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Bauarbeiten an Haltestelle „Schloß“: Geänderte Haltepunkte für zahlreiche Linien Posted: 10 Jul 2019 10:59 PM PDT Bauarbeiten im Bereich der Bushaltestelle „Schloß“ erfordern von Samstag (13.07.) an bis einschließlich 11. August 2019 Umleitungen und geänderte Haltepunkte für zahlreiche Linien im Darmstädter Innenstadtbereich. Betroffen sind die Ersatzbusse der Linie 9E, die Stadtbuslinien F/U, H, K, KU, L, die Regionalbuslinien 671, 672, 673, 674, 678, 693, MO1, NH, RH, RHX, WE1, WE2, n71 sowie die Expressbuslinien X71, X74 und X78. In der Folge fährt auch die Linie 3 fährt anders als gewohnt. Bushaltepunkte „Schloß“ verlegt Für die Buslinien befindet sich die Haltestelle „Schulstraße“ Richtung Innenstadt am Fahrbahnrand der Nieder-Ramstädter Straße vor dem Ludwig-Georgs-Gymnasium. In die Gegenrichtung, stadtauswärts, wird sie regulär angefahren. Geänderte Halte auch am Luisenplatz Linie 3 hält am Kongresszentrum Die geänderten Fahrpläne können auf www.heagmobilo.de/fahrplaene und www.dadina.de heruntergeladen werden. Die HEAG mobilo setzt in der kommenden Woche zudem Infopersonal an den Haltestellen „Luisenplatz“, „Schloß“ und „Böllenfalltor“ ein. Download: Flyer „Linienänderungen in den Sommerferien“ (PDF, 1,5 MB) Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Posted: 10 Jul 2019 10:53 PM PDT Wenn am 1. August 2019 das von der Bundesregierung beschlossene Starke-Familien-Gesetz in Kraft tritt, erfolgt nach Einschätzung des Darmstädter Sozialdezernates auch in Darmstadt eine deutliche Verbesserung der Förderung im Bereich Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien. So fällt ab dann etwa der bisher zu leistende Eigenanteil von einem Euro beim gemeinschaftlichen Mittagessen an Schulen, in Kindergärten oder in der Tagespflege für anspruchsberechtigte Kinder und Jugendliche künftig weg. Weiterhin wird der Schulbedarf ab dem Schuljahr 2019/2020 von 100 Euro auf 150 Euro jährlich (100 Euro zum Schuljahresbeginn, 50 Euro zum Halbjahreswechsel) erhöht. Sozial- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz begrüßt daher die gesetzlichen Neuregelungen, war der Eigenanteil doch auch immer wieder Hinderungsgrund nicht am gemeinschaftlichen Essen teilnehmen zu können. Gleichzeitig kritisiert sie, dass das Essen von Kindern in Horteinrichtungen von der Bezuschussung nicht umfasst ist. Der Wunsch, dass alle Kinder kostenfrei Mittagessen, besteht weiterhin. Denn das gemeinschaftliche Mittagessen ist „nicht nur reine Nahrungsaufnahme, sondern wesentlicher Bestandteil der sozialen Kontakte und spielt auch bei der Integration eine wichtige Rolle. Das darf nicht vom Geldbeutel abhängen“, betont die Stadträtin. „Dass der Schulbedarf ab dem Schuljahr 2019/2020 erhöht wird, ist ebenfalls eine seit langer Zeit geforderte Notwendigkeit, um Schülerinnen und Schüler mit dem erforderlichen Schulbedarf auszustatten. Damit wird in einem ersten Schritt auch den Anforderungen an neue/geänderte schulische Rahmenbedingungen (Digitalisierung) Rechnung getragen, denn alle Schülerinnen und Schüler sollen am modernen Lernen in der Schule teilhaben können. Besonders erfreulich ist dabei, dass der Schulbedarf ab 2021 im Zuge der Regelbedarfsanpassungen automatisch erhöht wird.