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Posted: 08 Aug 2019 12:36 AM PDT Gute Nachrichten für das Vivarium. Im Juni und Juli 2019 gab es im Darmstädter Tiergarten gleich dreifachen Nachwuchs bei den Bolivianischen Totenkopfaffen. „Eddie“, der Vater der Jungtiere, kam 2016 im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) aus dem Zoo Salzburg nach Darmstadt, um für Nachwuchs zu sorgen. Dieser Aufgabe kommt er bestens nach und hat mit den diesjährigen drei kleinen Affen insgesamt 13 Jungtiere im Zoo Vivarium gezeugt. In der begehbaren Anlage können die neuen Familienmitglieder der Totenkopfaffen bei ihren Erkundungen in Büschen und Bäumen aus der Nähe beobachtet werden. Nicht weit vom Totenkopfaffengehege entfernt, lebt mit den Silberaffen seit kurzem auch eine neue südamerikanische Primatenart im Darmstädter Tiergarten. Sie gehören zur Gruppe der Krallenaffen, ebenso wie die Zwergseidenäffchen, mit denen sie ihren neuen Lebensraum teilen. Bei den beiden Arten handelt es sich um ruhige Vertreter und so verlief die Zusammenführung positiv und unkompliziert. Das Silberaffenpärchen kommt, nach dem Vorschlag des Europäischen Zuchtbuches (ESB), aus dem französischen ZooParc de Beauval und hat nach einer vierwöchigen Quarantänezeit ihr neues Zuhause bezogen. In deutschen Zoos ist diese Affenart nur selten zu sehen und die Darmstädter Tiere sind zurzeit die einzigen in Süddeutschland. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Merck hat im 2. Quartal 2019 ein starkes Umsatzwachstum erzielt, vor allem organisch Posted: 08 Aug 2019 12:19 AM PDT Merck hat im 2. Quartal 2019 ein starkes Umsatzwachstum erzielt, vor allem organisch. Das EBITDA pre wuchs sehr stark, ebenfalls getrieben durch die organische Entwicklung. Merck bestätigte seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2019. „Beim Umsatz sind wir in allen Unternehmensbereichen und Regionen gewachsen. Der Ertragssprung stützt sich auf eine sehr gute Geschäftsperformance von Life Science sowie auf Meilensteinzahlungen bei Healthcare. Diese Zahlungen belegen unsere Erfolge beim Entwickeln innovativer Arzneimittel“, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck. „Für das Gesamtjahr 2019 gehen wir weiter davon aus, als Konzern bei den wichtigsten Kennzahlen, also Umsatz, EBITDA pre und EPS pre, zu wachsen.“ Merck erzielte im 2. Quartal ein Umsatzwachstum von 6,9 % auf 4,0 Mrd. € (Q2 2018: 3,7 Mrd. €). Das organische Umsatzwachstum betrug dabei 5,6 %. Merck wuchs in allen Regionen organisch, besonders stark in der größten Berichtsregion Asien-Pazifik. Hinzu kamen leichte währungsbedingte Umsatzsteigerungen in Höhe von 1,5 %, für die überwiegend die Entwicklung des US-Dollar sowie des Japanischen Yen ausschlaggebend war, sowie ein leicht negativer Effekt aus Veränderungen des Portfolios von –0,2 %. Das EBITDA pre, die wichtigste Steuerungskennzahl des Konzerns, stieg im 2. Quartal sehr stark um 23,8 % auf 1,1 Mrd. € (Q2 2018: 920 Mio. €). Der Anstieg war dabei mit 20,3 % vor allem auf die organische Entwicklung zurückzuführen, und wurde durch die Meilensteinzahlungen bei Healthcare und die sehr gute Entwicklung bei Life Science getrieben. Er wurde unterstützt von positiven Währungseffekten in Höhe von 3,3 % und leichten Portfolioeffekten von 0,3 %. Das Konzern-EBIT wuchs dementsprechend ebenfalls sehr stark um 57,6 % auf 618 Mio. € (Q2 2018: 392 Mio. €). Das Konzernergebnis von Merck stieg infolgedessen im 2. Quartal um 90,8 % auf 471 Mio. € (Q2 2018: 247 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,08 € (Q2 2018: 0,57 €). Das