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5 Millionen Euro für Digitalstadt Darmstadt – Staatssekretär Samson übergibt Förderbescheid Posted: 31 Aug 2018 10:48 PM PDT Das Land Hessen unterstützt die Wissenschaftsstadt Darmstadt bei der Entwicklung zur digitalen Vorzeigestadt: Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson überreichte am Donnerstag (30.08.18) dem Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch und der projektsteuernden Geschäftsführung der Digitalstadt Darmstadt GmbH einen Bescheid über fünf Millionen Euro. Dabei verwies Samson auf die Bedeutung dieses Modellvorhabens: „Als Vorreiter zeigt die Digitalstadt Darmstadt, wie mit intelligenten digitalen Technologien neue Dienste für Bürger, Unternehmen und Verwaltung angeboten werden können. Es soll ein urbanes digitales Ökosystem entstehen, das einen Mehrwert für Wirtschaft und Gesellschaft bietet und anderen Städten und Regionen als Blaupause für die Entwicklung digitaler Angebote dient“, so der Staatssekretär. Die Förderung soll dazu beitragen, dass Darmstadt ein innovativer und lebendiger Experimentierraum für die Entwicklung und Erprobung digitaler Smart-City-Technologien wird. Mit der Förderung können Digitalisierungsprojekte in den mittlerweile 14 Projektbereichen Mobilität, Gesundheit, Sicherheit und Katastrophenschutz, Energie, Umwelt, Handel & Tourismus, Verwaltung, Gesellschaft, Datenplattform, Cybersicherheit, Bildung, IT-Infrastruktur, Kultur und Industrie 4.0 umgesetzt werden. Ausdrücklich betonte der Wirtschaftsstaatssekretär das starke Engagement der Stadt im Dialog mit Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger: „In Darmstadt ist die starke Vernetzung der Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Stadtverwaltung einzigartig“, sagte Samson. „Digitaler Wandel kann nur dann funktionieren, wenn er sich am Bedarf der Menschen orientiert – deshalb ist die Bürgerbeteiligung ein entscheidender Erfolgsfaktor.“ „Seit Gewinn des BITKOM-Wettbewerbs im Juni 2017 arbeiten wir mit unseren Partnern aus Forschung, Politik und Wirtschaft täglich daran, die Wissenschaftsstadt Darmstadt auch zur Digitalstadt auszubauen“, erklärte Partsch und verwies auf den dabei wichtigen Aspekt der Daten- und Cybersicherheit. „Gerade weil wir in unserem Smart-City Projekt einen Weg einschlagen, bei dem wir alle Bereiche der Daseinsvorsorge in den Blick nehmen, ist unser Projekt eine Besonderheit. Der Bereich Kultur sowie ein Ethik- und Technologiebeirat werden die kritische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Mensch und Gesellschaft thematisieren.“ Mit dem Förderbetrag sollen Projekte wie multimodale Mobilität, intelligente Ampelsteuerung, Patientendatenvernetzung oder Konzepte zur resilienten Stadt weiterentwickelt und realisiert werden. „Letztlich ist Digitalisierung für uns der Schlüssel für eine effizientere Organisation urbaner Gemeinwesen, für mehr Nachhaltigkeit sowie mehr Bürgernutzen und Bürgerfreundlichkeit“, so der Oberbürger-meister. „Die Voraussetzungen in Darmstadt sind ideal“, ergänzte Samson. „Hier gibt es eine einzigartige Mischung herausragender wissenschaftlicher Institutionen und hochinnovativer Unternehmen. In die Vision der Digitalstadt ist Darmstadts Stärke in der Cybersicherheit eingeflossen. Das schafft Vertrauen – bei Unternehmen und Bürgern.“ Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hatte den Ende November 2016 gestarteten bundesweiten Wettbewerb „Digitale Stadt“ des IT-Branchenverbandes BITKOM in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) gewonnen. Die Bewerbung Darmstadts wurde durch das Land Hessen unterstützt. Quelle: Digitalstadt Darmstadt GmbH |
Posted: 31 Aug 2018 10:44 PM PDT Im Profilbereich Cybersecurity der TU Darmstadt arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an verschiedensten Herausforderungen im Bereich von IT-Sicherheit und Privatheit. Das Thema sichere sprachgesteuerte Dienste ist ein Beispiel für Spitzenforschung, wie sie künftig im neuen Gebäude am Kantplatz stattfinden wird, für das am Freitag (31.08.18) Richtfest gefeiert wurde. Mittlerweile sind sie im Leben vieler Nutzerinnen und Nutzer allgegenwärtig: Amazons „Alexa“, Apples „Siri“, Googles Assistant oder Microsofts „Cortana“ stehen mehr als zwei Milliarden Smartphone-Nutzern jederzeit zur Verfügung. Gleichzeitig steigt die