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Hitzehöhepunkt rund um den Siebenschläfer-Tag – Bleibt es nun sieben Wochen heiß? Posted: 21 Jun 2019 07:31 AM PDT „Das Wetter am Siebenschläfertag, sieben Wochen bleiben mag.“, lautet der Wortlaut der Siebenschläfer-Regel, einer alten Bauernregel. In diesem Jahr erreicht die erste große Hitzewelle zum Siebenschläfer-Tag am 27.06.2019 Ihren Höhepunkt. Müssen wir daher im diesjährigen Hochsommer mit sieben Wochen andauernder Hitze rechnen? Die Hitze kommt Nach letzten Schauern am Samstag rollt ab Sonntag eine ausgewachsene Hitzewelle heran. Zunächst wird es nur im Westen, dann aber rasch überall 30 Grad bis 35 Grad heiß, örtlich sind sogar rekordverdächtige 40 Grad nicht auszuschließen. „Ab Sonntag setzt sich extrem warme Luft aus Afrika zu uns in Bewegung.“, erklärt Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline. Schon am Sonntag sind entlang des Rheins bis zu 30 Grad möglich. Montag und Dienstag klettern die Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein dann landesweit über die 30-Grad-Marke, im Südwesten sind schon bis zu 35 Grad möglich. „Der Höhepunkt der Hitzewelle wird in der zweiten Wochenhälfte erreicht. Dann ist bei Werten zwischen 35 bis 40 Grad Schwitzen angesagt.“, sagt Habel, schränkt allerdings ein: „Ob die 40-Grad-Marke geknackt wird, ist noch unsicher, aber nicht auszuschließen.“ Auch nachts wird es sehr warm, die Temperaturen sinken kaum noch unter 20 Grad ab, in den Innenstädten bleibt es nachts noch wärmer. Hitze zum Siebenschläfer-Tag Zum Siebenschläfer-Tag am 27.06.2019 könnte sich dann der Höhepunkt der Hitze einstellen. „Könnten wir der Bauernregel trauen, müsste es nun sieben Wochen heiß bleiben“, so der Meteorologe Matthias Habel. Wie sich die Witterung im Hochsommer allerdings entwickelt, ist trotz der Bauernregel völlig offen. „Dass der Wetterverlauf für sieben Wochen an einem einzigen Tag entschieden wird, ist totaler Quatsch!“, sagt Habel. Siebenschläfer-Zeitraum und die Kalenderreform In Anlehnung an die Siebenschläfer-Regel kann man allerdings den mehrtägigen „Siebenschläfer-Zeitraum“ von Ende Juni bis etwa zum Ende der ersten Juliwoche betrachten. Dieser Zeitraum ist gegen den eigentlichen Siebenschläfer-Tag nach hinten verschoben. Grund dieser Verschiebung gegenüber dem kalendarischen Siebenschläfertag ist die Kalenderreform des Jahres 1582. Damals wurden auf Anordnung des Papstes zehn Kalendertage übersprungen. Da die meisten Bauernregeln aber vor dieser Kalenderreform geprägt worden sind, hat sich damit auch ihr Bezugsdatum um zehn Tage verschoben. Kurz: Der 27. Juni vor dieser Reform entspricht seither dem Tagesdatum des 7. Juli. Was ist nun dran an der Siebenschläfer-Regel? „Viel ist an der Regel nicht dran“, sagt Matthias Habel. „Ihre Eintreffwahrscheinlichkeit beträgt im Binnenland etwa 55 bis 60 Prozent, lediglich in Süddeutschland ein wenig mehr als 60 Prozent.“, weiß Habel und gibt zu bedenken: „Alle gängigen Wettermodelle, auf die wir Meteorologen uns mit den Wettervorhersagen stützen, erreichen eine höhere Genauigkeit. Wem es kommende Woche zu heiß wird, muss also nicht befürchten, dass die Hitze uns nun sieben Wochen lang begleitet.“ Wie heiß der Siebenschläfter-Tag wird, erfährt man aktuell auf www.wetteronline.de. Quelle: WetterOnline – Meteorologische Dienstleistungen GmbH |
Zwei Pedelecs aus Garage gestohlen Posted: 21 Jun 2019 04:54 AM PDT Auf zwei Pedelecs, abgestellt in einer Garage im Mangoldweg, hatten es bislang noch unbekannte Täter in der Nacht zum Donnerstag (19.-20.06.19) abgesehen. Über das Haupttor gelangten die Kriminellen zunächst auf das Anwesen. Dort verschafften sie sich Zugang zu der Garage und entwendeten unerkannt die Räder. Der Wert der E-Bikes, beide vom Hersteller Müller und Riese, beläuft sich auf rund 3700 Euro. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zu dem Verbleib der Fahrräder geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Darmstadt, in Verbindung zu setzen. Die Ermittlungsgruppe-City ist mit dem Fall betraut und unter der Rufnummer 06151/969-3610 zu erreichen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