“ Der Wegfall des Eigenanteils beim Mittagessen sowie die Erhöhung des Schulbedarfs gehören seit Jahren zu den zentralen Forderungen um Nachbesserungen im Bereich Bildung und Teilhabe und waren die bestimmenden Themen beim letzten Darmstädter Sozialforum im Jahr 2018. Auch bei der Lernförderung gibt es positive Veränderungen. Ab dem nächsten Schuljahr können nicht nur von der Versetzung gefährdete Schülerinnen und Schüler kostenfrei außerschulische Lernförderung erhalten, sondern unter anderem auch zur Förderung/ beim Erwerb elementarer Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Grundrechenarten) bei unterdurchschnittlichen Leistungen. Dies wird in Darmstadt bereits seit 2013 mit dem sogenannten „Darmstädter Weg“ erfolgreich umgesetzt. Wer an einer Ferienfreizeit teilnehmen möchte, in einem Sportverein angemeldet ist oder Musikunterricht nimmt, dem stehen ab August jährlich insgesamt 180 Euro und damit 60 Euro pro Jahr mehr zur Verfügung als bisher. Werden die 180 Euro nicht in vollem Umfang für soziokulturelle Angebote ausgegeben, kann die Differenz für Ausstattung, wie Sportschuhe oder Musikinstrumente, eingesetzt werden. Dass der Eigenanteil in Höhe von 5 Euro bei der Übernahme von Fahrtkosten wegfällt, bedeutet für viele Haushalte ebenfalls eine Verbesserung. Für die in Darmstadt lebenden Kinder gilt aber auch hier seit 2013 der Darmstädter Weg, wonach kein Eigenanteil zu entrichten ist. „Insgesamt stehen den berechtigten Familien damit also mehr finanzielle Mittel für Bedarfe, die nicht vom Bildungs- und Teilhabepaket umfasst sind, zur Verfügung. Zudem stellt es einen weiteren positiven Schritt auf dem noch langen Weg zu mehr Bildungs- und Teilhabegerechtigkeit dar.“ Anspruch auf Leistungen für Bildung und Teilhabe haben Kinder und Jugendliche im Bezug von Leistungen nach dem SGB II, dem SGB XII, dem Asylbewerberleistungsgesetz, dem Wohngeldgesetz oder bei Bezug von Kinderzuschlag. Beantragt werden die Leistungen im Amt für Soziales und Prävention sowie im Jobcenter. Ausführliche Informationen sowie Antragsunterlagen gibt es auf www.darmstadt.de/bildungspaket. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Rosenhöhe: Sanierungskonzept wird konsequent umgesetzt Posted: 10 Jul 2019 10:50 PM PDT Die Rosenhöhe ist ein herausragendes Kulturdenkmal, ein bedeutsames Gartenkunstwerk und zugleich ein wichtiger Erholungsort für die Bürgerinnen und Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Entsprechend hoch sind der Aufwand für Erhalt, Pflege und Sanierung der baulichen und gärtnerischen Anlagen. Was in den vergangenen Monaten geleistet wurde und was in den kommenden ansteht, erläuterte Umweltdezernentin Barbara Akdeniz am Mittwoch, 10. Juli 2019, bei einem Rundgang. „Für viele Darmstädterinnen und Darmstädter, gerade auch für viele der Neuhinzugezogenen, ist die Rosenhöhe ein Lieblingsort geworden. Der historische Wert dieses Orts, aber eben auch die Zuneigung, die die Menschen ihm entgegenbringen, fordern uns heraus, sie sind Ansporn und Anerkennung für die hier Arbeitenden“, sagte Akdeniz. „Was einige Aufgaben betrifft, müssen wir aber auch um Verständnis und Geduld bitten, wenn es nicht ganz so schnell geht, wie manche es sich wünschen. Hier will ich aber ganz besonders dem Förderverein Park Rosenhöhe danken, der unsere Arbeit mit Spenden und ehrenamtlichem Einsatz großartig unterstützt.