Trump droht dem Iran mit Vernichtung. |
Im Konflikt zwischen den USA und dem Iran hat US-Präsident Donald Trump dem Iran mit dessen Zerstörung gedroht. Auf Twitter schrieb Trump: "Wenn der Iran kämpfen will, dann wird das das offizielle Ende des Iran." Weiter forderte er das Land auf, den Vereinigten Staaten nie wieder zu drohen. Zuvor hatte sich der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden kämpferisch geäußert. Zwar wollten der Iran und seine Revolutionsgarden keinen Krieg, betonte Hussein Salami der halbstaatlichen Nachrichtenagentur Isna zufolge. Allerdings hätten sie anders als die US-Truppen keine Angst vor dem Tod. |
Österreichs Kanzler will FPÖ-Minister entlassen. |
Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) will nach dem Rücktritt von Heinz-Christian Strache noch einen weiteren Spitzenpolitiker der FPÖ loswerden. Nach Angaben von Kanzleramtsminister Gernot Blümel ist Kurz nicht bereit, mit Innenminister Herbert Kickl weiterzuregieren. Blümel begründete dies mit der Notwendigkeit einer lückenlosen Aufklärung nach Auftauchen des sogenannten Ibiza-Videos. Die FPÖ wiederum droht, im Fall einer Entlassung Kickls verließen alle ihre Regierungsmitglieder umgehend das Kabinett. Die Neuwahl des Parlaments ist für September geplant. |
Rakete explodiert in Sicherheitszone in Bagdad. |
In der irakischen Hauptstadt Bagdad ist in der hoch gesicherten Grünen Zone eine Rakete eingeschlagen. Verletzte habe es nicht gegeben, teilte das irakische Militär mit. In der Grünen Zone liegen unter anderem Ministerien, das Parlament und Botschaften westlicher Staaten. Aus Angst vor Terroranschlägen ist der Zugang stark beschränkt. Die USA hatten einen Teil ihrer Botschaftsmitarbeiter wegen Spannungen in der Region erst vor wenigen Tagen abgezogen. Auch die Bundeswehr hatte ihren Ausbildungseinsatz im Irak deshalb kurzzeitig ausgesetzt, er soll jedoch fortgesetzt werden. |
Sudans Militärrat und Opposition verhandeln wieder. |
Im Sudan haben nach internationalen Appellen das Militär und die Opposition ihren Dialog über eine zivile Übergangsregierung wieder aufgenommen. Wie der Militärische Übergangsrat mitteilte, wurden die Gespräche am Sonntagabend fortgesetzt. Der Militärrat hatte sie am Mittwoch unterbrochen und die oppositionellen Demonstranten in der Hauptstadt Khartum aufgefordert, Straßenblockaden abzubauen. Am Freitag wurden daraufhin mehrere Barrikaden entfernt. Nach dem Sturz des autoritären Staatschefs Omar al-Baschir vor einem Monat war zunächst ein Militärrat eingesetzt worden. |
Huawei bekommt Probleme mit Smartphones. |
Der Konfrontationskurs von US-Präsident Donald Trump gegen chinesische Telekommunikationsunternehmen bringt den Smartphone-Hersteller Huawei in ernste Probleme. Das Unternehmen darf künftig die offizielle Version des Handy-Betriebssystems Android nicht mehr nutzen. Das hat der US-Konzern Google als Hersteller von Android bekannt gegeben. Es bedeutet, dass Huawei-Smartphones keine offiziellen Updates mehr bekommen und neue Geräte deutlich weniger Funktionen haben. Die USA verdächtigen Huawei, Spionagesoftware in ihre Geräte einzubauen. |