Ergebnis je Aktie pre legte um 25,2 % auf 1,54 € (Q2 2018: 1,23 €) zu. Die Nettofinanzverbindlichkeiten von Merck stiegen zum 30. Juni gegenüber dem 31. Dezember 2018 um 1,1 Mrd. € auf 7,8 Mrd. € (31.12.2018: 6,7 Mrd. €). Hauptgründe dafür sind unter anderem die Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 und Dividendenzahlungen. Zum 30. Juni 2019 beschäftigte Merck weltweit 53.051 Mitarbeiter. Am 30. Juni 2018 waren es 54.009 Mitarbeiter. Der Rückgang geht dabei im Wesentlichen auf den zum Dezember 2018 vollzogenen Verkauf des Consumer-Health-Geschäfts zurück. Alle Unternehmensbereiche tragen Umsatzwachstum im 1. Halbjahr In den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 stiegen die Umsatzerlöse des Merck-Konzerns um 7,2 % auf 7,7 Mrd. € (Jan.-Juni 2018: 7,2 Mrd. €). Diese positive Umsatzentwicklung war hauptsächlich auf die organische Umsatzsteigerung von 5,7 % zurückzuführen, zu der alle drei Unternehmensbereiche beitrugen. Das EBITDA pre stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 um 9,6 % und belief sich auf 2,1 Mrd. € (Jan.-Juni 2018: 1,9 Mrd. €). Der Anstieg war auch hier mit 8,9 % hauptsächlich organisch getrieben. Die EBITDA pre-Marge legte leicht auf 26,8 % zu (Jan.-Juni 2018: 26,2 %). Das Ergebnis je Aktie pre des 1. Halbjahrs stieg um 4,3 % auf 2,67 € (Jan.-Juni 2018: 2,56 €). Healthcare-Meilensteinzahlungen reflektieren Leistungen in F&E Der Umsatz des Unternehmensbereichs Healthcare wuchs im 2. Quartal organisch um 5,2 %. Unterstützt von leichten positiven Währungseffekten von 0,7 % beliefen sich die Umsatzerlöse von Healthcare auf 1,7 Mrd. € (Q2 2018: 1,6 Mrd. €). Das organische Wachstum wurde dabei vor allem vom Bereich General Medicine & Endokrinologie, Erbitux sowie den beiden neuen Medikamenten Mavenclad und Bavencio getragen, des Weiteren vom Geschäft mit Produkten zur Fruchtbarkeitsbehandlung. Die Umsätze für Mavenclad zur Behandlung von Multipler Sklerose in oraler Darreichungsform verdreifachten sich auf 61 Mio. € (Q2 2018: 20 Mio. €), unterstützt durch die Zulassung in den USA Ende März. Durch die gute Entwicklung bei Mavenclad konnten die Rückgänge bei Rebif teilweise kompensiert werden. Die Umsätze von Rebif zur Behandlung schubförmiger Formen der Multiplen Sklerose sanken im 2. Quartal, insbesondere aufgrund der anhaltend herausfordernden Wettbewerbssituation in Nordamerika, organisch um –16,1 %. Nach positiven Währungseffekten in Höhe von 2,5 % beliefen sich die Rebif-Umsätze auf 331 Mio. € (Q2 2018: 383 Mio. €). Mit dem immunonkologischen Medikament Bavencio erzielte Merck Umsätze in Höhe von 23 Mio. € (Q2 2018: 17 Mio. €). Die Umsätze mit dem Krebsmedikament Erbitux wuchsen organisch um 5,7 %; ein Treiber der guten Entwicklung der Erbitux-Umsätze in Asien war die Aufnahme des Medikaments in die Liste der erstattungsfähigen Medikamente in China. Unter Berücksichtigung negativer Währungseffekte ergaben sich Umsätze von 212 Mio. € (Q2 2018: 203 Mio. €). Gonal-f, das führende rekombinante Hormonpräparat zur Fruchtbarkeitsbehandlung, verzeichnete ein organisches Wachstum von 2,8 % und erzielte Umsätze in Höhe von 191 Mio. € (Q2 2018: 184 Mio. €). Im Bereich General Medicine & Endokrinologie , in dem unter anderem Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes sowie Wachstumsstörungen vertrieben werden, wuchsen die Umsatzerlöse bei einem sehr starken organischen Wachstum von 10,1 % auf 640 Mio. € (Q2 2018: 580 Mio. €). Dabei war das Diabetesmedikament Glucophage mit einem organischen Wachstum von 31,9 %, das vor allem auf die Nachfrage in China zurückging, der