Wenn ein Mensch seine Heimat verliert |
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Haben Sie auch für Blatten gespendet? Die Solidarität mit der Walliser Gemeinde ist gross. Auch in der Bundespolitik. Kommende Woche gelangt der Bundesrat mit einer dringenden Vorlage ans Parlament: Die Regierung will dem Lötschental finanziell schnell beistehen. Per Eilgesetz sollen 5 Millionen Franken gesprochen werden. |
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Diese Soforthilfe ist ein wichtiges Signal: Die Schweiz steht zusammen, wenn Naturgewalten Existenzen erschüttern. Doch was bedeutet es konkret, wenn das Zuhause verloren geht? In unserer Reportage erzählen drei Menschen von ihrem ganz persönlichen Verlust: Monique Rubin, deren Haus in Blatten unter Geröll und Eis verschwand; Christina Boutellier, die ihr Heim in den Flammen verlor; und Guido Luzio, dessen Heimatdorf Marmorera in einem Stausee versank. |
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Ihre Geschichten zeigen, was bleibt, wenn alles weg ist – und was es braucht, um neu anzufangen. |
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Gute Lektüre und ein erholsames Pfingst-Wochenende. |
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Patrik Müller, Chefredaktor |
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Für Sie zusammengestellt von Pascal Ritter, Tagesleiter Online. |
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Sieben aktuelle Geschichten in Kürze |
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1. Geröll und Eis haben das Haus von Monique Rubin in Blatten unter sich begraben. Der Bündner Guido Luzio weiss, wie es sich anfühlt, wenn das eigene Dorf von der Landkarte verschwindet. Und Christina Boutellier hat ihr Zuhause in Flammen aufgehen sehen. |
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2. Der US-Kongressabgeordnete Don Beyer (74) sagt, weshalb ihm Donald Trumps zweite Amtszeit Angst macht, auf wen er bei den nächsten Wahlen setzt und wie ihn die Schweizer Mentalität bei seiner Arbeit in Washington bis heute prägt. |
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3. Der verstorbene Literaturwissenschafter und Schriftsteller Peter von Matt hat einen Lebenslauf für die eigene Beerdigung verfasst. Wir veröffentlichen ihn hier. |
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Darüber spricht man in Ihrer Region |
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Und dann ist auch noch das passiert... |
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