Gartenbrief vom 01.10.2021 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Neu: Beerenjungpflanzen Sehr geehrter Herr Do Ausnahmsweise geht’s mir heute mal nicht um Gott und die Welt und die Pflanzen, sondern schlicht und einfach um die Heidelbeere. Innerhalb von 2 Jahrzehnten ist aus der einstigen fast exotischen Nischenobstart ('Amerikanische Kulturheidelbeeren') die nach den Himbeeren wichtigste Strauchbeere im Garten geworden. Im Fruchtmarkt ist die Heidelbeere gerade dabei, die Spitzenposition der Erdbeere anzugreifen, die Himbeeren und Brombeeren hat sie schon längst überholt. Dennoch: Ich sehe allzu häufig, dass die wichtigsten Regeln für diese ‘neue’ Beerenobstart nicht eingehalten werden und hege manchmal den nicht ganz unbegründeten Verdacht, dass unsere hohen Verkaufszahlen auch damit zu tun haben, dass sich viele Heidelbeeren sehr schnell wieder aus dem Garten verabschieden. Und nicht immer aus freien Stücken. Deshalb hier ganz kurz und umso nachdrücklicher die 5 wichtigsten Tipps:Heidelbeeren brauchen ein Moorbeet, saure Erde mit einem pH von 4 bis 5.5. Diesen pH-Wert gibt es nur in den wenigsten Gärten (3%, nur in bestimmten Regionen) und das heisst, Heidelbeeren müssen immer ein Moorbeet gepflanzt werden. Punkt. Und so muss das Moorbeet aussehen: Es ist sicher mindestens 50cm tief und hat pro Heidelbeere eine Fläche von ca. 1m2. Ein in der Grube ausgelegter Plastik schützt das Moorbeet vor dem Eindringen des kalkhaltigen Wassers, am Boden sind einige Löcher im Plastik eingeschnitten, so dass das Wasser abfliessen kann. Der Boden wird mit einer Drainageschicht Kies oder Splitt bedeckt, dann kommt Moorbeeterde oder reiner Torf. Übrigens: Ich weiss haargenau, dass Sie jetzt an Auswege denken: Sägemehl, geklaute Walderde, die Erde unter Tannenbaum – vergessen Sie’s, das alles funktioniert normalerweise nicht. Das einfachste Moorbeet ist ein Topf oder Kübel, selbstverständlich gefüllt mit… Moorbeeterde (Lubera Fruchtbare Erde Nr. 3). Eine Jungpflanze im 1.3l Topf pflanzen Sie spätestens im Frühjahr um in einen 5l-10l Kübel, eine Pflanze im 5l Topf kann bei Ihnen in ein Gefäss von 15-20l: wenn Sie unsere grossen Luberissima-Heidelbeersträucher kaufen (im 14l Topf), so kann die Pflanze 1-2 Saisons darin bleiben, dann geht’s in einen Kübel von 20-30l Achtung Düngung: Heidelbeeren sind extrem salzempfindlich, es dürfen keine mineralischen, nicht umhüllten Dünger eingesetzt werden. Wir empfehlen den Einsatz von Langzeitdüngern (die die Nährstoffe kontinuierlich abgeben, z.B. Frutilizer® Saisondünger Plus) oder aber ab Blütezeit bis Ernte das Angiessen mit Flüssigdünger (Frutilizer® Instant Blue). Winterhärte: Alle (fast alle) Heidelbeeren sind winterhart, und können gerne immer draussen stehen bleiben. AUSSER die halbimmergrünen Heidelbeeren, die ihr Laub nicht oder nur sehr langsam verlieren: Sunshine Blue, Buddy Blue, Pink Lemonade, Bluedrop. Diese halbimmergrünen Heidelbeeren sollten über den Winter geschützt werden: Die Wurzelzone wird mit Stroh oder Laub isolierend abgedeckt, bei lange gefrorenem Boden wird das Laub mit Reisig gegen die Sonneinstrahlung geschützt, die das Wasser aus den grünen Pflanzen zieht und sie verdursten lässt. Im Topf werden die halbimmergrünen Heidelbeeren an einem schattigen, geschützten Ort möglichst ohne direkte Sonneneinstrahlung überwintert, der Topf selber wird mit isolierendem Material eingepackt. Wenn der Boden länger als 2 Wochen gefroren ist, werden auch die Triebe selber mit einem schattierenden Tuch abgedeckt.Das wär’s schon. Und das mit dem Moorbeet und mit der sauren Erde: Bitte glauben Sie es mir. Es sei denn, Sie möchten mir was Gutes tun und mir helfen, alle Heidelbeeren mindestens zweimal zu verkaufen😉. Gärtnern Sie weiter und vergessen Sie das Moorbeet nicht! Herzliche Grüsse Markus Kobelt PS: Einige unserer lieben Mitbewerber (die mit den bunten Katalogen) behaupten gerne, es gebe Heidelbeersorten für den normalen Gartenboden. Diese Lösung der Mutter aller Heidelbeerprobleme gibt es leider nicht. Punktschlussendeamen. PPS: Vergessen Sie unsere Aktionen nicht: Nach wie vor sind alle Apfelbäume 20% rabattiert, ausserdem bekommen Sie auch 20% Rabatt auf alle Stauden in unserem Shop. |
