Verletzte durch Stichwaffen-Angriff auf der London Bridge. |
Bei einem Angriff mit einer Stichwaffe sind auf der London Bridge im Zentrum der britischen Hauptstadt mehrere Menschen verletzt worden. Ein Mann sei festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Zuvor hatte es bereits Berichte über Schüsse gegeben, woraufhin die Brücke abgeriegelt wurde. Wie der Sender Sky News unter Verweis auf die Polizei berichtete, wurde ein Mann durch bewaffnete Beamte getötet. Die Brücke und die Umgebung wurden weiträumig abgesperrt. Bei einer Terrorattacke im Juni 2017 waren auf der London Bridge und in der Umgebung acht Menschen getötet worden. |
Maltas Premier will offenbar zurücktreten. |
Maltas Premierminister Joseph Muscat plant offenbar seinen Rücktritt. Wie die "Times of Malta" berichtet, hat Muscat sich dahingehend Vertrauten gegenüber geäußert. Der Premier steht unter Druck, weil die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Mord an der Investigativjournalistin Daphne Caruana Galizia auch in höchste Regierungskreise gehen. Zuletzt wurde Muscats Büroleiter Keith Schembri festgenommen. Zudem sorgte die Entscheidung seiner Regierung, einem verdächtigen Unternehmer keine Straffreiheit im Gegenzug für eine umfassende Aussage zuzusichern, für Kritik. |
Iraks Ministerpräsident kündigt Rücktritt an. |
Adel Abdel Mahdi hat angekündigt, dem Parlament seinen Rücktritt anzubieten. Dies erklärte sein Büro in einer Mitteilung. Mahdis Entscheidung folgte der jüngsten Forderung von Großajatollah Ali al-Sistani wegen des gewaltsamen Vorgehens der Sicherheitskräfte gegen die seit Wochen anhaltenden Proteste. Seit Mittwoch sind offiziellen Angaben zufolge bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten mindestens 47 Menschen getötet worden. |
Fridays-For-Future-Demonstranten beschwören den Klimanotstand. |
Klimaaktivisten aus 2400 Städten und 157 Ländern sind gegen den Klimawandel auf die Straße gegangen. Zu dem globalen Aktionstag hatte die Fridays-For-Future-Bewegung aufgerufen. Die Demonstranten wiesen auf den Klimanotstand hin, den das Europaparlament in dieser Woche in einer Resolution festgehalten hat. Die Demonstrationen finden kurz vor der UN-Klimakonferenz in Madrid statt, von der sich die Aktivisten Fortschritte auf internationaler Ebene erhoffen. |
Korruptionsverfahren gegen Ex-Präsidenten Zuma läuft weiter. |
Der frühere südafrikanische Präsident Jacob Zuma ist mit seinem Antrag auf Einstellung des Korruptionsverfahrens gegen ihn gescheitert. Die entsprechende Entscheidung fällte der Gerichtshof Pietermaritzburg. Der Prozess gegen Zuma läuft seit Mitte Oktober, ihm wird vorgeworfen, Ende der 90er Jahre im Zuge eines Rüstungsgeschäfts hunderttausende Euro Bestechungsgelder angenommen zu haben. Sollte er verurteilt werden, drohen ihm mindestens 15 Jahre Haft. Der Ex-Präsident kann aber noch das Verfassungsgericht anrufen. |