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Tipps der Polizei zur Herbstzeit: Achtung Nebel – Risiko von Wildunfällen steigt Posted: 08 Nov 2018 11:55 PM PST Der lange Sommer will sich zwar noch nicht so ganz verabschieden aber die von Bäumen herabfallenden Blätter sowie beschlagene oder gar schon vereiste Autoscheiben zeugen vom Einzug des Herbstes. Auf die Autofahrer kommen nun besondere Herausforderungen zu. Das Polizeipräsidium Südhessen gibt deshalb wertvolle Tipps, um sicher und unfallfrei durch die dunkle und kalte Jahreszeit zu kommen. Schon rechtzeitig sollten sich Wagenlenker um eine passende Bereifung kümmern. Wer bis zum ersten Schneefall mit der Umrüstung auf Winterreifen wartet, ist schlecht beraten. Oft unerwartet über Nacht fallen die ersten Flocken. Die Formel von O bis O, von Oktober bis Ostern, macht aus Sicht der Ordnungshüter durchaus Sinn. Schon bei niedrigen Temperaturen haften Winterreifen besser auf der Straße und auch die Bremseigenschaften optimieren sich. Achtung bei Nebel: Eine funktionierende Beleuchtung und richtig eingestellte Scheinwerfer sind für die Sicherheit unabdingbar. Regen, Nebel und natürlich auch Schnee verschlechtern die Sicht und Sichtbarkeit deutlich. Orientieren Sie sich bei Nebel nicht an den Rücklichtern des Vordermannes. Beim Versuch die Rücklichter nicht aus den Augen zu verlieren steigt das Risiko eines Auffahrunfalls. Halten Sie Abstand! Die Faustregel lautet: Bei 50 Meter Sicht gilt maximal Tempo 50. Verlassen Sie sich nicht auf die Lichtautomatik Ihres Autos, diese erkennt Nebel nicht immer. Besser das Abblendlicht manuell bedienen. Hilfreich sind auch Nebelscheinwerfer. Bei Sichtweiten unter 50 Metern sollte zudem zusätzlich die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden. Aber bitte nicht vergessen, die Heckleuchte bei besserer Sicht wieder auszuschalten, um den Hintermann nicht zu blenden. Überholmanöver auf zweispurigen Landstraßen sind bei Nebel tabu! Besondere Vorsicht ist bei Nebel auch auf Brücken geboten. Hier gefriert der Niederschlag schneller als auf den übrigen Straßenabschnitten. Denken Sie auch immer an Radfahrer. Die schwachen Rücklichter werden bei Nebel erst spät erkannt. Risiko von Wildunfällen steigt: Insbesondere im Herbst steigt das Risiko für Wildunfälle. Die Dämmerung am Morgen und Abend fällt mit dem Berufsverkehr zusammen. Genau da sind einige Arten, wie Rehe oder auch Damwild besonders aktiv. Bei Fahrten durch Wald- und Wiesengebiete ist mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren, insbesondere dort, wo das Verkehrszeichen „Wildwechsel“ vor der Gefahr warnt, sollten Autofahrer stets bremsbereit sein. Weichen Sie bei plötzlichem Wildwechsel nicht aus. Die Gefahr, die Kontrolle über das eigene Fahrzeug zu verlieren ist hoch und kann verheerende Folgen haben. Trotz des Schockmoments sollte stark abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Sollte es doch zu einer Kollision gekommen sein, ist die Unfallstelle, wie bei jedem anderen Unfall auch, abzusichern und die Polizei zu verständigen. Vereiste und beschlagene Scheiben: Autobesitzer, die ihre Fahrzeuge über Nacht im Freien parken müssen und morgens die Scheiben vom Eis befreien, sollten einen guten Eiskratzer parat haben. Wichtig ist, die gesamte Frontscheibe vom Eis zu befreien. Es ist unzulässig, nur ein kleines Sichtfenster in der Windschutzscheibe freizumachen. Heck- Seitenscheiben sowie die Außenspiegel gehören ebenso zum Pflichtprogramm. Das gesamte Prozedere gilt natürlich auch schon bei beschlagenen Scheiben. Das Polizeipräsidium Südhessen wünscht Ihnen eine unfallfreie Fahrt durch den Herbst und den Winter, der sicher auch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Im Emser: Deutsche Bahn lässt Robinien fällen Posted: 08 Nov 2018 10:24 PM PST Die Deutsche Bahn AG führt derzeit in Darmstadt auf ihrem Gelände entlang der Odenwaldbahn Gehölzschnittarbeiten durch. Betroffen ist ein Abschnitt der Straße Im Emser zwischen Alfred-Messel-Weg