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Deutschland
Bundestag macht Klimaschutz zur Pflicht
Lange wurde in Deutschland um konkrete Einsparziele für Treibhausgas-Emissionen gerungen. Nun hat der Bundestag das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung verabschiedet. Die Opposition ist unzufrieden damit.
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Hongkongs Regierungschefin verurteilt Angriff auf Justizministerin.
In London ist die Justizministerin Hongkongs, Teresa Cheng, durch eine Gruppe maskierter Demonstranten zu Fall gebracht worden. Sie erlitt bei dem Sturz Verletzungen. Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam sprach von einer barbarischen Attacke. Aus Hongkong wird unterdessen ein weiteres Todesopfer gemeldet. Ein 70-jähriger Mann, der bei einer Auseinandersetzung mit Anti-Regierungs-Demonstranten von einem Pflasterstein getroffen worden war, starb an seinen Verletzungen. Zuvor war der Tod eines Studenten bestätigt worden, der bei Ausschreitungen von einem Parkhaus gestürzt war.   
Referendum über neue Verfassung in Chile im April 2020.
Nach wochenlangen Protesten und gewalttätigen Ausschreitungen haben sich Regierung und Opposition in Chile auf den Weg zu einer neuen Verfassung geeinigt. Die Abgeordneten des Nationalkongresses verständigten sich darauf, im April nächsten Jahres ein Referendum abzuhalten. Die Wähler sollen gefragt werden, ob das noch aus der Zeit von Diktator Augusto Pinochet stammende Verfassungswerk ersetzt werden soll.
Bundestag beschließt Klima-Paket.
Der Bundestag hat den Klimaschutz in Deutschland per Gesetz zur Pflicht gemacht. Das Parlament legte nach langem Streit in der Koalition konkrete Treibhausgas-Einsparziele für einzelne Sektoren wie Energiewirtschaft, Verkehr oder Wohnen fest. Jedes Ministerium ist dafür verantwortlich, die Vorgaben über die nächsten Jahre zu erreichen. Ziel ist es, dass Deutschland bis 2030 rund 55 Prozent Treibhausgase im Vergleich zu 1990 einspart.
Volkswagen steckt weitere Milliarden in E-Autos und Digitalisierung.
Der VW-Konzern steckt zusätzliche Milliarden in den Ausbau seiner Elektroauto-Flotte und in digitale Technologien. Der weltgrößte Autobauer will zwischen 2020 und 2024 knapp 60 Milliarden Euro für die Bereiche E-Mobilität, Hybridantriebe und Digitalisierung ausgeben. Rund 33 Milliarden Euro sollten allein in die Elektromobilität fließen, hieß es in Wolfsburg. Teil des Konzepts ist es, Fabriken zu "transformieren". In Deutschland und auch in China und in den USA sollen Standorte teilweise oder ganz von Verbrenner- auf Elektrofertigung umgestellt werden.
Bund will Moscheegemeinden bei Integrationsarbeit unterstützen.
Mit sieben Millionen Euro will die Bundesregierung bis 2022 die Integrationsarbeit von Moscheegemeinden fördern. Zunächst sollten circa 50 Gemeinden davon profitieren, teilten das Bundesinnenministerium und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) mit. Ziel des Programms sei es, "Orte der nachbarschaftlichen Vernetzung" zu schaffen, hieß es in Berlin.

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