Sehr geehrter Herr Do Willkommen zum Juni-Newsflash der Innovationsgesellschaft, St.Gallen mit folgenden News: Weniger schädliche Nano-Zigaretten Neuartige natürliche Sonnencrème Das komplexe Zusammenspiel von Nanosilber und Weizenwurzel Das NanoFate-Modell modelliert das Risiko von künstlich hergestellten Nanomaterialien in der Umwelt Nanorama-Version jetzt auch für Tablets und Smartphones verfügbar Neue "SimplyNano 2"-Kurse (freie Plätze) Stelleninserat Praktikant/in Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre! Freundliche Grüsse Die Innovationsgesellschaft, St.Gallen Der heutige 31. Mai ist Welt-Nichtrauchertag und wurde 1987 von der WHO ins Leben gerufen. Denn jedes Jahr sterben 6 Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Tabakrauch enthält rund 12000 schädliche Substanzen. Darunter eine ganze Reihe kanzerogener Stoffe, wie z.B. die reaktiven Sauerstoffradikale. Eine Gruppe von Wissenschaftern hat jetzt einen Weg gefunden, um mit Hilfe von Nanopartikeln diese Radikale aus dem Zigarettenrauch zu entfernen und damit das Rauchen etwas weniger schädlich zu machen. Artikel lesen Chemiker, Materialwissenschaftler und Nano-Ingenieure an der UC San Diego haben die vermeintlich „ultimative“ natürliche Sonnencreme entwickelt. In einem Beitrag, welcher im American Chemical Society Journal ACS Central Science veröffentlicht wurde, berichten sie über die Entwicklung von Nanopartikeln, die das Verhalten natürlicher Melanosomen und Melanin-produzierenden Zellstrukturen nachahmen. Diese Zellstrukturen schützen unsere Haut, Augen und andere Gewebe vor den schädlichen Wirkungen der ultravioletten Strahlung. Artikel lesen Wissenschaftler nehmen an, dass Silbernanopartikel (Ag-NPs) als „Trojanische Pferde“ auftreten, weil sie in lebende Organismen eintreten und im Laufe der Zeit Silber-Kationen (Ag+) freisetzen, welche eine toxische Wirkung haben. Dies wurde bis vor kurzem als der Mechanismus angesehen, durch den Ag2S-NP (Silbersulfid-Nanopartikel) giftig für Weizen und Augenbohnen sein könnten. Eine neue Untersuchung französischer Wissenschaftler hat Beweise für ein komplexeres Schema gefunden - obwohl das "Trojanische-Pferd-Szenario" sehr wahrscheinlich stattfindet. Dabei wurden unterschiedliche Reaktionen der Pflanze in Abhängigkeit von den am Anfang eingesetzten Silber Formen festgestellt. Artikel lesen Zwar gibt es zurzeit keine Beweise, dass künstlich hergestellte Nanomaterialien eine bedeutende Bedrohung für die Umwelt sind. Jedoch bestehen noch viele Wissenslücken, besonders im Bereich der Ökotoxizität. Forscher an der Universität von Kalifornien, Santa Barbara, haben ein dynamisches Multikompartiment-Stoffausbreitungsmodell (NanoFate, nicht zu verwechseln mit dem europäischen NanoFATE-Projekt) entwickelt, um die zeitabhängige Akkumulation von künstlich hergestellten Metall-Nanomaterialien in Umweltmedien vorhersagen zu können. Artikel lesen Das DGUV Nanoportal enthält neben umfassenden Informationsmaterialien auch interaktive 360-Grad-Nanoramen, welche das sichere Arbeiten mit Nanomaterialien in verschiedenen Berufsfeldern darstellen. Die Applikationen wurden jetzt auch für den Einsatz auf mobilen Geräten (Tablets, Smartphones) optimiert. Dies ermöglicht den Einsatz der Nanoramen und die Schulung direkt an Arbeitsplätzen und „vor Ort“ ohne Laptop und PC-Verbindung. Artikel lesen Zur Ergänzung unseres Teams im Geschäftsbereich Nanotechnologie/ Emerging Risks suchen wir eine/n Praktikantin / Praktikanten (100%) in der Unternehmensberatung. Stelleninserat |
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