Neue Düngeverordnung – Was ändert sich für Öko-Betriebe?
Nach langem Ringen zwischen Bund und Ländern hat der Bundesrat Ende März der neuen Düngeverordnung zugestimmt. Sie enthält striktere Vorschriften für die Düngung in Landwirtschaft und Gartenbau. Besonders streng sind die Regeln für Regionen mit starker Grundwasserbelastung – den sogenannten roten Gebieten. Auch Öko-Betriebe sind von den Änderungen betroffen.
Begriffe bestimmen mit wie wir die Welt wahrnehmen. Engagierte Personen, die sich für eine nachhaltige Ernährung in Schulen, Betrieben und Co. einsetzen, sollten auf die richtige Wortwahl achten. Denn wer denkt bei Kantinenverpflegung schon an ein leckeres Mittagessen?
Welche digitalen Anwendungen gibt es für die Beratungspraxis? Unsere Übersicht zeigt, welche Online-Angebote in der Öko-Beratung genutzt werden, für welche Bereiche sie einsetzbar sind und welche Angaben für die Nutzung erforderlich sind.
(17.04.2020) Aktuelle Marktanalysen und Rückmeldungen aus Bio-Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern zeigen, dass die Corona-Krise dem deutschen Öko-Markt bisher Umsatzwachstum gebracht hat. So wird aus dem Naturkostfachhandel von 30 bis 60 Prozent mehr Umsatz berichtet.
(16.04.2020) Die Landwirtschaftliche Rentenbank bietet mit Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ab dem 16. April Liquiditätssicherungsdarlehen an, die mit einer Bürgschaft kombiniert sind. Das Programm richtet sich an Unternehmen aus der Landwirtschaft einschließlich Wein- und Gartenbau, Forstwirtschaft, Fischerei und Aquakultur, die unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden und nicht über ausreichend Sicherheiten verfügen.
(15.04.2020) Das neue Forschungsprojekt "RegioHuhn" untersucht die Nutzbarkeit sechs lokaler und gefährdeter Hühnerrassen. Durchgeführt wird das Projekt vom Friedrich-Loeffler-Institut für Nutztiergenetik gemeinsam mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, der Universität Bonn und der Fachberatung für Naturland. Ziel ist es, einen neuen Weg für eine nachhaltigere regionale Geflügelproduktion aufzuzeigen.
Mehr Vielfalt: Öko-Landwirtschaft bietet Heimat für 60 Prozent mehr Schmetterlingsarten
(14.04.2020) Ein Forschungsteam der Zoologischen Staatssammlung München (SNSB-ZSM) hat die Insektenvorkommen auf ökologisch sowie konventionell bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen untersucht und verglichen. Die Ergebnisse einer Pilotstudie wurden nun in der Fachzeitschrift "Ecology and Evolution" veröffentlicht.
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