, der Bauteilemarkt erholt sich langsam, und die Lieferzeiten nähern sich je nach Produktgruppe wieder einem akzeptablen Rahmen. Dennoch fehlen immer noch manche goldenen Schrauben, weswegen die Lager von Produzenten zum Teil noch randvoll sind. Sorgen bereitet das nicht nur, weil – aufgrund eines fehlenden Bauteils – nicht gefertigt werden kann, sondern auch wegen der hohen Kapitalbindung. Der Wert des Lagers steigt nämlich mit jeder Preiserhöhung, weil Abschreibungen nicht zum Einkaufspreis erfolgen, sondern zum jeweils aktuellen Wert. Und jede Verknappungsphase zieht eine Allokation nach sich. Doch wie entstehen eigentlich Allokationen und warum in schöner Regelmäßigkeit immer wieder? Vermutlich resultieren sie schlichtweg aus einer kollektiven Panik. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Beitrag. Ihre Karin Zühlke Leitende Redakteurin |