TU Darmstadt erhält ein neues LOEWE-Zentrum – 17,4 Millionen Euro Förderung Posted: 21 Jun 2019 04:46 AM PDT Die TU Darmstadt kann im Rahmen des hessischen Forschungsförderungsprogramms LOEWE ein neues Zentrum etablieren – es trägt den Titel „Die Resiliente Digitale Stadt” und wird bis Ende 2023 mit insgesamt 17,4 Millionen Euro gefördert. Dies gab das Hessische Wissenschaftsministerium bekannt. Das LOEWE-Zentrum „emergenCITY“ („Resiliente Digitale Stadt“) wird Lösungen erarbeiten, „die in Krisenfällen einen Notbetrieb für und mit Informations- und Kommunikationstechnologien sicherstellen, schnelle Hilfe ermöglichen und eine effiziente Rückkehr zur Normalität unterstützen“, erläutert der wissenschaftliche Koordinator des Zentrums, der Informatik-Professor Matthias Hollick. Dazu müsse sich die Technologie bereits im Normalbetrieb kontinuierlich „selbst-vorbereitend“ auf Krisensituationen einstellen und diese autonom detektieren, so Hollick. In Notlagen sollen überlebenswichtige Dienste beschleunigt bereitgestellt werden. Das gewonnene Erfahrungswissen soll helfen, bei künftigen kritischen Situationen besser vorbereitet zu sein. Das ist auch dringend erforderlich: Im Jahr 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Für das Wachstum von Städten sind anpassungsfähige und effiziente Infrastrukturen unerlässlich. Digitale Städte der Zukunft nutzen vermehrt Informations- und Kommunikationstechnologien, um vernetzte Infrastrukturen etwa in den Bereichen Energie, Verkehr, Gesundheit, Staat und Verwaltung bereitzustellen. Die Abhängigkeit dieser Systeme aus Informations- und Kommunikationstechnologien nimmt stetig zu – und sie werden durch Naturereignisse, menschliches und technisches Versagen sowie Gewalt und Terror verwundbar. Teams von 23 Professorinnen und Professoren aus Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau, Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften, Architektur, Wirtschaftswissenschaften sowie Rechtswissenschaften werden gemeinsam im universitären Verbund forschen – die Federführung hat die TU Darmstadt, Partner sind die Universität Kassel und die Universität Marburg. Zusammen mit der Digitalstadt Darmstadt wird ein emergenCITY-Lab zur praxisnahen Erprobung von Lösungen etabliert. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bringt als weiterer Partner die gesamtheitliche Behörden- und Anwendungssicht ein. Link: www.emergencity.de Quelle: TU Darmstadt |
4. Bürgerwerkstatt „Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl“ Posted: 21 Jun 2019 04:43 AM PDT Am Mittwoch, den 26. Juni 2019, lädt die Wissenschaftsstadt Darmstadt zur 4. Bürgerwerkstatt „Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl“ um 18 Uhr in das Offene Haus, Rheinstraße 31, ein. „Die Methode der Zufallsauswahl wurde in Darmstadt schon genutzt und wird in Zukunft sicher noch häufiger eingesetzt, um Vielfalt und Repräsentativität in Beteiligungsverfahren besser abbilden zu können. Wir wollen daher aus den Erfahrungen lernen, Grundlagen schaffen und konkrete Einsatzmöglichkeiten der Methode für die Zukunft besprechen“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch. Bei der Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl werden Bürgerinnen und Bürger per Ziehung aus dem Melderegister ausgelost und zu einem Beteiligungsprozess eingeladen. Europaweit wird zunehmend auf dieses Instrument gesetzt, um bei Beteiligungsverfahren möglichst alle Bevölkerungsgruppen einzubeziehen und mit einer breiteren Grundlage politische Entscheidungen besser vorbereiten zu können. Bei der Veranstaltung wird das Verfahren „Beteiligung mit Zufallsauswahl“ diskutiert, um zu prüfen, ob und wo Zufallsauswahl intensiver eingesetzt werden kann. Gemeinsam mit zufallsausgewählten Bürgerinnen und Bürgern, Projektleitungen und Fachleitungen werden verschiedene Varianten der Zufallsauswahl untersucht und auf ihre weitere Anwendbarkeit in Darmstadt geprüft. Als Beispiele dienen die beiden Projekte „Konsultationsverfahren Amtix kurz“ und „TRASIQ Planungsforen“, bei denen das Verfahren bereits eingesetzt wurde. Ziel des Abends wird sein, ein „Empfehlungspapier zum Einsatz der Zufallsauswahl in Darmstadt“ zu entwickeln. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bei Rückfragen steht das Büro der Bürgerbeauftragten gerne zur Verfügung, Tel. 13-2300; E-Mail: buergerbeauftragte [at] darmstadt [dot] de. Die Veranstaltung wird durch das Büro DIALOG Basis moderiert. Hintergrund: Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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