Haupttreiber dieser Entwicklung. Das EBITDA pre von Healthcare stieg im 2. Quartal organisch um 37,3 % und lag nach einem leicht positiven Währungseffekt von 2,2 % bei 528 Mio. € (Q2 2018: 379 Mio. €). Es beinhaltete dabei mehrere Meilensteinzahlungen. Sie belegen die Leistungen von Merck bei der Erforschung & Entwicklung innovativer Arzneimittel. So hat die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) am 15. Mai die Zulassung für Bavencio in Kombination mit Axitinib als Erstlinientherapie bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (RCC) erteilt. Hierfür erhielt Merck eine Meilensteinzahlung von rund 35 Mio. € von seinem Allianzpartner Pfizer. Ebenso wirkte sich die Einstandszahlung in Höhe von 300 Mio. € aus der Allianz mit GlaxoSmithKline zur Entwicklung und Vermarktung der Immuntherapie Bintrafusp alfa im 2. Quartal mit 31 Mio. € positiv aus. Auch von BioMarin Pharmaceutical erhielt Merck im Zusammenhang mit der im Jahr 2016 erfolgten Veräußerung von Rechten an Palynziq bzw. Peg-Pal eine Meilensteinzahlung in Höhe von 75 Mio. €. Life Science steigert Profitabilität durch starkes organisches Wachstum Der Unternehmensbereich Life Science erzielte im 2. Quartal ein sehr starkes organisches Umsatzwachstum von 9,0 %, das von allen drei Geschäftseinheiten getragen wurde. Günstige Währungseffekte wirkten sich mit 2,1 % auf den Umsatz aus, der Verkauf des Durchflusszytometrie-Geschäfts schmälerte ihn um –0,6 %. Insgesamt erhöhten sich die Umsatzerlöse von Life Science im 2. Quartal um 10,5 % auf 1,7 Mrd. € (Q2 2018: 1,5 Mrd. €). Der Umsatz der Geschäftseinheit Process Solutions, die Produkte und Dienstleistungen für die gesamte Wertschöpfungskette der Arzneimittelherstellung anbietet, wuchs im 2. Quartal organisch um 16,2 %. Die Umsatzerlöse von Process Solutions betrugen unter Berücksichtigung positiver Währungseffekte in Höhe von 2,7 % im 2. Quartal 743 Mio. € (Q2 2018: 625 Mio. €). Die Geschäftseinheit Research Solutions, die Produkte und Dienstleistungen für pharmazeutische, biotechnologische und akademische Forschungseinrichtungen anbietet, erzielte ein organisches Umsatzwachstum von 3,7 %. Positive Währungseffekte von 1,9 % eingerechnet, lagen die Umsatzerlöse der Geschäftseinheit bei 546 Mio. € (Q2 2018: 517 Mio. €). Die Geschäftseinheit Applied Solutions erzielte im 2. Quartal mit ihrem breiten Angebot an Produkten für Forscher sowie wissenschaftliche und gewerbliche Labore ein organisches Umsatzwachstum von 4,4 %. Die Veräußerung des Durchflusszytometrie-Geschäfts führte zu einem negativen Portfolioeffekt in Höhe von –2,1 %. Unterstützt durch positive Währungseffekte von 1,6 % erzielte Applied Solutions im 2. Quartal Umsatzerlöse in Höhe von 416 Mio. € (Q2 2018: 401 Mio. €). Der Unternehmensbereich Life Science steigerte sein EBITDA pre im 2. Quartal um 18,0 % auf 533 Mio. € (Q2 2018: 452 Mio. €), hauptsächlich getrieben von sehr starken organischen Zuwächsen von 16,7 %. Die EBITDA pre-Marge von Life Science stieg auf 31,3 % (Q2 2018: 29,3 %). Performance Materials auch im 2. Quartal mit leichtem Umsatzwachstum Die Umsatzerlöse des Unternehmensbereichs Performance Materials stiegen im 2. Quartal um 0,4 % auf 589 Mio. € (Q2 2018: 587 Mio. €). Ein organischer Rückgang von –2,0 % wurde durch positive Währungseffekte von 2,4 % überkompensiert. Die Umsätze der Geschäftseinheit Semiconductor Solutions, in der das Geschäft mit Materialien für die Halbleiter-Produktion gebündelt ist, waren im 2. Quartal, belastet durch die schwache Marktkonjunktur, organisch rückläufig und beliefen sich auf 146 Mio. €. Die