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Sehr geehrter Herr John Do, |
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mit diesem letzten Newsletter für das Jahr 2017 senden wir alle aktuellen Ankündigungen und Termine rund um unser Winterprogramm. Im Dezember laden wir Sie sehr herzlich zu zwei Eröffnungsabenden im K20 ein. Sollten Sie jetzt bereits Ihre Feiertage planen, beachten Sie bitte, dass die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen am 24., 25. und 31. Dezember geschlossen bleibt. An allen übrigen Feiertagen freuen wir uns im K20 und im K21 auf Ihren Besuch. |
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In Vorbereitung: Ausstellung STAGING: Solo #2 (2017) von Maria Hassabi im K20 |
Die eindringlichen Performances und Live-Installationen der in New York lebenden Künstlerin und Choreographin Maria Hassabi (geb. 1973 in Zypern) sind streng komponierte Choreographien und langsame Entfaltungen von Körperbewegungen im Raum. In ihren international in Museen, auf Festivals, in Galerien, Theatern und im öffentlichen Raum gezeigten Werken lotet sie die spannungsvolle Beziehung des Körpers zum Bild aus und lässt skulpturale Körperlichkeit sich mittels gedehnter Dauer in präzise, definierte Mikrobewegungen entwickeln. Dabei werden die Ãbergänge zwischen den langsam ausgeführten Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer, wird die Zeit zwischen den Momenten der gedehnten Stille zum eigentlichen Raum der Erfahrung. Für die monumentale Grabbe Halle im K20 entwickelt Maria Hassabi STAGING: Solo #2 (2017): Vom 9. Dezember bis zum 21. Januar 2018 ist die Choreographie während der Museumsöffnungszeiten bei freiem Eintritt zu erleben. |
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Maria Hassabi, STAGING, 2017, Installationsansicht Walker Art Center, Minneapolis, 8.â9. Februar 2017, Performer: Jessie Gold, Courtesy the artist; Koenig & Clinton, New York; The Breeder, Athens, Foto: Thomas Poravas |
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Eröffnung der Ausstellung von Maria Hassabi mit Gespräch am 8. Dezember im K20 |
Zur Eröffnung von STAGING: Solo #2 findet am 8. Dezember ab 19.00 Uhr ein Künstlerinnengespräch zwischen Maria Hassabi und Kuratorin Isabelle Malz statt. Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Der Eintritt ist frei. |
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Carmen Herrera â Lines of Sight ab 2. Dezember im K20 |
Mit der bisher gröÃten Ausstellung von Werken aus 70 Arbeitsjahren präsentiert die Kunstsammlung ab Anfang Dezember die kubanisch-amerikanische Künstlerin Carmen Herrera. In Havanna 1915 geboren, zählt sie zu den Pionierinnen der Farbfeldmalerei und der geometrischen Abstraktion in Amerika. Die umfassende Ausstellung zeigt 72 Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik und Skulptur von 1947 bis 2017. Die mittlerweile 102 Jahre alte Künstlerin wurde vom Kunstmarkt lange ignoriert; ihr erstes Bild verkaufte sie im Alter von 89 Jahren. Bis heute produziert die in New York lebende Künstlerin kraftvolle Arbeiten mit Signalwirkung. Carmen Herrera â Lines of Sight wurde vom Whitney Museum of American Art, New York, organisiert. Die Präsentation in Düsseldorf ist eine Kooperation zwischen dem Whitney Museum und der Kunstsammlung und wird ab dem 2. Dezember im K20 am Grabbeplatz zu sehen sein. |
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Carmen Herrera, Red with White Triangle, 1961, Acryl auf Leinwand, 121,9 x 167,6 cm, Privatsammlung, New York, © Carmen Herrera |
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Eröffnung der Ausstellung am 1. Dezember im K20 |
Die Eröffnung der Ausstellung Carmen Herrera â Lines of Sight findet am 1. Dezember um 19.00 Uhr im K20 am Grabbeplatz statt. Es sprechen die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Isabel Pfeiffer-Poensgen, Susanne Gaensheimer, Direktorin der Kunstsammlung, und die Kuratorin der Ausstellung, Susanne Meyer-Büser. Der Eintritt ist frei. |
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Führungen und Veranstaltungen zu Carmen Herrera |
Zur Ausstellung wird ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten: Ãffentliche Führungen finden jeweils am Donnerstag um 16.30 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen um 15.00 Uhr statt. Neu angeboten wird eine halbstündige Kurzführung in der Mittagspause â ab dem 24. Januar immer mittwochs um 13.00 Uhr. Im Januar startet eine dreiteilige Seminarreihe für Erwachsene, eine Veranstaltung im Programm des KPMG-Kunstabends im Februar ist in Vorbereitung. |
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Carmen Herrera, ca. 1961, Fotografie von Ralph Llerena, George Perruc Staff Photographers |
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Deutschsprachiger Katalog zu Carmen Herrera erschienen |
Zur Ausstellung erscheint das Katalogbuch Lines of Sight in deutscher Sprache. Die Publikation mit 256 Seiten (196 farbige und 20 schwarz-weià Abbildungen, Hardcover gebunden) enthält Texte zum Werk der 102-jährigen Künstlerin und zeigt alle in der Ausstellung präsentierten Werke. Erschienen im Wienand Verlag Köln, Preis der Museumsausgabe: 36,00 Euro. |
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Cover des Kataloges, Wienand Verlag |
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Neue Edition: Carmen Herrera |
