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| 20. September 2024 | | Satt und Glücklich | | Die Gastro-News der Stadt | |
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das Haus HochbrückenstraÃe 3 in der Altstadt hat eine bewegte Gastrogeschichte. Im Keller befand sich einst die Disko Wunderbar, oben hatte Rinaldo Talamonti fast 20 Jahre lang bis 2012 sein Ristorante Buon Gusto. Talamonti wurde in den Siebzigern bekannt als, nun ja: Schauspieler, der in billigen Sex- und Lederhosenfilmen aus bayerischer Produktion (âLiebessgrüÃe aus der Lederhoseâ) den sexhungrigen Latin Lover geben musste. Den neuen Wirten in der HochbrückenstraÃe wird dieser Ãbergang jetzt vielleicht nicht so ganz schmecken, aber die bayerischen Alpen werden dort auch künftig eine Rolle spielen. Allerdings fernab von Jodlerklischees und Dirndlkitsch. Denn in der HochbrückenstraÃe hat am Donnerstag erstmals die Talstation offiziell Gäste begrüÃt. Die Talstation, gleich beim Tal ums Eck (daher der Name), ist die Münchner Dependance der Alperie vom Schliersee. Die beiden Brüder Sebastian und Fabian Langguth haben dieses alpenländische Event-Lokal dort im Ortsteil Neuhaus 2020 während der Pandemie in einem ehemaligen Gasthof eröffnet. Mittlerweile ist es ein beliebter Ort für Hochzeiten, Familienfeste und Firmenfeiern geworden, in einem Nebengebäude befinden sich praktischerweise auch noch neun Ferienwohnungen. Die Talstation ist die Münchner Ergänzung dazu â mit Gerichten aus dem gesamten Alpenraum von Bayern bis Südtirol, mit einem umfassenden Angebot vom Frühstück bis zum Abendmenü. Küchenchef Martin Matthias Rubin aus Kärnten hat mit seinem Team diverse Pasta-, Fleisch- und Fischgerichte ebenso wie vegetarische Alternativen kreiert, mit Zutaten aus der Region und aus dem hauseigenen Schlierseer Kräutergarten. Es gibt kleine Snacks in Form von gerösteten Bauernbroten, Espresso zum Frühstück und kleine Happen an der Bar. Das Lokal bietet 40 Gästen Platz. Im kommenden Jahr soll es auch ein Kulturprogramm geben (Alperie Talstation, HochbrückenstraÃe 3, Montag bis Mittwoch 7.30-0 Uhr, Donnerstag und Freitag bis 1 Uhr, Samstag 8.30 Uhr-1 Uhr, Sonntag 17-0 Uhr, Telefon 089/200021280, www.alperie-talstation.de). Und natürlich spielt Italien auch diese Woche kulinarisch wieder eine wichtige Rolle in München. Zum Beispiel diesen Freitag im Café Luitpold. Dort lesen beim Salon Gastrosophique Sofie Gross und Frederik Böhle aus den Büchern von Tobias Roth über die Renaissance in Neapel, Florenz und Rom, über âPoesie und Prosa, Kunst und Kultur, niedere Alltagssorgen und hohe Kochkunstâ (Salon Gastrosophique: Neapel, Florenz, Rom â Fest der Renaissance, Café Luitpold, Brienner StraÃe 11, Freitag, 20. September, 19 Uhr, www.cafe-luitpold.de). Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! | |
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Franz Kotteder | | SZ-Gastroreporter |
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| | | | Mal zitronig frisch, mal hopfig bitter | | Bei der ersten Blindverkostung der Münchner Wiesnbiere erkennen selbst Experten nicht immer sicher ihre Marken. Drei prominente Tester ziehen für die SZ Bilanz â und geben eigene Vorlieben preis. | | | | |
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| | | Wucher in der Spitzengastronomie |
| | âHalbe Leistung zum gleichen Preis? Läuft!â
| | Der Gastroführer Gault & Millau hat in tausend deutschen Gourmetrestaurants die Preisentwicklung seit Corona analysiert. Das Ergebnis: 53 Prozent teurer. Herausgeber Jochen Rädeker über gierige Wirte, miesen Service und Abzocke als Branchenproblem.
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| | | | Drinks für Helmut Schmidt und Markus Söder | | Bill Deck und sein Sohn David sind Gastgeber aus Leidenschaft, ihre Bar in München existiert seit 50 Jahren. Geschichten über prominente Gäste, Höhen und Tiefen gibt es zuhauf. Kein Wunder, dass die beiden gerade an einem Buch arbeiten. | | | |
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| | | | Der Pächterwechsel hat dem Gasthaus Zum Fischmeister gutgetan | | Der Platzhirsch am Ambacher Seeufer wagt den Neuanfang â und es sieht aus, als mache er alles richtig. Reservierung wird deshalb unbedingt empfohlen, gerade am Wochenende. | | | | |
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| | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | |
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| | "Die wichtigste Angabe auf dem Etikett ist der Jahrgang" | Die Rede ist nicht von Wein, sondern von Olivenöl. Warum ein gutes Ãl weder kaltgepresst noch teuer sein muss â und woran man Qualität auch im Supermarkt erkennt. Sieben Mythen über die Grundzutat der mediterranen Küche. | | |
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| | Welchen Einfluss die Ernährung auf das Demenzrisiko hat | Frank Jessen, Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, erklärt, welche Gerichte Gift fürs Gehirn sind und an welche Leitlinien man sich beim Essen halten sollte, um neurologisch möglichst gesund zu altern. | | |
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| | Trinkgeld für eine Breze? | Sieben, 14 oder 21 Prozent: Auf vielen Kartenlesegeräten wird man inzwischen aufgefordert, ein Trinkgeld zu geben. Auch an Orten in München, wo das bisher nicht unbedingt üblich war. | | |
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