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Neues von DarmstadtNews.de |
Vortrag: Nestwärme – Was wir von Vögeln lernen können Posted: 13 Apr 2019 12:12 AM PDT Für Dienstag, 16. April 2019 um 19 Uhr laden Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Volkshochschule und Umweltamt Darmstadt zu einem unterhaltsamen und informativen Abend mit dem bekannten Umweltschützer, Vogelkundler und Buchautor Ernst Paul Dörfler ein. Der vielfach ausgezeichnete Umweltschützer Ernst Paul Dörfler widmet sich in seinem neuen Buch „Nestwärme – Was wir von Vögeln lernen können“ dem Sozialverhalten der Vögel. Auf dem neuesten Stand der Wissenschaft erzählt es von Liebe, Freundschaft und Treue – unter Vögeln. Er nimmt einen Perspektivwechsel vor und eröffnet ungewohnte Einblicke in ihre Gefühlswelt, in fürsorgliche und nachhaltige Lebensformen, wie sie die Natur hervorgebracht hat. Der Bildervortrag zu dem Buch bietet Gelegenheit zum Schmunzeln und Nachdenken und vielleicht sogar Impulse hin zur Leichtigkeit für das eigene Leben. Ernst Paul Dörfler, geboren 1950 in Kemberg bei Wittenberg, ist promovierter Ökochemiker und leidenschaftlicher Vogelliebhaber. Sein Buch „Zurück zur Natur?“ (1986) wurde zum Kultbuch der ostdeutschen Umweltbewegung. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2010 zusammen mit Jonathan Franzen mit dem EURONATUR-Preis der Stiftung Europäisches Naturerbe. Mehr Informationen unter www.bund-darmstadt.de. |
Helmut Roth liest aus seinem neuesten Kriminellen-Roman „Tödliche Fassade“ Posted: 13 Apr 2019 12:09 AM PDT Am 16. April 2019, um 19 Uhr 30, liest der Krimi-Autor Helmut Roth aus seinem neuesten Kriminellen-Roman „Tödliche Fassade“ (Darmstadt: Ulrich Diehl Verlag 2018) in der Galerie des Restaurants Rosengarten, Frankfurter Str. 79, 64293 Darmstadt für die LiteraturInitiative im Verein Darmstadt KulturStärken e. V. Akribische Ermittlungen zu einem unerklärlichen Autounfall in der Nähe von Darmstadt führen die Kriminalbeamten PD Rottenbach und KHK Pauli quer durch das Rhein-Main-Gebiet. Die SoKo steht vor einem Rätsel. Es gibt einige Tatverdächtige, aber keine überzeugenden Beweise. Sie entdecken hinter der Fassade einer sehr reichen, christlichen Familie aus Eberstadt etliche niemals vermutete Geheimnisse. Eines ihrer hoch angesehenen Mitglieder begibt sich auf Abwege. Dabei wirft er sein Vermögen mit vollen Händen aus dem Fenster, was Angehörigen und anderen Personen in seinem Umfeld sehr missfällt. Brachte er sich um, weil er den guten Ruf seiner seit Generationen untadeligen Familie wahren wollte? …Oder musste? …Oder war es Mord? Helmut J. A. Roth wurde 1945 in Alsbach geboren. Mit Beginn seiner Rente begann er, Bücher zu schreiben. Zuerst zwei Gedichtbände und danach Kriminellen-Romane; so genannt, weil er darin mehr über Kriminelle erzählt, als über Kriminaler. Diese Mal geht es um Eifersucht und Wahrung des schönen Scheins. |
Mobiles Grünes Zimmer der Wissenschaftsstadt Darmstadt tourt wieder durch die Stadt Posted: 13 Apr 2019 12:04 AM PDT Das Mobile Grüne Zimmer der Wissenschaftsstadt Darmstadt erwacht aus der Winterpause und tourt ab dem 15. April 2019 wieder durch Darmstadt. Nachdem es am 22. Mai 2018 erstmals auf dem Pausenhof der Eleonorenschule durch Umweltdezernentin Barbara Akdeniz in Empfang genommen wurde, wird es ab dem kommenden Montag zunächst den Marktplatz temporär begrünen. Danach soll das Mobile Grüne Zimmer auch in diesem Jahr wieder verschiedene Standorte in der Wissenschaftsstadt Darmstadt begrünen und für Aufmerksamkeit sorgen. „Auch in diesem Jahr möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern mit dem Grünen Zimmer