Weiterverarbeitung von Silicium-Wafern auf Kundenseite blieb vor dem Hintergrund anhaltender Unsicherheiten in der Weltwirtschaft insgesamt unter den Erwartungen. Die Umsatzerlöse der Geschäftseinheit Surface Solutions lagen im 2. Quartal, nicht zuletzt durch positive Währungseffekte, mit 118 Mio. € im Rahmen der Erwartungen. Organisch war das Surface-Solutions-Geschäft dabei rückläufig, unter anderem bedingt durch die anhaltend schwache Nachfrage im Automobilsegment. Die Umsätze der Geschäftseinheit Display Solutions blieben mit 325 Mio. € im 2. Quartal stabil, konnten dabei allerdings organisch immer noch leicht wachsen. Bei anhaltendem Preisdruck profitierte das Geschäft mit Flüssigkristalltechnologien zwar weiterhin von Projekten der Panelhersteller in China zum Aufbau von Produktionskapazitäten, allerdings waren die Effekte aus diesen Projekten im Vergleich zu den Vorquartalen wie erwartet rückläufig. Das Geschäft mit OLED-Materialien verzeichnete hingegen eine rege Nachfrage. Das EBITDA pre von Performance Materials sank im 2. Quartal um Fortschritte erzielt Merck bei den geplanten Zukäufen der US-Unternehmen Versum Materials für rund 6,5 Mrd. US-Dollar und Intermolecular für rund 62 Mio. US-Dollar. Merck will ein führender Anbieter im Bereich der Elektronikmaterialien werden, der von attraktiven, nachhaltigen Wachstumstrends profitiert. Am 17. Juni stimmten die Aktionäre von Versum im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung der Transaktion mit Merck zu, am 17. Juli taten es ihnen die Intermolecular-Aktionäre gleich. Beide Akquisitionen werden voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 abgeschlossen, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen sowie der Erfüllung anderer üblicher Vollzugsbedingungen. Zudem bleibt Merck seiner konservativen Finanzpolitik treu und nutzte das günstige Marktumfeld, um die Finanzierung der Versum-Transaktion abzuschließen. Zur Finanzierung des Kaufpreises für Versum emittierte Merck erfolgreich am 18. Juni eine Hybridanleihe im Volumen von 1,5 Mrd. € in zwei Tranchen sowie am 1. Juli eine Anleihe im Volumen von 2 Mrd. € in drei Tranchen. Merck bestätigt Ausblick für Gesamtjahr Nach einem soliden 1. Halbjahr, das im Rahmen der Erwartungen verlief, geht Merck für das Gesamtjahr 2019 unverändert von einem moderaten organischen Anstieg der Umsatzerlöse in Höhe von +3 % bis +5 % gegenüber dem Vorjahr aus. Insgesamt werden für den Merck-Konzern 2019 unverändert Umsatzerlöse von 15,3 bis 15,9 Mrd. € prognostiziert (Vorjahr: 14,836 Mrd. €). Das EBITDA pre des Konzerns im Jahr 2019 wird sich nach den Erwartungen von Merck weiterhin in einem Korridor zwischen 4,15 und 4,35 Mrd. € (Vorjahr: 3,80 Mrd. €) bewegen. Merck bestätigt seine ursprüngliche Erwartung eines starken organischen Anstiegs des EBITDA pre gegenüber dem Vorjahr, welcher in einer Spanne von +10 % bis +13 % liegen sollte; zudem wird weiterhin ein leicht positiver Währungseffekt von 0 % bis +2 % gegenüber dem Vorjahr erwartet. Quelle: Merck KGaA |
Kooperative Promotion stärken: TU Darmstadt und Hochschule Darmstadt unterzeichnen Vertrag Posted: 08 Aug 2019 12:12 AM PDT Die TU Darmstadt und die Hochschule Darmstadt wollen künftig bei kooperativen Promotionen noch enger zusammenarbeiten. TU-Präsident Professor Hans Jürgen Prömel und Hochschul-Präsident Professor Ralph Stengler haben dazu einen Vertrag unterzeichnet. Bei kooperativen Promotionen handelt es sich um Promotionsverfahren, die an Fachbereichen einer Universität unter Mitwirkung von Professorinnen und Professoren einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) durchgeführt werden. An der TU Darmstadt wurden zwischen 2015 und 2017, dem aktuellsten vorliegenden Berichtszeitraum, insgesamt neunzehn solcher kooperativer Promotionsverfahren erfolgreich abgeschlossen. Die Hochschule Darmstadt ist mit sieben kooperativen Promotionen der bedeutendste Kooperationspartner. Diese enge Zusammenarbeit soll nun institutionalisiert und damit weiter gestärkt werden. „Mit Unterzeichnung des Vertrags gehen wir eine Kooperation ein, die verlässliche, transparente und klar definierte Strukturen bietet, um die Arbeit der betreuenden Professorinnen und Professoren zu unterstützen. Die Einbindung forschungsstarker Kolleginnen und Kollegen der Hochschule Darmstadt, die unsere Expertisen sinnvoll ergänzen, stellt eine Bereicherung für die interessante und hervorragende Promotionsumgebung dar, die den Promovierenden an der TU geboten wird“, erklärt TU-Präsident Prömel. Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt (h_da): „Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften können wir inzwischen in mehreren forschungsstarken Bereichen unsere Studierenden eigenständig zur Promotion bringen. Zum Beispiel in unserem ersten eigenständigen Promotionszentrum Nachhaltigkeitswissenschaften sowie in Kooperation mit anderen HAWs in der Angewandten Informatik und der Sozialen Arbeit. Daneben bleiben für uns auch kooperative Promotionen mit Universitäten national und international von großer Bedeutung, um unseren Studierenden alle Optionen für eine wissenschaftliche Karriere bieten zu können. Ein sehr wichtiger Partner ist hier die TU Darmstadt. Wir freuen uns, dass unsere gute Zusammenarbeit nun noch einmal intensiviert wird.“
Zur Durchführung kooperativer Promotionen hat die TU Darmstadt unter der Leitung von TU-Vizepräsident Professor Ralph Bruder im letzten Jahr fachspezifische Promotionsplattformen in den Fachbereichen Chemie, Maschinenbau sowie Elektro- und Informationstechnik eingerichtet. Diese Strukturen schaffen den Rahmen für die kooperativen Promotionen. Die Einrichtung der Plattformen erfolgte im Rahmen eines vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst finanzierten Projekts, an dem auch die Hochschule Darmstadt als Partnerin beteiligt ist. Für die Förderung kooperativer Promotionen steht den Plattformen ein Kontingent an Promotionsstipendien zur Verfügung. An der TU Darmstadt wurde für das Projekt zudem eine zentrale Koordinierungsstelle eingerichtet, die an die universitätsweite Graduiertenorganisation Ingenium angegliedert ist. Sie unterstützt die Plattformen bei Aufbau und Administration, steht den Professorinnen, Professoren sowie kooperativ Promovierenden als Beratungs- und Anlaufstelle zur Verfügung und bietet den Plattformen ein überfachliches Weiterbildung- und Vernetzungsprogramm an. Auf Seite der Hochschule Darmstadt ist der zuständige Ansprechpartner die Leitung der Graduiertenschule. In dem nun unterzeichneten Vertrag halten die Kooperationspartner die Rahmenbedingungen für ihre vertiefte Zusammenarbeit bei kooperativen Promotionen fest. Ähnliche Vereinbarungen bestehen auch im Rahmen des Forschungscampus Mittelhessen zwischen den Universitäten Marburg, Gießen und der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie zwischen der Universität Kassel und der Hochschule Fulda. Mit dem Darmstädter Plattform-Modell wird die kooperative Promotion in Hessen gestärkt und die Chancen auf dem Weg zur Promotion für den wissenschaftlichen Nachwuchs verbessert. Quelle: TU Darmstadt |
