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Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht Programm des Familienzentrums für das 1. Halbjahr 2018 Posted: 25 Nov 2017 11:07 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat kürzlich das neue Programm für das 1. Halbjahr 2018 im Darmstädter Familienzentrum veröffentlicht. Dort werden wieder Kurse und Veranstaltungen angeboten, die Familien unterstützen und begleiten. Alle Nationalitäten, Kinder und Eltern mit besonderem Bedarf, Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und queere Familien sind herzlich eingeladen die vielfältigen Angebote zu entdecken. Das neue Programm liegt ab Mittwoch (29.11.17) in der Hauptstelle in der Frankfurter Straße 71, in den Außenstellen Arheilgen, Eberstadt, Kranichstein, Wixhausen sowie im Neuen Rathaus am Luisenplatz aus. Weitere Informationen gibt es über das Anmeldebüro unter 06151/13-2509 oder im Internet auf www.familienzentrum-darmstadt.de. Anmeldungen sind ab dem 29. November möglich, persönlich in der Frankfurter Straße 71, per Fax unter der Nummer 13-2815, per E-Mail fbs [at] darmstadt.de oder per Post. Sozialdezernentin Barbara Akdeniz freut sich über die neuen Angebote: „Mit den Angeboten des Familienzentrums wollen wir Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen aus unterschiedlichen Lebenssituationen und Lebenslagen erreichen und Familien beim Großwerden ihrer Kinder begleiten und zum Austausch untereinander anregen. Viele unserer Eltern-Kind-Gruppen und viele weitere Angebote haben sich zu internationalen Treffs und inklusiven Angeboten entwickelt. So kann auch miteinander Neues erfahren und gelernt werden. Dies unter fachkundiger Anleitung einer Kursleitung, bei der auch Antworten um Fragen rund um den Familienalltag beantwortet werden.“ Neben den verschiedenen Kursen gibt es auch unterschiedliche Beratungsangebote, die Familien in ihrem Erziehungsalltag unterstützen. Fragen zu den Themen Schwangerschaft, Mutterschutzregelungen, Elternzeit und Elterngeld sowie der Rückbildungszeit können dienstags von 9 bis 11 Uhr in der Hotline unter der Telefonnummer 06151/13-3212 gestellt werden. Des Weiteren gibt es individuelle Beratungstermine nach Kaiserschnitt bzw. traumatischer Geburt. Still- sowie Baby- und Kleinkindersprechstunde bieten den Familien die Gelegenheit in einem persönlichen Gespräch Fragen zum Thema Stillen und dem „Eltern werden“ zu klären. Im Bereich „Erziehungsberatung“ gibt es Unterstützung bei Erziehungsfragen und Schwierigkeiten bei persönlichen und familiären Problemen, bei Auffälligkeiten im Kindergarten und Schule als auch bei Trennung und Scheidung. Die Angebote für Schwangere bzw. werdende Eltern umfassen die Vorbereitung auf die Geburt, unterschiedliche Bewegungsangebote in der Schwangerschaft, Vorbereitung auf Baby und Elternsein. Außerdem eine breite Palette für die Zeit, wenn das Baby da ist, wie diverse Tragekurse, Rückbildungs- und Bewegungsangebote mit und ohne Baby und wenn Mama und Papa ausgehen möchten, können geschulte Jugendliche mit einem Babysitterdiplom engagiert werden. Auch wieder im Programm ist das Oma-Opa-Diplom. Neu im Angebot ist der Kurs „Singen für Schwangere“. Erstmals bietet das Familienzentrum einen Erste-Hilfe-Kurs für Babys und Kinder an, in dem die Eltern lebensrettende Maßnahmen und die Unfallvermeidung im Kindesalter erlernen können. Um junge Eltern beim Aufbau einer guten Eltern-Kind-Bindung zu begleiten, gibt es einen neuen Kurs zur natürlichen Kommunikationserweiterung durch Gebärden „Babyhände können sprechen“. Beliebte Kurse wie „Baby-Schwimmen“, „Pekip“, „Hören-Sehen-Fühlen-sich bewegen“ und „Alles klingt und schwingt“ werden ebenfalls wieder angeboten. Bei offenen Baby- und Eltern-Kind-Treffs in den Stadtteilen Darmstadt Mitte, Arheilgen, Eberstadt, Kranichstein und Wixhausen haben die Eltern die Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen. Neben diesen offenen Treffs gibt es auch eine inklusive Eltern Kind Gruppe für Eltern mit entwicklungsverzögerten, behinderten und nicht behinderten Kindern. Die Kurse für Väter mit ihren Kindern erstrecken sich über den Alterszeitraum der Kinder ab 5 Monaten bis 5 Jahren mit Angeboten wie Babyschwimmen, Bewegungsangebote, Angebote in der Natur, Backen und Kochen. Auch wieder mit dabei ist eine große Auswahl an Kochkursen. Hier finden Sie Anregungen für eine gesunde und bewusste Ernährung, wie beispielsweise Low-Carb, vegetarische und vegane Küche. Ein besonderes Highlight wird der Aktivvortrag „Gesunde Schuldosen für Kiddies (vegan)“. Im Bereich Bewegung und Entspannung wird es nächstes Halbjahr ebenfalls neue Angebote geben, wie zum Beispiel „Lachyoga für Jedermann“. In diesem Kurs geht es neben dem allgemeinen Wohlbefinden auch um Dehn- und Atemübungen. Wer Stress abbauen und zur Ruhe kommen möchte, der sollte die „Ruheinsel“ besuchen. Hier können unterschiedliche Entspannungsmethoden kennengelernt werden, vom Autogenen Training bis hin zu Anwendungen aus dem Shiatsu. Die thematischen Elternabende bieten die Gelegenheit sich mit pädagogischen Fragestellungen auseinander zu setzten und mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen. Im Frühjahr/Sommer werden unter anderem Elternabende zu den Themen Wut und Streit, neue Medien, die Rolle der Großeltern, gewaltfreie Kommunikation, die Gestaltung der Kindergeburtstage und Hochsensitivität angeboten. Im Bereich Fortbildungen für Tagespflegepersonen erscheint in dieser Ausgabe das neue Jahresprogramm 2018 für die Kurse im Rahmen der Ausbildungsqualifizierungen. Das Jahresprogramm für die aktiven Tagepflegepersonen (TPP) ist erneut abwechslungsreich gestaltet sowohl in der Themenauswahl als auch in den Zeiten. Hier werden die eigene professionelle Haltung und der pädagogische Alltag reflektiert und kontinuierlich weiterentwickelt. Neu sind unter anderem Kurse wie „Gut bei Stimme im pädagogischen Alltag“ oder „Chancen im Blick: Kindertagespflege für Kinder mit Fluchterfahrung“. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Weihnachtskonzert der Städtischen Musikschule Posted: 25 Nov 2017 11:05 PM PST Das traditionelle Weihnachtskonzert der Städtischen Musikschule gibt es am Freitag, 1. Dezember 2017, um 19.30 Uhr im Wilhelm-Petersen-Saal der Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstraße 120. Auf dem Programm stehen Weihnachtslieder sowie Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Felix Godefroid und andere. Zu hören sind Kinder und Jugendliche der Blockflötenklassen Christiane Seelinger und Johannes Fischer, ein Saxophonquartett von Sabine Hoppe, das Euphonium/Tuba-Ensemble unter Leitung von Eberhard Stockinger, sowie Solo- und Kammermusikauftritte von Schülerinnen und Schülern der Klassen Gabriele Wegner (Violine), Christiane Frey (Querflöte), Katrin Ziegler (Violoncello), Ute Steffan (Harfe) und andere. Der Eintritt ist frei Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 25 Nov 2017 11:04 PM PST Am Donnerstag (23. November 2017) hat die Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ in ihrem online-Auftritt die Ausgabe 2017 ihres traditionellen Städterankings vorgestellt. Die Datengrundlagen dazu stammen vom renommierten Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird darin zum dritten Mal in Folge nach 2015 und 2016 als die Stadt mit den besten Zukunftsaussichten in ganz Deutschland ausgezeichnet. Auch der neunte Platz im Gesamtranking ist erneut hervorragend. Oberbürgermeister Jochen Partsch kommentiert dies mit Freude: „Darmstadt hat es geschafft, in diesem Ranking das Triple zu holen. In drei aufeinander folgenden Jahren an der Spitze eines Städterankings zu stehen, das ist eine Leistung, die wir als Beweis dafür werten, dass wir in der Arbeit für unsere Stadt die richtigen Schwerpunkte setzen.“ Die Wiederholung sei auch deshalb bemerkenswert, weil man in Rankings gewöhnlich mit dem gebotenen Abstand bewertet werde. Hier verfestige sich aber ein sehr gutes Ergebnis, was Beleg der Stichhaltigkeit der Untersuchung sei. Erneut sehen es die Gutachter als zentrale Qualität Darmstadts an, optimal für die Industrie und für gesellschaftliche Trends der Zukunft aufgestellt zu sein. Wirtschaft und Wissenschaft werden als hochgradig tauglich für die „Industrie 4.0“ bewertet. Faktoren wie die Zahl der Absolventen in den MINT-Studiengängen, die hohe Quote der Erwerbstätigen in Forschung und Entwicklung, die Intensität der Patentanmeldung und auch die im Vergleich hervorstechende Breitbandversorgung zeichnen der Studie zufolge die Wissenschaftsstadt aus. „Wir haben das Selbstverständnis einer Wissenschaftsstadt, die neben der Universität und Hochschulen auch Standort von Forschungsinstituten und innovativen Unternehmen ist. Hier findet eine starke Kooperation statt“, betont OB Partsch. „Wir fördern hier gezielt den Austausch aller forschenden Akteure, die Wege sind dadurch kurz und der Kontakt persönlich.“ Aber auch die Lebensqualität stimmt in der Stadt am Woog. Der Kulturbetrieb und die Kreativen in Darmstadt werden hoch bewertet. Genauso wie die Kinderbetreuung, bei der Darmstadt sich fest in der Spitzengruppen der deutschen Kommunen etabliert hat. Beispielsweise steht Darmstadt bei der Zahl der Theaterbesucher an vierter Stelle in Deutschland. Bei der Steigerung der Betreuungsangebote für drei- bis sechsjährige Kinder ist Darmstadt auf Platz sieben zu finden. „Die Studie sagt uns klar, dass es richtig ist, auch im Jahr des 20. Jubiläums das Leitbild Wissenschaftsstadt in allen Wertschöpfungsketten von der Grundlagenforschung bis zur modernen Produktion weiterzuverfolgen – und unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, indem wir diesem Ansatz als Digitalstadt eine neue Qualität verleihen“, erklärt OB Partsch. „Die vielen Projekte der Digitalisierung, die bei uns bereits laufen und nun zusätzlich angestoßen werden, sind das Fundament, um aus Ranking-Ergebnissen reale Zukunft zu bauen. Auch zeigt sich, wie wichtig es ist, die Netzwerkbeziehungen in einer Stadt zu stärken, so wie wir es zum Beispiel gemeinsam mit TU und Schader-Stiftung mit dem Runden Tisch Wissenschaftsstadt eingeführt haben, der forschende Institutionen und Unternehmen zusammenbringt.