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Neues von DarmstadtNews.de |
Hessischer Tag der Nachhaltigkeit: Blumensamen als Geschenk im darmstadtium Posted: 05 Sep 2018 12:12 AM PDT Das darmstadtium bietet nicht nur 3 Bienenvölkern ein Zuhause auf der Dachterrasse, sondern sorgt auch für eine blühende Umgebung für die Bienen. Anlässlich des Hessischen Tags der Nachhaltigkeit am 6. September 2018 können sich Besucherinnen und Besucher zwischen 9 und 18 Uhr am Infopoint im Eingangsfoyer des Darmstädter Kongresszentrums ein Pflanzset abholen und selbst für „Bienenfutter“ sorgen. Mit dem Hashtag #beehappyindarmstadt kann das blühende Ergebnis in den sozialen Netzwerken gezeigt werden. (Nur solange der Vorrat reicht, die Pflanzsets sind nur in begrenzter Anzahl vorhanden.) Weitere Informationen zu unseren Stadtbienen und Hintergründe zum Hessischen Tag der Nachhaltigkeit erhalten Sie unter: https://liup.de/Zr6Oj. Quelle: darmstadtium wissenschaft | kongresse Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt GmbH & Co.KG |
Schüler führen durch die Gedenkstätte Liberale Synagoge Posted: 04 Sep 2018 11:02 PM PDT Die Gedenkstätte der Liberalen Synagoge auf dem Gelände des Klinikums bietet am „Tag des offenen Denkmals“ am 9. September 2018 eine Führung von Schülern durch die ehemalige Synagoge von 1876, die in der Pogromnacht 1938 durch die Nationalsozialisten zerstört wurde, an. Auf den Spuren jüdischen Lebens in Darmstadt haben Schülerinnen und Schüler der Lichtenbergschule Darmstadt den Erinnerungsort Liberale Synagoge erkundet und Formen des aktiven Erinnerns entwickelt. Zum Tag des Offenen Denkmals stellen die Jugendlichen dialogisch ihre Zugänge zum jüdischen Kulturerbe vor. Die Lichtenbergschule ist Teilnehmer bei denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule, dem Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die kostenlose Führung beginnt um 15 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Geöffnet ist der Erinnerungsort am 9. September 2018 von 11.30 bis 16 Uhr. Eine Anmeldung ist an diesem Tag nicht erforderlich. Das aktuelle bundesweite Programm ist auf www.tag-des-offenen-denkmals.de zu finden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt zu Buchlesung zum Thema „50 Jahre Frauenbewegung“ ein Posted: 04 Sep 2018 11:00 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt präsentiert am 7. September 2018 (Freitag) ab 18 Uhr im FrauenKulturZentrum in der Emilstraße, in einer Kooperation mit Barbara Obermüller, Ruth Häntschke und Kirsten Koch-Schäfer, allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern deren Buchdokumentation über mehrere Jahrzehnte Projektarbeit von Frauen für Frauen in Darmstadt. „Die drei Repräsentantinnen der autonomen Frauenbewegung in Darmstadt wollen mit ihrem in Kürze erscheinenden Buch ‚Darmstädterinnen im Aufbruch‘ dazu beitragen, dass die erfolgreichen Bemühungen, Anstrengungen und die Arbeit von vielen Frauen in Sachen Gleichberechtigung in Darmstadt nicht in Vergessenheit geraten. Fast drei Jahre wurde recherchiert, Informationen zusammengetragen, Interviews initiiert und viele Gespräche geführt. Vieles, was wir heute als selbstverständlich empfinden, wie Frauenräume, Frauenhäuser, die Enttabuisierung der Abtreibung oder die Frauenerwerbsbeteiligung, musste hart und unter persönlicher Aufopferung erkämpft werden. Diesen mutigen und unerschrockenen Frauen, von denen es in unserer Stadt zahlreiche gab und gibt, haben wir viel zu verdanken. Die Frauenbewegung von damals und heute ist vielfältig, viele ziehen an unterschiedlichen Fäden, aber