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Neues von DarmstadtNews.de |
Darmstädter Seniorentage: HEAG mobilo gibt Tipps zur Fahrplan-App Posted: 28 Aug 2018 11:55 PM PDT Ob zum Einkaufen, zum Arzt oder zum Besuch von Freunden und Verwandten – Bus und Straßenbahn sind für viele Senioren der schnelle Weg zum Ziel. Wie Senioren ihr Smartphone nutzen können, um über das Bus- und Bahn-Angebot noch besser zu informiert zu sein, zeigt die HEAG mobilo bei den Darmstädter Seniorentagen am Samstag (01.09.18) von 10 Uhr bis 17 Uhr im Darmstädter Kongresszentrum Darmstadtium. Ein Serviceteam bietet dort individuelle Beratung rund um alle Fragen der inzwischen erweiterten Fahrplan-App und gibt praktische Anwendertipps. Funktion zu Mietautos und Mietfahrrädern Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH |
Neuer Charlotte-Prinz-Stipendiat Genaro Strobel zieht in Stipendiaten Haus in Arheilgen Posted: 28 Aug 2018 10:12 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat nach einer bundesweiten Ausschreibung den 1984 in Frankfurt am Main geborenen Künstler, Genaro Strobel, als neuen Charlotte-Prinz-Stipendiaten ausgewählt. Ab 1. Oktober 2018 wird Strobel in das frisch renovierte Charlotte-Prinz-Stipendiaten-Haus in Arheilgen einziehen und dort zwei Jahre leben und arbeiten. Genaro Strobel hat im Sommer 2014 seinen Diplomstudiengang der Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig absolviert. Davor studierte er Philosophie und Kunstgeschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt, Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste in Berlin und Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee in Berlin. 2010 bis 2012 war er Tutor der Klasse von Prof. H.C. Ottersbach, dem Kunstpreisträger der Stadt Darmstadt des Jahres 2007, an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig. Der Jury für das Stipendium gehörten Oberbürgermeister Jochen Partsch in seiner Funktion als Kulturdezernent der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Dr. Philipp Gutbrod, Direktor des Instituts Mathildenhöhe, Dr. Gabriele Mackert vom Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Dr. Léon Krempel vom Kunstverein Darmstadt e. V., sowie Ulrike Rothamel, freie Künstlerin aus Darmstadt, an. Das Stipendium beinhaltet das mietfreie Wohnen im Darmstädter Atelierhaus Prinz und ein regelmäßiges monatliches Salär von 1.100 Euro. Während des Stipendiums soll der Stipendiat die Chance haben, seinen künstlerischen Weg zu finden und sich frei von finanziellen Sorgen mit dem Kunstmarkt auseinanderzusetzen. Genaro Strobel möchte in der Zeit des Stipendiums eine Anzahl von großformatigen Holzschnitten auf Papier umsetzen. Das Charlotte-Prinz-Stipendium der Wissenschaftsstadt Darmstadt wird seit 1993 an junge Absolventen von Kunstakademien vergeben und soll der Förderung des künstlerischen Nachwuchses in der Bildenden Kunst in Deutschland dienen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wartungs- und Umbauarbeiten an Verkehrssignalanlagen Posted: 28 Aug 2018 10:08 PM PDT An folgenden Ampeln werden im September 2018 zwischen 9 und 15 Uhr Wartungs- und Umbauarbeiten durchgeführt: Dienstag (4.) Hindenburgstraße / Hügelstraße In der angegebenen Zeit ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. |
