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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 14 May 2019 11:37 PM PDT Hessischen Landesmuseums Darmstadt Zum 42. Mal ruft das International Council of Museums (ICOM) Museen auf der ganzen Welt dazu auf, sich am Internationalen Museumstag zu beteiligen. Das diesjährige Motto »Museen – Zukunft lebendiger Traditionen« wird im Hessischen Landesmuseum Darmstadt mit dem Thema »Alltagstauglich?!« verknüpft. Kann Kunst wirklich alltagstauglich sein? Mehr noch: Wie erleben Künstlerinnen und Künstler den Alltag und welche alltäglichen Materialien verwenden sie zur Realisierung ihrer Schöpfungen? Der Internationale Museumstag bietet dem Alltäglichen und Alltagstauglichen eine Plattform mit einem außerordentlich abwechslungsreichen Programm. Das HLMD-Motto »Alltagstauglich!?« schlägt eine Brücke zur aktuellen gleichnamigen Sonderausstellung, die faszinierenden Modeschmuck von Jugendstil bis Art-Déco präsentiert. Zum Bauhaus-Jubiläum eröffnete die Graphische Sammlung erst vor kurzem die Ausstellung »bauhausPositionen«, die einen Blick auf die frühen Jahre dieser wegweisenden Institution wirft. Denn in Weimar existierte damals noch eine alltagstaugliche Druckwerkstatt, in der meisterhafte Blätter radiert, geschnitten oder lithographiert wurden. Auch in den naturgeschichtlichen Sammlungen finden sich zahlreiche Beispiele des Alltäglichen und Alltagstauglichen: Wie passten sich urzeitliche Lebewesen den damaligen Bedingungen an? Wie meistern verschiedene Tiergattungen ihren Alltag? Höhepunkte bilden die Offenen Werkstätten unter der Leitung von Spezialisten sowie Restauratoren und Präparatoren aus dem Museum. So zeigt Dieter Cöllen, einer der letzten Phelloplastiker Europas, wie aus dem alltäglichen Material Kork meisterhafte Architekturmodelle entstehen. Goldschmiedin Sanja Zivo lässt sich bei der Bearbeitung feinster Edelmetalle über die Schulter schauen. Die Juweliere Peter Trautmann und Christina Kolbe bestimmen Edelsteine von mitgebrachtem Schmuck der Besucher vor Ort. Darüber hinaus ermöglicht das Team der Graphischen Sammlung einen Besuch des Studiensaals. Die Zoologische Präparation stellt die wirklich nicht alltäglichen »Tiere des Jahres« vor. Den würdigen musikalischen Rahmen schafft die Jugendband »Kat & the JazzMonkeys« aus Weiterstadt. |
4. Eberstädter Singabend in der Geibel´schen Schmiede Posted: 14 May 2019 11:34 PM PDT Angela Brantzen, Singleiterin und Musikerin aus Eberstadt, und die Nachbarschaftshilfe Eber-schafts-Hilfe e.V. laden zum gemeinsamen Singen am 18. Mai 2019 von 19.30 bis 21.00 Uhr in die Geibel´sche Schmiede, Oberstraße 20, ein. Gesungen werden allgemein bekannte und neue Lieder, die leicht von allen ohne Notenblätter mitgesungen werden können. Als Singleiterin verbindet Angela Brantzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer großen Sing-Gemeinschaft, in der jede und jeder willkommen ist – auch diejenigen, die meinen, nicht singen zu können. Was zählt, ist die Freude am Singen und am Miteinander. Begleitet wird mit Gitarre und Trommel. Der Eintritt zu der Benefizveranstaltung ist frei – Spenden für den Eber-schafts-Hilfe e.V. sind willkommen. Interessierte, die beim Transport Hilfe benötigen, wenden sich wenden sich bitte an die Eber-schafts-Hilfe e.V, Telefon 06151-501 609 23 (AB). E-Mail: info [at] eberschaftshilfe [dot] de. Weitere Infos zum Singabend: www.angela-brantzen.de. |
