Sehr geehrter Herr Do
Willkommen zum August-Newsflash der Innovationsgesellschaft, St.Gallen mit folgenden News:
- Titandioxid-Nanopartikel können Colitis verschlimmern
- Nano-Medizin für Ungeborene
- Händewaschen mit Seife entfernt Nanopartikel teilweise von der Haut
- „Nano-Antibiotika“ gegen resistente Keime
- ECHA veröffentlicht REACH Leitlinien für Nanomaterialien
- Stelleninserat Praktikant/in
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Freundliche Grüsse
Christoph Meili
Die Innovationsgesellschaft, St.Gallen

Die Häufigkeit von entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa hat sich in westlichen Ländern in den letzten Jahrzehnten stetig erhöht. Die Krankheiten werden durch eine exzessive Autoimmunreaktion gegen die Darmflora verursacht. Zusätzlich zu genetischen Faktoren spielen Umweltfaktoren und hier vor allem die Ernährung, eine wichtige Rolle in der Entwicklung dieser chronischen Darmerkrankungen. Titandioxid scheint ein zentraler Trigger zu sein.
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Einem Schweizer Forscherteam ist es gelungen, ein neues dreidimensionales Zellmodell der menschlichen Plazentaschranke zu entwickeln. Das «Modellorgan» liefert schnell und zuverlässig neue Erkenntnisse zur Aufnahme von Substanzen wie Nanopartikel über die Plazentaschranke und zu möglichen toxischen Effekten auf das ungeborene Kind. Dieses Wissen kann künftig auch zur Entwicklung neuer Therapieansätze während der Schwangerschaft eingesetzt werden.
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Obwohl Nanomaterialien im industriellen Massstab und auch in Laboren grossflächig eingesetzt werden, gibt es bisher nur beschränkte Daten zur Entfernung von Nanopartikeln nach einem direkten Hautkontakt. In einer aktuellen Studie untersuchten Wissenschaftler der Universität Lausanne die Wirksamkeit von Wasser und Seife zur Entfernung von Eisenoxid-Nanopartikeln von der menschlichen Haut.
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Antibiotikaresistenz ist ein sehr ernsthaftes und wachsendes Problem, besonders bei gram-negativen Bakterien. Diese Bakterien haben zwei Zellmembranen, welche das Zerstören der Zelle durch eindringende Wirkstoffe schwieriger macht.
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Die ECHA hat fünf Dokumente veröffentlicht, welche Registranten helfen sollen, die Dossiers zu Nanoformen vor der Registrationsdeadline 2018 vorbereiten. Die Dokumente beinhalten sowohl zwei neue Leitlinien, als auch Empfehlungen und Updates über die bereits existierenden Leitlinien zu Nanomaterialien.
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Zur Ergänzung unseres Teams im Geschäftsbereich Nanotechnologie/ Emerging Risks suchen wir eine/n Praktikantin / Praktikanten (100%) in der Unternehmensberatung.
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