|  | | | | | | | | 21. Juli 2023 | | | Satt und Glücklich | | | Die Gastro-News der Stadt | |
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| | | | | | | | | man könnte jetzt ein wenig witzeln über die wie immer brotlose Kunst, denn Speisen dürfen im Kunst-Café Junger Peter leider nicht zubereitet werden. Immerhin gab es zur Eröffnung dieses etwas anderen Kaffeehauses am Samstag Speiseeis (Ben & Jerrys, Flutschfinger und Capri) sowie Apfelkuchen und Getränke vom Espresso bis zum âRadler to goâ. Dem städtischen Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft ging es aber auch weniger ums gastronomische Angebot, sondern darum, jungen Künstlern in dem vorübergehend leeren Laden im Neuen Rathaus, rechts vom Turmeingang, eine Bühne bis Jahresende zu bieten.
Das Betreiberteam Viktoria Molnar und Julian Wittmann hat zum Auftakt die Fotografin Chiara Toki und die Malerin Ida Lutzenberger eingeladen, ihre Werke zu zeigen. Die Ausstellungen sollen monatlich wechseln, ebenso wie die Möbel â die sind âVintageâ und können im Jungen Peter auch erworben werden, für den Nachschub sorgt ein Antiquar aus dem Allgäu. So ändert sich auch das Design im Raum, ebenso wie das Programm: Es soll Poetry Slams geben, Gesprächsrunden über die âZeitschrift des Monatsâ oder die âSchallplatte des Monatsâ, auch Lesungen. Man will eben âSubkultur und Kunst niederschwellig zugänglich machenâ, so die Aufgabenstellung (Junger Peter, Marienplatz 8, im Neuen Rathaus, bis 31. Dezember, Dienstag bis Samstag, 10.30 Uhr bis 20 Uhr).
In Sachen Wein tut sich momentan einiges in der Stadt. Der Spitzensommelier Jochen Benz hat aus gesundheitlichen Gründen das Drei-Sterne-Restaurant Jan verlassen und arbeitet von Herbst an in Dingolfing in der Weinbar Lenis. Beim Jan folgt ihm im September die Sommelière Ilka Seitner nach, die bisher im Sommelier-Team der Schwarzwaldstube in Baiersbronn gearbeitet hat. Und der Sommelier Nicolas Spanier ist vom Tantris (zwei Sterne) zum Ein-Sterne-Restaurant Sparkling Bistro gewechselt.
Und zwei Lokale planen am kommenden Donnerstag Weinabende: So gibtâs in der Masi-Weinbar um 18 Uhr einen Aperitivino mit Weinen von Masi und Stuzzichini, also Vorspeisen nach venezianischer Art (Masi Weinbar, MaximilianstraÃe 40, Donnerstag, 27. Juli, 18 Uhr, pro Person 25 Euro, www.masiwinebar-munich.de, Reservierung unter Telefon 23 03 25 65 oder [email protected]). Und das Sternerestaurant Showroom von Dominik Käppeler lädt am selben Tag wieder zusammen mit dem Weingut Maximin Grünhaus von der Mosel bei Trier zum Wine & Dine in fünf Gängen (Showroom, LilienstraÃe 6, Donnerstag, 27. Juli, 19 Uhr, pro Person 250 Euro mit allen Getränken, Telefon 44 42 90 82, www.showroom-restaurant.de).
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende
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| | Franz Kotteder | | | SZ-Gastroreporter |
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| | | Ein Aperitif ist wie Abendsonne im Glas | | | Lust auf einen Aperitif? Der gepflegte Drink vor dem Essen ist einer der schönsten Exporte aus südlichen Ländern. | | | | | |
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|  | | | | | | Ein Café wie eine Patchwork-Decke | | | Im Kulturcafé Lozzi im Glockenbachviertel kann man nicht nur Lesungen besuchen und abends anstoÃen, sondern am Wochenende auch vegetarisch und vegan frühstücken. | | | | | |
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|  | | | | | | Cocktails bis zum Sonnenaufgang | | | Das Pomp in Schwabing wird gerne mal als "Absturzlokal" geschmäht. Klar, kaum eine andere Münchner Bar hat bis fünf in der Früh auf. Aber die Drinks sind gut, und die Musik ist noch besser. | | | | |
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| | | | | | | | |  | | Neue Dachterrasse auf dem Gasteig |
| | "Bei Sonnenuntergang ist ein unfassbar rotes Licht hier oben" | | Frauenkirche, das Stadion und mit etwas Glück sogar die Zugspitze: Der "Dachgarten" eröffnet oben auf dem Gasteig-Gebäude mit Bars und Küche und einem Ausblick weit über die Stadt hinaus. Ab wann es losgeht - und was dort geboten ist. | | | |
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|  | | Gastronomie im Nationaltheater |
| | Käfer kehrt zurück in die Oper | | Vor sieben Jahren musste der Feinkost-Unternehmer die Bewirtung der Gäste des Nationaltheaters an den Konkurrenten Dallmayr abgeben. Doch nun hat er erneut den Zuschlag bekommen. | | | |
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|  | | | | Max verlässt Alois | | Der österreichische Spitzenkoch Max Natmessnig verabschiedet sich nach einem Dreivierteljahr schon wieder von Dallmayrs Gourmetrestaurant. Wohin es für ihn gehen könnte - und wer ihm erstmal nachfolgt. | | | |
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