| Gute Nachricht für 65.000 Berliner Beamte: Ihre Gehälter steigen bereits im Juni um 3,2 Prozent, nicht erst (wie bisher geplant) im August. 288 antisemitische Straftaten hat die Polizei im vergangenen Jahr registriert – fast doppelt so viele wie 2013 (es werden Jahr für Jahr mehr). Dazu kommen ungezählte, weil nicht angezeigte Beleidigungen, Bedrohungen, Schmähungen usw. Übrigens: Es gibt im Berlin Senat Patientenbeauftragte, Drogenbeauftragte, Psychiatriebeauftragte, Integrationsbeauftragte, Behindertenbeauftragte, Tierschutzbeauftragte, Naturschutzbeauftragte, Datenschutzbeauftragte, Diktaturbeauftragte, Opferbeauftragte, Musikbeauftragte, Gleichbehandlungsbeauftragte, Gewaltbeauftragte, Frauenbeauftragte, Ethikbeauftragte, Kirchenbeauftragte, Feuerwehrbeauftragte, Fahrradbeauftragte, Engagementbeauftragte… hm, irgendwen vergessen oder übersehen? Nein, es gibt keine Antisemitismusbeauftragte. Beliebte Rubriken in Businessblättern heißen gerne „How to earn it“ und „How to spend it“ – es geht meistens um Hunderttausende. Gute Idee! Aber da wir ja hier in Berlin sind, fangen wir mal klein an: Wie verdiene ich 100 Euro? Zum Beispiel so: Der bereits wieder abgereiste Tourist „Hazlett“ bietet 100 Euro für denjenigen, der ihm seine Jacke aus dem Berghain holt und zuschickt. Oder so: 100 Euro bekommt, wer für ein Musikvideo „im Pandakostüm Faxen macht und auf der Straße Leute anspricht“ (vielleicht vorher mal die Vorbilder im Zoo anschauen, die hängen da nämlich gerade ziemlich ab). |
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