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Deutschlands beste Nachwuchsforscher bei Merck ausgezeichnet Posted: 27 May 2018 04:45 AM PDT Die Siegerinnen und Sieger des 53. Bundesfinales von Jugend forscht stehen fest. Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung sowie Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht e. V., hat am Sonntag (27.05.18) in Darmstadt Deutschlands beste Jungforscher und ihre herausragenden Leistungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ausgezeichnet. Bei der Siegerehrung im Kongresszentrum Darmstadtium gratulierte sie den Preisträgern und ermutigte sie dazu, weiter für ein besseres Leben in Deutschland und der Welt zu forschen. „Ich gratuliere allen Preisträgern von Herzen zu ihren herausragenden wissenschaftlichen Leistungen. Sie zeigen eindrucksvoll, wie viel Talent, Wissensdurst und Schaffenskraft in unseren Nachwuchswissenschaftlern steckt. Wir brauchen in Deutschland junge Menschen, die den Mut haben, Neues zu denken. Menschen, die Ideen und den festen Willen haben, daraus etwas Gutes für jeden Bürger unserer Gesellschaft zu schaffen. Ich freue mich für jeden Einzelnen der Preisträger. Sie haben den vollen Rückenwind unseres Landes, um ihren vielversprechenden Weg in der Wissenschaft und Forschung mutig voranzugehen.“ Der diesjährige Bundeswettbewerb, an dem 182 Jungforscher mit 105 Projekten teilnahmen, wurde gemeinsam ausgerichtet von der Stiftung Jugend forscht e. V und dem Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck, das in diesem Jahr 350-jähriges Jubiläum feiert. „Erfolgreiche Wissenschaftler sollte man feiern wie Rockstars. Deshalb war es uns auch eine Freude, das diesjährige Jugend forscht-Finale auszurichten und den Besten der Besten eine Bühne zu bieten. Ich bin begeistert von den großartigen Ideen, die die Teilnehmer in den letzten Tagen präsentiert haben“, sagte Dr. Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO von Merck sowie Bundespatenbeauftragter. Den Preis des Bundespräsidenten für eine außergewöhnliche Arbeit erhielten Marco David (17), Benedikt Stock (19) und Abhik Pal (19) aus Bremen. Den Jungforschern gelang es, einen hochkomplexen mathematischen Beweis erstmals per Computer nachzuvollziehen und damit letzte mögliche Fehler in der Beweisführung zu entdecken. Der Beweis belegt, dass sogenannte diophantische Gleichungen stets eine Lösung besitzen. Anna Fleck (16) und Adrian Fleck (19) aus Hessen wurden mit dem Preis der Bundeskanzlerin für die originellste Arbeit ausgezeichnet. Die beiden entwickelten aus Speisestärke einen speziellen Gelenkschutz etwa für den Motorradsport. Die Effektivität ihres neuartigen Protektors im Hinblick auf Energieabsorption und Haltbarkeit testeten sie mithilfe eines selbst konzipierten Messverfahrens. Den Preis der Bundesministerin für Bildung und Forschung für die beste interdisziplinäre Arbeit gewann Moritz Hamberger (17) aus Bayern, der sich mit der Frage befasste, wie man die energiehaltigen Lipide ernten kann, die die Mikroalge Chlorella vulgaris in ihren Zellen produziert. Er konstruierte einen Bioreaktor, in dem die Algen wachsen, um die Fette aus den Zellen zu extrahieren und in Kraftstoff zu verwandeln. Bundessieger im Fachgebiet Arbeitswelt wurde Felix Röwekämper aus Nordrhein-Westfalen. Der 21-Jährige entwickelte einen nutzerfreundlichen Bohrmaschinenschraubstock, dessen integrierter Aufspannmechanismus von nur einer Schraube gehalten wird und so schneller in eine neue Position verschoben werden kann. Jessica Grabowski (19), Annalena Bödiker (19) und Felicia Walter (19) aus Hessen siegten im Fachgebiet Biologie. Die drei befassten sich mit der verschieden intensiven Geschmackswahrnehmung des Bitterstoffs Phenylthiocarbamid, der etwa in Rosenkohl enthalten ist. Sie fanden heraus, dass es Menschen gibt, die diesen Stoff nur als leicht bitter wahrnehmen, während alle übrigen ihn entweder sehr intensiv oder gar nicht schmecken. Im Fachgebiet Chemie überzeugte Malek Sbeih (19) aus Thüringen die Jury. In seinem Projekt identifizierte er spezielle Tenside, die fotochemisch steuerbar sind und recycelt werden können. Unter UV-Licht bilden diese Fettlöser kugelförmige Klümpchen um Öl und Fett, die sich abfiltern lassen. Das Verfahren könnte künftig etwa zur Wasseraufbereitung bei Ölunfällen dienen. Im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften waren Adrian Schorowsky (18), Leni Termann (18) und Lara Neubert (18) aus Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich. Die drei wollen Plastikschrott, der an Bord von Raumstationen entsteht, direkt im All wiederverwerten. Dafür entwickelten sie