GartenDeal: Blütensträucher-Quartett mit über 50% Rabatt! Alle Blütensträucher in unserem aktuellen Deal mit über 50% Rabatt sind fast zu jeder Jahreszeit ein attraktiver Blickfang, so dass Sie das ganze Jahr Freude an diesen Gehölzen haben werden. Die Blasenspiere blüht im April, die Prunkspiere im April/Mai, der Hibiskus im Sommer bis in den Oktober hinein und der Gelbholz-Hartriegel übernimmt mit seinen gelben Trieben den "Zierwert-Job" über den Winter. Alle vier Sträucher sind bei Bienen und Insekten sehr beliebt. Profitieren Sie vom aktuellen Deal und bestellen Sie diese vier schönen Blütensträucher mit über 50% Rabatt gegenüber dem Normalpreis. Im Deal sind folgende Pflanzen enthalten – jeweils im grossen 5 L Topf: Hibiskus 'Lavender Chiffon' – rosa-lilafarbene, halbgefüllte Blüten: 'Lavender Chiffon' ist ein mittelhoher langsam wachsender Strauch, er blüht ab Juni bis September und wird 1,5 bis 2 Meter hoch. Gelbholz-Hartriegel 'Flaviramea' – hellgrün-gelbe Triebe den ganzen Winter: 'Flaviramea' blüht von Mai bis Juni und zeigt sich im Herbst mit rötlichen Blättern und gelben Trieben. Dieses Gehölz erreicht eine Endhöhe von 2,5 Metern. Blasenspiere 'Tiny Wine' – zu jeder Jahreszeit ein Schmuckstück: 'Tiny Wine' hat rosafarbene Blüten im April, die sehr schön im Kontrast zum dunklen Laub stehen. Die Endhöhe beträgt 1,5 Meter. Prunkspiere 'The Bride' – das reinweisse Blütenkleid ist hier Programm: 'The Bride' ist aussergewöhnlich reichblühend und trägt ab April/Mai reinweisse Traubenblüten. Dieses wertvolle Gehölz kann bis zu 1,5 Meter hoch werden. Der Deal ist eine Woche gültig und solange der Vorrat reicht. Unser Tipp: Bei einer Pflanzung im Herbst ist es wichtig, dass Sie den Wurzelballen fest aufreissen, damit die Sträucher gut anwachsen können. Für die Wurzelförderung der frisch gepflanzten Blütensträucher empfehlen wir Ihnen unser Roots Pflanzenstärkungsmittel.
| Zierschmuck für das ganze Gartenjahr! | über 50% Rabatt | Jetzt nur € 39,95 statt 83.30 EUR |
| Angebot gültig bis 07.10.2021 |
|
|
Neue Heidelbeeren im Lubera® Shop Wir sind bei Lubera® stolz darauf, dass wir unseren Kunden ein besonders ausgewogenes und sehr vielfältiges Angebot an ausgezeichneten und pflegeleichten Heidelbeersorten präsentieren dürfen. Zu unserem Kulturheidelbeer-Sortiment kommen jetzt nochmal vier Sorten dazu. Die Sorten 'Cabernet Splash', 'Hortblue Petite', 'Pink Bonbons' und 'Flamingo' sind ab sofort in unserem Shop erhältlich. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die neuen Heidelbeersorten und ihre wichtigsten Eigenschaften. Mehr Informationen zu den Produkten finden Sie im Shop. Heidelbeere 'Cabernet Splash' – Mit spektakulärem, weinrot gesprenkeltem Laub
Die Heidelbeere 'Cabernet Splash' verdankt ihren klangvollen Namen ihrer fantastischen Laubfärbung, die sie während der gesamten Vegetationsperiode zeigen kann. Das Laub zeigt sich schon im Frühjahr beim Austrieb weinrot, bekommt dann im Sommer grün-rote Sprenkel, um dann im Herbst wieder dunkelweinrot umzufärben. Nicht nur die Namensgeber von der Briggs Nursery in England erinnern die Schattierungen im schönen Laub an die tiefroten Farbtöne guter Cabernet-Weine. Die Früchte sind ebenso gross, blau und süss-aromatisch wie die der bewährten Elternsorte 'Toro', von der sie abstammt. Erntereif werden die Heidelbeeren (auch Bickbeeren, Blaubeeren, Heubeeri, Krähenaugen, Wehlchen, Bibberken) im Juli und August. Die Ernte der leckeren Beeren fällt reichlich aus, besonders wenn die Heidelbeere vom Northern Highbush Typ schon nach wenigen Jahren ihre Endhöhe von bis zu 100 bis 150 cm erreicht hat. Die Vorteile der Heidelbeere 'Cabernet Splash' Einzigartiges weinrotes Laub schon im Austrieb ab Frühjahr, daher hervorragend als Blattschmuckpflanze einsetzbar in Beeten, Rabatten, im Nutzgarten und in Kübeln. Reichliche Ernte am ausgewachsenen Busch von Juli bis August Grosse, blaue Früchte mit hellem, nicht färbendem Fruchtfleisch und süssem Geschmack. Bienenfreundlich, blüht mit weissen