alle an einem Strang – für Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Teilhabe“, betont Frauendezernentin Barbara Akdeniz. Die Protagonistinnen des Buches leisteten in ihrem Kampf für die Gleichstellung von Mann und Frau einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation von Frauen, darüber sind sich die drei Autorinnen einig: „Wir sehen die Frauenbewegung als eine der wichtigsten sozialen Bewegungen der Nachkriegszeit an. Es war uns ein Anliegen, diese Geschichte nachzuspüren und für interessierte Frauen und Männer aufzuschreiben.“ Frauenbeauftragte Edda Feess ergänzt: „Der Kampf für Frauenrechte ist auch heute noch ein Kampf der uns vereint. Wir haben zwar viel erreicht, aber nach wie vor ist es wichtig, dass die Forderungen von Frauen öffentlich gemacht und breit diskutiert werden. Das Buch „Darmstädterinnen im Aufbruch“ zeigt, was wir erreichen konnten, und gibt uns Impulse für die weitere Arbeit.“ Im Anschluss an die Buchvorstellung gibt es die Gelegenheit bei einem Imbiss mit den Autorinnen ins Gespräch zu kommen. Ein Fokus soll auf dem Thema liegen, wie „alte“ und „junge“ Feministinnen voneinander lernen und profitieren können. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 04 Sep 2018 10:57 PM PDT Das Repair-Café im Gemeindehaus der Michaelsgemeinde am Donnerstag (06.09.18, 17:15-20 Uhr) ist ein Treffpunkt, bei dem Privatleute Privatleuten helfen, ihre defekten Elektrogeräte, aber auch Computer und Kleidungsstücke zu reparieren. Dabei ist das Repair-Café aber kein Reparaturservice. Das Ziel ist es, kaputte Dinge selbst oder gemeinsam mit „ExpertInnen“ oder anderen Teilnehmende zu reparieren. Die Mitwirkenden im Repair-Café stellen Werkzeug, Zeit und Energie ehrenamtlich zur Verfügung und unterstützen die BesucherInnen mit Fachwissen und Geschick. Während der Wartezeit kann man im Café eine Kleinigkeit essen oder trinken. Auch die Gruppe Foodsharing ist mit dabei, die „Lebensmittelretter“ bieten im Café kleine Leckereien aus geretteten Lebensmitteln an. Das Ganze ist kostenlos, Spenden sind erwünscht. Veranstalter: Initiative RepairCafé Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt zum 3. Lincoln-Wall-Jam in der Lincoln-Siedlung ein Posted: 04 Sep 2018 10:54 PM PDT Am 8. und 9. September 2018 ist es wieder soweit, der Lincoln Wall Jam geht in die dritte Runde: Graffiti, Hiphop und DJs unter freiem Himmel an Hessens größter Graffiti Wall. Los geht es am Samstag (8.) um 14 Uhr mit Graffiti Künstlerinnen und Künstlern aus ganz Europa. Auch Anfängerinnen und Anfänger haben die Möglichkeit, sich einmal in der Kunstform auszuprobieren. Um 16 Uhr gibt es die offizielle Eröffnung und Begrüßung aller Freundinnen und Freunde der urbanen Kultur des Lincoln Wall Jam durch Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. Jeweils ab 18 Uhr am Samstag und am Sonntag wird es Live-Acts verschiedener Hip-Hop Künstlerinnen und Künstlern geben und die besten Platten aus der Hip Hop Geschichte werden aufgelegt. Am Sonntag stellen die Künstlerinnen und Künstler ihre angefangenen Werke fertig. Die Organisationsgruppe „Lincoln Wall Jam jugendforum*“ wird gemeinsam mit den „Ultra de Lis“ an beiden Veranstaltungstagen für die nötige Verpflegung sorgen. „Der Lincoln Wall Jam ist nicht nur ein Treffen der Szene und deren Vertreterinnen und Vertretern, sondern ein offenes Fest für alle – und kostenlos“, freut sich Barbara Akdeniz und ergänzt, dass „Legale Wände vorher in Darmstadt sehr knapp waren. Mit der Lincoln Wall steht allen Sprayerinnen und Sprayern nun eine Möglichkeit zur freien Gestaltung bereit. Wir