und Flotowstraße. Die Arbeiten wurden im Vorfeld mit der Unteren Naturschutzbehörde (Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt) besprochen. Dabei ist folgendes vereinbart worden: – Rückschnitt der vorhandenen Hainbuchenhecke auf ca. 1,60 Meter, – Entfernung von sogenanntem Stangenholz (dünnes Langholz). Anwohner wiesen darauf hin, dass auch größere Bäume entfernt wurden. Bei einem Ortstermin stellte die Untere Naturschutzbehörde fest, dass fünf Robinien gefällt worden sind, die nicht zu den Gehölzen gehören, deren Fällung mit dem Umweltamt abgesprochen war. Der Vertreter der Stadt untersagte daraufhin der ausführenden Firma und dem Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG weitere Baumfällungen (Stammumfang größer 60 Zentimeter). Die Bahn AG muss der Unteren Naturschutzbehörde noch erläutern, warum die Bäume gefällt wurden. Weitere Bäume dürfen dort also nur nach vorheriger Zustimmung der Unteren Naturschutzbehörde gefällt werden. „Leider müssen wir hier grundsätzlich festhalten, dass es – nicht nur hier in Darmstadt – immer wieder Probleme zwischen den Naturschutzbehörden und der Bahn AG wegen nicht genehmigten Baumfällungen und Rodungsarbeiten gibt. Wir werden diesbezüglich das Gespräch suchen“, erklärt Barbara Akdeniz, Umweltdezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 08 Nov 2018 10:19 PM PST Forscher der Technischen Universität Darmstadt, die im Sonderforschungsbereich CROSSING der Deutschen Forschungsgemeinschaft zusammenarbeiten, haben gemeinsam mit japanischen und kanadischen Partnern einen technologischen Prototypen entwickelt, der eine jahrzehntelange sichere Speicherung sensibler Gesundheitsdaten gewährleisten soll. Das Ergebnis der Kooperation präsentierten sie soeben während einer Fachkonferenz in Peking, China. Das System geht in den nächsten Wochen in Japan in den Testbetrieb. Die elektronische Patientenakte wird nicht nur in Deutschland seit längerer Zeit diskutiert. Doch immer wieder bremst die Frage nach der Datensicherheit die Entwicklung aus. Denn insbesondere Gesundheitsdaten – die mit dem Fortschritt der modernen Medizin auch immer öfter Genomdaten der Patienten enthalten – müssen ein Leben lang und teilweise sogar darüber hinaus sicher gespeichert werden können. Eine große Herausforderung dabei sind die technologischen Entwicklungen, die in dieser langen Zeitspanne zu erwarten sind, denn diese haben einen großen Einfluss auf die Sicherheit der bestehenden Verfahren. „Alle heute genutzten Verschlüsselungsverfahren werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten unsicher“, erläutert TU-Professor Johannes Buchmann, Sprecher des Sonderforschungsbereichs CROSSING. „Die Rechenkapazitäten von Angreifern werden immer größer und ihre Angriffe besser. Wir können darum davon ausgehen, dass nach spätestens 20 Jahren alle verschlüsselten Daten offenliegen.“ Um das zu verhindern, starteten Buchmann und sein Team schon 2015 die Zusammenarbeit mit dem japanischen Forschungsinstitut NICT (National Institute of Information and Communications Technology) am Projekt „LINCOS – Long-Term Integrity and Confidentiality Protection System“. Seit 2017 sind auch der japanische Krankenhausbetreiber Kochi Health Science Center und das kanadische Unternehmen ISARA mit an Bord. Das entwickelte System kombiniert erstmals informationstheoretisch sicheren Vertraulichkeitsschutz mit erneuerbarem Integritätsschutz. Das bedeutet: Unabhängig von zukünftig verfügbaren Rechenkapazitäten und Algorithmen kann niemand Zugang zu den geschützten Daten bekommen oder sie verändern. Erreicht wird die langfristige Vertraulichkeit durch eine Technologie namens „Secret Sharing“ (Geheimnisteilung). Dabei wird der Original-Datensatz so auf verschiedene Server aufgeteilt, dass einzelne Teile für sich genommen keinen Sinn ergeben. Erst wenn man genügend Teile – sogenannte Shares – übereinanderlegt, ergibt sich wieder der Original-Datensatz der Patientenakte. Sollte einer der beteiligten Server