Glöckchen in April und Mai. winterhart Kurzbeschreibung der Heidelbeere 'Cabernet Splash' Reife: Erntezeit von Juli bis August Früchte: grosse, blaue, kugelige Früchte. Helles Fruchtfleisch, dunkle Schale. Geschmack: süss- aromatisch, milde Säure. Ertrag: hoher sicherer Ertrag von Juli bis August. Zwei oder mehrere Sorten von Vaccinium corymbosum nebeneinandergepflanzt können den Ertrag etwas steigern. Wuchs/Gesundheit: aufrecht- buschig wachsend, mit ovalem weinrot gesprenkelten Laub schon im Austrieb. Kann ausgewachsen 120-150 cm hoch und 60—80 cm breit werden. Standort: sonnig bis halbschattig. Möchte sauren, gleichmässig feuchten Boden mit einem PH-Wert von etwa 3,5 bis 5,5. In zierenden Beeten und Rabatte ebenso effektvoll einsetzbar wie im Nutzgarten und im Kübel. Blüte: Blüht mit weissen Glöckchen in April und Mai. Bienenfreundlich. Züchter: Neue Sorte, entstanden als sogenannter Sport aus der bewährten Sorte 'Toro'. Entdeckt und vermehrt in der Briggs Nursery, England Heidelbeere 'Hortblue Petite', Vaccinium corymbosum – Mit dem Potential einer zweimaligen Ernte von Mitte Juli bis Ende September
Die Heidelbeere 'Hortblue Petite' ist in Neuseeland entstanden. Dort hat man bereits in den 1970er Jahren mit einem ehrgeizigen Züchtungsprogramm bei Plant & Food Research Ltd. begonnen, um an der Entwicklung von zeitgemässen und robusten Heidelbeersorten für die nördliche Hemisphäre zu forschen. Einzigartiger Erfolg der Züchtungsarbeit ist die Sorte Vaccinium corymbosum 'Hortblue Petite', welche unter idealen Bedingungen die Fähigkeit mitbringt, gleich zweimal im Jahr zu fruchten. Vorausgesetzt, der Herbst kommt mit milden Temperaturen daher,können sie von Juli bis Ende September wiederholt leckere Heidelbeeren (auch Bickbeeren, Blaubeeren, Heubeeri, Krähenaugen, Wehlchen, Bibberken genannt) pflücken. Unabhängig von der guten Ernte ist die Heidelbeere 'Hortblue Petite' ganzjährig ein dekorativer Strauch, der schon im Frühling Menschen und bestäubende Insekten wie Bienen mit weissen Glöckchenblüten im dunkelgrünen Laub erfreut. Die Vorteile der Heidelbeere 'Hortblue Petite' Insgesamt gute Ernte, weil zweimal im Jahr die Früchte reifen können: erste Ernte ab Juli, und zweite Ernte ab September Dunkelblaue Früchte mit hohem Gehalt an Anthocyanen. Dekorative kompakte Pflanze. Einsetzbar in Beeten, Rabatten und im Nutzgarten. Besonders interessant für die Kübelhaltung wegen ihres kompakten Wuchses. Bienenfreundlich, blüht mit weissen Glöckchen in April und Mai. Winterhart Kurzbeschreibung der Heidelbeere 'Hortblue Petite' Reife: Erste Ernte mit kleineren Früchten im Juli bis August, zweite Ernte mit grösseren Früchten bis Ende September bei idealem Witterungsverlauf. Früchte: Hoher Gehalt an Anthocyanen und weiteren phytochemischen Wirkstoffen in den dunkelblauen Früchten. Geschmack: süss-säuerlich, typisches Heidelbeer-Aroma. Ertrag: zweimaliger Ertrag von Juli bis Ende September möglich bei idealer Witterung. Zwei oder mehrere Sorten von Vaccinium corymbosum nebeneinandergepflanzt können den Ertrag etwas steigern Wuchs/Gesundheit: kompakt, buschig wachsend, mit länglich- ovalen dunkelgrünen Blättern, die sich Im Herbst orangerot verfärben. Kann ausgewachsen 80-100 cm hoch und 60-80 cm breit werden. Standort: sonnig bis halbschattig. Möchte sauren, gleichmässig feuchten Boden mit einem PH-Wert von etwa 3,5 bis 5,5. In zierenden Beeten und Rabatte ebenso effektvoll einsetzbar wie im Nutzgarten. Besonders auch für Kübelhaltung geeignet. Blüte: Blüht mit weissen Glöckchen in April und Mai. Bienenfreundlich. Züchter: Züchtung der Plant & Food Research Ltd. aus Neuseeland Heidelbeere 'Pink Bonbons' – Mit aussergewöhnlichen Früchten in leuchtendem Pink
