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HEAG „Bytes & Brezeln“ – So innovativ kann Stadtwirtschaft sein Posted: 15 May 2019 09:39 PM PDT HEAG informiert mit neuem Veranstaltungsformat „Bytes & Brezeln“ über Kooperationen zwischen städtischen Unternehmen und Wissenschaft. Forschung und Entwicklung sind wichtige Elemente für die Wissenschaftsstadt Darmstadt. In Kooperation mit den regionalen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen entstehen neue Produkte, werden Prozesse und Dienstleistungen optimiert. Wie innovativ Stadtwirtschaft und Wissenschaft zusammenarbeiten, zeigen drei spannende Kurzvorträge im Rahmen des neuen Veranstaltungsformats „HEAG Bytes & Brezeln“, zu dem die HEAG am 20. Mai 2019, um 16 Uhr in den Hörsaal Giloi des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD, Fraunhoferstraße 5 alle interessierten Darmstädter Bürgerinnen und Bürger einlädt. Dr.-Ing. Monika Meyer vom Institut Wohnen und Umwelt referiert über Flächen für die Stadtentwicklung. Pedro Santos, Leiter der Abteilung „Digitalisierung Kulturerbe“ beim Fraunhofer IGD, präsentiert die digitalen Möglichkeiten, kulturelles Erbe für die Nachwelt zu bewahren. Prof. Tom Philipps von der Hochschule Darmstadt stellt den „Darmstädter Weg – Mehrweg statt Einweg“ vor. Beendet wird die kostenfreie Veranstaltung mit einem lockeren Brezel-Imbiss. „Darmstadt gehört zu den wichtigsten Forschungs- und Bildungsstandorten in Deutschland. Viele der hier ansässigen Forschungseinrichtungen genießen international einen sehr guten Ruf. Das Forschungsprojekt CultLab3D vom Fraunhofer IGD, das uns Pedro Santos vorstellen wird, hat bereits Auszeichnungen erhalten. Dieses Projekt wird es ermöglichen, die gesamte städtische Kunstsammlung als hervorragende, digitale Repliken zu Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. Zu den jüngsten Kooperationen zwischen Unternehmen der Stadtwirtschaft, der Stadt Darmstadt und der Hochschule Darmstadt sowie weiteren Projektpartnern zählt das Mehrwegbechersystem, mit dem künftig Abfall vermieden und Ressourcen geschont werden sollen. „Vonseiten der Stadtwirtschaft sind die HEAG sowie der EAD daran beteiligt. Prof. Tom Philipps wird einen Einblick geben, wie eine Million weniger Becher oder besser gesagt 12 Tonnen weniger Müll produziert werden sollen“, erklären die HEAG-Vorstände Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend und Dr. Markus Hoschek. Neben der Technischen Universität, der Hochschule Darmstadt und der Evangelischen Hochschule in Darmstadt gibt es mehr als 30 weitere, öffentliche und private Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen. Auch das Institut Wohnen und Umwelt zählt dazu. Forschungsgebiete des Instituts sind die Perspektiven des Wohnungsmarktes sowie die aktuellen Herausforderungen der Wohnungspolitik. Diesem Themenfeld wird sich Dr.-Ing. Monika Meyer in ihrem Vortrag widmen. „Die Unternehmen der Stadtwirtschaft orientieren sich im Angebot an ihren einzelnen Zielgruppen. Dazu gehören auch Studierende und Wissenschaftler. Zugleich sind einzelne wissenschaftliche Fachrichtungen wichtige Kooperationspartner. Aus dieser Zusammenarbeit gehen neue Angebote hervor oder werden bestehende Dienstleistungen zukunftsgerichtet und qualitätsvoll weiterentwickelt. Die Stadtwirtschaft unterstützt dabei nicht nur innovative Ideen mit ihrer Expertise, sondern mit ihrem umfangreichen Netzwerk“, ergänzen Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend und Dr. Markus Hoschek. Alle Informationen rund um die Veranstaltung finden sich auf www.heag.de/stadtwirtschaft/heag-bytes-brezeln/ und www.facebook.com/darmstadtimherzen/. Quelle: HEAG Holding AG – Beteiligungsmanagement der Wissenschaftsstadt Darmstadt (HEAG) |
