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Liebe Leserinnen & Leser,
in einem OMR-Podcast hat Tarek Müller, Chef der Mode-App About You, die chinesischen Shopping-Apps Shein und Temu massiv kritisiert. Beide Unternehmen geben laut seiner Einschätzung dieses Jahr jeweils mehr als eine Milliarde Euro für Marketing allein in Europa aus und dominieren dadurch App Store und Play Store. Müllers größte Kritikpunkte sind die indirekten Subventionen durch Dumpingpreise beim Versand von China nach Europa durch die chinesische Post sowie die Untätigkeit des deutschen Zolls. Mehr dazu in der Zusammenfassung bei Location Insider und direkt bei OMR.
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Ihr Florian Treiß
Na ob dieser Werbespruch wohl bald für Ärger mit Red Bull sorgt? "Qipsta verleiht dem lokalen Handel Flügel", schreibt ein blutjunges Kölner Startup auf seiner Website. Die Gründer haben es sich zur Aufgabe gemacht, den App-Nutzern Produkte und Dienstleistungen aus ihrem jeweiligen Wohnort direkt nach Hause zu liefern, und zwar zu fairen Preisen, umweltfreundlich und noch am Tag der Bestellung. Im E-Commerce nennt man das auch Same Day Delivery. Die entsprechende iPhone-App ist bereits fertig, Android dürfte folgen.
Bestellungen sind bislang nur in Köln möglich, auf der Website kündigt Qipsta zudem einen baldigen Start in den NRW-Städten Bonn, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Oberhausen, Solingen und Wuppertal an. Die Gründer Andreas Moos (CEO) und Arunn Rajendram (CTO) haben es mit Qipsta in den aktuellen Company Builder Run des Accelerator Programms des PIONEER LABs geschafft, dem Gründungsförderung der Hochschule Fresenius. Im Blog der Einrichtigung stellen die beiden Gründer ihre Pläne für Qipsta näher vor.
WhatsApp-Nutzer können bald Gruppen mit bis zu sechs Menschen erstellen, ohne diese benennen zu müssen. Alternativ werden dann für jeden Nutzer unterschiedlich entweder die Namen – wenn gespeichert – oder nur die Telefonnummern angezeigt. Die neue Funktion soll weltweit starten, wie Mark Zuckerberg ankündigt. Bei mehreren solcher Gruppen dürfte es für die Nutzer allerdings unübersichtlich werden.
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Metas X-/Ex-Twitter-Konkurrent Threads will eine Desktop-App starten, mit der Nutzer bequemer posten können. Bisher hat die App laut Socialmediatoday.com aber noch nicht viele Funktionen, es fehlt etwa eine Suchmöglichkeit. Threads gilt als möglicher X-Nachfolger, das Interesse ist nach anfänglichem Hype aber etwas abgeflaut. Bisher ist Threads auch noch nicht auf direktem Weg in der EU verfügbar.
Elon Musk will News-Artikel von Medien auf X (vormals Twitter) beschneiden: Statt der Überschrift und dem Teasertext würden Nutzer dann nur noch ein Foto sehen, wie Reuters berichtet. Der mögliche Grund: Die X-Nutzer sollen nicht zu den Originalquellen abwandern. Die Medien könnten dann nur den Premium-Dienst von X nutzen, um so längere Beiträge bringen zu können.
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