Pfungstadt: Königspython im Gebüsch Posted: 07 Aug 2019 08:24 AM PDT Eine Passantin traute am Mittwochnachmittag (07.08.19) nicht so ganz ihren Augen, als sie in einem Gebüsch in der Nähe des Alten E-Werks eine etwa ein Meter lange Schlange entdeckte. Rasch wurde ihr klar, dass es keine einheimische Schlangenart war. Wie sich anschließend herausstellte, handelte es sich bei dem Tier um eine Königspython. Die Polizei verständigte einen Schlangenfachmann, der die Python einfing und nun erst einmal weiter versorgen wird. Wohin die Python gehört oder wo sie möglicherweise ausgebüxt ist, müssen nun die weiteren Ermittlungen zeigen. Hinweise nehmen die Beamten der Polizeistation Pfungstadt unter der Rufnummer 06157/9509-0 entgegen. Quelle & Bild: Polizeipräsidium Südhessen |
Magistrat beschließt Neugestaltung des Ernst-Ludwigs-Platzes Posted: 07 Aug 2019 06:55 AM PDT Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung den Weg freigemacht für die Neugestaltung des Ernst-Ludwigs-Platzes und die Vorplanung zu dem Projekt beschlossen. Der viertausend Quadratmeter große Ernst-Ludwigs-Platz ist die südliche Fortsetzung des Friedensplatzes, dessen Neugestaltung in diesem Jahr abgeschlossen wird, und wird begrenzt durch Schloss, Galeria Karstadt Kaufhof und dem Kaufhaus Henschel. Bus- und Straßenbahntrassen durchqueren ihn diagonal. „Der Ernst-Ludwigs-Platz ist ein ebenso zentraler wie traditionsreicher Ort in Darmstadts Mitte“, erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Für ganze Generationen galt – wenn man sich in der Stadt verabredet, dann trifft man sich hier, am Weißen Turm. Diesen Ort wollen wir wieder in einer würdigen Form präsentieren, einen Ort an dem man sich gerne aufhält und einander gerne begegnet. Seine Neugestaltung ist ein weiterer Baustein des städtischen Engagements, die Innenstadt aufzuwerten.“ Rahmenbedingungen für die weiterführenden Planungen sind: 1. Die vorhandenen stattliche Platane bleibt erhalten. 2. Die vorhandene Trassenführung des öffentlichen Nahverkehrs bleibt in ihrer Lage und Höhe unverändert. 3. Die Zugänglichkeit (Höhenanschluss) aller angrenzenden Gebäude und Nutzungen muss erhalten bleiben. 4. Die neue Beleuchtungskonzeption (Leuchtstelen) der historischen Innenstadt, die bereits in fast allen umgebenden Bereichen umgesetzt wurde, muss in die Planung integriert werden. 5. Es bleiben drei Taxistellplätze auf dem Platz. 6. Die bisher vorhandenen Fahrradabstellplätze werden an gleicher Stelle erneuert; Lademöglichkeiten für E-Bikes sind zu integrieren. 7. Auf ausreichende Freifläche für städtische Feste ist zu achten. 8. Wegen des Andienungstunnels, der Straßenbahnschienen und vieler Versorgungsleitungen im Untergrund ist eine weitere Begrünung leider nicht möglich. Entstehen soll ein homogener Platz, der auf der gesamten Fläche mit rotem Porphyrkleinpflaster in Segmentbögen gepflastert wird. Lediglich die Trasse der Straßenbahn wird mit Betonstein gefüllt. Der Weiße Turm, der Kiosk, die Gedenktafel und die Sitzgruppe mit Platane werden im Bodenbelag durch großformatige Platten im Randbereich hervorgehoben. Damit werden alle wichtigen sichtbaren Elemente des Platzes durch diese differenzierte Gestaltung der Bodenfläche einheitlich betont. Sitzbänke und Sockelfläche der den Ort dominierenden Platane werden gestalterisch aufgewertet; die Brandnacht-Gedenktafel soll einen neuen Standort erhalten. Im Rahmen der Neugestaltung des Friedensplatzes wurde ein massiver Schaden an der Abdichtung des Andienungstunnels festgestellt. Es ist davon auszugehen, dass der Andienungstunnel im Bereich des Ernst-Ludwigs-Platzes ebenfalls dieses Schadensbild aufweist