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Neues von DarmstadtNews.de |
Vorträge und eine Ausstellung zum Thema Biologische Vielfalt Posted: 24 May 2017 11:30 PM PDT Das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt möchte mit Vorträgen und Ausstellungen am 26. Mai ab 17 Uhr und am sich anschließenden Wochenende (27./28. Mai 2017) zwischen 13 und 17 Uhr im Rathaussaal und Foyer der Bezirksverwaltung Eberstadt auf Aspekte der Biologischen Vielfalt aufmerksam machen. Die Veranstaltung startet nach der Eröffnung um 17 Uhr mit einem Vortrag von Professor Manfred Kluge, der die Frage stellt, ob Biodiversität Luxus oder Notwendigkeit ist. Im Anschluss erläutert Diplom-Biologe Stefan Tischendorf den Zusammenhang von Wildbienen und Biologischer Vielfalt. Es folgt die Eröffnung einer Ausstellung mit Informationen über Wildbienen. Anschaulich wird dort auch gezeigt wie auf eigenem Grund und Boden Tieren und Pflanzen ein Überlebensplatz eingeräumt werden kann. Am Samstag (27.) und Sonntag (28.05.17) sind im Außengelände rund um die Bezirksverwaltung verschiedene Exponate und bienenfreundliche Pflanzen für Balkon und Garten zu besichtigen. Umweltdezernentin Barbara Akdeniz, die auch ein Grußwort sprechen wird, freut sich auf interessante Beiträge zum Thema: „Biologische Vielfalt umgibt uns, wir sind selbst ein Teil davon und wir tragen Verantwortung für deren Erhalt. Es ist weitgehend bekannt, dass wir in einer Zeit des großen Artensterbens leben. Wie viel mehr die Gesellschaft durch das Artenschwinden verliert und was man dagegen tun kann, steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat daher bereits im Jahr 2010 die Deklaration zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Kommunen unterzeichnet. Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität wurden in Folge federführend durch den Naturschutzbeirat der Stadt erarbeitet: 25 Schritte zur Erhalt der Biologischen Vielfalt. 2014 wurde entschieden, ein Maßnahmenkatalog auf dieser Grundlage auszuarbeiten. Die Veranstaltung ‚Stadt.Natur.Lebensqualität – Biologische Vielfalt für Darmstadt‘ am 16. Juni 2015 war der Auftakt zur öffentlichen Beteiligung von allen an diesem wichtigen Thema interessierten Personen. In der Zwischenzeit haben viele Ideen in den Alltag der Verwaltung aber auch bei Privatpersonen und Betrieben Eingang gefunden. Der Bedarf an weiteren Umsetzungen ist jedoch hoch. Die Wissenschaftsstadt hat ein großes Interesse, diesen Prozess aktiv und nachhaltig unter Einbindung der Bürgerschaft auf den Weg zu bringen.“ Obwohl die Tiere und Pflanzen im Mittelpunkt stehen, umfasst Biodiversität nicht nur die Anzahl der Tier- und Pflanzenarten. Auch die Vielfalt an Lebensräumen (von Feuchtwiesen bis Sanddünen) und die genetischen Unterschiede innerhalb einer Art stehen im Blickpunkt. Ein hoher Anteil der Fläche der Stadt Darmstadt (15 Prozent) ist bereits gesetzlich geschützt. Aber darüber hinaus gibt es viele weitere erhaltenswerte Naturschätze, die das Leben in der Stadt bereichern. Gemeinsame Anstrengungen sollen dazu beitragen, noch mehr Erfolge sichtbar zu machen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Bücherbus fährt Haltestellen am 31. Mai nicht an Posted: 24 May 2017 11:27 PM PDT Der Darmstädter Bücherbus kann am Mittwoch, den 31. Mai 2017 die Haltepunkte in Bessungen und Arheilgen nicht anfahren. Grund ist der vom Deutschen