wieder einen temporären grünen Rückzugsort mitten in der Stadt geben und dabei gleichzeitig für vertikale Begrünungen, Entsiegelungen und biologische Vielfalt werben um zu zeigen, dass solche Maßnahmen wichtige Bausteine zur Klimafolgenanpassung in überhitzten Innenstadtbereichen sein können“, erläutert Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Jeder Standortwechsel, jede Pflegemaßnahme und ganz einfach die Präsenz des mobilen Grüns spricht die Bürgerinnen und Bürger der Stadt an. Auch der Marktplatz erfährt dadurch eine sofortige Aufwertung und gibt uns die Möglichkeit in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommen, um über das Thema Begrünung zu diskutieren.“ Der aktuelle Standort des Zimmers kann jederzeit unter https://liup.de/mobilegruenezimmer in Erfahrung gebracht werden. Zwar sind für dieses Jahr schon diverse Einsatzorte fest eingeplant, es können aber gerne Vorschläge für mögliche Orte mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Umweltamtes unter 13-3283 oder umweltamt [at] darmstadt [at] de besprochen werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 12 Apr 2019 11:57 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in dieser Woche die Genehmigung des Regierungspräsidiums (RP) für den Nachtragshaushalt 2018 und der Haushalt 2019 erneut ohne Auflagen zur Haushaltsführung erhalten. Oberbürgermeister Jochen Partsch und Stadtkämmerer André Schellenberg sehen sich folglich in der soliden Finanzpolitik der Stadt bestätigt: „Dass der Haushalt der Wissenschaftsstadt Darmstadt auch in diesem Jahr ohne Auflagen genehmigt wurde, ist ein weiterer Beleg und eine Anerkennung unseres soliden und transparenten Wirtschaftens. Das Regierungspräsidium, als für die Genehmigung zuständige Behörde, erkennt an, dass die Haushaltsentwicklung, insbesondere vor dem Hintergrund der erheblichen haushaltswirtschaftlichen Problemlage in der Vergangenheit, positiv zu bewerten ist. Dabei sieht das Regierungspräsidium auch, dass wir es geschafft haben, zwei Jahre früher als vereinbart aus dem kommunalen Schutzschirm entlassen zu werden“, zeigen sich Oberbürgermeister Jochen Partsch und Stadtkämmerer André Schellenberg mit der erfolgten Genehmigung zufrieden. Aufgrund des im Finanzplanungszeitraum eingeplanten weiteren Anstiegs der investiven Schulden hat die Kommunalaufsicht die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt nochmals als angespannt bewertet. Der Stand der investiven Schulden ist zum Jahresende 2019 mit einem Betrag von ca. 686,9 Millionen Euro eingeplant und steigt in der Planung bis zum Ende 2022 auf ca. 790,7 Millionen Euro. Dazu erläutert Oberbürgermeister Partsch: „Um dem dynamischen Wachstum unserer Stadt gerecht zu werden, leisten wir nach wie vor erhebliche Investitionen in die vorhandene Infrastruktur aber auch in wichtige Zukunftsprojekte wie den weiteren Ankauf der Konversionsflächen und den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung und beim sozialen Wohnungsbau. Selbstverständlich werden wir die Sanierung und den Ausbau der Verkehrswege weiter intensivieren. Die notwendigen Mittel können wir allerdings nicht alleine durch Überschüsse im städtischen Haushalt erwirtschaften. Wir werden dafür auch Kredite aufnehmen müssen. Wichtig ist, dass wir entsprechend der neuen haushaltsrechtlichen Vorgaben Zins und Tilgung künftig ohne die Aufnahme neuer Liquiditätskredite selbst erwirtschaften können.