und saniert werden muss. Nach einer ersten Baukostenschätzung sind Investitionen von rund 5,1 Millionen Euro notwendig. Diese erste Baukostenschätzung beinhaltet neben den Baukosten für die Platzfläche, auch erste Kostenschätzungen für die Sanierung des Andienungstunnels unter dem Platz, die Kosten für Schienenersatzverkehr während der Bauphase und einen Risikozuschlag von 30 Prozent. Im weiteren Planungsverlauf erfolgt eine Fortschreibung und Konkretisierung der Kosten. „Das Ziel der Maßnahmen ist es, den Ernst-Ludwigs-Platz in die Gesamtkonzeption und Gestaltung der Freiflächen um das Schloss zu integrieren und als Stadtraum zwischen Marktplatz und Friedensplatz zu entwickeln“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch abschließend. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Eberstadt/Mühltal: Zeugen nach möglichem versuchten Sexualdelikt gesucht Posted: 07 Aug 2019 03:21 AM PDT Für den Fortgang der Ermittlungen und einer Rekonstruktion des Geschehens, in einem möglichen versuchten Sexualdelikt, sucht die Kriminalpolizei in Darmstadt Augenzeugen. Ersten Erkenntnissen zufolge soll sich eine 17 Jahre junge Frau am späten Montagabend (05.08.19) mit ihrem Fahrrad auf dem Heimweg in der Mühltalstraße befunden haben. Laut ihrer Schilderung wurde sie hier kurz nach 23 Uhr von zwei unbekannten Männern aus einem dunkelgrünen Auto heraus angesprochen. Sie soll anschließend zunächst ihre Fahrt fortgesetzt haben, als sie bemerkte, dass ihr der Wagen folgte. Nach Aussage der Jugendlichen, soll sie sich in einem Gebüsch versteckt, hier von den Männern aufgespürt und im Anschluss bedrängt worden sein. Durch heftige Gegenwehr soll es ihr gelungen sein, sich loszureißen und zur Kaisermühle zu flüchten. Bei den Tätern soll es sich um zwei etwa 20 und 35 Jahre alte Männer mit südländischem Erscheinungsbild gehandelt haben. Mit 1,90 Meter, wurde einer der beiden als auffällig groß und von schlanker Statur beschrieben. Er soll kurze dunkle Haare und einen Drei-Tage-Bart haben sowie tätowiert gewesen sein. Sein Begleiter wurde als etwa 1,70 Meter groß und von kräftiger „untersetzter“ Statur wahrgenommen. Er soll kurze, nach oben gegelte Haare und dunkle Kleidung getragen haben. Laut ihrer Aussage habe es sich bei dem dunkelgrünen Auto um eine Art Opel-Combo gehandelt. Das Kommissariat 10 ist mit dem Fall betraut. Inwiefern sich der Sachverhalt so zugetragen hat, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Für diese suchen die Beamten dringend Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Unter der Rufnummer 06151/9690 sind die Kripobeamten zu erreichen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen
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Eberstadt: Diebe auf dem Friedhof – Wer hat etwas bemerkt? Posted: 07 Aug 2019 03:15 AM PDT Wie erst jetzt der Polizei bekannt wurde, haben unbekannte Diebe in der Zeit zwischen Samstag (27.07.) und Montag (05.08.19) ihr Unwesen auf einem Friedhof in der Seeheimer Straße getrieben und von einer Grabstätte, zwei Marmorplatten, Granitschalen und die Blumen gestohlen. Am Montagnachmittag, gegen 16 Uhr war der Diebstahl bemerkt und die Polizei verständigt worden. Der Polizeiposten in Eberstadt hat ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl und Störung der Totenruhe eingeleitet. Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienlichen Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei den Beamten, unter der Rufnummer 06151/9693990 zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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