“ Einen Tag nach der Veröffentlichung des Rankings in der online-Ausgabe der Wirtschaftswoche feiert Darmstadt das Richtfest für den neuen Kindergarten auf dem Alnatura-Campus. „Eine Stadt ist ein Ökosystem mit vielen Facetten. Genau diese Vielfalt und Weltoffenheit haben wir im Magistrat immer Blick und genau deshalb stehen wir nun an der Spitze unter den Städten in Deutschland“, so Partsch. Zusätzlich verweist das Stadtoberhaupt darauf, dass das Wirtschaftswoche-Ranking nicht alleine stehe. Der von der Stadt in der vergangenen Woche veröffentlichte dritte Demografiebericht zeigt einen anhaltenden starken Bevölkerungszuwachs auf – Beleg für die Beliebtheit der Stadt und das Vertrauen der Zuziehenden, den richtigen Ort für ihre Zukunft gefunden zu haben. „Dem entspricht“, sagte Partsch abschließend, „das Lebensgefühl der hier bereits Wohnenden. Die Darmstädterinnen und Darmstädter haben bei der letzten Bürgerumfrage 2015 einen gegenüber 2009 und 2012 deutlich optimistischeren Blick auf die künftige Entwicklung der Lebensqualität vor Ort dokumentiert.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 25 Nov 2017 11:01 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt gemeinsam mit der Deutschen Bahn (DB) für Donnerstag, 30. November 2017, um 18 Uhr in die Räumlichkeiten der Bauverwaltung, Bessunger Straße 125 (Gebäude D, Raum 114) zu einer frühen Öffentlichkeitsbeteiligung zum Thema Modernisierung und barrierefreier Ausbau des Darmstädter Südbahnhofs ein. Anlass sind die Planungen der DB Station&Service AG, als Vorhabenträger gemäß Rahmenvereinbarung Hessen auf Basis der Finanzierungsgrundlagen der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung des Bundes und des Zukunftsinvestitionsprogramms des Landes und des Bundes, Mittelbahnsteiges 1/2 in Darmstadt Süd inklusive neuer Personenüberführung mit Beteiligung der Stadt Darmstadt umzubauen. Darüber hinaus sollen die Beleuchtungsanlage, die Bahnsteigausstattung und die Wegeleitung neu errichtet werden. Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek dazu: „Mit der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, sich in diesem frühen Stadium des Planungsstands über die Maßnahme zu informieren und Anregungen zu geben. Im Jahr 2015 wurde der Stadt durch den Konzernbevollmächtigen der DB für Hessen mitgeteilt, dass der Zugang nach dem Umbau nicht mehr durch das marode Gebäude, sondern über eine neue Brücke inkl. Aufzug in Höhe der Bushaltestelle erfolgen wird. Die Brücke wird nach dem uns bekannten Planungsstand nur von Osten zur Mitte des Troges geführt. Unser Ziel in den Verhandlungen mit der Deutschen Bahn war es daher, den Zugang zum Südbahnhof auch von Westen herzustellen. Dadurch werden sich die Fußwege aus Richtung Heimstätte und Kelly zu den Zügen deutlich verkürzen und die allgemeine Trennwirkung des Eisenbahntroges reduziert.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
26 neue Zwergfrösche aus Madagaskar Posted: 25 Nov 2017 10:57 PM PST Madagaskar ist für seine einzigartige Biodiversität bekannt. 319 Arten von Fröschen sind aus dem Inselstaat vor der Ostküste Afrikas offiziell bekannt, also beschrieben und mit einem wissenschaftlichen Namen versehen. Genetische und andere Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass dort mindestens 200 weitere Arten auf ihre wissenschaftliche Bearbeitung warten. Ein internationales Autorenteam hat jetzt 26 neue Arten von Zwergfröschen der Gattung Stumpffia in einer einzigen Arbeit beschrieben (Vertebrate Zoology 67: 271-398), darunter einige der kleinsten Amphibien der Welt. „Obwohl Zwergfrösche stellenweise häufig sind, wurden sie von der Wissenschaft lange Zeit wenig beachtet und oft übersehen“ sagt die madagassische Biologin Andolalao Rakotoarison, die die Arbeit an der Technischen Universität Braunschweig geleitet hat. „Im Jahr 1991 wurden gerade einmal drei Arten unterschieden und heute sind es 41 Spezies!“ Die meisten dieser Zwergfrösche haben ausgewachsen eine Körperlänge zwischen 10 und 20 mm. „Eine der neu beschriebenen Arten, Stumpffia contumelia, misst aber nur 8-9 mm und gehört damit zu den kleinsten Amphibien der Welt“, erklärt Frank Glaw von der Zoologischen Staatssammlung München. Aufgrund ihrer extremen Miniaturisierung weisen viele Arten eine rätselhafte Reduktion ihrer Finger und Zehen auf. Bei den kleinsten Arten bleibt im Extremfall nur ein langer Mittelfinger übrig, so dass die Hand an eine beleidigende Geste erinnert -so erklärt sich zum Beispiel auch der Artname Stumpffia obscoena. Die kleinen Stumpffia-Arten leben oft unauffällig in der Laubstreu des Regenwaldes und über ihre Biologie ist nur wenig bekannt. „Einige Arten betreiben Brutpflege und bauen Schaumnester, in denen sich ihre Nachkommen entwickeln. Aber nun wissen wir, dass dies nicht immer so ist und Eier ohne Schaumnest sogar in leere Schneckengehäuse abgelegt werden“ sagt Jörn Köhler vom Hessischen Landesmuseum in Darmstadt.“Erst die Kombination von genetischen, morphologischen und verhaltensbiologischen Untersuchungen hat uns ermöglicht, so viele neue Arten zu identifizieren und zu beschreiben“ ergänzt Miguel Vences von der TU Braunschweig. „Eine der neuen Arten (Stumpffia davidattenboroughi) haben wir dem berühmten britischen Naturfilmer Sir David Attenborough gewidmet, der mit seinen Filmen weltweit zu einem Botschafter für die bedrohte Natur geworden ist“ erklärt Angelica Crottini von der Universität Porto. „Diese extrem seltene Art ist bisher nur von einem einzigen Exemplar bekannt.“ Viele der neu entdeckten Arten haben offenbar nur ein sehr kleines Verbreitungsgebiet und sind in ihrem Bestand bedroht. Madagaskar hat zwar die Anzahl und Fläche seiner Schutzgebiete in den letzten Jahren drastisch erhöht und weist auch weiterhin viele neue Reservate aus, aber trotz dieser positiven Entwicklung hat das Land weiterhin mit illegaler Brandrodung und Abholzung und zu kämpfen. Publikation: Quelle: Hessisches Landesmuseum Darmstadt |