Anlässlich der Ausstellung Carmen Herrera â Lines of Sight erscheint eine Edition der Künstlerin. Das Blatt "Untitled" (2017) ist auch Carmen Herreras erste Auseinandersetzung mit Lithografie. Das Werk ist beispielhaft für Herreras klare und absolut radikal komponierte Farbflächenbilder. Die Edition kann ungerahmt oder gerahmt erworben werden. Die Rahmung entspricht konservatorischen Standards in Museumsqualität. Die Edition (Original-Lithografie, 1 Stein / Farbe, Auflage: 100, 10 AP, 10 PP, 1 HC, 1 Archiv) im Format 100 à 67 cm ist signiert und nummeriert. Preis (ungerahmt): 1000,00 Euro. |
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Carmen Herrera, Untitled, 2017, © Carmen Herrera, Foto: Achim Kukulies |
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Akram Zaatari im K21: Familienführungen im Dezember und Januar |
Vor wenigen Tagen hat im K21 Akram Zaatari â Against Photography. Eine kommentierte Geschichte der Arab Image Foundation eröffnet. Familien, die sich im Rahmen einer Führung den Themen der Ausstellung nähern möchten, sind herzlich zu einer der im Dezember und Januar stattfindenden Familienführungen mit Besuch im "Blauen Fotostudio" eingeladen (3., 10. und 17. Dezember, jeweils 15.00 Uhr â weitere Termine folgen). Hier können die Teilnehmer der Führung mit einem besonderen fotografischen Druckverfahren experimentieren: Die Cyanotypie, auch Blaudruck genannt, ist eines der ältesten Verfahren zur Herstellung von fotografischen Bildern. Inspiriert durch die Cyanotypien von Akram Zaatari werden anhand von mitgebrachten oder vor Ort aufgenommenen Fotos eigene Kompositionen entwickelt. Am KPMG-Kunstabend im Dezember und Januar stehen zusätzliche Cyanotypie-Workshops für Groà und Klein auf dem Programm. |
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Akram Zaatari â Against Photography, Installationsansicht im K21, Foto: Achim Kukulies, © Akram Zaatari, Courtesy the artist |
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Künstlergespräch mit Akram Zaatari am KPMG-Kunstabend am 6. Dezember |
Im Zentrum der künstlerischen Praxis von Akram Zaatari (geb. 1966 in Saida/Libanon) steht die Fotografie. Seine Videoinstallationen, Filme und fotografischen Objekte drehen sich um eine Reflexion des Fotografischen. Als Mitbegründer und Hauptakteur der 1997 in Beirut gegründeten Arab Image Foundation hat Zaatari mit seinem Werk einen unermesslichen Beitrag zu den Diskursen der Fotografie und ihren wechselnden Funktionsweisen geleistet. Zaataris erste Museumsaustellung in Deutschland wird damit zu einer archäologischen Entstehungsgeschichte der Fotografie aus künstlerischer Perspektive. Der Künstler kommt anlässlich des KPMG-Kunstabends noch einmal nach Düsseldorf. Am 6. Dezember findet um 20.00 Uhr ein Künstlergespräch mit Akram Zaatari und Kuratorin Doris Krystof im Ständehaus statt. Der Eintritt ist wie immer am KPMG-Kunstabend im K20 und K21 von 18.00 bis 22.00 Uhr frei. Zahlreiche Führungen und Rundgänge werden am Abend angeboten. |
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Akram Zaatari und Doris Krystof im Gespräch, Foto: Wilfried Meyer |
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Futur 3 im Dezember |
Bis zum Jahreswechsel findet im Programm von Futur 3 noch ein letzter Termin im Schmela Haus statt, zu dem wir Sie herzlich einladen. Beginn ist um 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei. |
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F3 im Schmela Haus, Foto: Wilfried Meyer |
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F3 am 7. Dezember: Hiuwai Chu über Akram Zaatari |
Am 7. Dezember spricht Hiuwai Chu über Akram Zaatari als einen "Künstler als Sammler". Hiuwai Chu ist Kuratorin der Ausstellung Akram Zaatari â Against Photography am Museu dâArt Contemporani de Barcelona (MACBA), wo die Präsentation vor ihrer Düsseldorfer Station im K21 zu sehen war. |
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Akram Zaatari, On Photography, Dispossession and Times of Struggle, 2017, Filmstill von: HD Video, Farbe, Sound, '30, © Akram Zaatari, Courtesy the artist |
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Weihnachtsferienaktionen für Kinder und Jugendliche |
Auch in diesen Weihnachtsferien gibt es für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Altersstufen ein umfangreiches Workshop-Programm. Die ersten Kurse beginnen noch vor Weihnachten. Am 23. Dezember können Kinder im Alter von 5 bis 6 Jahren und von 7 bis 9 Jahren kurz vor dem Fest noch eigene Geschenke für ihre Liebsten herstellen. Weitere Workshops widmen sich den beiden aktuellen Ausstellungen im K20 und K21. Um "Farben, Formen, Illusionen" etwa dreht sich ein Kinder-Kurs am 28. und 29. Dezember und nimmt hierbei die Kunst der 102-jährigen Malerin Carmen Herrera in den Blick, deren Werk im K20 präsentiert wird. Dem Medium der Fotografie sowie verschiedenen fotografischen Techniken widmen sich Ferienaktionen im K21, die im Kontext der Ausstellung Akram Zaatari â Against Photography stattfinden. Schnell sein lohnt sich, die Plätze der Kurse sind begehrt. Aktuelle Informationen und Anmeldung im Besucherservice der Kunstsammlung telefonisch unter Tel +49 (0)211. 83 81-204 bzw. per E-Mail [email protected] |
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Foto: Wilfried Meyer |
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