“ Die Kommunalaufsicht weist darauf hin, dass bislang nicht alle Schutzschirmmaßnahmen zur Verbesserung der Haushaltslage vollständig umgesetzt wurden und dass die Gremien weiterhin in der Verantwortung einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung stehen. Die freiwilligen Leistungen, aber auch die vorgehaltenen freiwilligen Standards bei den kommunalen Pflichtaufgaben sollten weiterhin hinterfragt werden. „Die Auffassung des Regierungspräsidiums teile ich“, bestätigt der Stadtkämmerer. „Da die Haushaltskonsolidierung schneller und erfolgreicher verlaufen ist, als im Schutzschirmvertrag vereinbart, musste ein Teil der bekannten Konsolidierungsmaßnahmen bislang nicht umgesetzt werden. Eine wirkungsvolle Haushaltskonsolidierung sehe ich aber als eine Daueraufgabe an, um auf unvorhergesehene Risiken gewappnet zu sein. Zudem sieht das neue Haushaltsrecht den Aufbau von Liquiditätsreserven vor. Von der Erfüllung dieser Vorgabe sind wir noch ein Stück weit entfernt. Daher werden wir uns nicht scheuen, weitere Maßnahmen umzusetzen und auch neue Maßnahmen festzulegen, um die inzwischen gute Haushaltslage weiterhin stabil zu halten. Für mich und den hauptamtlichen Magistrat gehört dies zu einem verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit den städtischen Finanzen. Das war seither die Maxime unseres Handelns und wird es auch zukünftig sein.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Information Science: neuer Studiengang an der Hochschule Darmstadt Posted: 12 Apr 2019 11:55 PM PDT Die Digitalisierung trägt dazu bei, dass sich Wissen in immensen Datenmengen anhäuft, allerdings oft unstrukturiert und weit verstreut. Information Scientists führen diese Wissen zusammen und machen es für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar. Im neuen Studiengang Information Science an der Hochschule Darmstadt (h_da) werden Studierende zu Expertinnen und Experten im professionellen Umgang mit Daten, Informationen und Wissen ausgebildet. Der Bachelor- und Master-Studiengang startet erstmals im Wintersemester 2019/20 und ersetzt den bisherigen Studiengang Informationswissenschaft. Bewerbungen sind ab dem 15. Mai möglich. „Information Scientists begleiten die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft“, erläutert Prof. Dr. Melanie Siegel, Leiterin des Bachelor-Studiengangs Information Science. „Sie befassen sich mit den Informationen, die in Daten stecken, können diese strukturieren, darstellen und visualisieren sowie automatisiert bereitstellen.“ Darauf sind immer mehr Unternehmen und Einrichtungen angewiesen, entsprechend breit gefächert sind die beruflichen Perspektiven der Information Scientists. Sie arbeiten für Bibliotheken, Verlage und Medienanstalten, für Unternehmen im Bereich Telekommunikation, IT und Software oder in der datenverarbeitenden Industrie. „Da Digitalisierungsprozesse und schnelle technologische Veränderungen einen großen Einfluss auf Unternehmen haben, tragen Information Scientists auch zu Zukunfts- und Innovationsprozessen bei“, betont Prof. Dr. Kawa Nazemi. Er leitet den auf das Bachelor-Studium aufbauenden Master-Studiengang Information Science. Seine Absolventinnen und Absolventen qualifizieren sich auch für Führungstätigkeiten in Unternehmen, Institutionen, Medienanstalten, Verwaltungen oder Bibliotheken sowie für Forschungstätigkeiten. Der Master-Abschluss befähigt zudem zur Promotion. An der Hochschule Darmstadt bestehen hierfür Perspektiven im hochschulübergreifenden Promotionszentrum „Angewandte Informatik“, an dem die h_da beteiligt ist. Das 6-semestrige Bachelor-Studium startet immer zum Wintersemester. Die Studierenden lernen hier, mit Daten, Informationen und Wissen kompetent umzugehen. Im Verlauf des Studiums können sie eigene Schwerpunkte setzen und ihre Kompetenzen zum Beispiel in der Studienrichtung Bibliothekswissenschaft (Library