Aktionstag „Cybercrime-Sicher Surfen ist keine Wissenschaft“ Posted: 14 May 2019 11:26 PM PDT Am Samstag, den 18. Mai 2019 von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr informieren Polizei und Verbraucherzentrale auf dem Luisenplatz in Darmstadt über mögliche Gefahren im Internet, den vorsichtigen Umgang mit persönlichen Daten und Maschen krimineller Täter im Netz. Dabei stehen vor allem die Themen Phishing, Onlinebanking und Onlineshopping im Fokus medialer und praktischer Vorführungen im Präventionsmobil der hessischen Polizei. Die Verbraucherzentrale informiert zu Fakeshops, unseriösen Streamingdiensten und Inkassoforderungen. Die virtuelle Welt der Information und Kommunikation, der Nachrichten und Unterhaltung fasziniert die Menschen rund um den Globus. Im World Wide Web erscheinen die Möglichkeiten schier unbegrenzt und die Neuen Medien bestimmen schon längst unseren beruflichen Alltag und unser Freizeitverhalten. Durch technische Weiterentwicklung ist das Internet mittlerweile mobil und überall verfügbar. Ob Informationsgewinnung oder Recherche, Onlineshopping oder Onlinebanking, Gesundheitsgadgets oder Smart Home Applikationen – die Inhalte und Möglichkeiten sind vielfältig und werden ständig erweitert. Auch Cyberkriminelle haben dieses Umfeld für sich entdeckt. Dabei werden die Tatbegehungsweisen immer trickreicher und ausgefeilter. Natürlich ist das World Wide Web kein rechtsfreier Raum. Ermittlungen in diesem Phänomenbereich sind aber aufgrund ihrer Internationalität und technischer Komplexität schwieriger, als wir das aus anderen Deliktsbereichen kennen. Nun aber aus Angst auf die Vorzüge des Internets zu verzichten, ist nicht der richtige Weg. Es gibt durchaus Möglichkeiten Cyberkriminellen das Leben schwerer zu machen. Ziel des Aktionstages ist es, interessierte Bürgerinnen und Bürger auf aktuelle Maschen der Betrüger hinzuweisen und leicht verständliche Tipps zum kontrollierten Umgang mit dem Medium zu geben, denn „Sicher Surfen ist keine Wissenschaft“. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 14 May 2019 11:23 PM PDT Am 22. Mai 2019 ist Tag der Artenvielfalt. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet anlässlich dieses Tags die ‚Darmstädter Exkursionen‘ an. Eine Führung des Umweltamtes zum Thema startet um 16 Uhr vor dem Landesmuseum. Am 24. Mai folgt ein Botanischer Spaziergang im Messeler Hügelland und zu den Schmetterlingen im Stadtgebiet informiert eine Exkursion am 22. Juni 2019. „Das ist auch auf unsere vielfältigen Bemühungen beim Artenschutz zurückzuführen. Der städtische Wald rund um Darmstadt trägt die Zertifizierung nach Forest Steward Councilship (FSC-Siegel). Bewirtschaftungspläne sichern den Fortbestand der Gebiete mit ihrem Reichtum an Tieren und Pflanzen. Zusätzlich verfolgt die Stadt weitere Artenschutzmaßnahmen und hat aktuell das Vorkommen von Fledermäusen, Schmetterlingen und Flechten kartieren lassen. Als Ergebnis aus diesen Kartierungen werden Handlungsempfehlungen zur Anlage und Pflege von Lebensräumen erstellt, die auch das Überleben anderer Tier- und Pflanzenarten sichert, wie z.B. die in Darmstadt lebenden rund 120 Wildbienenarten, deren Beitrag zur Bestäubung ein größerer ist, als der der Honigbienen“, erläutert Akdeniz. „Wir alle haben die tragische Situation vor Augen, wie z. B. in China Obstblüten durch menschliche Hand bestäubt werden müssen, weil die natürlichen Bestäuber, nämlich die Insekten, durch Pestizide vernichtet wurden – solche Szenarien erlebe ich als Horrorvorstellung, der wir unbedingt in unseren Landen entgegenwirken müssen“, so Akdeniz weiter. Die Erhebung von Grundlagendaten ist