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Nord-Mazedonien zwischen Zuversicht und Angst
Das jüngste Abkommen hat den mazedonisch-griechischen Streit geschlichtet. Die Bevölkerung Nord-Mazedoniens hofft nun auf eine bessere Zukunft - viele bleiben den Änderungen gegenüber allerdings skeptisch.
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USA betrachten iranische Revolutionsgarden als Terrororganisation.
Die USA wollen nach Informationen von Regierungsvertretern die iranischen Revolutionsgarden als ausländische Terrororganisation einstufen. Die offizielle Entscheidung der Regierung in Washington könnte bereits am kommenden Montag bekanntgegeben werden, heißt es. Die iranischen Revolutionsgarden sind eine mächtige militärische Einheit innerhalb des Staates, die für den Machterhalt des Regimes gegründet wurde. Das Außenministerium und das Weiße Haus lehnten einen Kommentar dazu ab.
Parlamentswahlen auf den Malediven.
Auf den Malediven wählen die Bürger an diesem Samstag ein neues Parlament. Zu den prominentesten Kandidaten für einen der 87 Sitze in der Volksvertretung gehört der frühere Präsident Mohamed Nasheed. Er war erst im vergangenen Herbst auf die Inselgruppe zurückgekehrt, nachdem der bis dahin autoritär regierende Amtsinhaber Abdulla Yameen abgewählt worden war. Nach Informationen der Wahlaufsichtsbehörde hat es im Vorfeld der Abstimmung keine Berichte über Unregelmäßigkeiten gegeben. Auf den Malediven leben rund 340.000 Einwohner. Die meisten von ihnen sind Muslime.
Ab Juli Siegel "Grüner Knopf" für faire Kleidung.
Das von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller geplante Gütesiegel für fair produzierte Kleidung, der "Grüne Knopf", soll im Juli eingeführt werden. Das kündigte Müller in einem Interview des Bayerischen Rundfunks an. Der Knopf solle als von staatlicher Seite kontrolliertes Produktionssiegel gewährleisten, dass Kleidung sozial- und umweltverträglich produziert wurde, so Müller. Kritik kommt von der Textilindustrie. Ein neues nationales Siegel ändere so gut wie nichts an den Bedingungen in den Entwicklungsländern, so der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie.
Flüchtlingstreck formiert sich in Griechenland.
Die griechische Polizei hat den Marsch von rund 2000 Flüchtlinge von der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki zur rund 60 Kilometer entfernten Grenze zu Nordmazedonien verhindert. Von dort wollten sdie Flüchtlinge anschließend nach Mitteleuropa weiterreisen. Im Internet war das Gerücht verbreitet worden, die Grenze Griechenlands zu Nordmazedonien sei offen. Dem widersprach das griechische Migrationsministerium. Auch in Athen hatten sich mehrere hundert Menschen gesammelt. Sie besetzten am Freitag den Hauptbahnhof. Der Bahnverkehr musste für mehrere Stunden eingestellt werden.
London beginnt mit Ausgabe neuer Pässe.
Trotz der Verschiebung des Brexit haben die britischen Behörden mit der Ausgabe neuer Pässe begonnen. Seit dem 30. März, einen Tag nach dem ursprünglich geplanten EU-Austritt, würden Pässe ohne den Aufdruck "Europäische Union" ausgegeben, erklärte eine Sprecherin des Innenministeriums. Allerdings kämen aus Kostengründen vorerst auch noch Pässe aus Altbeständen in Umlauf, die eine EU-Aufschrift enthielten. Die neuen Pässe sind wieder im traditionellen Dunkelblau gestaltet. Seit 1988 hatte die britische Regierung wie die anderen EU-Staaten burgunderrot gebundene Ausweise ausgegeben.

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