Heidelbeere 'Pink Bonbons' weist eine grosse Besonderheit auf. Sie hat, anders als ihre blau fruchtenden Verwandten, hübsche Früchte in leuchtendem Pink. Und tatsächlich: wenn die Früchte von Heidelbeere 'Pink Bonbons' zur Reifezeit im Juli und August dicht an dicht im grünen Laub hängen, erinnern sie an kugelige Bonbons! Die dunkel fruchtenden Verwandten der Heidelbeere 'Pink Bonbons' haben viele Namen und beschreiben meist das eindrucksvolle Blau der Früchte, wie in den Bezeichnungen Bickbeeren, und Blaubeeren zum Ausdruck kommt. Hier haben wir also einmal eine pinkfarbene Blaubeere. Sie bringt Farbe auf den Teller und ist geschmacklich genauso überzeugend wie ihre blauen Schwestern. Die Vorteile der Heidelbeere 'Pink Bonbons' Reichliche Ernte im Juli und August von ungewöhnlichen, von cremeweiss zu pink reifenden Früchten Helles, nicht färbendes Fruchtfleisch und süss-aromatischem Geschmack. Dekorative Pflanze mit hohem Nutzwert. Einsetzbar in Beeten, Rabatten, im Nutzgarten und in Kübeln. Naschfrucht. Bienenfreundlich, blüht mit weissen Glöckchen in April und Mai. Winterhart Selbstbefruchtend, sie braucht nicht zwingend eine weitere Sorte zur Befruchtung an ihrer Seite Kurzbeschreibung der Heidelbeere 'Pink Bonbons' Reife: Die Früchte reifen ab Juli bis August. Die Reife der Früchte zeigt sich hier einmal nicht mit der für Heidelbeeren sonst so typischen blauen Farbe, sondern an einem leuchtenden Pink. Früchte: grosse Früchte, die von cremeweiss zu pink reifen. Helles Fruchtfleisch und Schale. Naschfrucht. Geschmack: süss-säuerlich, aromatisch. Ertrag: hoher sicherer Ertrag von Juli bis August. Eine weitere Befruchtersorte ist nicht zwingend erforderlich. Wuchs/Gesundheit: aufrecht, buschig wachsend, mit länglich- ovalen dunkelgrünen Blättern, die sich Im Herbst rötlich verfärben. Kann ausgewachsen 125 cm hoch und beinahe ebenso breit werden. Standort: sonnig bis halbschattig. Möchte sauren, gleichmässig feuchten Boden mit einem PH-Wert von etwa 3,5 bis 5,5. In zierenden Beeten und Rabatte ebenso effektvoll einsetzbar wie im Nutzgarten und im Kübel. Blüte: Blüht mit weissen Glöckchen in April und Mai. Die Blüten sind grösser als bei Heidelbeere 'Pink Lemonade'. Bienenfreundlich. Züchter: Züchtung von 2018, von James Luby, Blaubeerzüchter aus Minnesota, USA Heidelbeere 'Flamingo' – Die Hingucker-Heidelbeere mit den leuchtend pinken Blättern
Die Heidelbeere 'Flamingo' ist wohl die auffälligste Heidelbeersorte, die man sich vorstellen kann: Die jungen Blätter (bis zu 5 der obersten Blätter eines Triebs) leuchten in auffälligen Rosatönen, die manchmal lachsfarbig changieren. Ältere Blätter 'vergrünen' dann, werden also mehrheitlich grün, haben aber noch kleine rosafarbige oder auch beige Einschlüsse, die der ganzen Pflanze unruhiges, aber eben auch auffälliges Gepräge verleihen. Auch wenn diese Heidelbeersorte – 'Flamingo' – keine süssen Beeren tragen würde, wäre sie als Zierpflanze geeignet, das leuchtende, fast künstlich wirkende Rosa lässt viele andere blattschöne Ziersträucher ziemlich alt aussehen. Aber die Heidelbeere 'Flamingo' trägt neben den auffälligen Blättern im Juli eben auch eine reiche Ernte an blauschwarzen Beeren, die wie bei vielen Heidelbeeren von einem weisslichen Schimmer oder Hauch (die Fruchtspezialisten sprechen dabei von einem 'Duft' oder von bedufteten Früchten) bedeckt sind. Die Früchte sind mittelgross, in der Breite messen sie ca. 1,4cm, in der Höhe 1,2cm, sie sind also leicht flach geformt. Der Geschmack ist ausgesprochen süss, die Säure hält sich eher im Hintergrund. Vorteile der Heidelbeere 'Flamingo' Extremer Zierwert mit pink gesprenkelten Blättern Bienen- und Hummelweide Reiche Ernte an sehr süssen Früchten mit wenig Säure im Hintergrund buschiger, kompakter Wuchs Kurzbeschreibung der Heidelbeere ‘Flamingo' Reife: ab Juli Früchte: blauschwarze, mittelgrosse Beeren ca 1,4 cm breit und 1,2 cm hoch, leicht flach geformt. Geschmack: ausgesprochen süss mit Säure im Hintergrund Ertrag: hoch Wuchs/Gesundheit: kompakt, buschig wachsend, mit länglich-ovalen pinken Blättern, die 'vergrünen' wenn sie älter werden. Kann ausgewachsen 80-100 cm hoch und 30-50 cm breit werden. Standort: sonnig bis halbschattig. Möchte sauren, gleichmässig feuchten Boden mit einem PH-Wert von etwa 3,5 bis 5,5, braucht somit unbedingt ein Moorbeet. In zierenden Beeten und Rabatte ebenso effektvoll einsetzbar wie im Nutzgarten. Besonders auch für Kübelhaltung geeignet. Blüte: Blüht mit weissen Glöckchen in April und Mai. Bienenfreundlich.
