Nationale Sicherheit der USA, Kritik an Macron, Atomkraft

Guten Morgen! Das US-Justizministerium und das Pentagon sehen wegen der geleakten Geheimdokumente die nationale Sicherheit in Gefahr, Macron wird für Aussagen gegenüber China und den USA kritisiert und für Bundeswirtschaftsminister Habeck ist der Ausstieg aus der Atomkraft “unumkehrbar”.

1

Die Lage in der Ukraine

Die US-Regierung sieht die Veröffentlichung der geheimen Militärdokumente als große Gefahr für die nationale Sicherheit. Das Pentagon fahndet nach dem Verursacher der Leaks. Russland findet die Dokumente, die Auskunft über die militärische Ausstattung von Russland und der Ukraine geben sollen, “interessant”.

Russland hat nach eigenen Angaben ein Großmanöver in den Gewässern der Arktis begonnen.

In der seit Monaten umkämpften Stadt Bachmut haben ukrainische Streitkräfte seit Ostersonntag etwa 60 russische Angriffe abgewehrt.

Die Ukraine und Russland haben mehr als 200 Kriegsgefangene ausgetauscht.

Die ukrainische Regierung gründet eine internationale Koalition, um Waisenkinder, die illegal nach Russland deportiert wurden, zurückzuholen.

2

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird für seine Forderung, Europa solle eine von den USA unabhängige China-Politik machen, von deutschen Politikern heftig kritisiert.

3

Israels Premier Benjamin Netanjahu holt seinen Verteidigungsminister zurück ins Amt und begründet dies mit der zugespitzten Sicherheitslage im Nahen Osten. Vor zwei Wochen hatte er Joaw Galant gefeuert, weil dieser sich gegen die geplante Justizreform gestellt hatte.

4

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will den Mindestlohn erhöhen. Und wird dafür von Arbeitgebern, Union und dem eigenen Koalitionspartner FDP kritisiert.

5

Die letzten drei deutschen Atomkraftwerke stehen kurz vor der Abschaltung. Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist der Ausstieg unumkehrbar – und die Energieversorgung sicher.

6

Joe Biden will auch 2024 als Kandidat der Demokraten zur US-Präsidentschaftswahl antreten.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Haben Sie noch einen Moment? Diese Artikel könnten Sie auch interessieren.

1

Wenn sich Eltern entscheiden könnten, welches Geschlecht ihr Kind haben soll, würden die meisten ein Mädchen bevorzugen. Welche pragmatischen Gründe das hat, weiß Reproduktionsmediziner Markus Kupka.

2

Bei Geldfragen schwächelt die Liebe. Denn Gehaltsunterschiede in der Beziehung können einem das Leben ganz schön schwer machen. Eine Paartherapeutin erklärt, wie Paare ihr Konto gerecht führen.

3

In Mexiko gibt es mehr ungelöste Morde an Journalisten als in Syrien, Südsudan und Myanmar zusammen. Doch als die Reporterin Miroslava Breach Velducea 2017 vor ihrem Haus in Chihuahua erschossen wurde, gründeten 30 ihrer Kolleginnen und Kollegen ein geheimes Kollektiv, um die Mörder zu finden. Wie weit sie dabei gingen, auch ohne Aussicht auf Gerechtigkeit, erzählt der New Yorker.

4

Seien Sie jetzt ganz mutig – und streichen Sie so manches Reiseziel von Ihrer Bucket List. Denn wir haben einige der beliebtesten Reisen, Orte und Restaurants besucht. Ergebnis: Ganz schön überbewertet und manchmal keine Reise wert. Hier unsere guten Alternativen zum Vatikan, zu Las Vegas oder Katz’s Delicatessen in New York.

5

Kein Licht, kaum Essen: Hunderttausende Kinder wurden in rumänische Heime gesperrt. Sarmanca Fechete überlebte das Kinderheim Cighid – anders als 137 andere. Unserem Reporter Christian Vooren hat sie ihre erschütternde Geschichte erzählt.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Lage in Israel und Präsident Bidens Besuch in Nordirland.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.45 Uhr. Wir halten ihn so kurz wie möglich, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit den wichtigsten Nachrichten informiert sind.

Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Über Ihr Feedback in diesem Formular würden wir uns freuen.

Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren.

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin überlegte man beim ersten Tee, ob die bisherige Organisation der Finanzen der Paartherapeutin gefallen würde.

Diese E-Mail wurde versandt an [email protected].

Klicken Sie hier um den Newsletter abzubestellen.

Eine Übersicht aller Newsletter von ZEIT ONLINE und DIE ZEIT finden Sie hier.

E-Mail im Browser lesen

ZEIT ONLINE GmbH, Buceriusstr. Eingang Speersort 1, 20095 Hamburg

Impressum | Datenschutzerklärung