Nachrichten und Geschichten aus dem Freistaat - der Wochen-Rückblick
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20. April 2024
Mei Bayern
Geschichten aus dem Freistaat
Katja Auer
Teamleiterin Bayern
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Guten Tag,
ist Ihnen schon mal eine weiße Frau begegnet oder ein kopfloser Ritter? Ich zum Beispiel habe als Fahranfängerin nachts einige Zeit lang sehr gründlich auf den Straßen rund um mein Heimatdorf nach einer weißen Frau Ausschau gehalten. Die hätte man im Falle ihres Erscheinens mitnehmen sollen oder eben nicht, sonst wäre etwas Schlimmes passiert oder eben nicht. Die Details habe ich inzwischen vergessen. Damals waren sie mir sehr präsent, weil wir uns schon zu Grundschulzeiten Schauergeschichten dieser Art gern erzählt haben und beim Schulausflug nach Burg Wolfsegg sogar noch eine offizielle Version präsentiert bekamen. Auch dort geht eine weiße Frau um, auch von ihr weiß ich nicht mehr, warum, und ob man ihr besser einen Keks anbietet oder sie lieber in Ruhe spuken lässt.

In unserer Serie „Sagenhaftes Bayern“ stellen wir ihnen Orte vor, die mit einer solchen Gruselgeschichte verbunden sind und da gibt es eine ganze Menge. Keine Sorge, wir suchen nicht nach jeder weißen Frau, diesmal zum Beispiel geht es um einen Arzt, der nicht zur Ruhe kommt. Und ein Pudel soll auch herumspuken. Schauplatz ist das Fürstbischöfliche Schloss in Dillingen, in dem sich heutzutage das Finanzamt befindet. Das mag beim einen oder anderen ebenfalls Gänsehaut auslösen, aber meine Kollegin Anna Günther hat sich auf die historischen Sagen konzentriert (SZ Plus). Begegnet ist ihr ein Geist ebenso wenig wie mir damals eine weiße Frau, aber das ist bestimmt auch besser so. Geschichten mit einem kleinen Gruselfaktor hören trotzdem viele Menschen gern.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, das Wetter wird wohl gruselig genug, um daheim in aller Ruhe den Bayernteil der SZ zu lesen.

Es grüßt Sie herzlich,

 
Katja Auer
Teamleiterin Bayern
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Kratzers Wortschatz: unkommod
"Am Mittwoch war Katharina Stolla, die Bundessprecherin der Grünen Jugend, zu Gast bei Markus Lanz. Das Gespräch war deprimierend, weil die junge Frau einen großen Bogen um das Wort Optimismus machte. Ihre Botschaften: Fast 30 Prozent der jungen Menschen zeigen Anzeichen von Depression, die 40-Stunden-Woche führt zur Erschöpfung, die Rente in ferner Zukunft ist perdu. Nach Ansicht der Jungpolitikerin ist die Lage der jungen Menschen in der Leistungsgesellschaft ungerecht und unkommod (unbequem, hinderlich, schädlich)"
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