Science) vertiefen. Praxisorientierte Projektmodule nehmen einen großen Raum ein. Das 4-semestrige Master-Studium startet zum Winter- und zum Sommersemester. Es vertieft die technisch-wissenschaftlichen Fertigkeiten zur Aufbereitung, Analyse und zum menschlichen Umgang mit Informationen und Informationssystemen. Hier stehen wissenschaftliche Herangehensweisen und forschungsorientierte Projektmodule im Vordergrund. Informationen zur Bewerbung und zu den Zulassungsvoraussetzungen sind zu finden unter: https://h-da.de/bewerben. Detaillierte Informationen zum Information Science-Studium finden sich unter: https://iw.h-da.de/. Bild: Hochschule Darmstadt/Markus Schmidt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt verlängert Antragsfrist für „Preis für Gesicht zeigen!“ Posted: 12 Apr 2019 11:47 PM PDT Die Arbeitsgruppe „Aktion weltoffenes Darmstadt“ der Wissenschaftsstadt Darmstadt, die den „Preis für Gesicht zeigen!“ 2019 ausschreibt, verlängert die Frist für die Einreichung der Bewerbungsunterlagen bis zum 30. April. Die ursprüngliche Frist sollte am 15. April enden. Oberbürgermeister Jochen Partsch ruft erneut zur Einreichung von Vorschlägen auf. Der Preis wird bereits seit vielen Jahren an Darmstädter Personen oder Gruppen verliehen, die sich gegen Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Antiziganismus engagieren. Der Preis wird in Form einer Geldzuwendung von 2.000 Euro und einer Urkunde überreicht und kann auch auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden. Über die Verleihung des Preises entscheidet der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt auf Vorschlag einer Jury. Vorschläge nimmt das Amt für Interkulturelles und Internationales der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Bad Nauheimer Straße 4, 64289 Darmstadt, E-Mail: interkulturell-international [at] darmstadt [dot] de mit einer eingehenden Begründung und ergänzenden Unterlagen ab sofort bis zum 30. April 2019 entgegen. |
Stadträtin Barbara Akdeniz begrüßt Stavo-Beschluss zur Einführung des Sozialtickets Posted: 12 Apr 2019 11:44 PM PDT Mit ihrer Zustimmung zum Darmstädter Sozialticket hat die Stadtverordnetenversammlung in ihrer jüngsten Sitzung einen Beschluss für mehr Teilhabegerechtigkeit in Darmstadt gefasst, wie Sozialdezernentin Barbara Akdeniz betont. Zusammen mit dem RMV, dem kommunalen Verkehrsbetrieb Heag mobilo und der Dadina bietet die Stadt Darmstadt ab dem 1. Juni 2019 eine verbilligte 9-Uhr-Monatskarte an, die für Berechtigte von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II), dem Sozialgesetzbuch XII (SGB XII) und dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) vorbehalten ist. Das Sozialticket löst damit bestehende städtische Vergünstigungen für den ÖPNV ab, die bisher nur einem Teil der Leistungsberechtigten zur Verfügung stehen. Berechtigte Darmstädter und Darmstädterinnen können beim Kauf des Sozialtickets zwischen drei Preisstufen wählen, die Fahrten innerhalb der Innenstadt (Stadtpreisstufe), innerhalb der Stadtteile Kranichstein, Arheilgen, Wixhausen oder Eberstadt (Preisstufe 1) oder Fahrten von der Innenstadt in einen der Stadtteile beziehungsweise umgekehrt (Preisstufe 2) ermöglichen. „Mobilität ist ein wesentlicher Faktor von Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, und diese darf nicht vom Geldbeutel abhängen“, sagt Stadträtin Barbara Akdeniz; „deshalb ist die Einführung eines Sozialtickets, das die Mobilität für alle Berechtigten in Darmstadt sicherstellt, ein wichtiges sozialpolitisches Anliegen. Künftig wird die Stadt für die Monatskarten der Preisstufe jeweils einen Zuschuss in Höhe von 17,35 Euro zahlen, also