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Sehr geehrter Herr John Do, |
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hiermit senden wir Ihnen alle aktuellen Ankündigungen und Termine für den Monat Februar. Bitte beachten Sie, dass K20 und K21 an Weiberfastnacht (08.02.2018) und auch am Rosenmontag geschlossen sind. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. |
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Noch bis 25. Februar im K21: Akram Zaatari â Against Photography |
Zum Ende dieses Monats endet im K21 die Ausstellung Akram Zaatari â Against Photography. Eine kommentierte Geschichte der Arab Image Foundation. Noch bis zum 25. Februar haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, das Werk des im Libanon geborenen Künstlers, in dessen Zentrum die Fotografie steht, zu entdecken. Seine Videoinstallationen, Filme und fotografischen Objekte drehen sich um eine Reflexion des Fotografischen. Als Mitbegründer und Hauptakteur der 1997 in Beirut gegründeten Arab Image Foundation hat Zaatari mit seinem Werk einen unermesslichen Beitrag zu den Diskursen der Fotografie und ihren wechselnden Funktionsweisen geleistet. Zaataris erste Museumsausstellung in Deutschland wird damit zu einer archäologischen Entstehungsgeschichte der Fotografie aus künstlerischer Perspektive. Sie wurde vom Museu dâArt Contemporani in Barcelona (MACBA) und dem National Museum of Modern and Contemporary Art, Korea (MMCA), in Kooperation mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen organisiert. |
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Installationsansicht im K21, Foto: Achim Kukulies, © Akram Zaatari, Courtesy the artist |
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Symposium im K21: "Against Photography. Reaktivierung und Re-Inszenierung fotografischer Archivalien" am 18. Februar |
Im Rahmen der Ausstellung von Akram Zaatari findet am Sonntag, dem 18. Februar, von 11.00 bis 16.00 Uhr ein Symposium unter dem Titel "Against Photography. Reaktivierung und Re-Inszenierung fotografischer Archivalien" statt. Ausgangspunkt ist das künstlerische Interesse an der Ãsthetik und den Bedinungen des Archivs, das in den Arbeiten Zaataris mit ihrer Bezugnahme auf die 1997 in Beirut gegründete Arab Image Foundation deutlich wird. Die Beiträge widmen sich der innerhalb für die zeitgenössische künstlerische Praxis so eminenten Faszination analoger und digitaler Bildarchive. Mit Ilka Becker (Köln), Valeska Bührer (Berlin), Mareike Foecking (Düsseldorf) und Thomas Ruff (Düsseldorf). Moderation: Doris Krystof und Annika Plank, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Das ausführliche Programm und Informationen zu allen Referentinnen und Referenten ist auf der Website veröffentlicht. Für Teilnehmer des Symposiums ist der Eintritt in die Ausstellung frei. Um Anmeldung beim Besucherservice unter [email protected] bzw. telefonisch 0211. 83 81-204 wird gebeten. |
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Foto: Wilfried Meyer |
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K21 beteiligt sich an Fotografie-Festival "Duesseldorf Photo" |
Die Kunstsammlung beteiligt sich mit der Ausstellung Akram Zaatari. Against Photography am Festival Duesseldorf Photo, das vom 16. bis 25. Februar in der Landeshauptstadt stattfindet. Zehn Tage lang widmet sich die erste Ausgabe des Festivals in Museums- und Galerieausstellungen mit Werken von über 100 Fotografinnen und Fotografen, Aktionen im öffentlichen Raum, Symposium, Fotobuchmesse, Filmprogramm und vielem mehr der Geschichte, der Zukunft, den Akteuren und aktuellen Diskursen der Fotografie. Zur gemeinsamen Eröffnung am Freitag, dem 16. Februar, hat die Ausstellung im Untergeschoss von K21 bis 21.00 Uhr geöffnet. Ein Festivalticket zum Preis von 9,80 Euro berechtigt zum einmaligen Besuch aller Fotoausstellungen im Gesamtprogramm. Das Festivalticket "Plus" (19,80 Euro) ermöglicht zudem den Eintritt in die Sammlungen und übrigen Ausstellungen der beteiligten Institutionen. Die Tickets des Festivals sind an der Kasse im K21 erhältlich. Bitte beachten Sie, dass die Kunstsammlung am Samstag, 17. Februar, regulär um 18.00 Uhr schlieÃt und nicht am Programm der Langen Nacht der Fotografie teilnimmt. |
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Installationsansicht der Ausstellung, Foto: Achim Kukulies |
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Carmen Herrera â Lines of Sight bis 8. April im K20 |