Teil des 25-Schritte-Programms zur Förderung der Biologischen Vielfalt, dem sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt verpflichtet hat. „Darin ist auch die Bewusstseinsbildung ein wichtiges Thema, weswegen ein zukünftiges Stadtnaturzentrum unterstützt wird und Initiativen und Vereine, die sich für Biologische Vielfalt engagieren, gefördert werden. Dazu tragen auch das sich gerade konstituierende Umweltakteursnetzwerk sowie die jährlich im August stattfindenden Klima- und Umweltaktionstage bei, die das bereits jetzt große Engagement der Bürgerschaft aufzeigen. Darmstadt ist reich an Engagement und Projekten im für Artenvielfalt und Umweltschutz, diesen Reichtum gilt es zu fördern und voranzubringen. Natürlich versuchen wir auch mit eigenen städtischen Projekten dem Anspruch gerecht zu werden, indem zum Beispiel die Baumscheiben auf dem Friedensplatz noch bepflanzt werden und damit auch als Lebensraum für Insekten zur Verfügung stehen. Wenn wir uns gegen geschotterte Vorgärten und Anlagen wenden, dann gilt das selbstverständlich auch für uns als Stadt.“ Erfreulich sind aus Sicht der Dezernentin auch die städtischen Aktivitäten für die Darmstädter Gewässer. „Ob es die Wiederherstellung der Durchlässigkeit des Ruthsenbachs ist oder das Engagement für Teiche und Tümpel. Gewässer sind, gerade in Bezug auf die durch den Weltbiodiversitätsrat festgestellte große Bedrohung von Amphibien, von Bedeutung. Vor diesem Hintergrund ist es gut, dass nur kurz nach der Ausführung von Maßnahmen durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt am Goetheteich im letzten Jahr, sich schon jetzt wieder geschützte Bergmolche tummeln und keine nichtheimischen Fischarten mehr“, sagt Akdeniz. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Internationaler Tag gegen Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit Posted: 14 May 2019 11:20 PM PDT Am Freitag, 17. Mai 2019, wird international der Tag gegen Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit begangen. Als Zeichen der Solidarität und Unterstützung hisst die Wissenschaftsstadt Darmstadt an diesem Tag ab 9 Uhr auf den Luisenplatz fünf Regenbogenflaggen. Weltweit werden am 17. Mai zahlreiche Kommunen und zivilgesellschaftliche Organisationen mit Aktionen und Veranstaltungen auf Homophobie, sexuelle Diskriminierung und Gewalt aufmerksam machen. |
Posted: 14 May 2019 11:17 PM PDT Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vomMittwoch, 8. Mai 2019, die Anbringung einer Gedenktafel zur Erinnerung an die Vernichtung der Jüdischen Gemeinden in Darmstadts Partnerstädten Alkmaar, Brescia, Gyönk, Liepaja, Plock, Szeged, Trondheim, Troyes und Ushgorod beschlossen. Die Tafel soll im Zugangsbereich zum Erinnerungsort Liberale Synagoge in Darmstadt aufgestellt werden. Bei der Umsetzung werden die Darmstädter Partnerstädte eng eingebunden. Oberbürgermeister Jochen Partsch hatte nach einem entsprechenden Stadtverordnetenbeschluss vom 30. August 2018 eine Arbeitsgruppe einberufen, um Empfehlungen für die Umsetzung des Vorhabens auszuarbeiten. Beteiligt waren Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung, die an den Anträgen mitgewirkt haben, die Jüdische Gemeinde Darmstadt, die Darmstädter Geschichtswerkstatt e.V., der Kulturreferent, der Leiter des Stadtarchivs und Professor Werner Durth, TU Darmstadt/FG Geschichte und Theorie der Architektur. Oberbürgermeister Jochen Partsch erklärt dazu: „Die Verbrechen der Nationalsozialisten an der jüdischen Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg beschränkten sich nicht auf das damalige Reichsgebiet. In ganz Europa mordeten die Nazis und überzogen viele weitere Länder mit menschenvernichtendem Terror. So wurden auch in Darmstadts Partnerstädten Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung begangen, die Familien zerstört und ganze Generationen in große Trauer gestürzt haben. Vor diesem Hintergrund haben wir, mit dem Auftrag der Stadtverordnetenfraktion und unter Mitarbeit der Fraktionen, beschlossen, in der Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Gedenktafel für die Opfer dieser Verbrechen anzubringen und der langen Tradition der Erinnerungskultur in Darmstadt ein neues Kapitel hinzuzufügen, damit diese Taten auch in Darmstadt niemals vergessen werden. Wir haben die Städte Graz und Freiberg nicht auf der Gedenktafel benannt, da die jüdischen Gemeinden zwar auch dort von Verfolgung und Holocaust betroffen waren, diese beiden Städte jedoch unter dem Gesichtspunkt der deutschen Besatzungsverbrechen während des Zweiten Weltkriegs nicht den anderen Partnerstädten zuzuordnen sind, da sie zum damaligen Reichsgebiet gehörten, also im formalen Sinn nicht besetzt waren. Diesen Hintergrund werden wir jedoch in einem begleitenden Faltblatt erläutern.“ Die Stadtverordnetenversammlung der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in ihrer Sitzung vom 30.08.2018 beschlossen, in Darmstadt ein Mahnmal zur Erinnerung an die Vernichtung der Jüdischen Gemeinde Liepajas zu errichten (Vorlage SV-2018/0039). Sie stimmte damit den vorausgegangenen Anträgen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und CDU vom 13.08.2019 und dem Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion vom 30.08.2018 einstimmig zu. Die Darmstädter Geschichtswerkstatt e.V., die seit mehr als zehn Jahren zu den Verbrechen während der deutschen Besatzung in Litauen und Lettland recherchiert und publiziert, hat vorgeschlagen, in das Gedenken neben Liepaja auch die Städte Plock (Polen), Ushgorod (heute Ukraine), Szeged (Ungarn), Brescia (Italien), Troyes (Frankreich), Alkmaar (Niederlande), Trondheim (Norwegen) und Gyönk (Ungarn) einzubeziehen. Nach den jüngsten Untersuchungen der Geschichtswerkstatt ist auch in diesen heutigen Partnerstädten die Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Gemeinden während der Besatzung durch Nazideutschland nachweislich belegt. Der Vorschlag erweitert somit den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung als konsequente Fortsetzung der Intention, an die Opfer Liepajas zu erinnern. Nach Auffassung der Darmstädter Geschichtswerkstatt sollte eine einfach gehaltene Gedenktafel an einem öffentlichen Ort aufgestellt werden. Nach Abwägung der Gestaltungsoptionen und verschiedener Standortvarianten hat sich die Arbeitsgruppe für die Errichtung einer Gedenktafel ausgesprochen. |
Klinikum Darmstadt: „Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern“ Posted: 14 May 2019 11:15 PM PDT Am Dienstag, 21. Mai 2019, referieren Kinderärzte der Kinderklinik Prinzessin Margaret, zum Thema „Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern“. Besprochen werden die häufigsten Notfälle im Kindes- und Jugendalter mit den entsprechenden – für Laien durchführbaren – Hilfsmaßnahmen. Die Veranstaltung des Mutter-Kind-Zentrums beginnt um 18.00 Uhr im Gebäude 85 des Klinikums Darmstadt (Zugang über Bleichstraße). Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. |