kompromittiert werden, kann der Angreifer mit seinem erbeuteten Share also nichts anfangen. Zusätzlich wird die Aufteilung regelmäßig erneuert. Die Integrität, also die Unverändertheit, der Daten wird durch quantencomputer-resistente Signaturen erreicht. Doch auch für den Fall, dass sie im Laufe der Zeit als unsicher eingestuft werden, haben die Forscher vorgesorgt: Die Signaturen werden regelmäßig ausgetauscht. Der Integritätsschutz wird dadurch lückenlos sichergestellt. Als dritte Komponente des LINCOS-Systems schützt das kanadische Unternehmen ISARA als Industriepartner des Projekts die Daten, die zwischen dem Krankenhaus und den Server-Betreibern hin und her geschickt werden, mit quantencomputer-resistenter Verschlüsselung. In Zukunft wollen die Forscher noch eine weitere Sicherheitsstufe hinzufügen, die sie prototypisch schon mit den japanischen Kollegen realisiert haben: Quanten-Schlüsselaustausch. Dieses Verfahren garantiert langfristig sichere Schlüssel, da hundertprozentig ausgeschlossen werden kann, dass ein Angreifer beim Schlüsselaustausch zuhört. Daran arbeiten die Wissenschaftler im Sonderforschungsbereich CROSSING sogar in einem eigenen Quanten-Labor an der TU Darmstadt. „Der nachhaltige Schutz von elektronischen Patientenakten ist nur ein Beispiel, wo nachhaltige Sicherheit dringend benötigt wird. In unserer digitalisierten Welt produzieren wir täglich eine unvorstellbare Anzahl sensibler Daten, die über lange Zeit vertraulich und unverändert bleiben müssen, etwa bei Industrie-4.0-Anwendungen am Industriestandort Deutschland. Hier ist die Politik gefragt, den garantierten langfristigen Schutz unserer Daten sicherzustellen“, appelliert Buchmann. Mehr als 65 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kryptographie, Quantenphysik, Systemsicherheit und Softwaretechnik arbeiten im Sonderforschungsbereich CROSSING zusammen und betreiben sowohl Grundlagen- als auch anwendungsorientierte Forschung. Ziel ist es, Sicherheitslösungen zu entwickeln, die auch in der Zukunft sichere und vertrauenswürdige IT-Systeme ermöglichen. CROSSING wird seit 2014 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die TU Darmstadt zählt zu den führenden Technischen Universitäten in Deutschland. Sie verbindet vielfältige Wissenschaftskulturen zu einem charakteristischen Profil. Ingenieur- und Naturwissenschaften bilden den Schwerpunkt und kooperieren eng mit prägnanten Geistes- und Sozialwissenschaften. Weltweit stehen wir für herausragende Forschung in unseren hoch relevanten und fokussierten Profilbereichen: Cybersecurity, Internet und Digitalisierung, Kernphysik, Energiesysteme, Strömungsdynamik und Wärme- und Stofftransport, Neue Materialien für Produktinnovationen. Wir entwickeln unser Portfolio in Forschung und Lehre, Innovation und Transfer dynamisch, um der Gesellschaft kontinuierlich wichtige Zukunftschancen zu eröffnen. Daran arbeiten unsere 312 Professorinnen und Professoren, 4.450 wissenschaftlichen und administrativ-technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie knapp 26.000 Studierenden. Mit der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bildet die TU Darmstadt die strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten. Quelle: TU Darmstadt |
Seriensieger Darmstadt: Zum vierten Mal in Folge „Top-Zukunftsstadt in Deutschland“ Posted: 08 Nov 2018 10:14 PM PST Am Freitag (9. November 2018) veröffentlicht die Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ ihr jährliches Ranking zur Leistungsfähigkeit der deutschen Städte – und Darmstadt rangiert dort wieder auf Platz eins. Das Ranking entsteht in Zusammenarbeit mit dem Internetportal „ImmobilienScout24“. Die empirische Grundlage stammt vom Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln. Die wichtigsten Ergebnisse wurden bereits heute in der Internetpräsenz der renommierten Wirtschaftszeitschrift veröffentlicht. Stets stark beachteter Teil der Studie ist der so genannte Zukunftsindex. Er benennt diejenigen deutschen Städte, die am besten für die kommenden Jahre und Jahrzehnte aufgestellt sind. Herausragendes Ergebnis: Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird zum vierten Mal in ununterbrochener Folge nach 2015, 2016 und 2017 als Zukunftsstadt Nr. 1 in der Bundesrepublik ausgezeichnet. Auch im Gesamtranking bestätigt Darmstadt seine Top-10-Platzierung. Erneut wird ein bemerkenswerter neunter Rang erreicht. Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Eine überzeugende Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben. Dass Darmstadt viermal hintereinander die Top-Zukunftsstadt in Deutschland geworden ist, erfüllt uns mit Stolz. Es ist das Ergebnis dessen, dass in unserer Stadt ein exzellentes Ökosystem, eine herausragende Kooperation von Forschung und Entwicklung, von Unternehmen, bürgerschaftlichem Engagement, Politik und Verwaltung besteht, die die zentralen Themen der Stadt von morgen partnerschaftlich vorantreibt. Es zeigt auch, dass wir die richtigen Impulse setzen, wenn wir Darmstadt als mündige, nachhaltig aufgestellte Digitalstadt entwickeln, mit dem HUB31 in Kooperation mit der IHK ein neues Zentrum für die Startup-Szene aufbauen, aber auch die Betreuungs- und Bildungsinfrastruktur ausweiten – um nur wenige Beispiele aus den Handlungsfeldern zu nennen, bei denen wir auf das Thema Zukunft setzen.“ Die Experten beim Institut der Deutschen Wirtschaft bestätigen dies, indem sie den Erfolg von Darmstadt bei drei zentralen Stärken benennen: Innovation, Kreativität und Digitalisierung. Dem entsprechen die 13 Indikatoren, aus dem der Zukunftsindex aufgebaut ist: Breitbandversorgung, Zahl der Patentanmeldungen und Forschungsinstitute, Abiturquote, Anteil der Hochqualifizierten, Ingenieurquote, Anteil der Absolventen in naturwissenschaftlichen Fächern, Anteil der Hochschulabsolventen in Kreativfächern, Offenheit der Unternehmen für Industrie 4.0, Anteil der Forschungs- und Entwicklungs-Beschäftigten, Arbeitnehmer in Zukunftsindustrien, Zahl der Künstler sowie Zahl der Opern- und Theaterbesuche. „Die Studie zeigt klar auf, dass Darmstadt für Wissenschaft und Bildung beste Rahmenbedingungen schafft, die Kultur fördert und in die Lebensqualität vor Ort investiert“, kommentierte Oberbürgermeister Partsch das Ergebnis. „Darmstadt erzielt auf Dauer eine gute Rendite für die gesamte Stadtgesellschaft, die sich in einer gesunden Wirtschaftsstruktur, in Unternehmensgründungen und in einer stabilen sozialen Situation ausdrückt. Wir verstehen dieses Ranking auch als weiteren Anreiz, gute Grundlagen für die künftige Entwicklung Darmstadts zu schaffen, wie dies gerade im Masterplan 2030+ geschieht.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
100 Jahre Frauenwahlrecht: Vortragsabend stellt Hedwig Dohm vor Posted: 08 Nov 2018 10:10 PM PST Im November vor 100 Jahren wurde es Frauen in Deutschland erstmals gestattet, zur Wahl zu gehen und sich wählen zu lassen – ein Meilenstein in der Geschichte der Frauenrechte mit Signalwirkung für damalige und heutige Frauengenerationen. Diesem bedeutenden Ereignis ging ein jahrzehntelanger harter Kampf um die staatsbürgerliche Gleichheit voraus, bei dem die damaligen Kämpferinnen unzählige Hürden überwinden und das derzeitige Rollenbild mitsamt seinen zahlreichen Vorurteilen sprengen mussten. Die Pionierin dieser Zeit war Hedwig Dohm (1831-1919). Die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin war eine revolutionäre Vordenkerin und zugleich scharfzüngige Autorin. Bis heute haben ihre Texte, in denen sie die völlige rechtliche, soziale und ökonomische Gleichberechtigung von Frauen und Männern fordert, nichts von ihrer Frische und Aktualität verloren. Verblüffend hellsichtig und humorvoll sind ihre ideologiekritischen Analysen von Werken zeitgenössischer männlicher Denker, respektlos entlarvt sie deren Machtansprüche und Unterdrückungstheorien. Im Rahmen der Veranstaltungen zum 100-jährige Bestehen des Frauenwahlrechts lädt das Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt für Samstag, 10. November 2018, zu einer Kooperationsveranstaltung mit der Luise-Büchner-Gesellschaft ein: Ab 19 Uhr gibt es im Literaturhaus (Kennedyhaus) eine szenisch-kabarettistische Lesung rund um das Werk von Hedwig Dohm mit einem Grußwort von Frauendezernentin Barbara Akdeniz. In einer Mischung aus Lesung, Vortrag und feministischem Kabarett machen Nikola Müller und Isabel Rohner zusammen mit dem Schauspieler Gerd Buurmann Dohms Witz und Geist für das Publikum erlebbar. „Hedwig Dohm ist eine der klügsten Frauenrechtlerinnen der vergangenen 100 Jahre. Ihre Forderungen zur Frauenemanzipation sind topaktuell und zum Teil sogar heute noch nicht verwirklicht“, sagt Barbara Akdeniz. „Dass auch 100 Jahre, nachdem Frauen das Wahlrecht erkämpft haben, noch immer keine paritätischen Verhältnisse in den Parlamenten herrschen, ist erschreckend und hätte sich Hedwig Dohm vermutlich nicht vorstellen können.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Drei Tonnen Kupfer im Wert von rund 10.000 Euro erbeutet Posted: 08 Nov 2018 10:08 PM PST Das Umspannwerk eines Energieversorgungsunternehmens in der Messeler-Park-Straße in Arheilgen geriet in der Nacht zum Donnerstag (08.11.18) in das Visier von Kriminellen. Die Täter verschafften sich zunächst unberechtigt Zutritt auf das Gelände und zerkleinerten vermutlich noch an Ort und Stelle Kupferrohre und -kabel. Nach ersten Schätzungen dürften die ungebetenen Besucher über drei Tonnen des Buntmetalls im Wert von zirka 10.000 Euro erbeutet haben. Für den Abtransport stand offenbar ein Fahrzeug bereit. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Ermittlungsgruppe des 3. Polizeireviers in Arheilgen unter der Rufnummer 06151/969-3810 zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 08 Nov 2018 10:06 PM PST Darmstadt ist Digitalstadt. Das ist im Alltag bereits durch viele Projekte und Vorhaben spür- und erlebbar. Die Aufgabe der Digitalstadt Darmstadt GmbH ist es, alle relevanten Akteure – Stadtverwaltung, Darmstädter Unternehmen, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik –zusammenzubringen und diese im Dienste der Bürgerinnen und Bürger zu vernetzen. Der nun vorliegende Strategieentwurf soll einen Handlungsrahmen schaffen, der alle Vorhaben in einem Gesamtkonzept bündelt, strukturiert und zielgerichtet leitet. Die Digitalstadt Darmstadt GmbH lädt daher alle Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte für Dienstag (13.11.18) ab 19 Uhr in die Schader-Stiftung, Goethestraße 2, herzlich ein, sich über den Entwurf zu informieren, das Manuskript zu kommentieren und damit die Strategie der Digitalstadt mitzugestalten. Oberbürgermeister Jochen Partsch wird am Abend begrüßen und sich selbst zur Digitalstadt-Strategie für Darmstadt äußern: „Darmstadt ist eine weltoffene, soziale und bürgerschaftlich sehr engagierte Stadt, die wir kontinuierlich zukunftsorientiert gestalten. Gerade beim Thema Digitalisierung und dem damit verbundenen Gesamtvorhaben ist es mir und den Projektverantwortlichen besonders wichtig, die Meinung der Darmstädterinnen und Darmstädter zu hören und sie aktiv ins Geschehen einzubinden. Denn wir können nur gemeinsam und mit der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger zur Smart-City-Vorzeigestadt für Deutschland werden. Nach der großen Digitalstadt-ARENA im September bietet das nächste Bürgerevent zur Digitalstadt-Strategie allen Interessierten eine weitere Möglichkeit, sich am Gesamtvorhaben zu beteiligen. Mit den Rückmeldungen werden wir sorgsam umgehen und diese in die weitere Ausarbeitung der Digitalstadt-Strategie einfließen lassen.