ein Drittel des Fahrpreises als Zuschuss ausweisen. Zusammen mit einer generellen Vergünstigung seitens der Verkehrsbetriebe steht ein deutlich verbilligtes Ticket zur Verfügung. “ Es sei erfreulich, dass das Ticket nun an den Start gehen kann, und sich so insbesondere in Kombination mit der Teilhabecard, die viele Vergünstigungen im soziokulturellen Bereich ermöglicht, die Teilhabemöglichkeiten in Darmstadt deutlich erhöhen. Im städtischen Haushalt steht für das Sozialticket ein abschließendes Budget von jährlich 400.000 Euro zur Verfügung. Voraussetzung für den Kauf eines entsprechenden Tickets ist ein Berechtigungsnachweis. Das Ticket ist personengebunden und nicht auf andere Personen übertragbar. Die Nachweise werden ab dem 2. Mai 2019 auf Antrag im Jobcenter Darmstadt und im Amt für Soziales und Prävention ausgegeben. Weitere Informationen zum Sozialticket finden sich auf der Homepage www.darmstadt.de, Auskunft gibt es zudem unter Telefon-Nummer 06151 13 31 79. Ebenso wird ab Mai 2019 Informationsmaterial im Jobcenter Darmstadt und im Stadthaus Frankfurter Straße 71 zur Verfügung gestellt. Fragen zum Thema können auch per Email an sozialticket [at] darmstadt [dot] de gestellt werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Auf frischer Tat ertappt -Zeugenhinweis führt zur Festnahme eines gesuchten Straftäters Posted: 12 Apr 2019 04:44 AM PDT Der Hinweis und die richtige Reaktion eines Zeugen führten am frühen Donnerstag (11.04.19) zur Festnahme eines 40 Jahre alten Mannes, der sich zuvor in verdächtiger Weise an mehreren Autotüren in der Pankratiusstraße zu schaffen gemacht hatte und bereits in einem roten Peugeot nach Beute gesucht haben soll. Nachdem der aufmerksame Anwohner den verdächtigen Mann, gegen 1 Uhr, auf seiner Suche nach Wertvollem beobachtet hatte, verständigte er umgehend die Einsatzzentrale. Zahlreiche Streifen nahmen sofort die Fahndung auf. Dank des couragierten Zeugen, der nicht nur umgehend die Polizei alarmierte, sondern auch fortwährend, bis zum Eintreffen der Ordnungshüter, den Standort des Beschuldigten durchgab, verbunden mit einer detaillierten Personenbeschreibung, erfolgte die Festnahme des Verdächtigen noch in Tatortnähe. Der Fluchtweg dürfte sich zudem aufgrund des unterstützenden Einsatzes eines Polizeidiensthundes verkürzt haben, da er den Flüchtenden zeitnah stoppen konnte. Der Tatverdächtige musste die Beamten zur Wache begleiten. Entlang des Fluchtweges stellten die Polizisten außerdem eine Tüte mit Werkzeug sowie eine Eisenstange sicher. Ob es sich bei den Gegenständen um mögliches Diebesgut oder auch Tatwerkzeug handelt, werden die weiteren Ermittlungen zeigen. Diese dauern derzeit an. Im Rahmen der Überprüfung stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem Mann um einen mehrfach polizeibekannten Straftäter handelt, der bereits zuvor, in einem Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Raubes, in den Fokus der Kriminalpolizei in Erbach geraten war und als Beschuldigter gesucht wurde. Demnach soll der 40-Jährige am Donnerstag (19.2.2019) auf dem Bahnhofsvorplatz in Erbach, unter dem Einfluss von Drogen und mit einem Klappmesser ausgestattet, einem 43-jährigen Mann die Geldbörse gewaltsam entwendet haben. Vor diesem Hintergrund sollte er, auf Erwirken der Staatsanwaltschaft Darmstadt hin, zur Festnahme ausgeschrieben werden. Noch im Verlauf des Donnerstags wurde der Beschuldigte, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt, einem Haftrichter vorgeführt, der den Vollzug der Untersuchungshaft anordnete. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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