freuen uns sehr, dass über 100 Künstlerinnen und Künstler zugesagt haben, diesen besonderen Tag mit uns zu feiern. Mit dabei sind auch in diesem Jahr wieder internationale Künstlerinnen und Künstler aus Bern, Linz, Castellón, Sarajevo sowie Künstlerinnen und Künstler aus den Niederlanden“. Der Wunsch nach einer legalen Graffiti-Wand wurde 2015 durch Darmstädter Jugendliche an das Jugendamt herangetragen. Bei der „Lincoln-Wall“ handelt es sich um eine 600 Meter lange und 4 Meter hohe Schallschutzwand entlang der Karlsruher Straße / B3, die mit Unterstützung von Hessen Mobil zur Gestaltung freigegeben wurde. Seither wird diese Wand von einer großen Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem jugendforum* betreut und gepflegt. Diese kümmern sich um alles, von Nachwuchsförderung bis Müllbeseitigung. Unterstützt werden sie durch das Jugendbildungswerk. Das Jugendbildungswerk ist immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler, kreativ zu werden. Darmstädter Bürgerinnen und Bürger, die Flächen zur Verfügung stellen möchten, können sich daher gerne an das Jugendbildungswerk unter der Telefonnummer 06151 133967 oder der E-Mail jugendbildungswerk [at] darmstadt [dot] de wenden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Auf dem Weg zu Tankstelle – 39-Jähriger von vier Unbekannten attackiert Posted: 04 Sep 2018 10:47 PM PDT Am Donnerstag (30.08.18) befand sich ein 39 Jahre alter Mann auf dem Weg zu einer Tankstelle in der Rheinstraße, als er kurz nach 24 Uhr von vier noch unbekannten Männern zunächst angesprochen und dann unvermittelt mit Schlägen und Tritten traktiert wurde. Der 39- Jährige aus dem Wetteraukreis ging infolge der Faustschläge zu Boden. Dabei fielen ihm seine Geldbörse und das Handy aus der Jackentasche. Sofort schnappten sich die Täter die Wertgegenstände und flüchteten zu Fuß in Richtung Innenstadt. Der Bestohlene erlitt durch die körperliche Attacke leichte Verletzungen, die zunächst ärztlich behandelt wurden. Im Anschluss suchte er die Polizei in Darmstadt auf und erstattete Anzeige. Bei den Tätern soll es sich um Deutsch sprechende Männer, im Alter zwischen 25 und 30 Jahren, handeln. Drei der Kriminellen hatten ein arabisches Erscheinungsbild. Einer der Flüchtenden soll eine Tätowierung in Form eines Buchstaben im Bereich der linken Halsseite tragen. Im Rahmen der fortlaufenden Ermittlungen, geführt von der Darmstädter Kriminalpolizei (Kommissariat 35) werden Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen gesucht. Wer hat den Vorfall beobachten können? Wem sind die beschriebenen Personen aufgefallen? (Telefonnummer: 06151/9690) Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Wissenschaftsstadt Darmstadt untersucht Wurzelraum der Platanen auf der Mathildenhöhe Posted: 04 Sep 2018 10:45 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lässt in der Zeit vom 10. bis 12. September 2018 im Platanenhain auf der Mathildenhöhe den Wurzelraum der Platanen untersuchen. Die Begutachtung des Untergrundes anhand von bodenkundlichen Parametern ist Teil eines Baum- und Bodengutachtens für den Platanenhain, das aktuell erstellt wird, um Erkenntnisse für den weiteren Umgang mit dem geschädigten Baumbestand zu erhalten. Grünflächendezernentin Barbara Boczek dazu: „Die Platanen auf der Mathildenhöhe sind durch die Verdichtung des Bodens in einem schlechten Zustand. Trotzdem werden wir, vor allem mit Blick auf die herausragende kulturhistorische Bedeutung dieses Areals alles daran setzen, möglichst viele dieser Bäume dort erhalten zu können. Einen weiteren Schritt in diese Richtung erhoffen wir uns von der Erstellung des Bodengutachtens, dessen Aufgabe die Beurteilung der Vitalität des Baumbestandes, der Standortbedingungen und eine Einschätzung der Bodenverhältnisse ist, um daraus Sanierungsempfehlungen ableiten zu können.