Wenn diese Nachricht nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.
 
DEUTSCHE WELLE facebook   twitter   fwd  
Aktuelles
Großbritannien
39 Leichen in Lastwagen in Großbritannien entdeckt
Die Polizei hat den verdächtigen LKW östlich von London gefunden. Sie geht davon aus, dass das Fahrzeug aus Bulgarien nach Großbritannien gekommen ist. Der Fahrer des Lastwagens wurde verhaftet.
THEMEN
39 Leichen in Lkw-Container in Großbritannien entdeckt.
Ein entsetzlicher Anblick bot sich der britischen Polizei in Essex: In einem Lastwagen-Container entdeckten die Beamten die Leichen von 38 Erwachsenen und einem Jugendlichen, wie ein Sprecher bestätigte. Der Lastwagen war in einem Industriepark in Grays östlich von London abgestellt worden. Der Lkw-Fahrer, ein 25-Jähriger aus dem britischen Nordirland, wurde unter Mordverdacht festgenommen. Es wird vermutet, dass der Lastwagen aus Bulgarien kam und am Samstag Großbritannien erreichte. Die Behörden bemühen sich um die Identifizierung der Opfer.
Moskaus Militärpolizei an syrisch-türkischer Grenze.
Nach der Einigung mit der Türkei über gemeinsame Kontrollen in einem Grenzstreifen in Nordsyrien sind Einheiten der russischen Militärpolizei dort vorgerückt. Nach Angaben aus Moskau haben sie den Auftrag, den Rückzug der kurdischen YPG-Miliz aus einem 30 Kilometer tiefen Streifen entlang der Grenze zu "unterstützen". Die Türkei hatte am 9. Oktober eine international kritisierte Offensive gegen die YPG begonnen, die sie als Terroristen ansieht. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer will bei den NATO-Verbündeten für ein UN-Sicherheitsmandat für eine Schutzzone in Nordsyrien werben.
Sicherheitsbehörden in Deutschland vereiteln Anschläge.
Die Sicherheitsbehörden in Deutschland haben nach Angaben des Bundeskriminalamts seit dem Anschlag im Dezember 2016 auf dem Berliner Breitscheidplatz sieben Anschläge verhindert. Heute könnten Mängel im ausländerrechtlichen Verfahren und bei der Strafverfolgung des späteren Attentäters Anis Amri so nicht mehr passieren, sagte der Leiter der Behörde, Holger Münch, der "Rheinischen Post". Aber es gebe andere besorgniserregende Beobachtungen. So habe sich die Zahl islamistischer Gefährder auf heute 680 verfünffacht. Drohungen von rechts im Netz bezeichnete Münch als "demokratiegefährdend".
Neuer Präsident Tunesiens vereidigt.
Nach seinem Wahlsieg mit überwältigender Mehrheit ist der parteilose Verfassungsrechtler Kais Saied als neuer Präsident Tunesiens vereidigt worden. Seine Amtszeit in dem nordafrikanischen Land beträgt regulär fünf Jahre. Saied folgt auf Präsident Béji Caid Essebsi, der im Juli fünf Monate vor Ende seiner Amtszeit verstorben war. Die moderat islamistische Ennahda-Partei, die bei der Parlamentswahl trotz großer Stimmverluste stärkste Kraft blieb, sagte dem 61-jährigen Juristen ihre Unterstützung zu, nachdem ihr eigener Kandidat nicht in die Stichwahl gekommen war.
China erwägt Hongkongs Regierungschefin auszutauschen.
Die chinesische Führung überlegt laut einem Bericht der "Financial Times" die Absetzung der durch Massenproteste unter Druck geratenen Hongkonger Regierungschefin Carrie Lam. Dies solle aber erst nach einer Stabilisierung der Lage in der chinesischen Sonderverwaltungszone geschehen, schreibt das Blatt. Lams Nachfolger könne bis März ernannt werden und den Rest ihrer Amtszeit bis 2022 übernehmen. Seit Monaten gehen immer wieder Zehntausende Menschen in Hongkong auf die Straße und demonstrieren gegen Lams Regierung und für Demokratie.

  Newsletter abbestellen   Persönliche Daten   Feedback   Impressum © Deutsche Welle 2019