ein technisches Verfahren, mit dem sich aus dem Kunststoffmüll neues Material – sogenanntes Filament – als Rohstoff für 3-D-Drucker herstellen lässt. Robin Christ (17) aus Hessen konnte sich im Fachgebiet Mathematik/Informatik durchsetzen. Er konstruierte selbst einen Lautsprecher mit warmem und raumfüllendem Klang. Dafür nutzte er aufwendige mathematische Berechnungen zur Simulation der Schallwellen im dreidimensionalen Raum. Physik-Bundessieger Max von Wolff (18) aus Rheinland-Pfalz entwickelte eine Apparatur, mit der sich die Größe von Regentropfen präzise messen lässt. Die Tropfen fallen auf eine Kunststoffmembran, deren Schwingungen von empfindlichen Sensoren erfasst werden. Diese Messwerte verarbeitet ein Rechner, der die Tropfen dann nach ihrer Größe klassifiziert. Noah Dormann (16) aus Bayern siegt im Fachgebiet Technik mit seiner Materialprüfanlage für sogenannte Elastomere, mit denen sich in Form von Gummibändern zum Beispiel Modellflugzeuge antreiben lassen. Er erforschte, welche Materialeigenschaften und Wickeltechniken bei Elastomeren die Aufnahme und Abgabe von Energie konkret beeinflussen. Der Preis „Jugend forscht Schule 2018“ der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland ging an das Georg-Cantor-Gymnasium in Halle (Saale) für seine vorbildliche MINT-Förderung. Filme und weiterführende Informationen gibt es im Internet unter www.jugend-forscht.de. Quelle: Merck KGaA |
Posted: 27 May 2018 02:48 AM PDT Der Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Darmstadt e.V. lädt am Dienstag, den 5. Juni 2018 ab 18 Uhr zu einem öffentlichen Informationsabend ein. Diesmal steht das Thema Patientensicherheit an. Nicole Fritsch, Qualitäts- und Risikomanagement-Bereichsleiterin, spricht darüber, was das Klinikum Darmstadt alles unternimmt, um „Mit Sicherheit gut zu versorgen“. Weitere Qualitätszertifikate der verschiedenen Fachgesellschaften ergänzen das Qualitätsprofil. Die Qualitätsarbeit der letzten Jahre hat aber laut der Dipl. Pflegewirtin nicht nur die Erfüllung der Zertifizierungsanforderungen im Fokus, sondern ganz klar die Erhöung der Patientensicherheit im klinischen Alltag. Wie dies mit Einführung, Umsetzung und Weiterentwicklung verschiedener QM-Instrumente gelingt, darüber informiert sie an diesem Abend. Dazu gehören unter anderem die Einführung des Patientenarmbandes, eines Fehlermeldesystems sowie zahlreicher Sicherheitschecklisten. Der Abend beginnt um 18 Uhr im Konferenzraum 10K im Erdgeschoss des neuen Klinikgebäudes 1, Eingang über Grafenstraße oder über das Gebäude 6, Bleichstraße. Parkplätze gibt es in den Parkhäusern Bleichstraße und Grafenstraße. Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH |
Promenadenkonzerte im Juni 2018 Posted: 27 May 2018 02:46 AM PDT Am Sonntag, 3. Juni, präsentiert von 11 bis 12 Uhr die Band „Das Über-Ich“ deutsche Popsongs aus eigener Feder im Herrngarten. Zur gleichen Zeit hören Besucher im Orangeriegarten schottische und englische Reels, jiddische Klezmerlieder, deutsche Volkslieder und amerikanische Rhythmen der sechs-köpfigen Gruppe „Laurels Green“. Am Sonntag, 10. Juni, spielt „2 Meet you“ ab 11 Uhr im Herrngarten. Zur gleichen Zeit lädt die Gruppe „Brass-O-Mission“ mit ihrer Bläsermusik in den Orangeriegarten. Am Samstag, 16. Juni, bringt von 16 bis 17 Uhr die St. Georgspfandfinder-Darmstadt-Liebrauen-Jazzband mit einer bunten Mischung den Herrngarten zum Klingen. Mit Querflöte, Konzertgitarren, Klavier und Bass-Ukulele werden die Songs musikalisch unterstützt. Das „Duo Lagerfeld“ präsentiert sich zur gleichen Zeit im Orangeriegarten. „Alte Kleider in neuem Gewand“ heißt das Motto dieses Heidelberger Duos, das berühmte Jazzstandards mit ins deutsche übertragenen Texten zu kleinen Chansons entkernt. Die Voices@Merck werden am Sonntag, 17. Juni, um 11 Uhr in der Orangerie, Auszüge aus dem Jubiläumsprogramm Merck 350 singen – mit Chorstücken aus den letzten 350 Jahren und mit dem eigens komponierten Merck-Jubiläums-Lied. Zur gleichen Zeit spielt die mit 20 Musikern besetzte Big Band Erzhausen modernen Jazz im Herrngarten. Am Sonntag, 24. Juni, tritt um 11 Uhr die Musikkapelle „Starlights“ mit Swing, Evergreens und Jazz im Orangeriegarten auf. Am Samstag, 30. Juni, steht von 15 bis 16 Uhr die Gruppe Blue project mit groovigem Jazz, angereichert mit der Kraft von Latin, Blues und Funk auf der Herrngartenbühne. Gleichzeitig bringt der griechische Gitarrist und Sänger Jorgos Tachtatzis südeuropäische Musikeinblicke aus dem Mittelmeerraum auf die Bühne im Orangeriegarten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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