| | Aktuell für die Herbstpflanzung: Beerensträucher Jungpflanzen im 1,3l Topf Text: Markus Kobelt Ab sofort können wir eine Vielzahl von Strauchbeeren-Jungpflanzen im 1,3l Topf anbieten. Achtung: Diese Pflanzengrösse bieten wir in der Regel nicht das ganze Jahr an, sondern nur im Herbst und manchmal auch im frühen Frühling. Der Grund: In unseren Baumschulen in der Schweiz und in Bad Zwischenahn in Deutschland werden diese Pflanzen im Spätherbst und im Frühling in die 5 Liter Töpfe umgetopft und dann zu unseren Standardgrösse im 5 Liter Topf weiterkultiviert. Bei einigen Sorten stehen für den Verkauf als kleinere Pflanzen im 1,3l Topf auch nur begrenzte Mengen zur Verfügung, einige Sorten und Arten (vor allem viele weisse und rote Johannisbeersorten) können wir gar nicht im 1,3l Topf anbieten, da wir aufgrund der grossen Nachfrage in den letzten 2 Jahren keine freien Mengen zur Verfügung haben. Bei den Roten Johannisbeeren können wir deshalb auch nur eine Sorte – Ribest® 'Lisette'® – im 1,3l Topf verkaufen. Wie alt sind die Beerensträucher Jungpflanzen und wie sehen sie aus? Die Beerensträucher-Jungpflanzen sind 2020 als Stecklinge vermehrt worden und sind in diesem Jahr im 1,3l Topf gewachsen. Je nach Art und Sorte haben sie 1-3 Triebe und sind ca. 15-25cm hoch, einige Sorten auch höher. Kompakt wachsende Sorten wie die Lowberry® 'Little Black Sugar'® oder 'Little Blue Wonder'® sind auch etwas kürzer. Bild: Beeren-Jungpflanzen im 1,3 L Topf in unserer Baumschule in Bad Zwischenahn Was sind die Vorteile der Jungpflanzen im 1,3l Topf? Sie sind jung und wüchsig Aufgrund ihrer Jugend erleiden sie bei einer Herbstpflanzung fast keinen Pflanzschock und werden im Frühling richtiggehend explodieren Sie können Ihre neuen Gartenbeeren von Jugend an begleiten und ihr Wachstum mitverfolgen Diese Strauchbeerenjungpflanzen sind vor allem für Gartenfreunde geeignet, die etwas mehr Pflanzen kaufen möchten. Der Preisvorteil Der Preis der Strauchbeerenjungpflanzen liegt ungefähr bei d er Hälfte der vollentwickelten Pflanzen in einem 5l Topf, die allerdings auch ein bis zwei Jahre älter sind und in der Regel sofort Früchte tragen. Und nicht zu vergessen – zum Basis-Preisvorteil kommt noch ein weiterer Vorteil hinzu: Wenn Sie 3 Pflanzen der gleichen Sorte kaufen gibt's automatisch 5% Rabatt, ab 6 Pflanzen 10% Rabatt. Bild: Das spektakuläre weinrote Laub der Heidelbeere 'Cabernet Splash' Wann tragen die Beerenjungpflanzen im 1,3l Topf zum ersten Mal Früchte? In der Regel tragen die Strauchbeeren (Johannisbeeren, Wildobst, Stachelbeeren, Heidelbeeren etc.) im zweiten Standjahr in Ihrem Garten zum ersten Mal Früchte (also 2023). Bei den Heidelbeeren gibt's meist schon einige Probiererchen im ersten Jahr, also schon im Sommer 2022 Einige wichtige Tipps zur Herbstpflanzung von Beerenobst-Jungpflanzen im 1,3l Topf Beim Pflanzen die Jungpflanze vorsichtig aus dem Topf nehmen; wenn Sie am Topfrand ein dichtes Wurzelgeflecht sehen, den Wurzelballen vorsichtig etwas aufbrechen oder aufschneiden, so dass die jungen Wurzeln gezwungen sind, aus dem Topfsubstrat in ihre neue Muttererde hineinzuwachsen. Bei der Pflanzung bitte nicht düngen, gerne aber etwas Kompost in die Pflanzerde einmischen. Düngung mit Volldünger oder mit Schafwollpellets folgt erst beim Vegetationsstart im Frühling 2022, um