Weihnachtsmärkte sind beliebt bei Taschendieben – Polizei gibt Tipps für einen unbeschwerten Bummel Posted: 25 Nov 2017 10:48 PM PST Der Besuch eines Weihnachtsmarkts gehört für viele im Advent einfach mit dazu – leider auch für Taschendiebe. Während die Besucher an den zahlreichen Ständen stöbern oder sich angeregt bei einer Tasse Punsch unterhalten, schlagen die Diebe blitzschnell zu. Zwar sank 2016 die Zahl der angezeigten Taschendiebstahlfälle etwas im Vergleich zum Vorjahr – von insgesamt 168.142 (2015) auf 164.771 Fälle (2016). Dafür stieg aber der Schaden von 50,8 Millionen Euro (2015) auf 51,5 Millionen Euro an. Die Polizei gibt hilfreiche Tipps, wie sich Besucherinnen und Besucher vor dem Griff in die Tasche schützen können. Sie sind auf der Klappkarte „Schlauer gegen Klauer!“ kurz zusammengefasst, die bei jeder Polizeidienststelle und im Internet unter www.polizei-beratung.de erhältlich ist. In den engen Gassen zwischen den Weihnachtsmarktständen ist zum Beispiel der Drängeltrick sehr beliebt. „Ein Dieb rückt unangenehm dicht an das Opfer heran, bis es sich ärgerlich abwendet und dadurch eine umgehängte Tasche oder die Geldbörse in der Manteltasche quasi „griffbereit“ anbietet“, so Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Innerhalb weniger Sekunden sind Brieftasche, Kreditkarte oder das Handy verschwunden.“ Dabei laufen die Maschen der Diebe oft nach dem gleichen Schema ab: Einer lenkt das Opfer ab, der Zweite stiehlt die Beute und gibt sie an einen Dritten weiter, der dann verschwindet. Werden die Diebe nicht auf frischer Tat ertappt, sind sie meist nur schwer ausfindig zu machen – zumal die Opfer den Verlust meist erst spät bemerken und die Täter in vielen Fällen nicht beschreiben können. Taschendiebe lassen sich manchmal schon am typisch suchenden Blick erkennen. Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute (z. B. Hand- oder Umhängetasche). Dabei suchen die Diebe gerne die Enge – die Gänge zwischen den Buden auf dem Weihnachtsmarkt bieten sich dazu besonders an. Eine weitere erfolgreiche Masche der Diebe ist, die Kleidung des potenziellen Opfers angeblich versehentlich mit Ketchup, Senf oder einer Flüssigkeit zu beschmutzen. Beim anschließenden Reinigungsversuch lenken sie das Opfer wortreich vom zeitgleichen Diebstahl der Wertsachen ab. Die Polizei gibt hilfreiche Tipps gegen die Tricks von Taschendieben: – Nehmen Sie bei einem Bummel über den Weihnachtsmarkt nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen. – Tragen Sie Geld, Zahlungskarten und Papiere immer in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. – Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper. – Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder „in die Zange“ genommen werden. – Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon gar nicht auf der Zahlungskarte). – Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, lassen Sie diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, z. B. telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116. Die Klappkarte „Schlauer gegen Klauer“ enthält neben den Tipps auch einen Notfallpass zum Heraustrennen mit allen wichtigen Telefon- und Sperrnummern von Debit- und Kreditkarten sowie eine Checkliste mit Sofortmaßnahmen für Opfer und Zeugen, damit diese nach einem Diebstahl richtig reagieren können. Die Klappkarte ist kostenlos bei jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle erhältlich oder kann hier heruntergeladen werden. Quelle: Hessisches Landeskriminalamt |
Vortrag im Marienhospital: Notfälle im Kindesalter Posted: 25 Nov 2017 10:43 PM PST Plötzliches Fieber oder Schreiattacken, ein Sturz vom Fahrrad, eine schmerzhafte Brandverletzung durch die heiße Kochplatte – bei Kindern keine Seltenheit. Da ist schnelles, überlegtes Handeln gefragt. Wie, darüber informiert Dr. Matthias Hachmann, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, in seinem Vortrag „Notfälle im Kindesalter“ am Marienhospital. Der Mediziner referiert unter anderem über Husten, Fieber, Atemnot, Verbrennungen, Verletzungen und allergische Reaktionen. Anschließend können die Teilnehmer Fragen stellen. Der Vortrag beginnt am Mittwoch, den 29. November 2017 um 19.30 Uhr im Fortbildungsraum (5. OG) des Marienhospitals. Für die Teilnahme wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro pro Person erhoben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. |