“ Beim Event bekommen die Besucher von der Geschäftsführung der Digitalstadt Darmstadt GmbH zunächst die Strategie in Gänze kurz vorgestellt: „Dabei geht es im Inhalt um Kernziele, Leuchtturmthemen, das Projektportfolio, den digitalen Kulturwandel, die Organisation und Struktur des Gesamtvorhabens und natürlich die Finanzierung“, erläutert Digitalstadt Darmstadt GmbH Geschäftsführer Joachim Fröhlich. Danach können die Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierten sich in den Räumlichkeiten zur Strategie im Detail informieren und ihre Anmerkungen sowie Ideen interaktiv einbringen. Beim anschließenden Rundgang mit den Projektverantwortlichen werden erste Kommentare aufgegriffen: „Bei der Strategie handelt es sich um keine Endversion, sondern um einen Entwurf, der erst mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger finalisiert werden kann. Am Abend wollen wir vor allem den direkten Austausch mit den Interessierten nutzen: Wir nehmen das Feedback entgegen, das in den Entwurf einfließt und im nächsten Jahr dann in einer neuen Strategie-Version erscheinen wird“, betont Digitalstadt Darmstadt GmbH Geschäftsführer José David da Torre Suárez. „Wir freuen uns auf die kommenden Impulse, um die Digitalstadt-Strategie im Sinne aller Darmstädterinnen und Darmstädter umzusetzen“, ergänzt Geschäftsführerin Simone Schlosser. Wer beim Bürgerevent zur Digitalstadt-Strategie nicht „Live DAbei sein!“ kann, der hat ab Dienstag (13.) die Möglichkeit, sich online zu beteiligen und mit zu diskutieren. Die Veranstaltung in Kooperation mit der Schader Stiftung bildet gleichzeitig auch den Auftakt für die vierwöchige Beteiligungsphase auf https://dabei.digitalstadt-darmstadt.de. Die Strategie wird hier kapitelweise veröffentlicht und kann kommentiert werden. Darüber hinaus können Bürgerinnen und Bürger sich auf der Online-Beteiligungsplattform über die aktuellen Digitalstadt-Projekte informieren und in einen Austausch mit den Verantwortlichen treten. Alle Termine, Informationen und Ergebnisse zur Bürgerbeteiligung sind dort zu finden, ebenso wie ausgewählte Projekte bei denen Interessierte aktiv mitwirken können. Quelle: Digitalstadt Darmstadt GmbH |
Führung über den Alten Friedhof Posted: 08 Nov 2018 10:03 PM PST Das Grünflächenamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet am Sonntag (25.11.18) um 11 Uhr eine Führung mit Holger Wagner auf dem Alten Friedhof an. Wagner wird interessierten Bürgerinnen und Bürgern die unterschiedlichsten Gräber auf dem Alten Friedhof zeigen und ihnen den Wandel in der Grabmalkunst und -gestaltung näherbringen. Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist am Eingang zum Alten Friedhof, Herdweg 107. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Ein behindertengerechter Zugang ist vorhanden. Um eine Voranmeldung während der Bürozeiten des Grünflächenamtes montags bis donnerstags von 8 bis 15 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 06151/13-2900 wird gebeten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Einbruch in Imbiss – Polizei nimmt 33-jährigen Tatverdächtigen fest Posted: 08 Nov 2018 10:00 PM PST Ein Imbiss in der Mainzer Straße geriet am frühen Donnerstagmorgen (08.11.13) in das Visier ungebetener Gäste. Gewaltsam hatten die Eindringlinge kurz vor 3 Uhr den Rollladen des Ladens aufgeschoben und waren über das Fenster eingestiegen. Auf der Suche nach Barem, brachen die Kriminellen zwei Spielautomaten auf und verursachten einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Verständigt durch die von der beim dem Einbruch ausgelösten Alarmanlage ertappte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes einen der Täter auf frischer Tat in den Räumen und konnte den 33-jährigen Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der alarmierten Streifenbeamten an seiner Flucht hindern. Seine Komplizen, bei den es sich mutmaßlich um zwei weitere Männer handelte, entkamen in derzeit noch unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung mehrerer Streifen verlief bislang leider ohne Erfolg. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den genauen Hintergründen des Einbruchs dauern derweil an. Die Beamten prüfen zudem, ob der Festgenommene für weitere ähnlich gelagerte Taten in Betracht kommt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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