Posted: 28 Aug 2018 10:06 PM PDT Sanierung abgeschlossen: Die TU Darmstadt hat heute das letzte Teilstück der Hochschulstraße und den Platz zwischen Otto-Berndt-Halle und Institut für Druckmaschinen feierlich an Hochschulangehörige und Öffentlichkeit übergeben. Die TU hat mit den beiden Bereichen zwei weitere Außenräume geschaffen, die eine hohe Aufenthaltsqualität haben und sowohl zum Flanieren als auch zum Verweilen einladen. „Mit der Neugestaltung der beiden Plätze haben wir einerseits die Attraktivität des Innenstadtcampus deutlich erhöht und andererseits die Verbindung zwischen Schloss und Martinsviertel auto- und barrierefrei gestaltet“, sagt TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger. Der westliche Abschnitt der Hochschulstraße, zwischen Altem Hauptgebäude der TU und dem Herrngarten, wurde vom Autoverkehr weitgehend befreit und zu einem einladenden Platz umgestaltet. Zentraler Blickfang ist die alte, einzeln stehende Kastanie geblieben, die nunmehr von einem abgestuften Sitzmöbel aus Beton und Holz umgeben ist. Von hier öffnet sich der Blick in den Park. Als Bodenbelag wurde das bereits vor dem Hotel verwendete Granitkleinsteinpflaster weitergeführt – allerdings mit einer bewussten gestalterischen Unterbrechung: Vor der sogenannten „Bombenlücke“, dem nach Zerstörung 1944 deutlich schlichter wieder aufgebauten Teil des Alten Hauptgebäudes, wurde ein Teil der Straße mit einer nüchternen Decke aus Ortbeton versehen. In diesem Bereich erinnern zudem historische Straßenbahnschienen an eine 1914 durch die Hochschulstraße verlegte Trasse Richtung Martinsviertel, die nie vollendet wurde. Die Schienen wurden für die Sanierung entfernt, gerichtet und in Abstimmung mit dem Amt für Denkmalpflege an historischer Stelle wieder eingebaut. Während dieser Teil der Stadtgeschichte erhalten blieb, musste das einst zur Schalldämpfung in der Hochschulstraße verlegte Holzpflaster weichen und entsorgt werden, da es hochgradig mit Schadstoffen belastet war. Die Neugestaltung der Straße war nur ein Aspekt der Arbeiten: Der gesamte Platzaufbau wurde neu hergestellt. Marode Leitungen und Abwasserkanäle wurden saniert oder erneuert. Zudem wurden nicht dokumentierte Leitungen gefunden, die gesichert werden mussten und Umplanungen erforderlich machten. Dies und die gute Konjunktur in der Baubranche sorgten nicht nur für Verzögerungen der im Juni 2017 begonnenen Arbeiten, sondern auch für einen Anstieg der ursprünglich mit rund 1,8 Millionen Euro veranschlagten Kosten auf rund 2,6 Millionen Euro. Den vom Herrngarten bis zum Kantplatz verlaufenden Teil der Hochschulstraße hatten die Stadt und die TU als einzige Anliegerin bereits von September 2013 bis Februar 2014 gemeinsam saniert. Innenhof nach „Prinzip Setzkasten“ Der Hof zwischen Otto-Berndt-Halle und dem Gebäude des Instituts für Druckmaschinen gehört zu einem verbindenden Netz von geschlossenen Höfen und offenen Plätzen zwischen den Bauten der TU. Für diesen Bereich ließen sich die Gestaltenden vom Prinzip eines Setzkastens inspirieren. Farblich abgesetzte Bänder aus weißem Beton bilden unterschiedlich große Felder, die mit verschiedenen Asphaltbelägen, Gräsern und Stauden gefüllt wurden. Vier Bäume – eine Blasenesche, eine Blumenesche, ein Japanischer Kuchenbaum und ein Persischer Eisenholzbaum – und verschiedene Heckenelemente gliedern den Raum zusätzlich. Einen farblichen Akzent setzt seit einigen Wochen die Skulptur „Rollercoaster“ des Künstlers Stefan Rohrer. Die Sanierung des komplett von Gebäuden umschlossenen Hofes begann im Dezember 2017 und kostete rund 1,4 Millionen Euro. Gestaltet wurden Hochschulstraße und Innenhof vom Büro Adler & Olesch Landschaftsarchitekten und Ingenieure in Mainz. Quelle: TU Darmstadt |