Rundgang über ehemaliges Kasernengelände – Vorstellung des neuen Stadtteils „Ludwigshöhviertel“ Posted: 15 May 2019 09:34 PM PDT Am Mittwoch, 15. Mai 2019, hat Oberbürgermeister Jochen Partsch gemeinsam mit dem Leiter des Stadtplanungsamts, Jochen Krehbiehl, dem Geschäftsführer der BVD New Living, Armin Niedenthal, und dem Geschäftsführer der HEAG mobilo GmbH, Matthias Kalbfuss, bei einem Presserundgang über das ehemalige Kasernengelände Cambrai-Fritsch die Planungen des neuen Stadtteils „Ludwigshöhviertel“ vorgestellt. „Die Übernahme des Areals durch die mit der Entwicklung des neuen Stadtteils beauftragte bauverein-Tochter bvd New Living in diesem Monat wollen wir als Anlass nehmen, einen Einblick in den momentanen Zustand des Grundstücks wie auch der Gebäude und den aktuellen Planungsstand für das neue Ludwigshöhviertel zu geben. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Einwohnerzahl in der Wissenschaftsstadt Darmstadt voraussichtlich um mindestens 11,1 % erhöhen. Um diese große Herausforderung zu bewältigen, machen wir mit der Entwicklung dieses vielfältigen und familiengerechten Quartiers einen weiteren Schritt, um der hohen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum gerecht zu werden und ganz unterschiedlichen Nutzergruppen ein modernes Zuhause in unserer Stadt zu bieten,“ sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch beim Rundgang. Die ehemalige Cambrai-Fritsch-Kaserne und die Jefferson-Siedlung umfassen insgesamt ein Plangebiet von 34 Hektar, auf dem mit dem Ludwigshöhviertel ein sozial gemischtes, familien-, kinder-, jugend-, senioren- und behindertengerechtes Wohnquartier entstehen wird. Geplant sind 1 400 Wohnungen für ca. 3 100 Menschen. Gemäß der Beschlüsse der Wissenschaftsstadt Darmstadt werden 25 % des Wohnraums für niedrige sowie 20 % für mittlere Einkommen entwickelt, 10 % des Wohnraums sind für Sonderwohnformen wie Genossenschaften, Bau-, Wohn- oder Seniorengruppen bzw. betreutes Wohnen vorgesehen. „2014 haben wir mit der Entwicklung der Lincoln-Siedlung begonnen. Aktuell stehen 500 neue Wohnungen vor der Fertigstellung. Die Konversion schreitet damit in Riesenschritten voran. Wir freuen uns, das hier erworbene Know-how nutzen zu können, um in bewährter Partnerschaft mit der Stadt und der HEAG mobilo einen neuen Stadtteil zu entwickeln und dort Wohnraum in großem Stil für Darmstadt zu schaffen“, so Armin Niedenthal, Vorstand der bauverein AG und Geschäftsführer der BVD New Living. Auf dem aufgrund der Höhendifferenz von 20 Metern für Planer sehr anspruchsvollen Gelände werden bis auf vier denkmalgeschützte Gebäude am zentralen Quartiersplatz alle Bauten abgerissen. Die technische Infrastruktur (Wärmeversorgung, Strom, Wasser, Abwasser) wird ebenso wie die Straßen komplett erneuert. Analog zur Lincoln-Siedlung wird ein modernes nachhaltiges Mobilitätskonzept durchgesetzt, um ein autoarmes Quartier mit hoher Aufenthaltsqualität und bespielbaren öffentlichen Räumen zu schaffen. Dies beinhaltet das Verhindern von Durchgangsverkehr für den motorisierten Individualverkehr, die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3, eine Mobilitätszentrale mit Miet- und Leihangeboten für Fahrräder und PKW sowie ein umfassendes Stellplatz- und Mobilitätsmanagement. Insgesamt sind 910 Stellplätze für PKW geplant, wobei sich davon 700 auf drei Sammelgaragen verteilen. „Das Ludwigshöhviertel an unser Straßenbahnnetz anzubinden, ist ein echtes Pfund für die Wohn- und Lebensqualität in diesem neuen Quartier und stärkt zudem den ÖPNV in Darmstadt. Die Erfahrung zeigt: Je früher wir die Trasse realisieren können, desto leichter wird für künftige Bewohner das Leben in einem autoarmen Quartier vorstellbar. Auch in dem ökologisch geplanten Quartier K6 in Kranichstein ist das hervorragend gelungen. Da gab es auch zuerst die Trasse, dann den Wohnungsbau. Wenn wir an diese Idee anknüpfen wollen, haben wir einen straffen Zeitplan vor uns, denn wir rechnen unter optimalen Bedingungen vom Grundsatzbeschluss bis zur Realisierung der Straßenbahntrasse rund sechs Jahre,“ erklärt Matthias Kalbfuss, Geschäftsführer der HEAG mobilo GmbH. Für die Struktur des Viertels charakteristische Grünflächen und Baumbestände bleiben erhalten und werden in das neue Konzept integriert. 