besten im März, wenn die wurzeln wieder aktiv und aufnahmefähig sind. Bitte die Düngung im Frühling auf 2 Portionen unterteilen, einmal im März, und dann nochmals im Mai. Heidelbeeren und den echten Tee im Frühling ausschliesslich mit Rhododendron-Dünger oder mit umhülltem Langzeitdünger (Saisondünger Plus) düngen; alle anderen Dünger schaden ihrer Heidelbeerjungpflanze. Fast alle Beerenobstarten brauchen keinen Winterschutz. Ausnahmen sind die halbimmergrünen Heidelbeeren 'Pink Lemonade'®, 'Buddy Blue'®, 'Blautropf'®, 'Pink Flamingo'® und 'Sunshine Blue'®. Hier bitte die Pflanzstelle mit isolierendem Laub oder Stroh abdecken und bei lange gefrorenem Boden die Pflanzen mit einem Vlies oder mit Tannenreisig abdecken, so dass die Wintersonne nicht zu viel Wasser aus den Pflanzen ziehen kann. Noch ein Tipp zum Winterschutz: Die Pointilla-Sorten sollten ebenfalls rund um die Pflanzstelle mit isolierendem Material abgedeckt werden. Bild: Die Heidelbeere 'Flamingo' sorgt mit ihrem leuchtenden pinken Laub für Abwechslung im Beet. Müssen die Beerenobstjungpflanzen geschnitten werden? Im Herbst bei und nach der Pflanzung bitte gar nichts schneiden. Ende Februar bis Mitte Mai können dann die meisten Jungpflanzen etwas zurückgeschnitten werden (um 1/3 reduzieren) so dass sie buschiger austreiben. Bei den Heidelbeeren empfehlen wir im ersten Jahr gar nicht zu schneiden. Bild: Das Laub der straff aufrecht wachsenden Blauen Honigbeeren (Lonicera caerulea)
| | 20% Rabatt auf alle Stauden Sie können nochmal für eine Woche alle Stauden im Lubera Shop mit 20% Rabatt kaufen. Stauden können für verschiedene Lebensbereiche im Garten verwendet werden. Dazu gehört der Gehölzbereich, der Gehölzrand, Freiflächen, Steingärten, Beete, der alpine Bereich, das Ufer und das Wasser. Einige der fast 1400 Stauden in unserem Sortiment blühen erst im Spätsommer und bleiben ein attraktiver Blickfang bis in den Herbst hinein. Ein paar von diesen Arten möchten wir Ihnen nachfolgend kurz vorstellen:
Bild: Geranium wallichianum 'Rozanne' – dieser Storchschnabel hat eine sehr lange Blütezeit, die von Mai bis zum Frost reicht. Bild: Chrysanthemum x hortorum 'Brennpunkt' – die Winteraster bringt im Herbst nochmal richtig Farbe in den Garten und ist auch als Schnittblume hervorragend geeignet.
Bild: Cortaderia selloana 'Pumila' – ein sehr kompakt wachsendes Pampasgras, das sehr winterhart ist und sich durch eine gute Standfestigkeit auszeichnet.
Bild: Coreopsis lanceolata 'Sterntaler' – das Zwerg-Mädchenauge ist eine sehr wertvolle Schnittstaude mit knallgelben Körbchenblüten mit rotumrandetem Auge.
Bild: Tricyrtis hirta – die Japan-Krötenlilie zeigt von August bis Oktober sowohl in der Farbe wie auch in der Form einen aussergewöhnlichen Blütenschmuck.
Bild: Arctanthemum arcticum 'Stella' – die extrem frostharte Grönlandmargerite zaubert im Herbst eine Vielzahl hübscher Blüten hervor.
Bild: Perovskia atriplicifolia 'Blue Spire' – die Blauraute ist ein filigraner Halbstrauch mit aromatisch-duftendem Laub und vielen violett-blauen Blüten.
Bild: Ceratostigma plumbaginoides – die Bleiwurz ist eine interessante Polsterstaude mit rötlichem Laub und hellblauen Blüten im Herbst.
Bild: Pennisetum alopecuroides 'JS Jommenik' – das Lampenputzergras hat ein helles Blattwerk und buschig-weiche Ähren im Herbst.