“ Die Stadt Darmstadt hatte die ursprünglich großherzogliche Anlage Anfang der achtziger Jahre vom Haus Hessen in zum Teil zerstörtem und völlig verwildertem Zustand übernommen. Nach und nach wurde sie den historischen Plänen entsprechend wiederhergestellt. Inzwischen brauchen das Rosarium, Mauern und Wege sowie viele Pflanzbeete abermals eine grundlegende Erneuerung, die auch ein zeitgemäßes, ressourcenschonendes Bewässerungssystem einschließt. Das Grünflächenamt hat dazu ein Sanierungskonzept entwickelt, das nun sukzessive peu-à-peu angewandt wird. „Die Sanierungsarbeiten im Rosarium werden von der städtischen Ausbildungskolonne im Garten- und Landschaftsbau abschnittsweise umgesetzt. Die Gärtnerinnen und Gärtner unterstützen neben den Routinearbeiten die Ausbildungskolonne bei Rodungs- und Pflanzarbeiten und übernehmen dann die sanierten Bereiche wieder in die ganzjährige Pflege“, wie Doris Fath, Leiterin des Grünflächenamtes, erklärte. • Im Sommer 2018 wurde eines der Irisbeete aufgearbeitet; dazu musste der Boden im Beet tiefgründig gelockert werden. Im Herbst wurden Astern und Ziergräser dazu gepflanzt, um dem Beet noch einen zweiten Blühhöhepunkt im Herbst zu geben. Der Förderverein Park Rosenhöhe hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt seit langem mit großem Engagement unterstützt. Nach hohen finanziellen Zuwendungen für die Sanierung des Pförtnerhäuschens, des Löwentors, des Rosendoms und des Teehäuschens sind in den letzten beiden Jahren rund 35 000 Euro für Bänke, Pflanzungen, Metallbandeinfassungen, für Erde, Pflanzgefäße und die Sanierung der Plastik Blätterdach bereitgestellt worden. „Dies ist das beste Beispiel eines bürgerschaftlichen Einsatzes, der umgehend den Bürgerinnen und Bürgern wieder zugutekommt“, erklärte Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 10 Jul 2019 10:44 PM PDT Die Abteilung Medienzentrum des städtischen Schulamtes hat kürzlich mehrere interaktive Displays, unterschiedlicher Anbieter zum Zwecke der Markterkundung und versuchsweisen Bemusterung im hauseigenen IT-Schulungsraum präsentieren können. Dieses Angebot wurde von den Darmstädter Schulen gut genutzt, Schulleitungen, IT-Beauftragte und interessierte Lehrerinnen und Lehrer konnten sich einen Eindruck über die Möglichkeiten und Optionen der verschiedenen Bauarten sowie die Vor- und Nachteile einzelner Panels verschaffen. Sie bieten die Möglichkeit Texte schreiben, den Bildschirm zu fühlen, schwammfrei und wasserlos zu löschen oder mit Gesten und Berührungen zu steuern. Anders als bei den analogen Systemen sind die Informationen digital verfügbar und können im Unterricht unmittelbar bearbeitet werden. Die Displays werden intuitiv mit Finger oder Stift bedient. Bürgermeister Rafael Reißer dazu: „Interaktive Displays werden die bisherigen Kreidetafeln und Whiteboards sukzessive aus den Klassenräumen verdrängen. Daher wollten wir den Schulen die Möglichkeit geben, sich schon einmal testweise mit verschiedenen Modellen zu beschäftigen. Das Klassenzimmer 4.0 ist im Rahmen der fortschreitenden Entwicklung der digitalen Medien und der interaktiven Vernetzung ein wichtiger Baustein für die Realisierung moderner Unterrichtsformen und damit einhergehend explizit auch eine Verbesserung der Unterrichtsqualität. Eine digitale Grundausstattung, die zu den pädagogischen Konzepten der jeweiligen Schule passt, und gut ausgebildete Lehrkräfte sollen ineinander greifen.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