25 000 Quadratmeter Biotop-Flächen sowie weitere Grün-, Frei- und Spielflächen werden unterschiedlichen Nutzergruppen eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Mit der Ansiedlung von Einzelhandel (kleinteilige Nahversorgung für den täglichen Bedarf), quartiersbezogenen Dienstleistungen, Gastronomie, kulturellen, sozialen und medizinischen Einrichtungen wird ein breites Versorgungsangebots für Menschen aller Altersgruppen geschaffen. Mit dem Bau mehrerer Kitas, einer dreizügigen Grundschule, eines Familienzentrums sowie eines Jugendhauses wird das Quartier besonders dem Zuzug junger Familien gerecht. 1938 als „Freiherr v. Fritsch“ und „Cambrai“-Kaserne erbaut wurde das Gelände 1950 vom amerikanischen Militär übernommen. Nach dem Abzug der Amerikaner 2008 präsentierte das Architekturbüro Albert Speer+Partner Ende 2017 den Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs für das gesamt Areal Cambrai-Fritsch-Kaserne und Jefferson-Siedlung. Im Januar 2019 hat die bvd New Living GmbH & Co. KG das Gelände erworben. Das Ludwigshöhviertel wird in mehreren Bauabschnitten entwickelt, wobei für die einzelnen Baufelder Wettbewerbe oder konkurrierende Verfahren vorgesehen sind. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 15 May 2019 09:30 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt treibt ihr Wohnbauprogramm energisch voran. Der Magistrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Aufstellung des Bebauungsplans W 51.1 beschlossen. Auf dem rund zwölf Hektar großen Gelände nordwestlich des Hauptbahnhofs, das derzeit noch für Logistik genutzt wird, könnten etwa tausend Wohnungen entstehen. Der Bebauungsplan dient dazu, dies in einem geordneten Rahmen zu ermöglichen. In städtebaulichen Verträgen mit den Investoren soll zudem erreicht werden, dass 25 Prozent der neugebauten Wohnungen mit Sozialbindung errichtet werden, zwanzig Prozent sind für Bezieher mittlerer Einkommen gedacht. „Auf dem Weg von Verhandlungen, bei denen wir den Willen dokumentiert haben, eine für die Stadtgesellschaft optimale Nutzung zu erreichen, und mit den Möglichkeiten der kommunalen Planungshoheit wird es gelingen, eine für die Bedingungen des Rhein-Main-Gebiets sehr attraktive Fläche dem Wohnungsbau zuzuführen“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Hier können in absehbarer Zeit mehrere tausend Menschen ein neues Quartier beleben – eine wichtige Ressource in unserer dynamisch wachsenden Stadt, die dem angespannten Markt hilft. Auch bei diesem Projekt achten wir auf eine gute soziale Durchmischung.“ An das vom Bebauungsplan W 51.1 definierte Gelände, das dem DB-Tochterunternehmen Aurelis gehört, schließt im Süden die Starkenburgkaserne an, die perspektivisch ebenfalls ein Wohngebiet werden soll – zusammen können diese beiden Bausteine einen deutlichen Qualitätsschritt für die benachbarte Waldkolonie erzeugen. Den Ostrand bildet das nördliche Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs mit den Anlagen des früheren Bahnbetriebswerks; dort ist in untergeordnetem Maß auch nicht störendes Gewerbe denkbar. Im Norden wird die Fläche durch die Mainzer Straße begrenzt. Diese Lage macht das künftige Quartier nicht zuletzt für Menschen verlockend, die auf kurzem Weg den Hauptbahnhof erreichen wollen oder im Westen der Stadt arbeiten. Die bisherige Nutzung des Geländes läuft absehbar aus; für den Logistikbetrieb wird es einen neuen Standort geben. Zunächst jedoch muss die Stadtverordnetenversammlung die Aufstellung des Bebauungsplans bestätigen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 15 May 2019 09:28 PM PDT Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeister Rafael Reißer haben am Mittwoch (15.05.19) rund 100 Darmstädterinnen und Darmstädter bei der Einbürgerungsfeier in der Orangerie begrüßt. Dabei überreichten Partsch und Reißer den neu Eingebürgerten ihre Begrüßungsurkunden. Die geehrten Personen sind ein Teil von insgesamt 478 Menschen aus über 70 Herkunftsländern, die im Jahr 2018 in Darmstadt die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben. Oberbürgermeister Jochen Partsch sagte im Rahmen der Feierlichkeiten: „Mit dem heutigen Festakt wollen wir noch einmal alle neuen Bürgerinnen und Bürger offiziell willkommen heißen, die sich im vergangenen Jahr für die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft entschieden haben. Dies ist ein mutiger Schritt in ein neues Leben, ein klares Bekenntnis zu den Werten unserer Demokratie und eine Bereicherung für das Gemeinwesen und die Stadtgesellschaft. Die Einbürgerung stärkt die Bindung an Deutschland und an Darmstadt. Es ist toll zu sehen, dass sich auch im Jahr 2018 wieder zahlreiche Menschen, die in den vergangenen Jahren aus der ganzen Welt zu uns gekommen sind, für diesen Schritt entschieden haben.“ Bürgermeister Rafael Reißer ergänzte: „Ich wünsche allen heute geehrten Bürgerinnen und Bürgern einen guten Start in ihren neuen Lebensabschnitt als neue deutsche Staatsbürger. Sie alle haben bewiesen, dass sie bereit sind, für ihren neuen Status auch Anstrengungen auf sich zu nehmen. Das Abstreifen einer alten Verbundenheit und die Annahme einer Neuen ist keine Selbstverständlichkeit und wird von uns heute in diesem besonderen Rahmen entsprechen gewürdigt.“ Bereits in den Jahren 2006 und 2007 waren in Darmstadt Einbürgerungsfeiern durchgeführt worden, die jedoch auf Grund der damals geringen Resonanz wieder eingestellt worden sind. 2017 gab es im Februar erstmals wieder eine Einbürgerungsfeier mit außerordentlich positiver Resonanz. Es wurde daher entschieden im Rahmen der Etablierung einer Willkommenskultur in der Wissenschaftsstadt Darmstadt wieder weiterhin jährlich Einbürgerungsfeiern durchzuführen. Für die Einbürgerung sind zahlreiche Voraussetzungen zu erfüllen, darunter das Erreichen eines besonderen Sprachniveaus, ein langjähriger Wohnsitz in Deutschland und das Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes. 2018 wurden in Darmstadt unter anderem Menschen aus Großbritannien (45), der Türkei (57), Marokko (35), Polen (15), Italien (21), der Ukraine (11), Pakistan (13), Spanien (14), und dem Iran (24) eingebürgert. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Zeugen nach Auseinandersetzung zwischen Männern im Herrngarten gesucht Posted: 15 May 2019 04:25 AM PDT Sechs bislang unbekannte Männer sind am Dienstagabend (14.05.19) im Herrngarten, im Bereich des Ausganges zum Karolienplatzes, offenbar aneinander geraten. Nachdem ein couragierter Zeuge als Streitschlichter zu Hilfe eilen wollte, richtete sich die Aggression der Gruppe unvermittelt gegen ihn. Die sechs Unbekannten schlugen auf den Zeugen ein, wobei sich dieser Prellungen und Schürfwunden im Gesicht zuzog. Im Anschluss flüchtete die Gruppe in unbekannte Richtung. Eine sofort nach ihrer Verständigung eingeleitete Fahndung der Polizei verlief ohne Erfolg. Nun hat die Ermittlungsgruppe-City der Darmstädter Polizei hat die weiteren Untersuchungen übernommen und sucht Hinweisgeber, die den Vorfall beobachten konnten oder Angaben zu den flüchtenden Personen machen können. Diese werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Zwei der Täter waren mit einer roten und einer braunen Jacke bekleidet, ein weiterer Mann soll blonde Haare und blaue Augen haben. Alle sprachen akzentfrei Deutsch. Alle sachdienlichen Mitteilungen werden von den Ermittlern unter der Rufnummer 06151/969-3610 entgegengenommen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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