Nepal - Klima-Schule setzt neue Maßstäbe in der Landwirtschaft. Hallo Do, Der Klimawandel hat auch in den letzten Tagen die Berichterstattung hier in Österreich dominiert. Egal ob es die Unwetter sind oder die Aktionen der Klimaaktivisten - wir wissen, dass das Thema zunehmend an Bedeutung gewinnt. Abseits unserer persönlichen Betroffenheit kämpfen aber auch die Bauern von Entwicklungsländern mit diesem Phänomen. Heute will ich dir die Geschichte von Rima erzählen. Rima Kumari Mahato (27 Jahre) aus Bateshwor im Distrikt Dhanusha ist die Sekretärin der Bajranga-Bauerngruppe. Sie war in der landwirtschaftlichen Produktion tätig, ohne zu wissen, wie sie sich an die Auswirkungen des Klimawandels in der Pflanzenproduktion anpassen kann. Sie ist zusammen mit ihren 22 Kommilitonen Teil der “Climate Field School” und lernt Anpassungstechniken in der Pflanzenproduktion. Sie haben begonnen, bestehende landwirtschaftliche Praktiken zu analysieren und zu untersuchen, wie sie Anpassungspraktiken anwenden können. Sie haben bereits gelernt, wie man Setzlinge von Kürbisgewächsen züchtet, während das Klima noch kalt ist, damit sie im Frühsommer Gemüse produzieren und zu höheren Preisen verkaufen können. Rima konnte schon 160 Gurkensetzlinge im Polybeutel produzieren. Sie entwickelt immer mehr Begeisterung und Selbstvertrauen durch den “Learning by Doing”-Ansatz der Feldschule. Rima und ihre Kollegen hoffen, durch die Produktion zu Beginn der Saison bessere Einnahmen zu erzielen. Lies den gesamten Beitrag über Rima und was sie selber dazu sagt. Zusätzlich möchte ich dir auch Einblick in die Nepalesische Medienlandschaft geben. Zunehmend greifen Journalisten*inne das Thema Klimawandel auf und schaffen die notwendige Sensiblität. Lies den Beitrag » Dank der Spenden von vielen privaten Personen wie dir war es möglich, Fördergeld von der Europäischen Union zu erhalten, das wir hier in diesem Projekt sehr gut verwenden können. Herzliche Grüße, dein Marcel Wagner |