Posted: 14 May 2019 11:13 PM PDT Die TU Darmstadt kann Vorbereitungen für den Bau eines neuen Forschungsgebäudes auf dem Campus Lichtwiese treffen. Der Wissenschaftsrat hat in seiner Frühjahrssitzung die Förderung eines „Center for Reliability Analytics“ (CRA) mit Bundesmitteln empfohlen. Mit dem Komplex möchte die TU Darmstadt die Infrastruktur schaffen, um die Zuverlässigkeit von Bauteilen über deren gesamten Lebenszyklus hinweg digital gestützt zu bewerten. Geplant ist, den Bau 2021 zu beginnen und bis Ende 2023 fertig zu stellen. „Die Förderempfehlung zeigt, wie stark die TU Darmstadt auf den Feldern Industrie 4.0 und Digitalisierung aufgestellt ist. Der Forschungsbau wird unsere Sichtbarkeit national wie international erhöhen“, sagt TU-Präsident Hans Jürgen Prömel. Ein maßgebliches Qualitätskriterium für Produkte im Maschinen- und Anlagenbau ist deren Zuverlässigkeit. Sie vorausschauend zu bewerten und das Design von Bauteilen danach auszurichten ist von zentraler Bedeutung. Digitale Methoden, Konzepte und Modelle spielen dabei eine zunehmende Rolle. Mit der Gründung des CRA soll nun an der TU Darmstadt die Infrastruktur für die Erarbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen für eine digitale Zuverlässigkeitsbewertung von Bauteilen geschaffen werden. Gesamter Bauteillebenszyklus wird digital abgebildet Das zugehörige Forschungskonzept unter der Federführung von Professor Matthias Oechsner, Leiter der Materialprüfungsanstalt Darmstadt und des Instituts für Werkstoffkunde (MPA-IfW) stützt sich auf die Erfassung, Aufbereitung und Analyse vielfältiger und heterogener Datenmengen entlang des gesamten Bauteillebenszyklus sowie die Abbildung physikalischer Systeme im virtuellen Raum (Digitaler Zwilling). Methoden des Maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz sollen entwickelt und integriert werden, um eine intelligente, robuste und schnelle Analyse und Vorhersage der Zuverlässigkeit zu ermöglichen. Geplant ist, dass in der neuen Einrichtung Forscherinnen und Forschern der Informatik, der Elektro- und Informationstechnik, der Materialwissenschaften, des Bau- und Umweltingenieurwesens sowie des Maschinenbaus interdisziplinär daran arbeiten, die Zuverlässigkeit von Produkten des Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbaus gezielt zu beeinflussen und valide vorherzusagen. Insbesondere soll dabei die Methode einer „Computer Aided Reliability“ (CAR) entwickelt und der bisherige Fokus der Digitalisierung vom Produktentstehungsprozess auf den gesamten Produktlebenszyklus erweitert werden. Neubau bündelt unterschiedlichste Fachkompetenzen Die benötigten Fachkompetenzen zu einer digital gestützten Zuverlässigkeitsbewertung im Bereich der Mess- und Sensortechnik, der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens, der Hochleistungsdatenverarbeitung und der Datensicherheit sowie der Werkstoff- und Bauteilanalytik sind an der TU Darmstadt bereits etabliert und werden durch den Neubau an einem Standort gebündelt – ein wesentlicher Faktor bei einem hochgradig interdisziplinären Forschungsprojekt. Das Forschungsgebäude soll auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt in unmittelbarer Nähe zu den Fachbereichen Maschinenbau und Materialwissenschaften sowie zum ebenfalls neu geplanten Technologie- und Innovationszentrum „Innovation Center Additive Manufacturing“ (ICAM) entstehen. Inhaltlich wird das CRA durch das derzeit im Gutachterprozess befindliche LOEWE-Zentrum „Reliability Analytics“ unterstützt. Im LOEWE-Zentrum sollen dabei additiv gefertigte Bauteile im Fokus stehen, während das CRA die komplette Bandbreite von Konstruktionswerkstoffen abdecken wird. In dem Forschungsbau mit einer Nutzfläche von rund 5.000 Quadratmetern werden Büros, Forschungslabore und -hallen für die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des CRA untergebracht. Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf rund 38,8 Millionen Euro einschließlich Ersteinrichtung und Großgeräten. Der Anteil der Gesamtbaukosten für das beantragte Gebäude beträgt rund 34 Millionen Euro; die Kosten für die Ersteinrichtung werden auf 2,5 Millionen Euro. geschätzt. Der Baubeginn ist für 2021 vorgesehen, Ende 2023 soll das CRA in Betrieb gehen. Quelle: TU Darmstadt |
Finalrunde des diesjährigen Prinzessin Margaret von Hessen-Wettbewerb der Akademie für Tonkunst Posted: 14 May 2019 10:58 PM PDT Die Akademie für Tonkunst der Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt für Freitag, 17. Mai 2019, von 10.30 Uhr bis 18.15 Uhr zur Finalrunde des diesjährigen Prinzessin Margaret von Hessen-Wettbewerb in den Wilhelm-Petersen-Saal der Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstraße 120. Organisiert wird der Wettbewerb von Friederike Richter, Dozentin für Klavier, und Tilman Hoppstock, Dozent für Gitarre, an der Akademie für Tonkunst. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Folgende Finalisten werden am 17. Mai 2019 ihr Programm präsentieren: Der Wettbewerb wurde 2007 für Studierende der Akademie für Tonkunst eingerichtet und soll die Studierenden motivieren, ein abendfüllendes Programm zu erarbeiten und sich der späteren Konzertrealität bereits während des Studiums zu stellen. Eine Besonderheit des Wettbewerbs besteht darin, dass alle Instrumente, Stimmfächer und Ensemble-Kombinationen zueinander in Konkurrenz stehen, ohne dass der Wettbewerb nach verschiedenen Kategorien unterteilt ist. Der Wettbewerb wurde nach Prinzessin Margaret von Hessen benannt, eine kunstinteressierte Frau, die persönlich mit zahlreichen europäischen Künstlerinnen und Künstlern befreundet war. Auch den Studierenden der Akademie fühlte sie sich stets verbunden. Regelmäßig lud sie Studierende zu dem 1948 von Eric Crozier und Benjamin Britten gegründeten Aldeburgh Festival an die Ostküste Englands ein. Die „Kurt und Lilo Werner Stiftung“ unterstützt den Wettbewerb seit Jahren finanziell. |
Zusatzfahrten zu den Lilien am Sonntag Posted: 14 May 2019 10:56 PM PDT Zum Heimspiel des SV Darmstadt 98 am Sonntag (19.05.19) gegen Erzgebirge Aue setzt die HEAG mobilo zusätzliche Straßenbahnen und Busse ein. Ab ca. 13 Uhr verkehren die Straßenbahnen zwischen Luisenplatz und Böllenfalltor alle 7,5 Minuten. Für Fans, die von Griesheim, Eberstadt oder Arheilgen aus anreisen, bietet die HEAG mobilo insgesamt fünf Sonderzüge zum Böllenfalltor. Von der Haltestelle „Platz Bar-le-Duc“ in Griesheim fährt die Bahn um 13.06 Uhr, 13.36 Uhr und 14.06 Uhr Richtung Stadion. Aus Arheilgen fährt um 14.23 Uhr eine Bahn zum Böllenfalltor, von Eberstadt Frankenstein aus um 13.48 Uhr. Die zusätzlichen Bahnen bedienen alle Haltestellen auf der Strecke. Auf der Linie O fahren vor dem Spiel zusätzliche Busse zur Haltestelle „Böllenfalltor“: Um 14.15 Uhr ab der Haltestelle „Ernsthofen Schule“ und um 15.00 Uhr ab der Haltestelle „Ober-Ramstadt Rondell“. Auf der Linie NE gibt es ab der Haltestelle „Nieder-Ramstadt Im Hag“ zur Haltestelle „Böllenfalltor“ zwei zusätzliche Fahrten um 14.15 Uhr und 14.45 Uhr. Die Linie R fährt ebenfalls um 14 Uhr und um 14.30 Uhr vom Hauptbahnhof zur Haltestelle „Böllenfalltor“. Fahrradmitnahme eingeschränkt Bei allen übrigen Fahrten sind Fahrräder weiterhin