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Liebe Leserinnen & Leser,
es soll die moderne Form des Ostereis oder auch Überraschungseis sein, versprechen die Macher: In New York gibt es nun einen Automaten, der nach der Bezahlung mit einer Kreditkarte eine Box mit einem Code für ein NFT-Kunstobjekt ausspuckt. Doch erst wenn man den darin enthalten Code auf der Website oder in der App des Betreibers Neon eingibt, erfährt man, um welches NFT-Kunstobjekt es sich handelt. Wenn Sie also mal die NFT-Katze im Sack kaufen wollen, dann also ab nach Manhattan.
Ihnen frohe Ostertage und viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
Niantic, die Firma hinter dem mega-erfolgreichen Augmented-Reality-Spiel Pokémon Go, kündigt ihr neues großes Projekt an: In Peridot dreht sich alles um die namensgebenden Tierbegleiter, die von Spieler*innen großgezogen und gepflegt werden möchten. Nach Tausenden von Jahren des Schlummers erwachen die Peridots (oder kurz Dots) in einer Welt, die sich stark von ihrer gewohnten Umgebung unterscheidet. Nun benötigen sie die Hilfe der Spieler*innen, um ihre Art vor dem Aussterben zu retten. Nach Titeln zu etablierten Franchises wie Pokémon Go und Pikmin Bloom bringt Niantic damit wieder eine eigene Marke im AR-Segment an den Start. Peridot erscheint voraussichtlich Ende April mit einem Soft Launch in ausgewählten Märkten.
Nicht schlecht, Herr Specht: Die umstrittene Luca-App, die in der Corona-Pandemie zur Kontaktverfolgung genutzt wurde, will sich neu erfinden - und bekommt für die im Szene-Sprech "Pivot" genannte Kehrtwende schlappe 30 Millionen Euro von Investoren, darunter der wiederum ebenfalls umstrittene deutsch-russische Geldgeber Target Global. Die Luca-App bzw. das Unternehmen dahinter will sich künftig auf die Digitalisierung der Gastronomie fokussieren. Luca soll sich in diesem Zuge zu einer digitalen Geldbörse weiterentwickeln. Man werde "passende Fintech- und ID-Lösungen integrieren, um etwa Buchen, Bestellen und Bezahlen in Restaurants oder Check-ins in Hotels mit der Luca-App künftig möglich zu machen", sagt CEO Patrick Hennig.
Eine Oxford-Studie befasst sich mit den Auswirkungen der Privatsphäre-Initiative von Apple, die das Tracking durch Apps massiv einschränken sollte, Stichwort App-Tracking-Transparenz (ATT). Das Ergebnis ernüchtert zumindest aus Verbraucher*innen-Sicht: Demnach können App-Entwickeler*innen schlicht andere Strategien nutzen, um zum gleichen Ziel zu gelangen. Zwar verhinderten die neuen Richtlinien die Erfassung des Identifier for Advertisers (IDFA), jedoch würden viele Apps nach wie vor Geräteinformationen erfassen, die zur Verfolgung von Nutzern auf Gruppenebene (Kohorten-Tracking) oder zur wahrscheinlichkeitsbasierten Identifizierung von Einzelpersonen (Fingerprinting) verwendet werden können.
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Der Umstieg von Apples iPhone auf ein Android-Gerät kann mitunter mit Komplikationen verbunden sein. Google bereitet jetzt die Einführung einer Methode vor, die diesen Prozess vereinfachen soll: Switch to Android nennt sich die App, die Google nun in Apples App Store veröffentlicht hat. Die App ist dabei aktuell noch eine nicht gelistete Anwendung, die nur über einen direkten Link zugänglich ist. Mit diesem Link kann Switch to Android erfolgreich auf einem iPhone installiert und ausgeführt werden. Derzeit ist die App jedoch noch unbrauchbar, denn es fehlt noch das Gegenstück unter Android. Umgekehrt bietet Apple seit mehr mehr als fünf Jahren eine "Move to iOS"-App, die Android-Nutzern den Zutritt zum Apple-Ökosystem vereinfacht.
