Liebe Leserin, lieber Leser Zum Tag der Biodiversität am 22. Mai gab es gar keine gute Neuigkeiten: Das Bundesamt für Umwelt hält in zwei neuen Berichten unmissverständlich fest, wie schlecht es um die Biodiversität in der Schweiz steht. Sogar gegenüber dem benachbarten Ausland ist die Schweiz im Hintertreffen. Ein wichtiger Grund dafür: Es gibt zu wenig Gebiete mit Vorrang Biodiversität. Und wenn man die Berichte genauer liest, dann entdeckt man überraschende - und äusserst bedenkliche - Fakten. So nahm die Schutzgebietsfläche in den letzten Jahren sogar leicht ab! Dabei sollte sie endlich wachsen: Die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2020 (das war vor drei Jahren) insgesamt 17% der Landesfläche dafür zu sichern. Aktuell sind aber weniger als 11% geschützt... Mehr dazu im Artikel unten. Hoffen wir, dass die Politik endlich reagiert!
Für das Team von naturschutz.ch Benjamin Kämpfen |