15-jährige aus Eberstadt und 13-jährige Darmstädterin vermisst Posted: 28 Aug 2018 10:00 PM PDT Die Polizei in Darmstadt ist seit dem Wochenende, Freitag (17.-20.08.18) auf der Suche nach zwei vermissten minderjährigen jungen Frauen. Dabei handelt es sich um die 15-jährige Valeria Baloghova aus Eberstadt, die letztmalig am Freitagmorgen (17.08.18) an ihrer elterlichen Anschrift „In der Kirchtanne“ gesehen wurde sowie die 13- jährige Biljana Gebhardt aus Darmstadt, von der seit Sonntagmittag (19.08.18), letztmalig in der Heinrichstraße gesehen, jede Spur fehlt. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Verschwindens der beiden Minderjährigen hat die Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass beide Mädchen die gleiche Schule in Darmstadt besuchen, dort aber seit dem Freitag nicht mehr aufgetaucht waren. Die Ermittler schließen nicht aus, dass die Vermissten gemeinsam unterwegs sind. Aktuell liegen jedoch keinerlei Anhaltspunkte zu dem derzeitigen Aufenthaltsort der beiden jungen Frauen vor. Die 13 Jahre alte Biljana Gebhardt ist 1,65 Meter groß, von schlanker Statur und hat schwarze glatte Haare, die ihr bis unter die Schulterblätter reichen. Sie hat braune Augen. Die Vermisste ist vermutlich mit einer schwarzen Trainingsjacke bekleidet, auf der sich im Bereich der Ärmel jeweils ein roter und ein weißer Streifen befindet. Zudem soll sie eine schwarze Trainingshose mit diesen Streifen und schwarze Turnschuhe tragen. Möglicherweise führt sie eine schwarze Tasche mit sich. Die 15-jährige Valeria Baloghova aus Darmstadt ist 1,62 Meter groß, hat grüne Augen und eine „kräftige“ Statur. Sie hat glatte, schwarze, schulterlange Haare. Eine Beschreibung ihrer Bekleidung liegt der Polizei nicht vor. Möglicherweise führt sie eine schwarze Handtasche mit Schulterriemen mit sich. Im Zusammenhang mit dem Verschwinden haben sich bislang keine Hinweise auf eine Straftat ergeben. Die Ermittler vom Kommissariat 10 der Darmstädter Kripo suchen mögliche Kontaktpersonen sowie Zeugen, denen die beiden Vermissten seit dem Freitagmorgen (17.08.18) beziehungsweise seit dem Sonntagmittag (19.08.18) aufgefallen sind oder Hinweise zu ihren Aufenthaltsort geben können. Diese werden gebeten, sich unter der zentralen Rufnummer 06151/9690 beim K 10 in Darmstadt oder jeden anderen Polizeidienststelle zu melden. Quelle & Bild: Polizeipräsidium Südhessen |
Zoo Vivarium führt Sensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Terrarium ein Posted: 28 Aug 2018 09:53 PM PDT Seit Mai 2018 werden im Darmstädter Zoo Vivarium die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Terrarium der Riesenschildkröten und den beiden Großterrarien für afrikanische bzw. australische Reptilien mittels Sensoren gemessen – und das rund um die Uhr. Diese Neuerung bedeutet eine enorme Arbeitserleichterung für die Zoobeschäftigten, die zuvor mehrmals täglich alle Messwerte im Terrarium selbst ablesen mussten, um sie dann händisch ins System einzutragen. Die Sensoren der neu eingeführten Sensortechnik liefern alle dreißig Minuten, und damit deutlich mehr Daten als bisher, über das Internet der Dinge an einen Computer im Zoobüro. Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger können die Werte zusätzlich auf dem Tablet ablesen und so ist es ihnen möglich, zeitnah z. B. auf starke Schwankungen der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit im Terrarium unmittelbar zu reagieren. Die Datenübertragung erfolgt mittels der LoRaWAN-Technologie (Long Range Wide Area Network = Low-Power Wireless Netzwerk-Protokoll), die beim Senden der Daten wenig Energie verbraucht und sehr zuverlässig funktioniert. Die Idee für den Einsatz von Internet of things-Technologie im Zoo Vivarium stammte aus einem Innovationsworkshop des EAD. Im Rahmen der Digitalstadt Darmstadt wurde diese Idee weiter transportiert und die Firma Count + Care GmbH & Co. KG vermittelte den Kontakt zur Entega, die die LoRaWAN-Technologie stadtweit testet. Wie das Projekt praktisch umgesetzt werden könnte, haben Berufsschüler der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule im Rahmen ihres Ausbildungs-Abschlussprojekts ausgearbeitet. Zusammen mit den Beschäftigten des Vivariums wurden mehrere Sensoren im Riesenschildkröten-Haus und in den Groß-Terrarien angebracht. Die weiteren technischen Komponenten wurden von der Firma Count & Care GmbH & Co. KG installiert. Eine Antenne und ein Glasfaserkabel stellte die Entega Media Net zur Verfügung. Die Projektzusammenarbeit ist ein Beispiel für die intensive Kooperation innerhalb des Digitalstadt Darmstadt Programms. Sobald die Testphase erfolgreich abgeschlossen ist, soll das Sensor-Projekt weiter vorangetrieben werden. Künftig könnten dann beispielsweise die pH-Werte in den Aquarien des Zoo Vivarium gemessen werden. Aber auch Messungen, wie viel UV-Licht in den Tierhäusern ankommt und wie stark zum Beispiel im Winter künstliches UV-Licht eingesetzt werden muss, können weiter ausgebaut werden. Mit Blick auf die Pflanzen in den Tierhäusern wiederum könnten Leuchtmittel gezielt und energiesparend eingesetzt werden, die den Pflanzenwuchs fördern. Die weitere Umsetzung des Projektes erfolgt im Programm der Digitalstadt Darmstadt. Hierzu könnten dann auch Fördermittel des Landes Hessen herangezogen werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Führung: „Rund um das Staatstheater“ Posted: 28 Aug 2018 09:51 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet für Sonntag, 9. September 2018, 11 Uhr, eine Führung rund um das Staatstheater zur Architektur von Georg Moller an. Prächtige Villen oder ihre Reste sowie das letzte erhaltene Stadtpalais. Die kostenfreie Führung mit Udo Steinbeck dauert etwa zwei Stunden. Treffpunkt ist am Eingang St. Ludwig Kirche, Wilhelminenplatz 9. Um Voranmeldung zu der Führung, während der Bürozeiten des Grünflächenamtes Montag bis Donnerstag von 8 bis 15 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr, unter der Telefonnummer 06151 132900 wird gebeten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Führung: „Wie richte ich einen Garten für einheimische Tiere ein?“ Posted: 28 Aug 2018 09:48 PM PDT Am Tag der Nachhaltigkeit, 6. September 2018, bietet Darmstadts Tiergarten eine Führung zum Thema „Wie richte ich einen Garten für einheimische Tiere ein?“ an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie sie einen Garten so herrichten können, damit eine Vielzahl von einheimischen Tierarten dort Lebensraum und Nahrung findet. Die Führung beginnt um 11 Uhr an der Zooschule im Schnampelweg 5. Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlen den normalen Eintrittspreis. Um telefonische Anmeldung unter 06151 / 13 46900 wird gebeten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 28 Aug 2018 09:47 PM PDT In Rahmen der Haushaltsberatungen zu Beginn dieser Woche hat der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt den Neubau eines Betriebshofes für das Grünflächenamt am südlichen Ende der ehemaligen Stadtgärtnerei beschlossen und der Errichtung eines Umweltbildungszentrum für Stadtnatur durch den BUND anstelle des nördlichen Gewächshauses zugestimmt: „Bei dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei handelt es sich um ein wertvolles Areal, bei dem die Chance einer qualitätsvollen Entwicklung genutzt werden soll. Wir sind davon überzeugt, dass uns dies mit dem jetzt vorliegenden Konzept gelingt“, so die Stadträtinnen Barbara Boczek und Barbara Akdeniz in einer ersten Einordnung. Die ehemalige Stadtgärtnerei in der Orangerie wurde zu Beginn des Jahres 2015 geschlossen, da der Betrieb unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr wirtschaftlich darstellbar war. In Folge der Aufgabe des eigenen Gärtnereibetriebs wurde nördlich des Orangeriegartens eine Fläche von rund 17.300 qm frei, die nun für eine Nachnutzung zur Verfügung steht. „Im Nachgang zur Schließung wurden aus der Bürgerschaft, von Vereinen, Einrichtungen und Initiativen Konzepte eingereicht, wie das Stadtgärtnereigelände als neuer Teil des Orangeriegartens gestaltet und für die Bürgerschaft nutzbar gemacht werden könnte. Von Bürgergärten, Lernfeldern für alle Bevölkerungsgruppen, Raum für Kunst und Kultur, Terra-Preta-Herstellung, Betreuungsangeboten für Kinder, gastronomischer Nutzung als Café, der Nutzung als Umweltbildungszentrum oder als Verkaufsstätte für Pflanzen bis zum Erhalt und der Modernisierung der Stadtgärtnerei Darmstadt, um dort ein energetisches Pilotprojekt generieren zu können, war alles dabei. Allerdings fehlte bei vielen der Konzepte ein Finanzierungskonzept. So hat sich zum Beispiel das im Zusammenhang mit der ehemals projektierten Landesgartenschau 2022 angedachte energetische Pilotprojekt Stadtgärtnerei mangels Fördermittel zwischenzeitlich zerschlagen“, blickt Stadträtin Barbara Boczek zurück. Von Beginn an stand fest, dass ein Pflegestützpunkt des Grünflächenamtes am Standort Orangerie verbleiben soll. „Auf dem ehemaligen Stadtgärtnereigelände ist das Personal für die Pflege des Orangeriegartens sowie aller öffentlichen Grünanlagen im südlichen Stadtgebiet untergebracht. Das Grünflächenamt benötigt dringend einen neuen Betriebshof, weil die vorhandenen baulichen Anlagen stark sanierungsbedürftig sind und den Arbeitsstättenrichtlinien nicht mehr genügen. Die Neuordnung bietet nun die Möglichkeit, die Nutzungen in einem neuen Betriebshof zu arrondieren, der dem Personal zudem eine zeitgemäße Unterbringung in einer modernen Arbeitsstätte ermöglicht“, so Boczek. Der Betriebshof wird Sozial-, Wasch- und Umkleideräume, ein Büro für den Revierleiter, Fahrzeughalle, Technikräume, Werkstatt, Schüttgutboxen und ein neues 400 qm großes Gewächshaus in direkter Nachbarschaft der bestehenden großen Überwinterungshalle für Kübelpflanzen erhalten. Durch die geplante Lage am Südende verkürzen sich die Wegezeiten für das Pflegepersonal der Orangerie. Der Park ist damit ohne Umwege auf kurzem Weg erreichbar. „Durch die Arrondierung des Betriebshofes im Süden kann das verbleibende zusammenhängende Restgelände neu aufgeteilt und einer sinnvollen bürgerschaftlichen beziehungsweise öffentlichen Nutzung zugeführt werden“, so Barbara Boczek. Neben dem neuen Betriebshof ist nun auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei die Einrichtung eines Umweltbildungszentrums geplant, das im Bereich Natur- und Artenschutz, Ökologie, Gartenbau und Klimaschutz Wissen vermitteln kann. „Der BUND Darmstadt bekundete in den letzten Jahren immer wieder sein hohes Interesse für die Errichtung eines ‚Umweltbildungszentrums für Stadtnatur‘ und