Erdogan ist in Köln gelandet. |
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ist am Flughafen Köln/Bonn angekommen. Dort empfing ihn NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, bevor Erdogan weiter in den Stadtteil Ehrenfeld fährt, um dort an der Eröffnung der Zentralmoschee der umstrittenen Türkisch-Islamischen Union DITIB teilzunehmen. Tausende Gegner und Anhänger Erdogans bevölkern seit dem Vormittag die Straßen Kölns, um an Kundgebungen zum Staatsbesuch teilzunehmen. Am Morgen hatte sich Erdogan noch einmal mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Arbeitsfrühstück getroffen. |
Mindestens 384 Tote nach Tsunami in Indonesien. |
Auf der indonesischen Insel Sulawesi sind durch einen Tsunami mindestens 384 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte weitere werden noch vermisst. Die Flutwelle war durch ein Erdbeben der Stärke 7,7 ausgelöst worden. Die Behörden sprechen von mehr als 500 Verletzten. Die Krankenhäuser der Region sind überlastet, zahlreiche Patienten müssen unter freiem Himmel versorgt werden. Indonesiens Präsident Joko Widodo erklärte, das Militär sei zur Verstärkung in die Katastrophenregion geschickt worden, um die Rettungskräfte zu unterstützen. |
Separatisten bewerfen Polizei in Barcelona mit Fabe. |
Zwei Tage vor dem Jahrestag des katalanischen Unabhängigkeitsreferendums vom 1. Oktober 2017 ist es in Barcelona zu Krawallen gekommen. Die katalanische Polizei wurde von Separatisten attackiert, die sich einer Demonstration von Beamten der nationalen Polizeieinheiten Policía Nacional und Guardia Civil nähern wollten. Die Demonstranten bewarfen die katalanischen Polizisten unter anderem mit Farbbeuteln und Eiern, wie spanische Medien berichten. Zwei Personen seien festgenommen worden. |
Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt Verständnis für Unmut in Ostdeutschland. |
Kurz vor dem Tag der Einheit hat Bundeskanzlerin Angela Merkel für mehr Verständnis für manchen Unmut in Ostdeutschland geworben. Insgesamt sei die Deutsche Einheit eine Erfolgsgeschichte, sagte Merkel der "Augsburger Allgemeinen". Die CDU-Vorsitzende gab zu bedenken, dass viele Menschen nach der Wiedervereinigung ihre Arbeit verloren hätten und neu anfangen mussten. Dies sei "niemals eine Rechtfertigung für Hass und Gewalt", betonte die Kanzlerin. Aber es sei eine Erklärung für eine andere Lebensbiografie. |
Trump ordnet FBI-Überprüfung im Fall Kavanaugh an. |
US-Präsident Donald Trump hat im Fall des umstrittenen Richter-Kandidaten Brett Kavanaugh eine Untersuchung durch das FBI angeordnet. Die Bundespolizei solle zusätzliche Ermittlungen aufnehmen, teilte Trump mit. Die Prüfung der Missbrauchsvorwürfe solle begrenzt im Umfang sein und müsse in weniger als einer Woche erledigt sein. Der Justizausschuss im US-Senat hatte sich zuvor für die Berufung Kavanaughs an den Obersten Gerichtshof ausgesprochen. Die elf Republikaner in dem Gremium stimmten am Freitag für den Wunschkandidaten von Präsident Donald Trump, die zehn Demokraten dagegen. |