“ Im Rahmen der Untersuchungen wird unter anderem ein Saugbagger zum Einsatz kommen, mit dem unter größtmöglicher Schonung der Wurzeln 6 bis 8 kleine Bodenprofile erstellt werden. Diese Profile gewährleisten einen Einblick in den Wurzelraum und ermöglichen Aufnahmen zum Standort und der Wurzelentwicklung der Platanen. Ergänzend werden Untersuchungen zur Bodenverdichtung, zum Bodenlufthaushalt, zum Bodenwasserhaushalt und zur Nährstoffsituation gemacht. Anhand dieser Untersuchungen sollen die Ursachen für die geringe Vitalität der Platanen festgestellt werden und Möglichkeiten zum Erhalt der Bäume entwickelt werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
60-Jährige stößt mit Jungen auf Skateboard zusammen und verletzt sich – Zeugen des Vorfalls gesucht Posted: 04 Sep 2018 10:43 PM PDT Im Rahmen der Veranstaltung des „Christopher-Street-Days“ am Samstag (18.8.18) kam es auf dem Karolinenplatz, gegen 20 Uhr, zu einem Zusammenstoß zwischen einem circa 10 Jahre alten Jungen auf seinem Skateboard und einer 60 Jahre alten Frau aus Heppenheim. Aufgrund der Kollision stürzte die Frau und zog sich dabei leichte Verletzungen in Form von Prellungen zu. Im Nachgang des Vorfalls erstattete die 60-Jährige eine Anzeige bei der Polizei. Den ermittelnden Beamten des 1. Polizeireviers in Darmstadt liegen nun Hinweise vor, dass sich die Erziehungsberechtigten des Jungen am Unfallort befanden, es aber zu keinem Austausch der Personalien kam. In diesem Zusammenhang und für den Fortgang der Ermittlungen suchen die Beamten nun Zeugen, die möglicherweise den Unfall beobachtet haben. Wer Angaben zu dem Unfallhergang machen oder Hinweise zu dem Jungen und seinen Eltern geben kann, wird gebeten, sich auf dem 1.Polizeirevier, unter der Telefonnummer 06151/9693610 zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Daniel Cohen wird neuer Generalmusikdirektor des Staatstheaters Darmstadt Posted: 04 Sep 2018 10:39 PM PDT Darmstadt. Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat am Dienstag (04.09.18) bekannt gegeben, dass Daniel Cohen neuer Generalmusikdirektor des Staatstheaters Darmstadt wird. Der 34-jährige israelische Dirigent tritt sein Amt bereits im Oktober 2018 an und wird damit Nachfolger des in diesem Sommer ausgeschiedenen Will Humburg. Daniel Cohen erhält einen Vertrag über zunächst fünf Spielzeiten. Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Mit Daniel Cohen gewinnen wir einen jungen, aber trotzdem schon sehr erfahrenen Künstler für Darmstadt und Hessen. Er zählt ohne Zweifel zu den großen Talenten seiner Generation, weshalb ich mich sehr freue, dass er sich für unser Staatstheater entschieden hat. Ich bin gespannt, welche künstlerischen Schwerpunkte er in den kommenden Jahren setzen wird. Daniel Cohen hat sicherlich das Potenzial, eine Ära zu prägen.“ Daniel Cohen konnte sich in einem zweistufigen Verfahren gegen vier weitere Kandidatinnen und Kandidaten durchsetzen. Sein Dirigat einer Vorstellung von Mozarts „Così fan tutte“ und eine Arbeitsprobe mit dem Staatsorchester Darmstadt überzeugten dabei die Findungskommission. Der erste Teil des Findungsverfahrens war im vergangenen Jahr zunächst ergebnislos geblieben, sodass eine zweite Runde nötig war. Das Staatstheater Darmstadt wollte die Spielzeit 2018/2019 deshalb eigentlich ohne Generalmusikdirektor bestreiten, was durch den kurzfristig möglichen Amtsantritt von Daniel Cohen nun vermieden wird. Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Wir gewinnen einen jungen, dynamischen Musiker, der unserer Musikstadt Darmstadt sicher neue Impulse geben wird. Besonders glücklich bin ich darüber, dass sich Daniel Cohen gleich für fünf Jahre an unser Theater verpflichtet hat. Über das einhellige Votum der Findungskommission, des Orchesters und des Opernensembles freue ich mich sehr.“ Kunstminister Boris Rhein und Oberbürgermeister Jochen Partsch dankten dem scheidenden Generalmusikdirektor Will Humburg für dessen Arbeit. Humburg habe das Amt in einer für das Theater herausfordernden Zeit übernommen, die Arbeit des Orchesters konsolidiert und in kürzester Zeit zu großen künstlerischen Erfolgen geführt. „Ich danke Will Humburg für sein Engagement und seine Verdienste um das Musiktheater und das Staatsorchester Darmstadt und wünsche ihm auf seinem weiteren beruflichen Weg alles Gute und viel Erfolg“, so Kunst- und Kulturminister Boris Rhein abschließend. Daniel Cohen wird sein Debüt am Staatstheater Darmstadt mit dem 2. Sinfoniekonzert (18./19.11.2018, Großes Haus) und mit der Premiere von Giuseppe Verdis „Ein Maskenball“ (Premiere: 8.12.2018, Großes Haus) geben. Seine erste Saison 2018/2019 wird er mit Brahms‘ erster Sinfonie und sowie mit Neuproduktionen von Verdis „Maskenball“ und Dvoraks „Rusalka“ beginnen. Vita Daniel Cohen Nach seinem erfolgreichen Debüt an der Staatsoper Berlin mit Strawinskys „Le Sacre du Printemps” folgten Wiedereinladungen an das Haus für Dirigate der „Zauberflöte“, „Il barbiere di Siviglia“ und zur Wiederaufnahme von Brittens „The Turn oft the Screw“ in der Regie von Klaus Guth. Zuvor war Daniel Cohen Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin, wo er zahlreiche Vorstellungen von „Così fan tutte“, „Don Giovanni“, „Dornröschen“, „Lucia di Lammermoor“, „La Traviata“ und Georg Friedrich Haas‘ „Morgen und Abend“ dirigierte. Weitere Opernengagements führen ihn zur Canadian Opera Company, zum Macerata Opera Festival, ans Teatro Massimo di Palermo und regelmäßig an die New Israeli Opera Tel Aviv. In dieser Spielzeit gibt Daniel Cohen sein Debüt an der Norwegischen Staatsoper in Oslo mit Mozarts „Le Nozze di Figaro“. Daniel Cohen ist gleichermaßen als Dirigent von sinfonischen Programmen gefragt. So arbeitete er in den vergangenen Jahren unter anderem mit der Staatskapelle Berlin, dem Los Angeles Philharmonic, den Dresdner Philharmonikern, dem Philharmonischen Orchester Helsinki, dem RTÉ National Symphony Dublin, dem Orchestra del Maggio Musicale in Florenz und dem Sinfonieorchester Basel. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist für Daniel Cohen die zeitgenössische Musik. Er arbeitete von 2011 bis 2013 an der Seite von Pierre Boulez beim Composer Project der Lucerne Festival Academy und ist künstlerischer Leiter des 2007 von ihm gegründeten Gropius Ensemble, das sich auf interdisziplinäre Projekte mit Musik und Darstellender Kunst spezialisiert hat. Darüber hinaus hat Daniel Cohen schon häufig mit Mitgliedern des London Symphony Orchestra für das LSO-Soundhub-Programm für junge Komponisten gearbeitet. Weitere Informationen: www.danielcohenconductor.com Bild: Agentur Stage Door |