legte ein überarbeitetes Konzept dazu vor, das auch die Entwicklung und Nutzung von Bürgerschaftsgärten, zukünftigen Schulgärten und auch ein Engagement der Stadt vorsieht, um die Umsetzung von Aspekten des 25-Schritte-Programmes zur Förderung der Biologischen Vielfalt zu gewährleisten. Für das Zentrum für Stadtnatur wird von Seiten des BUND die Gründung einer gemeinnützigen GmbH angestrebt. Das Gelände, auf dem das Zentrum für Stadtnatur errichtet werden soll, soll als Grundstück ausparzelliert und in Erbpacht an den BUND vergeben werden“, so Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Die städtebaulichen, denkmalschutzrechtlichen und freiraumplanerischen Rahmenbedingungen wurden dazu bereits festgelegt. Für das restliche Gelände außerhalb des Betriebshofes des Grünflächenamtes, wird deshalb eine Gesamtkonzeption angestrebt, die die Qualitätsansprüche sichert“, ergänzt Planungsdezernentin Barbara Boczek. Vom Eigenbetrieb Immobilienmanagement wurde deshalb eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die gestalterische und qualitative Vorgaben für die geplanten Gebäude macht und die technischen Voraussetzungen für die Gebäudeerschließung sowie Ver- und Entsorgung klärt. Planungsrechtlich ist die Errichtung des Umweltbildungszentrums/Zentrum für Stadtnatur ebenso wie der Neubau des Betriebshofes möglich. Angedacht ist auch ein inklusives Café zu errichten. Die planungsrechtliche Grenze für das Café liegt bei ca. 60 bis 80 Sitzplätzen und rund 150 qm Außengastronomiefläche. Nach derzeitigem Stand gibt es lediglich eine Interessenbekundung der Behinderteneinrichtung Aumühle, das Café inklusiv zu betreiben. Die Aumühle wird das Gebäude jedoch nicht errichten. Die Kosten für den Abbruch der alten Gewächshäuser und der Nebengebäude sowie den Neubau des Betriebshofes und der öffentlichen Toiletten werden auf rund 5,1 Mio. Euro geschätzt. Der Neubau des Zentrum für Stadtnatur wird durch den BUND finanziert. Für den Entwurf der Freiflächen soll ein qualifizierter Landschaftsplaner beauftragt werden, damit der Rahmen für die Einrichtung der Bürgergärten und der Multifunktionsfläche geschaffen werden kann. Für die Herrichtung der Freiflächen inkl. Planungsmittel und Risikozuschlag liegt eine erste Kostenschätzung über 420.000 Euro vor. Nach dem die parlamentarischen Gremien abschließend über die Vorlage des Magistrates beschlossen haben, ist eine Bürgerinformationsveranstaltung gemeinsam mit dem BUND geplant. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Kranichstein: Polizei codiert Fahrräder beim internationalen Stadtteilfest „Bunte Wiese“ Posted: 28 Aug 2018 09:43 PM PDT Am Samstag (01.09.2018) findet auf der Brentanowiese in Kranichstein das internationale Stadtteilfest „Bunte Wiese“ statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Beamte des 1. und 3. Polizeireviers, gemeinsam mit dem Ordnungsamt, eine kostenlose Codierungsaktion in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr durchführen. Codiert werden die Fahrräder auf dem Festgelände, der Brentanowiese. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Es ist jedoch notwendig, einen Eigentumsnachweis sowie ein Ausweisdokument für die Codierung vorzulegen. Besitzer von E-Bikes und Pedelecs werden gebeten, den Schlüssel für den Akku mitzubringen. Weitere Termine für Fahrradcodierungen können auf der Internetseite der Polizei eingesehen werden (www.polizei.hessen.de). Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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