90-Jährige durchschaut Zetteltrick – Täterinnen flüchten Posted: 10 Jul 2019 07:34 AM PDT In der Kiesstraße durchschaute am Dienstagmittag (09.07.) eine 90-jährige Frau zwei Trickbetrügerinnen und verwies diese aus ihrer Wohnung. Unter dem Vorwand der Seniorin beim Tragen der Einkaufstaschen zu helfen, gelangte eine der beiden Täterinnen gegen 12.30 Uhr in die Wohnung. Um ihr Vorhaben umsetzen zu können, sollte die 90-Jährige abgelenkt werden. Man fragte nach einem Zettel sowie einem Glas Wasser. Als dann noch die zweite Täterin versuchte in die Wohnung zu gelangen, erkannte die Seniorin die Masche. Die beiden Frauen mussten daraufhin ohne Beute die Wohnung verlassen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnte vor der Haustür ein unbekannter Mann auf die Täterinnen gewartet haben. Die beiden Trickbetrügerinnen sollen zwischen 21 und 30 Jahren alt und zwischen 1,61 Meter bis 1,70 Meter groß sein. Zudem waren sie von kräftiger Statur. Zeugen, die Hinweise zu den Trickdiebinnen geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/969-0 bei der Kriminalpolizei (K24) in Darmstadt zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Anrufwelle von „Falschen Polizeibeamten“ reißt nicht ab Posted: 10 Jul 2019 07:30 AM PDT Die Anrufwelle von Trickbetrügern mit der bekannten Masche des „Falschen Polizeibeamten“ reißt nicht ab. Seit Sonntag (30.06.19) gehen im Landkreis Darmstadt-Dieburg vermehrt Anrufe ein. Allein 17 gleichgelagerte Anrufe wurden seit Montag (08.07.19) erfasst. In fünf Fällen seien die Angerufenen sogar bei ihrer Bank erschienen und wollten mehrere 10.000 Euro abheben. Schlimmeres konnte nur durch die besonders aufmerksamen Bankmitarbeiter verhindert werden, die aufgrund der Umstände die Polizei verständigten oder auch den Geschädigten dazu rieten, sich bei der „richtigen“ Polizei zu melden. Aus gegeben Anlass warnt die Polizei erneut vor der Masche der Trickbetrüger. Die Polizei bittet Sie „NIE“ um Ihre Wertgegenständen oder Bargeld oder stellt diese vorsorglich sicher. Sprechen Sie am Telefon „NIE“ über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Erzählen Sie Ihren vertrauten Personen von den Anrufen und holen Sie sich bei diesen eine weitere Meinung ein. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Erhöhte Werte von Cyanobakterien im Großen Woog Posted: 10 Jul 2019 07:26 AM PDT Die Wasserqualität der Darmstädter Badegewässer wird regelmäßig untersucht. Die Auswertung der Messergebnisse des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie vom 8. Juli 2019 haben ergeben, dass im Großen Woog der zulässige Wert für das Cyano-Chlorophyll a etwas überschritten wurde, so dass vorübergehend vom Schwimmen im Großen Woog abgeraten wird. Das Gesundheitsamt der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg hat nach Vorgabe des Umweltbundesamtes in diesem Zusammenhang die „Warnstufe“ ausgerufen. Damit soll die Bevölkerung informiert werden, dass im Besonderen Kinder und krankheitsanfällige Menschen vorübergehend nicht im Woog baden sollten. „Für besonders empfindliche Personen ist das Auftreten von Haut – und Schleimhautreizungen nicht auszuschließen“, heißt es in den Empfehlungen des Umweltbundesamtes. Die ungünstige Situation ist vermutlich durch den niedrigen Wasserstand begründet. Der Darmbach ist derzeit nahezu ausgetrocknet. Dadurch kann die Wasserverdunstung im Großen Woog nicht ausgeglichen werden. Alle anderen Messwerte waren unauffällig. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hofft darauf, dass die vorausgesagten Niederschläge dazu führen, dass sich die Bakterienwerte wieder bessern. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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