Zahl von Smart-Home-Geräten wie Amazon Echo, Apple HomePod, oder Google Home. Und auch im Unternehmensumfeld werden digitale Assistenten zur Steigerung der Produktivität erprobt. Zwecks Spracherkennung werden dafür jedoch kontinuierlich Audioaufzeichnungen in die Cloud übertragen. Das birgt erhebliche Risiken, denn diese Aufnahmen enthalten sensible biometrische Daten und potentiell vertrauliche Informationen. Gerieten diese in die falschen Hände, drohte neben dem Verlust von (Betriebs-)Geheimnissen zusätzliche Gefahr, zum Beispiel durch „Fake Recordings“. Das sind authentisch wirkende, jedoch künstlich erzeugte Sprachaufnahmen mit kompromittierendem Inhalt. Um solche Bedrohungen bestmöglich einzudämmen, haben Wissenschaftler der TU Darmstadt unter der Leitung von Professor Ahmad-Reza Sadeghi und Professor Thomas Schneider gemeinsam mit dem Spracherkennungsexperten Professor Korbinian Riedhammer von der Hochschule Rosenheim eine neue Softwarearchitektur namens „VoiceGuard“ entwickelt. VoiceGuard nutzt Intel Software Guard Extensions (SGX), um die Sprachverarbeitungsprozesse von den Systemen des Dienstanbieters oder alternativ des Nutzers vollständig zu isolieren und sämtliche Daten zu schützen. Hierdurch wird sowohl die Privatsphäre des Nutzers als auch das geistige Eigentum des Dienstanbieters geschützt. Die Evaluierung eines ersten Prototypen zeigt, dass VoiceGuard Privatsphäre-schützende Spracherkennung sogar in Echtzeit ermöglicht. Dank der generischen Architektur kann das Konzept auch für vergleichbare Aufgaben wie das Erkennen von Emotionen erweitert werden. VoiceGuard wird im September auf der INTERSPEECH 2018 vorgestellt, der internationalen Top-Konferenz im Bereich Sprachverarbeitung. Quelle: TU Darmstadt |
Vorverkauf von Karten für Hallenbadsaison in Traglufthalle Posted: 31 Aug 2018 10:41 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet in der Woche vom 3. bis 7. September sowie am 10. und 11. September 2018 zwischen 9 und 12 Uhr Vorverkaufskarten für die kommende Hallenbadsaison in der Traglufthalle am Nordbad an. Die Karten sind an der Kasse der Traglufthalle am Nordbad erhältlich. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt stellt Badebetrieb im Arheilger Mühlchen für die Sommersaison 2018 ein Posted: 31 Aug 2018 10:40 PM PDT Aufgrund einer kurzfristig aufgetretenen Blaualgenkonzentration sieht sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt gezwungen, den Badebetrieb im Arheilger Mühlchen mit sofortiger Wirkung einzustellen, da die zulässigen Grenzwerte überschritten wurden. Die vorzeitige Beendigung der Saison ist nach Vorliegen der aktuellen Messwerte zum Schutz der Badegäste notwendig, da mit einer Verbesserung der Wasserqualität zum offiziellen Saisonende (16. September 2018) nicht mehr gerechnet werden kann. Bislang hatte das Arheilger Mühlchen ausreichende Wasserqualität, der Badebetrieb war zuletzt mit Einschränkungen erlaubt. Die Stadt weist darauf hin, dass bis zum 16. September 2018 der Naturbadesee Großer Woog als Alternative zur Verfügung steht, die Wasserqualität dort ist nach wie vor gut. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 31 Aug 2018 10:38 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt für Donnerstag, 6. September 2018, um 18 Uhr zum 4. Bürgerforum „Strategien und Schlüsselräume“ im Masterplanprozess DA2030+ in die Centralstation. Einlass ist bereits ab 17 Uhr. Alle Bürgerinnen und Bürger Darmstadts sind dazu herzlich eingeladen. Im Rahmen des Bürgerforums präsentieren fünf Planungsteams, die Ergebnisse und Konkretisierungen aus den letzten Bürgerforen und diskutieren gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Strategien und Schlüsselräume der Stadtentwicklung: Wie wohnen wir in der wachsenden Stadt Darmstadt und wie sieht das Zusammenleben in unseren Vierteln künftig aus? Auf welchen Wegen erreichen wir 2030 am effektivsten und nachhaltigsten unsere Arbeitsplätze und Erholungsorte? Wie können wir die Lebensqualität in Darmstadt erhalten und stärken, wenn wir weiterhin ein Anziehungspunkt für wirtschaftliche und wissenschaftliche Aktivitäten bleiben? Oberbürgermeister Jochen Partsch betont die Wichtigkeit und Dringlichkeit dieses Stadtentwicklungsprozesses: „Darmstadt befindet sich in einer großen Entwicklung und Dynamik; der Masterplan Darmstadt 2030+ gibt uns die Möglichkeit, dieses gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren, zu entwickeln und dafür Sorge zu tragen, dass unsere Stadt solidarisch und klug wächst.