Posted: 04 Sep 2018 10:33 PM PDT Unter Beteiligung von Oberbürgermeister Jochen Partsch kam am Dienstag (04.09.18) im Rahmen einer Sitzung, das ICE-Forum Südhessen, das alle relevanten politischen Akteure zum Ausbau des Schienenhochgeschwindigkeitsnetzes in der Region umfasst, in Heppenheim zusammen. OB Partsch nahm die Sitzung zum Anlass, um erneut zu unterstreichen, dass eine Streckenführung entlang der Eschollbrücker Straße, egal ob als Güter- oder ICE-Trasse für die Stadt keine Option ist: „Mit uns wird es keine solche Trasse geben. Der Schutz der Bevölkerung an der Eschollbrücker Straße und in der dahinter liegenden Heimstättensiedlung hat höchste Priorität.“ Damit geht der Oberbürgermeister auch auf Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger aus der Siedlung ein, die ihn in den letzten Tagen wegen anderslautender Gerüchte angesprochen hatten. Partsch erläutert dazu den formalen Sachstand: „In einer Sitzung der Arbeitsgruppe „Streckenführung Raum Darmstadt und Umgebung“ am 16. November 2017 wurde von der DB Netz AG eine aktualisierte Vorplanung der Südanbindung Darmstadts als Tunnelvariante deutlich nördlich der Eschollbrücker Straße vorgestellt. Diese entspricht den Abstimmungen mit dem Land Hessen und dem Abweichungsbescheid zum Regionalplan aus dem März 2016. Um sie zu sichern, hatte die Stadtverordnetenversammlung Ende September des gleichen Jahres die entsprechende Änderung zum Flächennutzungsplan beschlossen. Am politischen und planerischen Willen der Stadt kann also nicht der geringste Zweifel bestehen. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens muss jedoch die komplette Planrechtfertigung inklusive der Bewertung aller denkbaren Varianten vorgenommen werden. Geschieht dies nicht, so erhöht sich die Anfechtbarkeit des Verfahrens. Auf den Wunsch von Mitgliedern aus der Arbeitsgruppe, die Bürgerinitiativen und Verbände repräsentieren, auch die Südanbindung für den Personenverkehr entlang der Eschollbrücker Straße zu untersuchen, konnte deshalb kein Einwand erhoben werden – nachdem ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass diese Variante größere Eingriffe in Siedlungsgebiete bedeutet.“ Die Ergebnisse wurden in der Sitzung der Arbeitsgruppe am 17. April 2018 vorgestellt. Die DB Netz AG stellte fest, dass „diese Führung sowohl güterverkehrs- als auch personenverkehrstauglich ausgebildet werden kann“ und dabei nicht mehr ein- sondern zweispurig. Das ist das Ergebnis einer rein eisenbahntechnischen Prüfung. Die möglichen und verheerenden Auswirkungen einer solchen Variante wurden sogar von der Bahn selbst beschrieben. „Städtebaulich hat sie auf der Nordseite der Eschollbrücker Straße keinerlei Verwirklichungschance. Dies ist die feste Haltung der Stadt und wir werden diese auch durchsetzen“, so Partsch. Eine endgültige Entscheidung über die Südanbindung soll noch 2018 erfolgen. Bis dahin und darüber hinaus setzen sich die südhessischen Landräte und der Darmstädter Oberbürgermeister, Jochen Partsch, mit der Präsidentin der IHK Darmstadt, Kristina Sinemus, weiterhin für die Nord- und die Südanbindung des Hauptbahnhofs Darmstadt an das ICE-Netz ein – aber nicht an der Eschollbrücker Straße. In einem Positionspapier setzen sie sich außerdem für folgende zentrale Ziele im Rahmen des Ausbaus der Neubaustrecke in Südhessen ein: die freiwerdende Kapazitäten auf den Bestandstrecken zu nutzen um den Regional- und Nahverkehr zu verbessern, die genannten Bestandstrecken nachhaltig vom Lärm zu entlasten, die Region Südhessen über den Hauptbahnhof Darmstadt an den zukünftigen Fernverkehrstaktplan anzubinden, im Rahmen des Planungsverfahrens auch die Variante einer vierspurigen Neubaustrecke für Fern- und Güterverkehr zu untersuchen und schließlich einen Projektbeirates als politisches Begleitgremium einzusetzen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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