Mit der bisher gröÃten Ausstellung von Werken aus 70 Arbeitsjahren präsentiert die Kunstsammlung derzeit im K20 das Schaffen der kubanisch-amerikanischen Künstlerin Carmen Herrera. In Havanna 1915 geboren, zählt sie zu den Pionierinnen der Farbfeldmalerei und der geometrischen Abstraktion in Amerika. Die umfassende Ausstellung zeigt 72 Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik und Skulptur von 1947 bis 2017. Die 102 Jahre alte Künstlerin wurde vom Kunstmarkt lange ignoriert. Bis heute produziert sie in New York lebend kraftvolle Arbeiten mit Signalwirkung. Carmen Herrera â Lines of Sight wurde vom Whitney Museum of American Art, New York, organisiert. Die Präsentation in Düsseldorf ist eine Kooperation zwischen dem Whitney Museum und der Kunstsammlung. Noch bis zum 8. April 2018 ist die Ausstellung am Grabbeplatz zu sehen. |
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Installationsansicht im K20, Foto: Achim Kukulies, © Carmen Herrera |
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Mittwochs mittags: Kurzführungen zum Werk von Carmen Herrera |
Neu im Führungsangebot der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen sind Kurzführungen zur Mittagszeit. Jeweils mittwochs um 13.00 Uhr laden die halbstündigen Rundgänge zum Entdecken der aktuellen Ausstellungen ein. Bis Anfang April widmen sich die Mittagspausenführungen der Ausstellung Carmen Herrera â Lines of Sight. Die Teilnahme ist jeweils im Eintrittspreis inbegriffen. |
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Foto: Wilfried Meyer |
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"Auslese" am 4. Februar im K20 mit Horst Piepenburg |
Die erste "Auslese" im neuen Jahr steht kurz bevor: Das Regal im Lokal Lieshout ist bereits gut gefüllt mit Romanen, Erzählungen, Comics und Sachbüchern, die den Besuchern zur Verfügung stehen. Die Bücher sind ausgewählt im Blick auf die Sammlung, deren Geschichte, die Bilder, Künstler und vieles mehr. Die Büchersammlung wächst weiter: Eingeladene Literaturliebhaber â Laien und Profis â treffen sich vier Mal im Jahr zu einer sonntäglichen Matinee im Lokal Lieshout im K20. Zu Gast am 4. Februar um 12.00 Uhr ist Horst Piepenburg. Der leselustige Rechtsanwalt stellt dem Publikum seine persönliche Auslese von 15 Titeln vor. Gäste zahlen lediglich den Eintritt ins Museum. Begrenzte Plätze, Anmeldungen nimmt der Besucherservice vorab entgegen. |
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Foto: Katja Illner |
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Nächster KPMG-Kunstabend am 7. Februar â Ãnderung im Programm im K20 |
Einmal im Monat freuen sich in den Abendstunden die Besucherinnen und Besucher des KPMG-Kunstabends auf ein breites Führungs- und Gesprächsangebot im K20 und K21. Bei freiem Eintritt sind an jedem ersten Mittwoch im Monat die Ausstellungen und Sammlungen der beiden Häuser von 18.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Der nächste KPMG-Kunstabend findet am 7. Februar statt. Bitte beachten Sie, dass das angekündigte Gespräch zwischen Albert Kriemler, Designer und Kreativdirektor von Akris, und Kuratorin Susanne Meyer-Büser leider abgesagt werden musste. Stattdessen werden um 20.00 Uhr drei zusätzliche Führungen durch die Ausstellung von Carmen Herrera sowie die Henkel Galerie im Obergeschoss von K20 angeboten. |
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Foto: Katja Illner |
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Neue "Untitled"- Abende für junge Erwachsene |
Untitled heiÃt das junge Begleitprogramm der Kunstsammlung für alle unter 30. Offen, experimentell und quergedacht entdecken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer moderne und zeitgenössische Kunst. Das Programm für junge Erwachsene wirft neue und ungekannte Blicke auf die aktuellen Ausstellungen. Zu Minztee und Kunst laden die Organisatoren zum nächsten Termin am Sonntag, dem 4. Februar, um 15.30 Uhr. Nach dem Besuch der Ausstellung von Akram Zaatari geht es gemeinsam weiter ins Pardo's im K21. Bei Tee, orientalischem Gebäck und einem Backgammon-Crashkurs rollen die Würfel! Anfänger, aber auch Fortgeschrittene sind herzlich willkommen. Der Treffpunkt ist auf der Piazza im K21. Ein weiterer Termin der Reihe Untitled folgt in den kommenden Wochen, Informationen hierzu auf der Website und bei Facebook. |
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Blick in die Ausstellung "Akram Zaatari. Against Photography. Eine kommentierte Geschichte der Arab Image Foundation", Foto: Kunstsammlung |
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Akram Zaatari: Katalog erscheint im Februar |
Zum Ende der Ausstellung Akram Zaatari. Against Photography erscheint der vom MACBA in Barcelona herausgegebene, gleichnamige Katalog in englischer Sprache. Die Publikation präsentiert das Werk des libanesischen Künstlers Akram Zaatari auf 188 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Erhältlich im Museum und im Webshop zum Preis von 35,00 Euro. |
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Katalog-Cover |
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