Klinikgucker-Tag am 29. November 2017 Posted: 25 Nov 2017 10:42 PM PST Der Zentrale Neubau des Klinikums Darmstadt in der Innenstadt wird Patienten und Mitarbeiter noch die nächsten Jahre begleiten; ein erster wichtiger Schritt ist aber so gut wie erreicht: Anfang Dezember 2017 geht der erste Bauabschnitt an der Bleichstraße in den Patientenbetrieb. Die Klinik für Neonatologie (für Neu- und Frühgeborene) und das Institut für Radioonkologie und Strahlentherapie mit zwei neuen topmodernen Linearbeschleunigern beziehen ihre endgültigen Orte. Alle anderen Bereiche und Abteilungen – die Kliniken für Neurologie und Neurointensivmedizin, Neurochirurgie, die Chirurgische Klinik I – Allgemein, Viszeral- und Thoraxchirurgie und die Chirurgische Ambulanz – ziehen dort nur vorübergehend ein, bis alle drei Bauabschnitte des Zentralen Neubaus 2020/21 fertig gestellt sind. Gute Medizin in guter Architektur – das ist das Credo des Baukonzepts: Die Grundrisse sind von innen heraus in zahlreichen Workshops entstanden. Die Mitarbeitenden haben entscheidende Hinweise gegeben wie sich die Abläufe optimieren lassen und sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit noch intensivieren lässt. Das Klinikum Darmstadt lädt alle Interessierten ein, sich vom neuen Klinikgebäude 1 am Mittwoch, den 29. November 2017 selbst ein Bild zu machen. Ab 15 Uhr startet alle 30 Minuten ein geführter Rundgang mit den Bau-Abteilungsleitern Franz Kraft und Stefan Lösch. Auf den Stationen stehen Ärzte und Pflegekräfte der Kliniken und Abteilungen bereit, die am 8. Dezember mit ihren Patientinnen und Patienten das neue Klinikgebäude an der Bleichstraße beziehen werden. Treffpunkt für alle Rundgänge ist das Erdgeschoss im Gebäude 6, Medizinische Kliniken, Eingang Bleichstraße. Um 17 Uhr gibt es eine barrierefreie Führung, um 18.30 Uhr zum Abschluss eine Nachteulentour – hierfür werden Karten via facebook vergeben: www.facebook.com/klinikumdarmstadtde/ Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH |
Wissenschaftsstadt Darmstadt gründet Digitalstadt Darmstadt GmbH Posted: 25 Nov 2017 10:37 PM PST Auf dem Weg zur Digitalen Stadt ist die Wissenschaftsstadt Darmstadt jetzt einen weiteren wichtigen Schritt gegangen: Die offizielle Gründung der Digitalstadt Darmstadt GmbH schafft ab sofort die Voraussetzungen für die geschäftsfähige Koordination und Abwicklung aller Maßnahmen, die im Rahmen des Digitalstadt-Prozesses in den kommenden Monaten in Darmstadt durchgeführt werden sollen. Geschäftsführer des neuen Unternehmens sind Joachim Fröhlich, auch Leiter der städtischen IT-Abteilung und José David da Torre Suárez, ebenfalls Geschäftsführer der Count & Care GmbH, die zum städtischen Energieversorger Entega gehört. Die neue Digitalstadt Darmstadt GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der Stadt und soll die erfolgreiche Umsetzung des Bitkom-Wettbewerbs sichern, um Darmstadt als Modellstadt zu etablieren. Sie koordiniert die verschiedenen Initiativen und Projekte und sorgt für den Übergang des Services in die Stadtverwaltung und Stadtwirtschaftsunternehmen in denen die Anwendungen betrieben werden sollen. „Mit der Gründung der Digitalstadt Darmstadt GmbH verfügen wir jetzt über den zentralen operativen Akteur, der die im Prozess anstehenden Projekte und Maßnahmen im Rahmen des Ausbaus zur Digitalstadt bündelt und koordiniert. Auf diesem Weg sichert der Magistrat außerdem den kommunalen Einfluss auf Digitalisierungsvorhaben in Darmstadt und legt zugleich fest, dass Projekte primär den Zielen Bürgernutzen und Nachhaltigkeit folgen. Mit der städtischen GmbH wird die demokratische Einflussnahme auf die stattfindende Digitalisierung gestärkt und auch die Themen der ethischen Vertretbarkeit und gesellschaftlichen Auswirkungen betrachtet und diskutiert. Unser Credo ist es, die Digitalisierung mit Partnern in Wirtschaft und Wissenschaft aktiv anzugehen und den Nutzen für Darmstadt und seine Bürgerschaft zu suchen. Dabei steht aber nicht die reine Technikfaszination oder ausschließlich ökonomische Interessen im Vordergrund sondern immer auch das Gemeinwohl“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. Die Gründung der Digitalstadt Darmstadt GmbH geht zurück auf den Gewinn des Wettbewerbs ‚Digitale Stadt‘ des IT-Branchenverbandes Bitkom in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) am 12. Juni 2017. Der Gewinn des Wettbewerbs sieht über einen Zeitraum von zwei Jahren den schrittweisen Ausbau der Wissenschaftsstadt zur digitalen Vorzeigestadt in Deutschland vor. Bisher wurde im Prozess bereits die interne Struktur durch themenbereichsbezogene Projektgruppen festgelegt, deren Aufgabenbereiche in einem nächsten Schritt nun weiter konkretisiert und von der Digitalstadt Darmstadt GmbH koordiniert werden sollen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Auf dem Weg zum Welterbe Mathildenhöhe: Neues Buch dokumentiert Expertentagung Posted: 25 Nov 2017 10:33 PM PST Auf dem Weg zur Anerkennung der Mathildenhöhe als Unesco-Welterbe ist ein weiterer Baustein gesetzt worden: Oberbürgermeister Jochen Partsch und Dr. Markus Harzenetter, Präsident des Hessischen Landesamts für Denkmalpflege stellten am Montag (20.11.17) im Neuen Rathaus das Buch „Eine Stadt müssen wir erbauen, eine ganze Stadt“ vor. „In diesem Band belegen wir nachvollziehbar für jedermann, warum sich die Wissenschaftsstadt in das anspruchsvolle Verfahren zur Welterbe-Bewerbung begeben hat – ja begeben musste, denn der historische und städtebauliche Schatz, den die Mathildenhöhe birgt, macht diesen Schritt unabdingbar“, erklärte Oberbürgermeister Partsch. „Das Buch zeigt aber auch, welchen hohen wissenschaftlichen Kriterien an den Umgang mit dem baulichen Erbe sich Darmstadt stellt und wie sich dies in der öffentlichen Diskussion spiegelt.