Bibliotheksverband organisierte Deutsche Bibliothekartag, bei dem sich die städtische Fahrbibliothek für die Fachwelt auf dem Messegelände in Frankfurt präsentiert. Die Leihfristen wurden entsprechend angepasst, keine Medien müssen an diesem Mittwoch im Bücherbus abgegeben werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen an Christi Himmelfahrt Posted: 24 May 2017 11:26 PM PDT Das Museum Künstlerkolonie und der Museumsshop sind an Christi Himmelfahrt (25.05.17) von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Zoo Vivarium im Schnampelweg 5, kann an Christi Himmelfahrt von 9 bis 19 Uhr besucht werden, die Kasse schließt um 18 Uhr. An Christi Himmelfahrt bleibt das Nordbad geschlossen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
EAD informiert über Terminänderung bei der Abfallentsorgung an Christi Himmelfahrt und Pfingstmontag Posted: 24 May 2017 11:23 PM PDT Aufgrund der Feiertage Christi Himmelfahrt (25.5.) und Pfingstmontag (5.6.) verschieben sich in Darmstadt die Termine für die Leerung der Restabfall-, Bioabfall- und Altpapierbehälter sowie für die Wertstofftonnen. Alle Sammlungen erfolgen einen Werktag später: Die Donnerstagstour vom 25. Mai wird am Freitag (26.) gefahren, die Freitagstour vom 26. Mai erfolgt am Samstag (27.). Die Leerungen von Pfingstmontag (5. Juni) verschieben sich auf Dienstag (6. Juni) und die der Dienstagstour auf Mittwoch (7. Juni). Die Abfuhr dieser Woche endet am Samstag (10. Juni 2017). Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) bittet darum, die Restabfall- und 1.100-Liter-Altpapierbehälter sowie die 1.100-Liter fassenden Wertstoffcontainer an den geänderten Entleerungstagen zugänglich zu machen sowie die Biotonnen, die privaten Altpapierbehälter und die Wertstofftonnen entsprechend der Terminverschiebung ab 6 Uhr am Straßenrand bereitzustellen. Die feiertagsbedingten Verschiebungen der Abfuhrtermine sind in den Abfallkalendern 2017 auf der heraustrennbaren Jahresübersicht durch Pfeile gekennzeichnet sowie in der Abfallkalender-App und auf den EAD-Internetseiten unter www.ead.darmstadt.de, Direktlink „Abfallkalender“ berücksichtigt. Auch die EAD-Infomail-Kunden werden automatisch pünktlich an die Termin-Verschiebungen erinnert. Darmstädter Internet-Nutzer, die diesen Service noch nicht kennen, können ihn kostenfrei über die EAD-Homepage bestellen: Einfach auf der Eingangsseite unter dem Link „Entsorgungsdatenbank“ den Infomail-Button anklicken, die Daten eingeben und die dann gesendete E-Mail-Antwort des EAD bestätigen. Die Infomail mit der Leerungstermin-Erinnerung kommt zuverlässig jeweils einen Tag vor der Abfuhr. Die Darmstädter Kompostanlage in Kranichstein in der Eckhardwiesenstraße 25 sowie die Sonderabfall-Sammelstelle und die Recyclingstation beim EAD im Sensfelderweg 33 sind an Christi Himmelfahrt (25. Mai) und Pfingstmontag (5. Juni 2017) geschlossen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 24 May 2017 11:20 PM PDT Der Polizei wurde am Mittwoch (24.05.2017) gegen 15.50 Uhr ein Verkehrsunfall mit einem Linienbus in der Landgraf-Georg-Straße, in Höhe des dortigen Krankenhauses, gemeldet. Ein 30-Jähriger aus dem Enzkreis befuhr mit seinem Audi die Landgraf-Georg-Straße in Richtung stadtauswärts. Ein Linienbus befuhr ebenfalls stadtauswärts, die mittig zwischen den Richtungsfahrspuren verlaufende Busspur. Der Audi-Fahrer wollte verbotswidrig