in gewohntem Umfang erlaubt. In Bussen und Straßenbahnbeiwagen sind es jeweils maximal zwei Räder, in Straßenbahntriebwagen können bis zu vier Fahrräder mitgenommen werden. Kinderwagen und Rollstühle haben jedoch Vorrang. Auch nach Spielende setzt die HEAG mobilo zusätzliche Bahnen ein. Sie bringen die Fans als Linie 2 in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof. Auf den Linien N, O und R finden in unregelmäßigen Abständen nach Bedarf Zusatzfahrten statt. Die Linie 671 fährt um 18.12 Uhr und um 18.42 Uhr ab Darmstadt Hauptbahnhof zurück nach Groß-Umstadt. Die Linie 672 fährt um 18.32 Uhr vom Darmstädter Hauptbahnhof zurück nach Groß-Zimmern. Die Eintrittskarte ins Stadion gilt auch als Fahrkarte. Ab ca. 17 Uhr wird die Nieder-Ramstädter Straße aus Sicherheitsgründen für ca. ein bis zwei Stunden für Autofahrer gesperrt. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Digitalisierungsethik für Darmstadt: Beirat stellt ethische Leitlinien zur Digitalisierung vor Posted: 14 May 2019 10:54 PM PDT Die Facharbeitsgruppe Ethik des Ethik- und Technologiebeirats der Digitalstadt Darmstadt hat ethische Leitlinien erarbeitet, die Darmstadt Orientierung bei den städtischen Digitalisierungsaktivitäten geben sollen. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird damit die erste deutsche Stadt sein, die von Fachexperten einen konkreten ethischen Gestaltungsrahmen für ihre Digitalisierungsaktivitäten erhält. Vertreter des Ethik- und Technologiebeirates und der Facharbeitsgruppe Ethik haben den Zwischenstand der ethischen Leitlinien für die Digitalstadt Darmstadt am Dienstag (14.05.19) im Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Präambel und die neun Leitlinien betonen beispielsweise die Gemeinwohlverpflichtung, die demokratische Kontrolle sowie Transparenz und den diskriminierungsfreien Zugang zu Dienstleistungen der Digitalstadt Darmstadt. Automatisierte Verwaltungsentscheidungen sind offenzulegen, eine Abhängigkeit von Firmen oder Produkten zu vermeiden und personenbezogene Daten dürfen gemäß den Leitlinien nicht verkauft werden. „Eine Schlüsselrolle bei der Digitalisierung Darmstadts nimmt die städtische Datenplattform ein. An ihrem Beispiel wurde die Wichtigkeit der Datensouveränität herausgearbeitet, die dann konsequenterweise Eingang in das Dokument fand“, erklärte Prof. Dr. Michael Waidner, Vorsitzender des Ethik- und Technologiebeirats. Prof. Dr. Arnd Steinmetz, unter dessen Vorsitz die Facharbeitsgruppe Ethik die Leitlinien erstellte, betonte: „Die ethischen Leitlinien sind langfristig angelegt, ihr Horizont reicht weit über die aktuellen Projekte der Digitalstadt Darmstadt GmbH hinaus.“ Die Facharbeitsgruppe Technologie blickt mit ihrem selbst gesetzten und ersten Themenfeld „Mobilität“ ebenfalls langfristig in die Zukunft. Ihr Leiter, Prof. Dr. Ralf Steinmetz, erläuterte: „Wir treten an, aufzuzeigen, wie Technik nachhaltig gestaltet werden kann. Mobilitätslösungen, die mittels klug geplanter und durchgeführter Digitalisierung zukunftsfähig und -offen werden, sind ein Kernthema für alle Smart Cities und Smart Regions.“ Im nächsten Schritt wird der Entwurf der Leitlinien dem gesamten Ethik- und Technologiebeirat zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Der Gesamtbeirat tagt im Anschluss an die „Darmstadt Konferenz – gemeinsam.digital.weiterdenken“ am 13. Juni 2019. Quelle: Digitalstadt Darmstadt GmbH |