| |
Ab 1. Oktober: Obstbäume wurzelnackt und ohne Blätter pflanzen! Text: Markus Kobelt Wir raten seit einigen Jahren, bei Herbstpflanzung ab 1.Oktober Obstbäume wurzelnackt und ohne Blätter zu pflanzen. Das heisst konkret: Der Wurzelballen wird ausgeschüttelt, die im Herbst noch verbleibenden Blätter müssen abgestreift werden. Natürlich widerspricht dieser Rat der Intuition, dem Gefühl des Käufers und Hobbygärtners, der gleich wieder zerstören muss, was er gerade teuer erworben hat. Hier beantwortet Markus die häufigsten Fragen, die zu diesem Thema gestellt werden. Nicht vergessen: Alle Apfelbäume im Lubera Shop können Sie momentan mit 20% Rabatt kaufen. Was genau soll der Grund für diesen komischen Ratschlag sein? Es gibt zunächst einen biologischen Grund: Das Substrat im Topf ist leicht und locker, zu fast 100% organisch. Da fühlen sich die Wurzeln wohl, sie schwelgen sozusagen in Luxus. Warum sollten sie auch rauswurzeln, wenn es hier so schön ist? Und als Resultat bleiben sie im Topf, auch wenn dieser schon längst abgestreift, der Wurzelballen gepflanzt ist; sie wurzeln nicht raus. Dies kann dann zu Trockenheitsschäden oder in nassen Jahren auch zu Wurzelfäule führen. Und irgendwann geht dann auch die Nahrung aus, die Selbstbeschränkung der Wurzeln wird zu einem Gefängnis, führt generell zu einem unbefriedigenden Anwachsen. Zusätzlich aber gibt es speziell bei den Obstbäumen noch einen physikalischen Grund: Wenn der Topfballen bei Herbstpflanzung eine physische Einheit bleibt (also nicht von den Regenwürmern mit Mutterboden vermischt wird), und vor allem wenn er dann noch gleichzeitig relativ hoch gepflanzt wird, erwärmt er sich bei gutem Winterwetter im Dezember bis Februar sehr viel schneller als der umgebende Mutterboden. Und dies ist dann das Signal für den Obstbaum bzw. dessen Wurzeln, Stärke in Zucker umzuwandeln (hurra, es ist Frühling!). Dieser Zucker wird aber noch nicht als Energiestoff gebraucht, noch hat die Vegetation nämlich nicht begonnen, und so wird daraus... Alkohol, der die Pflanze im Frühjahr vergiftet. Und wenn man dann noch etwas mehr Pech hat, fliegt um Ostern herum der alkoholsüchtige Ungleiche Holzbohrer ein und legt Eier in den angeschlagenen Baum, die Larven unterbrechen bald die letzten nicht verstopften Leitungsbahnen und der Baum bricht ganz zusammen. Ende. Dieses Horrorszenario kann mit der beschriebenen Lubera® Obstbaumpflanzmethode im Herbst verhindert werden. Seit Jahrhunderten werden Obstbäume gepflanzt, was soll jetzt dieser neumodische Ratschlag? Seit Jahrhunderten: Ja! Aber immer wurden wurzelnackte Bäume gepflanzt, die bis im Herbst auf dem Feld, im Mutterboden gewachsen waren. Seit ca. 40 Jahren aber werden Containerbäume produziert und verkauft, aber über die Art und Weise der Pflanzung, besonders im Herbst, ist nie nachgedacht worden. Der Topf ändert halt ziemlich viel. Wäre es da nicht besser, gleich wieder vom Topf wegzukommen, Bäume nur noch im Feld zu produzieren? Na ja, auch Pferde haben ihren Reiz und ihre Vorteile behalten, obwohl es Automobile gibt. Würden wir deswegen gleich aufs Auto verzichten wollen? Letztlich ist das der entscheidende Vorteil der Containerkultur: Dass Pflanzen das ganze Jahr über transportiert, verkauft und gepflanzt werden können, dann eben, wenn es dem Gärtner nach Pflanzen ist, wenn er Platz in seinem Garten hat. Und die Lubera®-Ratschläge? "Wurzeln ganz ausschütteln" und "Blätter entfernen" gelten ja nur für die Herbstpflanzung zwischen Oktober und Dezember. In jeder Jahreszeit aber ist es wichtig, dass der Wurzelballen einer Containerpflanze, aller Containerpflanzen, stark aufgeraut, aufgerissen wird! Übrigens: Obsthochstämme bieten wir weiterhin nur wurzelnackt zwischen Oktober und April an, wegen den bekannten Herbstpflanzungsproblemen, aber vor allem auch aus Transportgründen. HMM, wenn das mit den Problemen stimmt, warum ist es dann nur im Herbst notwendig, so radikal vorzugehen? Ist das nicht inkonsequent? Ganz ohne Inkonsequenz geht es auch im Gärtnern nicht ;-). Nein im Ernst: Würde man eine Pflanze mitten im Sommer ausschütteln und die Blätter entfernen, so hätte sie grosse Mühe, wieder zu starten und vor allem würde dann das Holz bis zum Winter nicht mehr ausreifen. Aber bei Frühjahrs- und Sommerpflanzung ist das Problem ja auch nicht so gross: Die Regenwürmer, aber