über die Busspur wenden und wieder in Richtung Innenstadt fahren. Der Fahrer des Linienbus leitete eine Gefahrenbremsung ein, konnte den Zusammenstoß allerdings nicht mehr verhindern. Durch die Bremsung und den Zusammenstoß stürzten im Linienbus 4 weibliche Personen im Alter von 13- 53 Jahren. Sie wurden dadurch leicht verletzt. Da sich der Unfall vor der Zufahrt zum Agaplesion Elisabethen-Stift ereignete, liefen die Verletzten selbstständig in die dortige Notaufnahme. Es war ein Rettungswagen und die Berufsfeuerwehr Darmstadt eingesetzt. Der neuwertige Audi war nicht mehr fahrbereit und erlitt vermutlich Totalschaden. Durch den Unfall war die Busspur blockiert, der restliche Verkehr konnte frei fließen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 24 May 2017 11:08 PM PDT Die Novellierung der Sportanlagenlärmschutzverordnung auf Bundesebene bringt eine deutliche Verbesserung der Verträglichkeit des Spielbetriebes am Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor zu den Tagzeiten. Zu diesem Ergebnis kommt ein neues Lärmschutzgutachten, das die Wissenschaftsstadt Darmstadt in Auftrag gegeben hatte. Erreicht wird dies durch die geänderten Immissionsrichtwerte und den Altanlagenbonus in der neuen Verordnung. Die Stellungnahme zur schalltechnisch-städtebaulichen Untersuchung sieht jedoch keine Verbesserung in den Zeiten nach 22 Uhr. Hier bleiben die Überschreitungen weiterhin bei bis zu 5 db(A). Erzeugt wird der Lärm im Zeitraum nach 22 Uhr maßgeblich durch Fanströme und abfließenden Verkehr, sodass bauliche Maßnahmen zur Lärmminderung nicht infrage kommen. Mit dem neuen Lärmschutzgutachten besteht nun Gewissheit, dass das derzeit ruhende Bauleitplanverfahren, das die Grundlage für einen Neubau am Standort Böllenfalltor darstellt, zunächst nicht weitergeführt werden kann, da der Konflikt, hervorgerufen durch die Überschreitung der Lärmwerte nach 22 Uhr unter diesen Bedingungen derzeit nicht gelöst werden kann. Im Weiteren wird die Stadt nun prüfen, ob und in welchen Schritten die Spielstätte unter dieser Voraussetzung den Anforderungen der DFL und der Sicherheitsbehörden angepasst werden kann. Im Moment ist es so, dass ein Weiterbetrieb des Böllenfalltorstadions als Spielstätte für Profifußball ausschließlich auf der Grundlage der bestehenden Baugenehmigung erfolgen kann. Bekanntlich wird gleichfalls bis Mitte Juni die Überprüfung der Realisierungschancen der vier Alternativstandorte abgeschlossen sein und im Anschluss dann vorgestellt werden. Hinsichtlich der Lizenzierungsvorgaben durch die DFL arbeiten der SV Darmstadt 98 und die Darmstädter Sportstätten GmbH und Co. KG (DSG) sowie die Stadt an der Aufstellung eines Masterplans mit dem Ziel, die Lizenz für die Zweitligatauglichkeit des Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor auch in diesem Jahr für die gesamte Spielzeit zu erhalten. Nach der Novellierung der Sportanlagenlärmschutzverordnung auf Bundesebene Anfang des Jahres hatte die Wissenschaftsstadt Darmstadt ein externes Büro mit der Prüfung der Auswirkungen der Novellierung der Sportanlagenlärmschutzverordnung auf die Bauleitplanung beziehungsweise auf die Genehmigungsfähigkeit eines Stadionneubaus beauftragt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Bibliotheksführerschein für Kranichsteiner Kita-Kinder Posted: 24 May 2017 11:07 PM PDT Unter dem Motto „Ich bin Bib-fit – der Führerschein für Kindergartenkinder“ findet seit Januar 2017 in der Stadtteilbibliothek Kranichstein für Kinder der Kita Meissnerweg eine Aktion zur frühen Leseförderung statt. „Frühe Leseförderung ist ein entscheidender Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung“, erklärt Sozial- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz. „Lesen aktiviert nicht nur die Phantasie, es stärkt auch die Kommunikationsfähigkeit und damit das Sozialverhalten.