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Unfaire Werbung für Kinderprodukte

Zu viel Zucker, zu viel Fett und zu viel Salz: Die Lebensmittelindustrie bewirbt bei Kindern fast ausschliesslich ungesunde Produkte. Wie unfair das Kindermarketing ist, zeigt eine Untersuchung des Konsumentenschutzes.

Von der Packung Frühstückscerealien lächelt ein Tiger, auf der Tüte Reiswaffeln klettert ein Affe, und der Fruchtsaft hat das Kätzchen Hello Kitty als Blickfang auf der Flasche. Solche Werbung richtet sich ganz klar an Kinder.

Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen haben wir 344 Kinderprodukte daraufhin geprüft, ob sie gemäss der Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation WHO auch an Kinder beworben werden dürfen.

Das Resultat ist erschreckend: Lediglich 6% erfüllen die Kriterien für ernährungsphysiologisch ausgewogene Lebensmittel. Alle anderen untersuchten Produkte sind sogenannte Dickmacher, weil sie zu viel Zucker, Salz oder Fett enthalten. Sie dürften gemäss der Richtlinien der WHO nicht beworben werden.   

Zur Untersuchung

In der Schweiz sind bei den 5- bis 9-jährigen Kindern bereits 23 % von Übergewicht betroffen. 

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Josianne Walpen, Leiterin Lebensmittel
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