Posted: 14 May 2019 10:51 PM PDT Nach der Bekanntgabe der Gewinner des Gründerwettbewerbs ‚Digitale Innovationen‘ des Bundeswirtschaftsministeriums im Rahmen der Tage der digitalen Technologien am Dienstag (14.05.19), bei dem zwei von sechs Preisträgern aus Darmstadt stammen, hat Oberbürgermeister Jochen Partsch den Darmstädter Startups gratuliert: „Herzliche Glückwünsche an core sensing und QuantiCor für Ihr Abschneiden in Berlin“, schickt der Oberbürgermeister seine Gratulation nach Berlin. „Insgesamt ist das Ergebnis herausragend. Wenn zwei von sechs nationalen Gewinnern aus Darmstadt kommen, wird wieder einmal deutlich, welche Chancen Darmstadt als Startup-Stadt hat und wie vielversprechend gerade die Gründungspfade aus der TU und den anderen Forschungszentren in Darmstadt sind. Es ist das einzigartige Ökosystem von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, das unsere Stadt so stark macht. Und es sind junge Leute mit klugen Ideen und dem Mut, diese auch umzusetzen, welche die Zukunft des Standorts Darmstadt prägen.“ Die Preisträgerinnen und Preisträger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurden durch Staatssekretär Oliver Wittke ausgezeichnet. Zu vergeben waren insgesamt sechs Hauptpreise. Gleich zwei davon gingen nach Darmstadt. Core sensing ist ein Startup aus der TU Darmstadt heraus, das auch Teil des Gründercoaching der HEAG Holding AG ist. Das Unternehmen entwickelt und produziert vom Campus Lichtwiese aus mechanische Komponenten, die ihre Umwelt sensorisch erfassen. QuantiCor Security ein IT-Sicherheits-Startup hat ein eigenes kryptografisches Verfahren entwickelt, dem das sogenannte mathematische Gitterproblem zugrunde liegt. Die Grundidee dabei ist, dass selbst Quantencomputer Gitterprobleme nicht lösen können und die Kommunikation zwischen Geräten damit geschützt bleibt. QuantiCor ist ebenfalls ein TU Spin-off und eng mit dem Netzwerk im Bereich IT-Security in Darmstadt verbunden. Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Preisträgern gibt es auf: |
Für ein starkes Europa: Am 26. Mai 2019 gilt das RMV-Einzelticket als Tageskarte Posted: 14 May 2019 09:48 AM PDT Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) setzt mit seiner Unterstützung der Europawahl-Kampagne der Bürgerbewegung Pulse of Europe „Was immer du wählst, wähl Europa“, ein Zeichen für die Zukunft Europas. Über Plakate in den S-Bahnen, Informationsdisplays der RMV-Automaten an den Bahnhöfen und die RMV-App ruft der Verkehrsverbund seine Fahrgäste auf, wählen zu gehen und sich für Europa zu entscheiden. Um zusätzlich auf den Wahltag aufmerksam zu machen, gilt am Tag der Europawahl der Einzelfahrschein automatisch als Tageskarte. „2,5 Millionen Fahrgäste verschiedenster Nationen fahren jeden Tag mit den Bussen und Bahnen des RMV. Genau so vielfältig wie unsere Kundinnen und Kunden ist unsere tägliche Arbeit. Unter unserem Dach koordinieren wir die Fahrtangebote von 160 Partnern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Vom kleinen, lokalen Busunternehmen bis zur Deutschen Bahn ermöglichen alle gemeinsam einen leistungsstarken Nahverkehr und der RMV sorgt für den einheitlichen Tarif – wir leben hier also jeden Tag Europa im Kleinen“, sagt RMVGeschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Doch ein starkes Europa im Großen braucht auch eine hohe Wahlbeteiligung und Menschen, die die europäischen Werte leben. Deshalb wollen wir alle in unserem Gebiet dazu aufrufen, zur Wahl zu gehen und sich für Europa einzusetzen.“ Hin und zurück mit dem Einzelfahrschein Quelle: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH |
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