“ Und Bürgermeister Rafael Reißer, zuständig auch für die Stadtbibliothek, ergänzt: „Wir möchten, dass die Familien mit den Bildungsangeboten im Stadtteil vertraut werden. Viele kennen die Möglichkeiten der Bibliothek noch nicht; wir hoffen, dass durch das Projekt Schwellenängste abgebaut werden.“ Vierzig Vorschulkinder aus der Kita Meissnerweg werden so auf kindgerechte Weise in die Welt der Bücher eingeführt. Bereits auf dem Weg von der Kita zur Bibliothek singen die Kinder ihr Bibliothekslied, das alle schnell auswendig können. In der Stadtteilbibliothek Kranichstein erfahren dann die Kinder, was für Geschichten es in den Büchern zu entdecken gibt, welche Vielfalt an Themen sie in der Bibliothek finden und nach welchen Regeln die Medien ausgeliehen werden können. Dafür nehmen sich Stadtteilbibliothek und Kita viel Zeit. Vier Termine sind für eine Kindergruppe mit zehn Kindern vorgesehen, bei vier Gruppen gibt es also zwischen Januar und Mai sechzehn Termine. „Besonders wichtig bei diesem Projekt ist uns die Begleitung durch Eltern“, erklärt Sabine Stoffregen, Fachkraft für sprachliche Bildung in der Kita Meissnerweg. So haben schon einige Eltern bereits beim ersten Besuch die Möglichkeit genutzt, sich einen kostenlosen Leseausweis für ihr Kind oder auch für sich selbst ausstellen zu lassen. Hintergrund des Projekts ist das auf vier Jahre angelegte Bundesprogramm „Sprach-Kitas – Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“, an dem die Kita Meissnerweg teilnimmt. Mit diesem Programm fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Die ausgeliehenen Bücher werden in der Kita regelmäßig vorgelesen. „Dialogisches Vorlesen“, so Sabine Stoffregen, „bietet optimale Möglichkeiten, schon ganz junge Kinder in ihrer Sprachentwicklung zu unterstützen und zu fördern.“ Nach dem die Kinder an ihrem letzten Termin feierlich ihren Bibliotheksführerschein überreicht bekommen haben, berichten sie in der Kita von ihren Erfahrungen. „Dabei spürt man immer wieder, wie viele Eindrücke bei den Kindern hängen bleiben“, sagt Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Und meist mündet das in die Frage: Wann gehen wir endlich wieder in die Bibliothek?“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik zur OB-Wahl Posted: 24 May 2017 11:04 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat kürzlich die Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik zur OB-Wahl 2017 veröffentlicht. In der neuesten Publikation der ‚Statistischen Hefte‘, herausgegeben vom Magistrat, werden sowohl die Wahlbeteiligung nach Alter und Geschlecht als auch die Einzelergebnisse für die jeweilige Kandidatin beziehungsweise Kandidaten dargestellt. Die Ergebnisse und Auswertungen der repräsentativen Wahlstatistik sind auf der Homepage der Wissenschaftsstadt Darmstadt nachzulesen. Um die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe nach Altersgruppen und Geschlecht feststellen zu können, wurden