenen Anhänger, Broschen oder Armbänder besonders viel Spielfläche für innovative Lösungen und die Umsetzung neuer stilistischer Einflüsse wie Jugendstil oder Art Déco . Ein imaginierter Schmucksalon mit prächtigen Kronleuchtern und Schaukästen auf gedrechselten Tischen bildet den Rahmen für die 450, vor allem aus Deutschland und Österreich stammenden Exponate. Präsentiert werden die großen Zentren der Schmuckherstellung wie Pforzheim, Schwäbisch Gmünd sowie zahlreiche kleinere Werkstätten in München und anderen Orten. Einen eigenen Bereich nimmt Österreich mit seiner Schmuckproduktion ein. Überall erkennt man den Einfallsreichtum und die gestalterische Fantasie. Bei vielen Schmuckstücken stellt man erstaunt fest, wie modern und modisch sie erscheinen. Designgeschichte, die nichts an Frische verloren hat! Alle Exponate stammen aus der bisher nicht gezeigten Privatsammlung Ratz-Coradazzi. Die Sammlerin investierte schon im Alter von sieben Jahren ihr Taschengeld für ihr erstes Jugendstilschmuckstück. Diese Begeisterung hält bis heute an, nur dass die Objekte immer qualitätvoller wurden und die Sammlung seit Jahren internationalen Rang erreicht hat. Die Ausstellung präsentiert ein »Who is Who« des deutschen und österreichischen Schmuckdesigns. Zusätzliche Öffentliche Führungen Zusätzliche Führung Kuratoren im Dialog Ticket Quelle: Hessisches Landesmuseum Darmstadt |
Pfungstadt: Rivalitäten unter Gastronomen – Polizei setzte Pfefferspray und Diensthund ein Posted: 19 Aug 2019 06:06 AM PDT Nachdem ein Streit unter Gastronomen in der Borngasse zu eskalieren drohte, musste die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen vor Ort war, Pfefferspray und den Diensthund einsetzen. Nach bisherigen Erkenntnissen waren mindestens zehn Personen in dem Streit verwickelt, als die Polizei in der Nacht zum Samstag (17.08.19) gegen 1.45 Uhr dazu stieß. Nach der erstmaligen Trennung gingen die Streitparteien abermals aufeinander los. Die aggressive Stimmung konnte erst durch den Pfeffersprayeinsatz durchbrochen werden. Ein Mann wurde während des Tumults von dem Diensthund gebissen. Eine ärztliche Versorgung lehnte dieser ab. Der 36 Jahre alte Hauptaggressor, der durch das Pfefferspray leicht verletzt wurde, versuchte nach der ärztlichen Versorgung nochmals auf seinen 39 Jahre alten Rivalen loszugehen, der mittlerweile im geschützten Streifenwagen saß. Mit Fäusten schlug der Mann aus Pfungstadt gegen die Scheibe. Durch das Eingreifen der Ordnungshüter fiel der Mann zu Boden und zog sich dabei eine Platzwunde am Kopf zu, die im Krankenhaus behandelt wurde. Die Ermittlungen zu dem Sachverhalt, insbesondere wer wie an dem Streit beteiligt war, dauern an. Die Polizei hat zunächst gegen den 36 Jahre alten Mann ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Raub unter Bekannten? – Zwei Brüder unter Verdacht Posted: 19 Aug 2019 06:03 AM PDT Weil zwei 19 und 24 Jahre alte Brüder einem 27 Jahre alten Bekannten mit einem Messer und einer Schusswaffe gedroht haben sollen, um an sein Handy zu kommen, wurden sie am Samstag (17.08.19) von der Polizei vorläufig festgenommen. Gegen sie wird jetzt wegen schweren Raubes ermittelt. Der Vorfall soll sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um kurz nach 18 Uhr vor dem Hauptbahnhof abgespielt haben. Die Bundespolizei alarmierte die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Südhessen. Während der Fahndungsmaßnahme wurden die Brüder von Beamten des 2. Polizeireviers in der Rheinstraße angehalten und kontrolliert. Bei ihnen konnte weder das zuvor geraubte Handy noch eine Schusswaffe aufgefunden werden. Die mitgeführten drei Cutter-Messer wurden sichergestellt. Die Ermittlungen hat das Kommissariat 35 übernommen, die noch andauern. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Altheim/Richen: Stute stirbt an Schnittverletzungen – Polizei sucht dringend Zeugen Posted: 19 Aug 2019 03:05 AM PDT Eine Stute, die in einer offenen Stallhaltung, entlang der Landstraße zwischen Altheim und Richen untergebracht war, ist am Montagmorgen (19.08.19), mit schweren Schnittverletzungen im Halsbereich, tot aufgefunden worden. Ersten Erkenntnissen zufolge lässt die Beschaffenheit der Schnitte nur den Schluss zu, dass dem Tier diese Verletzungen vorsätzlich durch einen Menschen zugefügt wurden. Demnach hat sich ein noch unbekannter Täter in der Zeit zwischen Sonntagabend (18.08.), 20 Uhr und Montagmorgen (19.08.19) 9 Uhr, Zutritt zu dem frei zugänglichen Koppelgelände verschafft, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Die Polizei in Dieburg hat die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Zusammen mit den Ermittlern der Spurensicherung sind die Beamten von der Dezentralen Ermittlungsgruppe vor Ort und suchen nach Beweismitteln, die Aufschluss zum Tageschehen und dem/den Täter/n geben. In diesem Zusammenhang werden Zeugen dringend gesucht, die zur Tatzeit, aber auch in Tatortnähe, verdächtige Beobachtungen zu Personen und/ oder Fahrzeugen gemacht haben. Alle sachdienlichen Hinweise werden an die Polizei unter der Rufnummer 06071/96560 erbeten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Handy geraubt und durch Schläge schwer verletzt – Zeugen gesucht Posted: 19 Aug 2019 02:18 AM PDT Am frühen Samstagmorgen (17.08.19) hatten es zwei noch unbekannte Täter auf einen jungen Mann im Bahnhofsbereich „Am Hauptbahnhof“ abgesehen. Kurz vor 4 Uhr hatte das Duo zunächst verbal einen Obdachlosen angepöbelt und dann auf den 23-Jährigen eingeschlagen, als dieser schlichtend in das Gespräch eingreifen wollte. Mit Tritten und Schlägen brachte das kriminelle Duo den jungen Mann zu Fall und nahm ihm anschließend sein Handy ab. Mit ihrer Beute traten beide zu Fuß die Flucht an. Aufgrund des körperlichen Angriffs erlitt der 23-Jährige aus Groß-Gerau eine schwere Verletzung am Arm, die in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Die Kriminalpolizei in Darmstadt hat die weiteren Ermittlungen in diesem Fall übernommen und ein Verfahren wegen des Verdachts des schweren Raubes eingeleitet. Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben könne, werden gebeten, sich bei den Beamten des Kommissariats 35, unter der Rufnummer 06151/9690, zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
17-Jähriger außer Rand und Band – Festnahme nach Körperverletzungen und Widerstand Posted: 19 Aug 2019 02:12 AM PDT Ein 17-jähriger Darmstädter geriet in der Nacht zum Sonntag (17.- 18.08.19) außer Rand und Band und hat mit seinem Verhalten, einen Polizeieinsatz in der Schulstraße ausgelöst. In gleich mehreren Verfahren, unter anderem wegen Widerstand gegen Vollzugsbeamte, wird sich der junge Mann nach seiner Festnahme zukünftig verantworten müssen. Kurz nach 2 Uhr hatte der Beschuldigte zunächst Fahrgäste in einer Straßenbahn auf dem Weg nach Griesheim angepöbelt und bespuckt. Als die Straßenbahn in Höhe der Schulstraße stoppte, verlagerte sich die Auseinandersetzungen in den Haltestellenbereich. Dort schlug der Jugendliche einen 23-Jährigen ins Gesicht und setzte im Anschluss seinen Weg in Richtung der Schulstraße fort. Die alarmierten Polizisten stellten den von Zeugen Beschriebenen noch in Tatortnähe, nachdem er dort einem weiteren, entgegenkommenden Passanten, scheinbar grundlos, mit der Faust ins Gesicht schlug. Auch bei seiner Festnahme leistete der 17-Jährige erheblichen Widerstand und versuchte die Ordnungshüter mit Schlägen und Tritten zu treffen. Bei dem Versuch an die Dienstwaffe eines Ordnungshüters zu gelangen klickten schlussendlich die Handschellen. Auf der Polizeistation wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und Anzeige erstattet. Die restliche Nacht verbrachte der Darmstädter in einer Polizeigewahrsamszelle. Warum der junge Mann derart außer Kontrolle geraten war, werden die weiteren Ermittlungen zeigen. Diese hat die Kriminalpolizei in Darmstadt (K35) übernommen. Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich zu melden (Rufnummer 06151/9690) Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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