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Aktuelles
Venezuela-Krise
Maduro fordert Rücktritt seiner Minister
Venezuelas Präsident plant offenbar eine tiefgreifende Restrukturierung seiner Regierung. Wie Vizepräsidentin Delcy Rodriguez auf Twitter mitteilte, stehen sämtliche Posten der Kabinettsminister auf dem Prüfstand.
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18-Jähriger wegen Live-Video vom Moschee-Anschlag angeklagt.
Im neuseeländischen Christchurch ist ein 18-Jähriger angeklagt worden, weil er das Live-Video des Anschlags in der Al-Noor-Moschee verbreitet hat. Vor Gericht muss er sich auch wegen der Publikation eines Fotos der Moschee mit dem Satz "Ziel erreicht" und wegen Anstachelung zu Gewalt verantworten. Es drohen bis zu 14 Jahre Haft pro Anklagepunkt. Bei den Anschlägen auf zwei Moscheen waren am Freitag 50 Menschen erschossen und 50 verletzt worden. Der mutmaßliche Attentäter Brenton Tarrant will sich vor Gericht selbst verteidigen. Nach Ansicht der Polizei hatte der Australier keine Komplizen.
Venezuelas Staatschef Maduro will Regierung umbauen.
In Venezuela plant der amtierende Staatschef Nicolás Maduro einen Umbau seines Kabinetts. Wie Vizepräsidentin Delcy Rodríguez auf Twitter mitteilte, sollen die Minister ihre Ämter niederlegen, um eine "tiefgreifende Restrukturierung" der Regierung zu ermöglichen. Ziel sei es, das Land vor jeglicher Bedrohung zu schützen. In dem ölreichen Land tobt seit Monaten ein heftiger Machtkampf. Maduro hatte im Januar nach einer umstrittenen Wahl eine zweite Amtszeit angetreten. Parlamentspräsident Juan Guaidó erklärte sich daraufhin zum Übergangspräsidenten. Mehr als 50 Länder haben ihn anerkannt.
"Idai" verursacht humanitäre Katastrophe.
In Mosambik ist die Lage nach dem Tropensturm "Idai" weiter kritisch. Die Küstenstadt Beira mit rund 500.000 Einwohnern ist immer noch ohne Strom, funktionierendes Kommunikationsnetz und Landverbindung zur Außenwelt. Das Welternährungsprogramm will rund 600.000 Menschen in der Region mit Nahrungsmitteln unterstützen. "Idai" war in der Nacht zum Freitag mit Windböen von bis zu 160 Stundenkilometern über das Land gezogen. Es kam zu Sturmfluten und schweren Regenfällen. Weit mehr als 100 Menschen kamen in Mosambik und im angrenzenden Simbabwe ums Leben.
Ultrarechter Kandidat von Wahl in Israel ausgeschlossen.
Das oberste Gericht in Israel hat dem ultrarechten Politiker Michael Ben-Ari eine Kandidatur bei der Parlamentswahl im April verboten. Ben-Ari, der der Partei Jüdische Kraft angehört, war von der Staatsanwaltschaft "Aufruf zum Rassismus" vorgeworfen worden. Er habe israelische Araber als "verräterisch und mordlustig" beschrieben und mache "ethnisch-nationalistisch Stimmung gegen die arabische Bevölkerung", heißt es zur Begründung.
Fußball--Bundesliga: Bayern München wieder Spitze.
Der FC Bayern hat Borussia Dortmund die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga wieder abgejagt. Mit 6 zu 0 schlug der Rekordmeister Mainz 05 deutlich. Dreifacher Torschütze war der Kolumbianer James Rodriguez. In den anderen Sonntagsspielen besiegte Eintracht Frankfurt Schlusslicht 1. FC Nürnberg mit 1 zu 0. Bayer Leverkusens Champions-League-Ambitionen erhielten nach der 1 zu 3-Niederlage gegen Werder Bremen einen Dämpfer.

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