vor der Oberbürgermeisterwahl 12 für die Stadt repräsentative Wahlbezirke festgelegt. Die Auswertung dieser Wahlbezirke erfolgt entsprechend der hessischen Wahlgesetze: In diesen Wahlbezirken erhalten die Wählerinnen und Wähler einen mit einem Buchstaben gekennzeichneten Stimmzettel, der die abgegebene Stimme einem Geschlecht und einer Altersgruppe zuordnet. Für die Oberbürgermeisterwahl 2017 waren in der Wissenschaftsstadt Darmstadt 115.316 Personen wahlberechtigt. Seit der Oberbürgermeisterwahl von 2011 ist die Zahl der Wahlberechtigten durch die positive demografische Entwicklung Darmstadts um knapp 10.000 Personen angestiegen. War 2011 noch eine Wahlbeteiligung von 49,3% zu verzeichnen, ist diese 2017 im ersten Wahlgang auf 43,9% gesunken (zum Vergleich die Wahlbeteiligung in anderen Städten jeweils im ersten Wahlgang: 2011 in Offenbach 25,3%, 2012 in Frankfurt 37,5%, 2013 in Wiesbaden 33,6% und 2017 in Kassel 36,7%). Auffällig für beide Geschlechter ist auch diesmal die steigende Wahlbeteiligung mit zunehmendem Alter: von der Altersgruppe „21 bis 24 Jahre“ mit der niedrigsten Wahlbeteiligung von rund 32% steigt diese kontinuierlich an und liegt bei den Seniorinnen und Senioren über 70 Jahren bei knapp 57%. Die Stimmenanteile der Kandidaten sind sowohl über die Geschlechter als auch über die Alters-gruppen sehr unterschiedlich verteilt. Bei einer eher mäßigen Wahlbeteiligung und der absoluten Mehrheit für Oberbürgermeister Jochen Partsch im ersten Wahlgang ist die absolute Stimmenzahl der weiteren acht Kandidaten in den 12 repräsentativen Wahlbezirken relativ gering. Auffällig bei der Analyse der Stimmabgabe ist die starke Dominanz von Jochen Partsch in den Altersgruppen bis 60 Jahre, wo er deutlich über 50% der Wählerstimmen erzielte. Bei den Frauen gaben ihm in der Altersgruppe bis 44 Jahre über 62% ihre Stimme. Auch in den beiden Altersgruppen der Seniorinnen und Senioren erzielte er über 40%. SPD-Kandidat Michael Siebel gelang es nicht, in den Altersgruppen der jungen Familien und Erwerbstätigen zu punkten; nur bei Seniorinnen und Senioren lag er knapp über 20 Prozent, in der jüngsten Altersgruppe immerhin noch bei 18,5%, mithin über seinem gesamtstädtischen Durchschnittsergebnis. Hans Mohrmann, Kandidat der AfD, konnte nur bei der männlichen Wählerschaft im Alter von 60 bis 69 Jahre ein Ergebnis deutlich über seinem Durchschnittsergebnis erzielen. Die Kandidatin von Uffbasse, Kerstin Lau, erzielte sowohl bei den Männern wie bei den weiblichen Wählerinnen ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis, sogar in der eher Uffbasse-untypischen Altersgruppe der Wählerinnen und Wähler im Alter von 60 bis 69 Jahren errang sie 12,4% bei den Frauen und 13,6% bei den Männern. Uli Franke, der Kandidat der Partei Die Linke, wurde von einer jungen Wählerschaft, insbesondere von jungen Männern im Alter unter 24 Jahren, mit einem Anteil von knapp 10% der Stimmen gewählt. Die Stärken des FDP-Kandidaten Christoph Hentzen liegen eher bei den männlichen Wählern, sowohl bei den sehr jungen wie den ältesten Altersgruppen. Helmut Klett hat für die UWIGA insbesondere Stimmen bei den beiden ältesten Wählergruppen erzielt, sowohl bei Frauen wie Männern. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt hessisches Förderprogramm „Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ Posted: 24 May 2017 11:02 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt fördert das von der Hessischen Staatskanzlei auch 2017 fortgeführte Programm für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe. Das Programm hat das Ziel, die Lebenssituation von Geflüchteten zu verbessern und dabei zu helfen, neue Wege des Zusammenlebens vor Ort zu finden. Die geflüchteten Menschen sollen sich mit ihren Talenten und Fähigkeiten im Alltag einbringen können und ein aktiver Teil des gesellschaftlichen Miteinanders werden. Gleichzeitig soll das Programm das ehrenamtliche Engagement der Darmstädter Bürgerinnen und Bürger würdigen und die Projekte finanziell unterstützen, die einen wichtigen Beitrag zur Integration der Neuangekommenen in unsere Stadtgesellschaft leisten. Oberbürgermeister Jochen Partsch ist überzeugt, dass eine gelebte Integration ohne eine Einbindung der Neuangekommenen in die örtlichen Strukturen nicht möglich ist: „Die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer leisten einen wichtigen Beitrag zu einer guten und schnellen Integration geflüchteter Menschen in unserem weltoffenen Darmstadt. Denn sie tragen zum gegenseitigen Kennenlernen und sich Vertraut machen bei und unterstützen bei den ersten Schritten in ein neues Leben hier in Deutschland. Diesen wichtigen Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt möchten wir auch weiterhin finanziell würdigen und unterstützen.“ Über das Förderprogramm „Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ können in diesem Jahr in Darmstadt Maßnahmen zum Auf- und Ausbau der ehrenamtlichen Initiativen mit bis zu 30.000 Euro gefördert werden. Förderanträge können für Auf- oder Ausbau lokaler Bündnisse für Flüchtlingshilfe, Anschaffung von Arbeitsmitteln, Ausrichtung von Dankes- und Anerkennungsveranstaltungen für ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätige, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, Aufbau und Betrieb eines eigenen Internetportals sowie, neu in diesem Jahr, für Projekte und Maßnahmen zur Integration von geflüchteten Menschen mit Bleibeperspektive eingereicht werden. Bei der Entwicklung eines Internetportals kann die Förderhöchstsumme von 5.000 Euro überschritten werden. Die Mittel für Projekte in Darmstadt können ab sofort bis zum 31. Oktober im Büro der Flüchtlingsbeauftragten, Sylvia Klett, beantragt werden. Das Büro leitet die Anträge nach einer Prüfung dann an die Hessische Staatskanzlei weiter. Für die Antragsstellung gibt es ein Formular sowie eine ausführliche Beschreibung der Förderkriterien. Diese sind online auf www.gemeinsam-aktiv.de nachzulesen. Weitere Infos zum Thema Flucht und Asyl in Darmstadt gibt es auf www.darmstadt-bleibt-weltoffen.de. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 24 May 2017 10:57 PM PDT Schienenfreunde erwartet in Darmstadt ein Hochgenuss. Anlässlich der Kranichsteiner Bahnwelttage (25. – 28. Mai 2017) präsentiert auch die HEAG mobilo ihre Straßenbahnoldtimer und öffnet am Donnerstag (25.) die Pforten ihres Depots in Darmstadt-Kranichstein. 