auch die Wurzeln selber, unterstützt von allen Bodenlebewesen, haben hier eben viel mehr Zeit, Wurzelballen und Mutterboden zu vermischen und Grenzen zu überschreiten. Achtung: Es ist aber immer wichtig und notwendig, zu jeder Jahreszeit, den Wurzelballen stark aufzurauen. Tipp: So stark, bis es Ihnen wehtut, bis Sie als Gärtner denken, so jetzt ist es genug, jetzt schädige ich die Pflanze. Und noch ein Gratistipp: Es ist noch besser, wenn Sie über diesen Schmerzpunkt noch etwas hinausgehen. Warum die Blätter auch noch abstreifen, die würden ja noch Energie produzieren und der Pflanzen beim Überwintern helfen? Ja, aber viel wichtiger ist, dass sie Wasser verdunsten. Und dass die Wurzeln kurzzeitig kein Wasser nachliefern können, wenn der Wurzelballen ausgeschüttelt ist! Mit Blättern würde die Pflanze schlichtweg vertrocknen, die Blätter würden das Wasser aus den Organen ziehen, und nichts, fast nichts käme nach. Was mache ich nun mit der Erde, mit dem Substrat aus dem Topfballen, den ich ausgeschüttelt habe? Das ist natürlich weiterhin wertvolle, lockere, nährstoffhaltige, zu fast 100% organische Erde. Ich empfehle, sie zu ca. 30% (nicht mehr!) in die Pflanzerde aus Mutterboden zu mischen, die in die Grube mit dem eingepflanzten Bäumchen eingefüllt wird. Den Rest als Dünger und Kompost auf Ihre Beete verteilen und leicht einhacken. Der Ratschlag gilt ja nur für Herbst? Was ist mit dem Rest des Jahres? Nochmals, aber es kann nicht oft genug gesagt werden: Hier reicht es, den Wurzelballen aufzurauen. Aber auch das ist Pflicht, ist unbedingt notwendig. Was ist, wenn ich mich standhaft weigere, wenn ich den Topfballen so pflanze, wie er ist? Tja, natürlich darf man das ;-) Eigentlich ist im Garten wie in anderen Herzensangelegenheiten auch - fast alles erlaubt. Aber macht es immer Sinn? Im Ernst: Wenn Sie den Wurzelballen ab 1. Oktober nicht gänzlich ausschütteln und sich auch weigern, die Blätter zu entfernen, ist nicht alles verloren. Aber nach unserer Erfahrung steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Schaden, für einen zögerlichen Austrieb, und gleichzeitig steigen auch die Chancen für Sekundärschädlinge wie den Ungleichen Holzbohrer auf 10-30%. 3 von 10 Bäume können da schon mal draufgehen. Und das Schlimme: Die 10 bis 30% sind ein statistischer Wert: Aber an einem individuellen Standort erwischt es dann meistens keinen Baum - oder aber alle zusammen. Ha, warum nur liegt es Euch so am Herzen, dass jedes Bäumchen anwächst? Ihr könntet ja auch wieder neue Bäumchen verkaufen ;-) Daran haben wir auch schon gedacht... Nur scheint uns dieses Geschäftsmodell nicht sehr nachhaltig ;-). Und so ein bisschen möchten wir vom Image wegkommen, dass der Gärtner immer der Mörder ist. Nein, wir sind die Lebensretter!
| | Kräutersirup - ein leckeres Rezept von Pascale Treichler Text und Rezept: Pascale Treichler Im späten Sommer resp. frühen Herbst ist die letzte Gelegenheit um Heilkräuter oberirdisch zu ernten. Ich mache jetzt meistens noch einen Hustensirup mit Kräutern. Hustenstillende Kräuter (bei Reizhusten) Malven Spitzwegerichblätter Thymian – sehr gerne Zitronenthymian Mädesüss: schmerzstillend, entzündungshemmend Schleimlösende Kräuter (bei Husten mit Auswurf) Malven Spitzwegerich Thymian Schlüsselblumen Königskerze Sie sehen einige Kräuter sind für beide Hustenarten verwendbar. Darum nehme ich gerne diese: Malven, Thymian, Spitzwegerich. Die anderen Kräuter trockne ich und lagere sie für Tee ein. Kräutersirup Rezept 2 gefüllte Tassen Kräuter frisch oder getrocknet 500 ml Wasser 500 g Honig aus der Region 1 Stück Zitrone unbehandelt Die Kräuter im Wasser aufkochen lassen. Zugedeckt während 24 Stunden stehen lassen. Absieben. In die Flüssigkeit Zucker und Zitronensaft geben. Aufkochen. Auf kleiner Stufe etwas einkochen und in heiss ausgespülte Flaschen füllen. Bei Bedarf 1 EL zu sich nehmen oder mit heissem Wasser einen Kräuterpunsch daraus machen. Bleiben Sie gesund. Grüess Pascale Treichler
| | Alle unsere Produkte und viele weitere Infos finden Sie in unserem Internet Shop www.lubera.com. Herzliche Grüsse Markus Kobelt
Impressum Herausgeber und verantwortlich für die Inhalte: Markus Kobelt, [email protected], Geschäftsführer Lubera AG, Lagerstrasse, 9470 Buchs, Schweiz Redaktion: Nadja Caille [email protected] Unsere Standorte: | | | |
|
|