Auch wenn Marktplätze für generalüberholte Smartphones wie Backmarket oder Refurbed boomen und es im Sinne der Nachhaltigkeit ist, das Leben von Smartphones zu verlängern, so ist die Smartphone-Reparatur oftmals ziemlich kompliziert. Modularisierung, wie bei PCs schon lange üblich, sehen Forscher*innen des Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) als einen Faktor für die bessere Reparierbarkeit von Smartphones und Tablets. Die Erkenntnisse des Instituts fließen auch in die europäische Gesetzgebung ein. Die EU-Kommission arbeitet bereits an entsprechenden Verordnungen für Smartphones und Tablets und es könnte sein, dass bald keine nicht-reparierbaren Geräte mehr verkauft werden dürften.
Im März 2022 gaben Spieler*innen rund 7 Milliarden Dollar für und innerhalb von Mobile Games aus dem App Store und Google Play aus, was einem Rückgang von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Allein 27,4 Prozent des weltweiten Umsatzes entfielen auf die USA, nämlich 1,9 Milliarden US-Dollar oder 27,4 Prozent. China, wo Google Play nicht verfügbar ist, belegte mit 19,2 Prozent den zweiten Platz beim Umsatz, gefolgt von Japan mit etwa 19 Prozent, so aktuelle Zahlen von Sensor Tower. Die umsatzstärksten Mobile Games des Monats waren Honor of Kings und PUBG Mobile (beide von Tencent), gefolgt von Genshin Impact (miHoYo), Candy Crush Saga (King) und Roblox (Roblox Corporation).
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Das iPhone gibt es mittlerweile schon seit 15 Jahren - und dominiert noch immer die Smartphone-Welt, die es einst überhaupt erst begründet hat. Payment-Experte Maik Klotz hat sich einmal angeschaut, welche Auswirkungen das Gerät speziell auf den Zahlungsverkehr hat. Hervorheben muss man dabei natürlich Apple Pay, das seit 2014 ganz aktiv die Art und Weise ändert, wie wir bezahlen. Apple Pay war anders als jeder andere bis dahin unternommene Versuch und es brauchte keine neue Kreditkarte oder Konto, um Apple Pay zu nutzen. Ein weiterer spannender Schritt in Richtung Payment ist aktuell, dass Apple dieses Jahr zusammen mit Stripe die Möglichkeit geschaffen hat, das iPhone als Smart-POS, also als mobile Kasse zu nutzen.
Wer in der Schweiz mobil bezahlt, nutzt statt Paypal oder Apple Pay meist die heimische Alternative Twint. Warum ist die App die Nummer 1 beim täglichen Einkauf oder beim Überweisen unter Freunden? Das liegt u.a. daran, dass es nicht mehr als ein Girokonto braucht, um die Payment-App zu nutzen. "Egal bei welcher Bank du bist: Twint ist für alle da" - so wirbt die App um Nutzerinnen und Nutzer, obgleich schon vier Millionen Menschen die App verwenden. Eine Kreditkarte ist - anders als bei den meisten internationalen Bezahl-Apps - nicht nötig. Selbst auf Wochenmärkten kann man an vielen Ständen mittlerweile mit Twint bezahlen, ein QR-Code-basiertes Zahlverfahren macht es möglich. tagesschau.de stellt Twint näher vor.
In Großbritannien gibt es eine App, die präzise die Geschwindigkeit vorbeifahrender Autos ermitteln können soll. Doch das ruft unter Autofahrer*innen wenig Begeisterung hervor: Das Team hinter der KI-gestützten App zur Geschwindigkeitskontrolle hat mittlerweile so viele Drohungen erhalten, dass es sich gezwungen sieht, nur noch anonym vorzugehen. Die Gruppe hat eine Anwendung namens "Speedcam Anywhere" entwickelt, die auf Basis eines kurzen Videos eines vorbeifahrenden Autos dessen Geschwindigkeit präzise messen können soll. Wer das macht, bekommt einen detaillierten Bericht mit Hinweisen auf die Gefahren, die mit zu schnell fahrenden Autos verbunden sind, berichtet heise.de. Kritiker sehen in der App eine Spitzelei.
Immer donnerstags empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:
ASO Conference (11. Mai, Berlin) OMR Festival (17./18. Mai, Hamburg) App Promotion Summit (19. bis 26. Mai, New York)Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Eventkalender.
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