1897 – vor genau 120 Jahren – begann in Darmstadt die Geschichte der „Elektrisch‘“. Knapp ein Dutzend der historischen Bahnen aus unterschiedlichen Jahrzehnten sind dort zu besichtigen. Eine Ausstellung zur Geschichte der Straßenbahnfahrer ergänzt die Sammlung. Oldtimerfahrten an drei Tagen Die Bahnen verkehren zwischen 10 und 18 Uhr im Stundentakt zwischen den Haltestellen „Hauptbahnhof“ und „Kranichstein Bahnhof“. Gleich an zwei Tagen, am Donnerstag (25.) und Sonntag (28.) kommt die älteste fahrfähige Straßenbahn in Darmstadt zum Einsatz: der historische Wagen 57 (Baureihe ST3), Baujahr 1925/26, zusammen mit dem Beiwagen 132 (Baureihe SB3, Bj. 1927). Am Samstag (27.) verkehrt der Wagen 31 (Baureihe ST7, Bj. 1961), einer der ersten modernen Gelenkwagen. Die Eintrittskarten zu den Kranichsteiner Bahnwelttagen gelten gleichzeitig als Fahrkarten für die historischen Straßenbahnen und werden sowohl im Eisenbahnmuseum Kranichstein als auch in den historischen Straßenbahnen verkauft. Ein Einzelticket kostet 15 Euro für Erwachsene, 7,50 Euro für Kinder zwischen 4 und 14 Jahren und 37,50 Euro für Familien. Die Fahrkarte kann für eine Hin- und Rückfahrt zum Bahnhof Kranichstein genutzt werden. Weitere Eintrittskartenangebote sowie der Fahrplan der historischen Straßenbahnen finden sich unter www.historische-heag-fahrzeuge.de und www.bahnwelt.de. Anfahrt: Linien 4, 5 bis „Darmstadt-Kranichstein Bahnhof“, Jägertorstraße 155. Das Depot ist geöffnet am Donnerstag (25.) von 10 bis 18 Uhr. Bild: Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein |
Posted: 24 May 2017 10:54 PM PDT Sich einbringen, mitreden, mitgestalten: Die Frist zum Einreichen von Bürgerideen im Rahmen des Programms ‚Soziale Stadt’ für das Pallaswiesen- und Mornewegviertel geht in die Verlängerung. Bis zum 15. Juni 2017 können Bürgerinnen und Bürger unter www.pamo-machmit.de oder per Postkarte ihre Vorschläge und Anregungen einreichen oder sich auf der Internetplattform informieren. Auch die Ideen aus dem ersten Bürgerdialog vom 21. April sind auf der interaktiven Karte zu finden. Die Aktion läuft bereits seit Mitte April. Bisher kristallisieren sich die Themen eigene Radspuren, mehr Fußwege und auch Begrünung, beispielsweise durch Gemeinschaftsgärten und Urban Gardening, bei der den Anwohnerinnen und Anwohnern heraus. „Nach der guten Resonanz auf die Einreichung von Vorschlägen zur Gestaltung des Pallaswiesen- und Mornewegviertels wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern noch ein wenig länger die Chance geben, ihren Stadtteil aktiv und mit ihren eigenen Ideen mitzugestalten. Ich freue mich auf viele weitere gute Vorschläge, die uns bei der künftigen Entwicklung des Stadtteils helfen und lade alle Interessierten auch herzlich zu unseren kommenden Veranstaltungen ein“, erklären Stadträtin Dr. Barbara Boczek und Stadträtin Barbara Akdeniz. Am 22. und 29. Mai sind alle Interessierten herzlich zur Ideentour ‚PaMo – Mein Blick‘ eingeladen. Die öffentlichen Quartiersrundgänge starten jeweils um 18 Uhr, am 22. Mai für den Bereich ‚Nord‘, Treffpunkt KiTa Friedrich-Fröbel-Haus (Im Tiefen See 50), am 29. Mai dann für ‚Süd‘, Treffpunkt Kunsthalle (Steubenplatz 1). Auch hier werden weitere Bürger-Ideen und -Anregungen gesammelt. Alle Anregungen werden nach Ablauf der Beteiligungsphase nach Handlungsfeldern geordnet und auf ihre Durchführbarkeit geprüft. Die Zusammenfassung der Ergebnisse fließt soweit möglich in die weitere Ausarbeitung des Integrierten Handlungskonzepts ein. Die Vorstellung eines Konzeptentwurfs sollte ursprünglich am 28. Juni 2017 öffentlich im 2. Bürgerdialog vorgestellt werden. Dieser Termin muss verschoben werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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