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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 24.06.2019 | Wie es dem Ferienstart gebührt: Sonnig bei 28 °C. | ||
+ Neue Jobmöglichkeit für Andrea Nahles + Gesundheitssenatorin kann nicht Rotary-Mitglied werden + Erste Checkpoint-Sommerausgabe mit viel Sommerspaß + |
von Lorenz Maroldt |
Guten Morgen, und herzlich willkommen zur ersten Sommerausgabe der Checkpoint-Kurzstrecke. Zum ersten Mal erscheint der Checkpoint in diesen Ferien durchgehend an jedem Tag. In der Kurzstrecke finden Sie die Nachrichten des Tages, im Checkpoint für Abonnenten gibt’s alle Meldungen ungekürzt, den beliebten Comic „Berliner Schnuppen“ von Naomi Fearn – und während der Sommerferien fünf neue Rubriken, die es in sich haben: Tipps, die sie so anderswo nicht finden werden. Sie heißen „In Berlin um die Welt“, „Sommerspaß“, „Sommersport“, „Jottwede“ und „Sommerloch“. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die Ferien auf diese Weise mit uns verbringen wollen – und so nebenbei zeigen, dass Ihnen leidenschaftlicher Journalismus etwas wert ist. Die Anmeldung zum kostenlosen Probemonat finden Sie hier, danach kostet Sie das Checkpoint-Abo gerade mal 20 Cent am Tag – weniger als eine trockene Schrippe (aber viel nahrhafter ;-) ). Ok, soweit das. Jetzt aber los: | ||||
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Der SPD-Vorsitz war bekanntlich einst „das schönste Amt neben dem Papst“ (Franz Müntefering). Und heute? Na, der Vorsitz der Friedrich-Ebert-Stiftung ist auch nicht so schlecht – jedenfalls nicht für Ex-Parteivorsitzende wie Kurt Beck, der hier seit 2013 amtiert. Jetzt ist zu hören, dass Andrea Nahles ein Auge auf den lukrativen Job wirft. Die SPD-Landesgruppe Rheinland-Pfalz im Bundestag würde jedenfalls gerne 1) Nahles gut unterbringen und 2) in der FES an der Spitze bleiben – Beck ist im Februar 70 geworden, und eines seiner besten Bonmots geht so: „Man muss nicht alles rausholen, was geht.“ Für Nahles heißt das: Da geht noch was. | ||||
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Im altehrwürdigen „Rotary Club Berlin“ läuft‘s nicht richtig rund – aus der sonst streng verschwiegenen Gesellschaft dringen Knirschgeräusche. Anlass ist eine prominente Personalie: Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci, als Rednerin schon mehrfach in der feinen Runde zu Gast, war aus dem Vorstandskreis eine Mitgliedschaft angetragen worden. Zwei Paten bürgten für sie, der zuständige Ausschuss befürwortete ihre Aufnahme, der Vorstand reichte den Vorschlag an die Mitglieder weiter – eigentlich eine Formsache. Doch bis zum Ende der Frist am 22.6. legten mehrere Rotarier Widerspruch ein, zu viele für ein geordnetes Verfahren. Intern hieß es, die Aufnahme aktiver Politiker sei generell unerwünscht. Tatsächlich steckt hinter der Causa Kalayci ein Konflikt zwischen Traditionalisten und Erneuerern. Ohnehin werden Frauen hier erst seit 1989 akzeptiert, eine in der Türkei geborene Sozialdemokratin als Mitglied geht manchen zu weit – so viel zu weit, dass sie sogar einen Affront in Kauf nehmen: Der Rotary Club Berlin hatte Kalayci umworben, nicht umgekehrt. | ||||
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Berlin, aber Sommerloch: Na mal sehen, was haben wir denn da… aha, hier: „Blutiger Bussard-Angriff auf Berliner Marathonläufer“ – das ist ja noch besser als Hai-Alarm am Müggelsee (da war ich gestern – keinen Hai gesehen. Nur gierige Berliner, die einer dem anderen das Bier vor der Nase wegschnappten). Zurück zum Bussard: Der treibt sich im Nedlitzer Holz herum und ist Wiederholungstäter – einem Potsdamer Jogger riss er Anfang Juni schon mal im Sturzflug den Kopfhörer runter. Stadtsprecherin Christine Homann empfiehlt, einen Schirm zu tragen, und: „Auch eine langsamere Fortbewegung ist eine einfache Vorbeugungsmaßnahme.“ Es kommentiert Alfred Hitchcock („Die Vögel“): „Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.“ (Mehr tierisches Berlin gibt es heute unter „Encore“). Unsere weiteren Ferienrubriken im Checkpoint für Abonnenten heute: In Berlin um die Welt: USA. Sommerspaß: Radtour am Mauerweg. Sommersport: Quidditch. Jottwede: Floßtour in Brandenburg. Zur Anmeldung für den kostenlosen Probemonat geht’s hier. | ||||
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