“ ,„Mit dieser Publikation dokumentieren wir einen ganz wesentlichen Schritt des Verfahrens zur Eintragung der Mathildenhöhe in die Unesco-Welterbeliste“, ergänzte Dr. Markus Harzenetter, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege und Welterbebeauftragter des Landes. Die nun vorliegenden Einschätzungen internationaler Experten wiesen die Mathildenhöhe in Darmstadt zweifelsfrei als wegweisendes Ensemble des architektonisch-künstlerischen Aufbruchs in die Moderne aus. Auf der Grundlage dieser neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse sei es nun möglich, die herausragende universelle Bedeutung der Mathildenhöhe zu benennen. Für alle weiteren Schritte im Bewerbungsverfahren sei dies gemäß der Welterbekonvention von maßgebender Bedeutung. Die Publikation dokumentiert mit 23 Beiträgen namhafter Wissenschaftler die internationale Tagung, die vom 17. bis 19. April 2016 vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, von der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem Deutschen Nationalkomitee von Icomos in Darmstadt veranstaltet wurde. Das bauliche Ensemble der Künstlerkolonie Darmstadt war im Jahr 2014 von der Kultusministerkonferenz der deutschen Bundesländer auf die Tentativliste der Bundesrepublik eingetragen worden. Die Ständige Konferenz der deutschen Kultusminister folgte damit der Empfehlung eines unabhängigen Fachbeirats, der das Potenzial für einen außergewöhnlichen universellen Wert identifizierte; zugleich könnte die Mathildenhöhe dazu beitragen, die typologischen und thematischen Lücken der Welterbeliste im Sinne der globalen Strategie zu füllen. Das Buch Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Adventskonzerte im Staatstheater Darmstadt Posted: 25 Nov 2017 10:31 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet im Rahmen des Programms für Seniorinnen und Senioren auch in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit die Möglichkeit zum Besuch der Adventskonzerte am 3. Dezember 2017 um 10.30 Uhr und 13 Uhr im Staatstheater Darmstadt. Neben dem Instrumentalverein Darmstadt 1882 e.V. wird auch das Ballett der Edith-Stein-Schule unter der Choreographie von Ann-Kathrin Widl-Stroth auf der Bühne sein. Moderiert werden die Konzerte von Iris Stromberger. Karten für die Adventskonzerte sind ab sofort im Stadtfoyer, Neues Rathaus, Luisenplatz 5A und den Bezirksverwaltungen für 7,50 Euro erhältlich. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt richtete neue Fluglärmmessstelle in Arheilgen ein Posted: 25 Nov 2017 10:28 PM PST Bereits seit 2007 betreibt die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine eigene kommunale Fluglärmmessstation im Wixhäuser Süden auf dem Dach der alten Schule in der Ostendstraße. Diese Messwerte können interessierte Bürgerinnen und Bürger auf den Seiten des Deutschen Fluglärmdienstes DFLD (www.dfld.de) ergänzt durch die Darstellung beispielsweise des energieäquivalenten Dauerschallpegels und der Einzelschallereignisse sowie von Flugspuren, einsehen. Nun soll die vorhandene Datenbasis zum Fluglärm im Darmstädter Norden erweitert und neben der Messstation in Wixhausen zeitnah eine zusätzliche städtische Messstation in Arheilgen installiert werden. „Zwar gibt es dort bereits eine privat betriebene Fluglärmmessstation, die mit einfacher technischer Ausstattung ebenfalls Fluglärmdaten an den DFLD liefert, diese Messdaten lassen sich jedoch qualitativ allerdings nicht mit den Daten der städtischen Station in Wixhausen vergleichen“, erklärt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Die neue kommunale Messstation dagegen wird ein hochgenaues und kalibrierbares Mikrofon haben, um auch für Arheilgen eine verlässliche Datengrundlage mit einer hohen Datenqualität zu gewährleisten.“ Nach dem Vergleich mehrerer Standorte für diese Messstation wurde das Dach der Bezirksverwaltung Arheilgen in der Messeler Straße als Standort vorgesehen. Die Gründe für diese Wahl sind unter anderem die Lage bzw. Nähe der für den Fluglärm in Norden relevanten Abflugroute ‚AMTIX kurz‘, und die einfache Zugänglichkeit als städtische Liegenschaft. Die Installation der Messstation soll möglichst noch in diesem Jahr erfolgen. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf 16 263 Euro. Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Pläne der Verlagerung der Abflugroute ‚AMTIX kurz‘ in nördliche Richtung und des anstehenden Konsultationsverfahrens erläutert die für Fluglärm zuständige Umweltdezernentin Barbara Akdeniz: „Unabhängig vom Ausgang des geplanten ,Konsultationsverfahrens kurz‘ ist es für uns auf jeden Fall sinnvoll durch die zusätzliche Messstation eine noch breitere Datengrundlage zu den Fluglärmpegeln und der Belastung der Bürgerinnen und Bürger im Darmstädter Norden zu haben.