“ Auch Planungsdezernentin Dr. Barbara Boczek ruft zur weiteren Beteiligung auf: „Unsere Zukunft und die Zukunft unserer Stadt geht uns alle an, gestalten wir sie gemeinsam. Gemeinsam auch mit Kindern und Jugendlichen, die wir dieses Mal besonders einladen sich einzubringen.“ Bereits ab 17 Uhr besteht die Möglichkeit sich in der Halle im Erdgeschoss der Centralstation über die Zwischenergebnisse der Planungsteams zu informieren und in den Arbeitsstand einzulesen. Die Planungsteams stehen hier bereits für erste Gespräche und Rückfragen zur Verfügung. Um 18 Uhr werden dann die fünf Planungsteams ihre Arbeitsergebnisse mit Blick auf räumliche Schwerpunkte im Wohnen, Arbeiten, Bewegen sowie den Freiräumen und der Quartiersentwicklung in einem begehbaren Stadtplan präsentieren, überlagern und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern kommentieren. Bereits vor der eigentlichen Veranstaltung erhalten Kinder und Jugendliche ab 15.30 Uhr die Möglichkeit, sich mit den Teams über die Zukunft ihrer Stadt auszutauschen. Weitere Informationen zum Programm-Ablauf des vierten Bürgerforums und allgemein zum Prozess Masterplan DA2030+ gibt es auf www.darmstadt.de/weiterdenken2030. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
26-jähriger Mann schlägt mit Baseballschläger um sich – Mehrere Personen verletzt Posted: 31 Aug 2018 08:30 AM PDT Ein 26-jähriger Mann hat am Freitagnachmittag (31.08.2018) gegen 14.00 Uhr in der Wilhelm-Glässig-Straße zwei Frauen mit einem Baseballschläger verletzt und im Anschluss mindestens drei Autos beschädigt. Nach ersten Ermittlungen hatte der 26-Jährige seine 59-jährige Mutter im Zuge eines Streits in der gemeinsamen Wohnung mit dem Baseballschläger geschlagen und nicht unerheblich verletzt. In der Folge ging der Mann noch in die benachbarte Wohnung und schlug auch dort auf die Bewohnerin, eine 85-jährige Frau ein, und verletzte sie. Eine gleichaltrige Freundin der Frau bedrohte der 26-Jährige massiv, ließ dann aber von ihr ab und flüchtet aus dem Haus. Zu Fuß ging er in Richtung Hölgestraße. Hierbei schlug er mehrfach mit dem Baseballschläger auf mindestens zwei geparkte Autos als auch ein fahrendes Auto ein, indem sich Mutter, Tochter und Oma befanden. Das 15-jährige Mädchen erlitt hierbei einen Schock und kam zur ärztlichen Versorgung in eine Kinderklinik. Die 41-jährige Mutter und 71-jährige Großmutter kamen mit den Schrecken davon. Die Mutter des 26-Jährigen sowie die Nachbarin mussten aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 26-Jährige konnte von den herbeieilenden Streifen noch in der Wilhelm-Glässing-Straße widerstandslos festgenommen werden. Nach ersten Feststellungen leidet er unter Wahnvorstellungen. Er wurde in eine Psychiatrie eingewiesen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Krimineller überfällt Spielhalle Posted: 31 Aug 2018 05:53 AM PDT Eine Spielhalle in der Adelungstraße geriet am Freitag (31.08.18) gegen 12.00 Uhr in das Visier eines Kriminellen. Der Unbekannte betrat die Spielhalle, bedrohte anschließend einen Angestellten mit einem Messer und forderte den Inhalt der Kasse. Der Tatverdächtige flüchtete nach der Tat mit mehreren hundert Euro zu Fuß in Richtung Luisencenter. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung nach dem Flüchtigen verlief bislang ergebnislos. Der Täter ist 25-30 Jahre alt, zirka 1,75 Meter groß, schlank und sprach Hochdeutsch. Der Mann hat einen blonden Bart und war schwarz gekleidet. Er trug eine schwarze Kapuze sowie eine Brille und führte ein Messer mit schwarzem Griff mit sich. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Darmstadt (Kommissariat 10) unter der Telefonnummer 06151/9690 zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Fahrraddiebe auf frischer Tat ertappt Posted: 31 Aug 2018 02:25 AM PDT Dank eines Zeugenhinweises ist es Beamten des 1.Polizeireviers am frühen Freitagmorgen (31.08.18) gelungen, im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung, zwei Fahrraddiebe festzunehmen. Der 20 Jahre alte Beschuldigte und sein ebenfalls 20 Jahre alter Komplize, waren zuvor von aufmerksamen Passanten beobachtet worden, als sie sich gegen 2.30 Uhr in der Teichhausstraße an einem Fahrrad zu schaffen machten und mit diesem dann das Weite suchten. Aufgrund der guten Personenbeschreibung und der unmittelbaren Verständigung der Beamten, konnten beide Täter nur wenige Minuten später von den Ordnungshütern gestellt werden. Zuvor hatten beide Beschuldigten versucht sich des Fahrrades im Bereich der Teichhausstraße zu entledigen. Die Tatverdächtigen mussten die Polizisten zur Wache begleiten. Das Zweirad wurde sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder auf freien Fuß gesetzt. Wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls werden sich das Duo aus Fränkisch-Crumbach zukünftig in einem Strafverfahren verantworten müssen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Neubau für Forschung zur Cybersicherheit an der TU Darmstadt feiert Richtfest Posted: 31 Aug 2018 02:22 AM PDT Das neue Zentrum für IT-Sicherheit an der TU Darmstadt nimmt Gestalt an. Wissenschaftsminister Boris Rhein hat am Freitag (31.08.18) das Richtfest für den Neubau besucht und ein Grußwort gehalten. Voraussichtlich im Spätsommer 2019 wird hier der Profilbereich CYSEC einziehen, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an zentralen Themen der Cybersicherheit arbeiten. Für das Forschungsgebäude bekommt die TU Darmstadt Unterstützung vom Bund, der sich aufgrund der besonderen überregionalen Bedeutung der Forschungsprogrammatik am Projekt beteiligt. Wissenschaftsminister Boris Rhein: „Cybersicherheit und der Schutz privater Daten sind drängende Themen unserer Zeit. Die TU Darmstadt ist auf diesem Gebiet Vorreiter. Der Neubau ermöglicht vor allem durch die räumliche Nähe zu den anderen naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen auf dem Campus eine ideale Vernetzung der Forschung. So kann die TU Darmstadt ihre Kompetenz zu Fragen der IT-Sicherheit weiter ausbauen und in das vom Land Hessen und dem Bund geförderten Kompetenzzentrum ‚Center for Research in Security and Privacy‘ (CRISP) einbringen.“ Das viergeschossige Gebäude steht am Kantplatz und erweitert den Campus Stadtmitte der TU Darmstadt. Der Neubau bietet auf mehr als 2.000 Quadratmetern Platz für Labore, Büros und Seminarräume. Im Untergeschoss werden auf dem „E-Campus“ Server untergebracht, auf denen die Fachgebiete der TU Darmstadt künftig ihre Computersysteme lagern können. Die Kosten für den „E-Campus“ in Höhe von rund 4,7 Millionen Euro finanzieren das Land Hessen und der Bund aus Mitteln des Programms HSP 2020 Invest III. Am CYSEC gehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Frage nach, wie sich IT-Sicherheit für die digitale Welt von heute und morgen praktisch, ökonomisch und benutzbar realisieren lässt. Sie arbeiten zum Beispiel an Verschlüsselungsverfahren, erforschen die Rolle des heutigen und zukünftigen Internets als Herzstück kritischer Infrastrukturen wie der Energieversorgung und erarbeiten Verfahren, wie etwa von Hackern angegriffene Netzteile isoliert werden und dadurch Schäden vermindert werden können. Darmstadt weist die europaweit größte Konzentration von Forschungseinrichtungen im Bereich Cybersicherheit auf. Herzstück ist das „Center for Research in Security and Privacy“ (CRISP), in dem sich die TU Darmstadt mit ihrem Profilbereich CYSEC, die Hochschule Darmstadt sowie das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT und das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD zusammengeschlossen haben. Das Land Hessen stellt CRISP seit 2016 jährlich zwei Millionen Euro bereit und wird diese Förderung ab dem Jahr 2019 in gleicher Höhe fortsetzen. „Investitionen in die Forschung und damit verlässliche Rahmenbedingungen für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sichern die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Unser bundesweit einmaliges Forschungsförderprogramm LOEWE ist dabei unser wichtigstes Instrument. Mit dem LOEWE-Zentrum ,CASED‘ an der TU Darmstadt haben wir die Grundlagen für den jetzigen Forschungsschwerpunkt CYSEC der TU Darmstadt gelegt – und damit auch für die Forschung, die im künftigen Neubau betrieben wird. Das Land hat für diesen Zweck bereits rund 45 Millionen Euro als Aufbaufinanzierung aus dem LOEWE-Programms finanziert“, so Wissenschaftsminister Boris Rhein abschließend. Quelle: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst |
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