Die Weltsynode im Vatikan geht in ihre letzte Phase. Wie der vatikanische Kommunikationsdirektor Paolo Ruffini am Freitag mitteilte, müssen 1.125 Änderungsanträge aus den Arbeitsgruppen und 126 Einzelanträge bearbeitet werden.
In seiner argentinischen Heimat wurde der Papst "Kardinal der Armen" genannt. Das bleibt für ihn auch hier in Rom Programm. Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen kann das jeden Tag auf dem Petersplatz beobachten.
Können Papst und Vatikan im Nahen Osten vermitteln? Oder in der Ukraine? Moralpolitik sei vor allem Symbolpolitik, sagt Politikwissenschaftler Ralph Rotte. Nur selten in der Geschichte habe der Vatikan erfolgreich Frieden gebracht.
Auch an diesem Wochenende werden am Samstag und Sonntag nur ein Bruchteil der Gläubigen zur Messe gehen. Der Liturgiewissenschaftler Redtenbacher erklärt, warum er dennoch ein großes Potential in den gottesdienstlichen Feiern sieht.
Religiöser Terror beherrscht seit dem Angriff auf Israel wieder die Schlagzeilen. Extremismus kommt auch in Deutschland vor. Wie radikalisieren sich Gläubige? Was sind die Mechanismen und wie kann man Menschen daraus befreien?
Wenn sich die 364 Delegierten der "Weltbischofs- und Laien- inklusive Frauen- Synode" am Sonntag im Petersdom zum großen Abschlussgottesdienst treffen, haben sie einen harten Sitzungsmarathon hinter sich.