“ Die städtischen Messungen werden zudem ergänzt durch eine temporäre Messung des Fluglärms im Wixhäuser Norden, welche der Betreiber des Frankfurter Flughafens, die Fraport AG in den kommenden Wochen durchführen wird. Die ergänzende Messung durch Fraport war in einer Bürgerfragestunde des Wixhäuser Ortsbeirats im Mai angeregt worden, auch um einen Vergleich mit den Messwerten der nächsten fest installierten Fraport-Messstation in Gräfenhausen ziehen zu können. Im Nachgang wurde die Messung vom städtischen Fluglärmbeauftragten entsprechend mit Fraport abgestimmt. Installiert wurde die mobile Fraport-Messstation am Montag, 6. November 2017, auf einem Privatgrundstück am Wixhäuser Nordrand. Der Messzeitraum erstreckt sich voraussichtlich auf vier Monate, die Messergebnisse werden anschließend von Fraport in der Frankfurter Fluglärmkommission veröffentlicht. Als Schritt in die richtige Richtung begrüßt die für Fluglärm zuständige Umweltdezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Barbara Akdeniz, die Vereinbarung zur Lärmobergrenze für den Flughafen Frankfurt, die nun vom Hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir präsentiert wurde. Die Vereinbarung, die unter anderem vom Wirtschaftsministerium, der Fluglärmkommission, dem Flughafenbetreiber Fraport und der Lufthansa gemeinsam entwickelt wurde, sieht vor, die zukünftige Lärmauswirkung der durch den Flughafenausbau möglichen 701 000 Flugbewegungen auf freiwilliger Basis zu reduzieren. Im Vergleich zu den derzeitigen Dauerschallpegeln ist damit zwar ein weiterer Anstieg möglich, allerdings nicht im bislang prognostizierten und vom Planfeststellungsbeschluss zum Flughafenausbau gedeckten Ausmaß. Flankiert wird die Obergrenze durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Lärmminderungsmaßnahmen in einen Planwerk, das regelmäßig alle fünf Jahr überarbeitet werden soll. „Ich sehe die Lärmobergrenze als Schritt in die richtige Richtung und als politisches Signal für mehr Lärmschutz in der Region“ begrüßt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz das vorgestellte Modell. „Zwar hat die Lärmobergrenze bedingt durch ihre Freiwilligkeit und die Beschränkung auf den zukünftig möglichen Fluglärm durchaus Ausbaupotential. Aber vor dem Hintergrund des gerichtlich bestätigten Planfeststellungsbeschlusses zum Flughafenausbau fällt die Wahl zwischen keiner Lärmobergrenze oder dem vorgelegten Modell aus meiner Sicht eindeutig aus, zumal erstmals eine Grenze des Wachstums für den Fluglärm aufgezeigt wird. Nun gilt es aber, den passiven und aktiven Schallschutz weiterzuentwickeln beispielsweise durch eine bundesgesetzliche Stärkung des Schutzes vor Fluglärm, um so Schritt für Schritt den Fluglärm in der Region möglichst zu minimieren.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Festkonzert für Werner Hoppstock in der Akademie für Tonkunst Posted: 25 Nov 2017 10:25 PM PST Anlässlich des 90. Geburtstages von Werner Hoppstock, ehemaliger Direktor der Akademie für Tonkunst, gibt es ein Festkonzert am Dienstag, 28. November 2017, um 19.30 Uhr im Wilhelm-Petersen-Saal der Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstraße 120, 64285 Darmstadt. Der Eintritt ist frei. Auf dem Programm stehen Werke von Johann-Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert. Die Künstler des Abends sind Björn Lehmann, Carmen Piazzini, Lucas Blondeel, Ernst Breidenbach, Grigory Gruzman und das Klavierduo Danhel-Kolb. Jeder der am Abend auftretenden Pianisten ist in bestimmter Weise mit dem Jubilar verbunden, sei es als früherer Student, als langjähriger Kollege oder einfach durch eine über Jahrzehnte gewachsene Freundschaft. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt baut drei Knotenpunkte im Martinsviertel barrierefrei aus Posted: 25 Nov 2017 10:24 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beginnt ab Montag, 27. November 2017, mit dem barrierefreien Umbau dreier Knotenpunkte im Martinsviertel. Dabei sollen die Fahrbahn und die Gehwege des Knotenpunktes Gutenbergstraße / Lichtenbergstraße komplett umgebaut werden. Es werden die Gehwegausrundungen der Bordsteine abgesenkt und als Sicherung für Sehbehinderte taktile Leitelemente eingebaut. Des Weiteren sind Anpassungen im Gehweg und in der Fahrbahn notwendig. Die Gehwege werden im Kreuzungsbereich in Pflasterbauweise im Diagonalverband ausgebaut. Da im Kreuzungsbereich großflächige Anpassungsarbeiten in der Höhenlage notwendig sind, wird die Fahrbahn abgefräst und erhält eine einheitliche Asphaltdeckschicht. An den Kreuzungen Gutenbergstraße / Taunusstraße und Kittlerstraße / Hohler Weg werden die Gehwege und Bordanlagen neu erstellt und ebenfalls mit taktilen Leitelementen versehen. Zudem wird an der Kreuzung Gutenbergstraße Taunusstraße die fehlende Grundstückskante durch einen Leitstreifen aus Kleinpflaster ergänzt. Am Knotenpunkt Kittlerstraße / Hohler Weg wird im Kurvenausrundungsbereich, auf der Seite des Kindergartens, der Gehweg verbreitert. Die Gehwege werden in Pflasterbauweise im Diagonalverband ausgebaut und der Bordstein mittels Rollstuhlüberfahrtstein abgesenkt. Die Asphaltarbeiten in der Fahrbahn erfolgen jedoch nur in Streifen entlang der neu herzustellenden Bordsteinanlage. Die Arbeiten werden voraussichtlich rund 10 Wochen in Anspruch nehmen. Während der Bauzeit ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Baukosten für den barrierefreien Ausbau aller drei Knotenpunkte betragen rund 250.000 Euro. Die Stadtverordnetenversammlung hatte dem Umbau im September 2016 zugestimmt. Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek dazu: „Mit dem Umbau an drei wichtigen Kreuzungen im Martinsviertel schaffen wir ein weiteren Stellen im Stadtgebiet die Voraussetzungen für eine barrierefreie Nutzung dieser Abschnitte. Bürgerinnen und Bürger mit körperlichen Einschränkungen, sei es durch eine Behinderung oder im Alter, werden bei der täglichen Nutzung deutlich von diesen Verbesserungen profitieren. Um den Fußgängerverkehr aufrechtzuerhalten beziehungsweise umzuleiten, werden an jeder Kreuzung zuerst jeweils zwei gegenüberliegende Gehwege umgebaut. Die Straßenbauarbeiten werden zunächst bis zur 51. Kalenderwoche ausgeführt. Nach der Winterpause werden die Arbeiten im Jahr 2018 fortgesetzt. Allerdings ist der Fortschritt der Straßenbauarbeiten in erheblichem Maße von der Witterung abhängig. Bei ungünstiger Witterung müssen ggf. die Bauarbeiten eingestellt und verschoben werden“, erläutert Boczek. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Informationsabend: „Lokale Partnerschaft“ beim Stadtumbau Woogs- und Kapellplatzviertel Posted: 25 Nov 2017 10:20 PM PST 2016 ist das Woogs- und Kapellplatzviertel in das Landesprogramm „Stadtumbau in Hessen“ aufgenommen worden. Welche Ziele hat der Umbau, wie wird er umgesetzt? Das sollen Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden. Als Mitsprache- und Beteiligungsmöglichkeit soll nun die sogenannte Lokale Partnerschaft eingerichtet werden. Dazu gibt es am Montag, 27. November 2017, eine Informationsveranstaltung ab 19 Uhr im Pädagogkeller (Pädagogstraße 5). „Die Lokale Partnerschaft bietet Bewohnerinnen und Bewohnern, Eigentümerinnen und Eigentümern, den Gewerbetreibenden sowie Gruppen und Vereinen die Möglichkeit, sich in den Stadtumbauprozess einzubringen“, erläutert Planungsdezernentin Barbara Boczek. „Auf diese Weise können Wünsche und Anregungen auch sehr kleinteilig vorgebracht und aufgenommen werden. Diese Einrichtung soll deshalb über den gesamten Zeitraum des Stadtumbauprogramms – 14 Jahre – bestehen bleiben und so den Gestaltungsprozess aktiv unterstützen.“ Als erster Baustein im Rahmen des Stadtumbauprogramms war von der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Ausarbeitung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts beauftragt worden. Inzwischen liegen die Bestandsaufnahme, Analyse und das Konzept vor. Die Ausarbeitung dieses Entwicklungskonzepts erfolgte bei intensiver Bürgermitwirkung in drei öffentlichen Veranstaltungen. Die erste Veranstaltung am 4. Mai 2017 diente der Information über das neue Fördergebiet. Der ganztägige Workshop am 6. Mai 2017 bot die Gelegenheit, an verschiedenen Arbeitsgruppen mitzuarbeiten und so Anregungen und Wünsche in den Planungsprozess einzubringen. Bei der dritten Veranstaltung am 17. August 2017 ging es um die Vorstellung von Arbeitsergebnissen und Handlungsfeldern. Ideen und Anregungen aus den öffentlichen Veranstaltungen sind, soweit möglich, in den Planungsprozess eingeflossen. Alle Informationen zum Stadtumbaugebiet sowie die Dokumentationen zu den Bürgerbeteiligungen gibt es auf www.darmstadt.de/stadtumbau-da-ost. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Veranstaltungsprogramm des HLMD für den Monat Dezember 2017 Posted: 25 Nov 2017 10:18 PM PST Weihnachtstheater zum 1. Advent: Erstmalig ist das traditionsreiche Hanauer Marionettentheater am Samstag, den 2. Dezember 2017, 11.30 Uhr, mit dem Märchen „Tobias mit den Zauberkugeln“ von Roland Richter zu Gast im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Der Junge Tobias wird an seinem Geburtstag von seinem Großvater auf den Dachboden mitgenommen. Dort oben darf sich Tobias mit seinem Freund Kasper ein Geschenk aussuchen. Gemeinsam stöbern sie in alten Kisten und finden schließlich drei seltsam schimmernde, silberne Kugeln, die sogar sprechen können. Wie einer dieser Kugeln in die Hände des reichsten Mannes der Stadt, Herrn Grimmig, gerät und welche Rolle dabei ein gewisser frecher Bursche Max spielt, erzählt dieses, an das Gute im Menschen glaubende Stück. Aktuell zeigt die Graphische Sammlung des HLMD in ihren Räumen die Ausstellung „Bildwerke des Wissens“, die herausragende Schätze der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt ausbreitet. Die Ausstellung „Der Mainzer Goldschmuck“ führt Sie ab dem 8. Dezember 2017 in einen wahrhaft spannenden „Kunstkrimi“ über eines der bedeutendsten mittelalterlichen Schmuckensembles Deutschlands. Öffnungszeiten während der Feiertage: |
Sonntagsspaziergang: Was machen Tiere und Pflanzen im Winter in der Stadt? Posted: 25 Nov 2017 10:16 PM PST Für Sonntag, 3. Dezember 2017 um 14 Uhr laden der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Volkshochschule zum Spaziergang im Herrngarten ein. Im nahen Winter kommt die Natur scheinbar zur Ruhe. Doch wie überstehen Igel, Fledermaus und Eichhörnchen, Maus, Kröte oder Hummel den Winter? Was fressen sie und wie halten sie sich warm? Und warum fallen die Blätter von vielen Bäumen, von anderen nicht? Pflanzen am Weg werden entdeckt und ihre Strategien angesprochen, den baldigen Winter zu überstehen. Die Veranstaltung findet auch bei Regen statt. Mehr Informationen gibt es unter www.bund-darmstadt.de. |
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