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Aktuelles
El Paso und Dayton
Trump nennt Täter psychisch krank
Nach den Gewalttaten in El Paso und Dayton werfen Oppositionspolitiker US-Präsident Trump vor, er befeuere den Rassismus. Trump versicherte, Hass habe keinen Platz im Land. Für ihn waren die Täter vor allem Psychopathen.
THEMEN
Hongkongs Regierung warnt Protestierende.
Zum Auftakt eines massiven Generalstreiks hat Regierungschefin Carrie Lam die Protestbewegung vor gefährlichen Folgen gewarnt. Die Demonstranten brächten die chinesische Sonderverwaltungszone in eine sehr riskante Lage, sagte Lam. Ihre Regierung werde entschlossen Recht und Ordnung durchsetzen. Wegen des Streiks kam es im morgendlichen Berufsverkehr zu chaotischen Szenen. Viele Bahnen und Busse standen still. Am Flughafen wurden mehr als 200 Verbindungen gestrichen. Die Proteste richten sich gegen die Führung in Hongkong und eine wachsende Einflussnahme vonseiten Chinas.
Nach Schießereien spricht sich Trump gegen Hass aus.
Nach den Massakern in Texas und Ohio hat US-Präsident Donald Trump den Menschen in den betroffenen Städten sein Mitgefühl ausgesprochen. Er wolle den Menschen in El Paso und Dayton kondolieren, sagte Trump vor Journalisten. Hass habe in den USA keinen Platz und man werde sich darum kümmern, fügte er hinzu. Auf die Frage, ob er etwas gegen die Waffenprobleme im Land tun werde, sagte Trump, seine Regierung habe bereits viel getan. Aber vielleicht müsse mehr geschehen. Bewaffnete Angreifer hatten binnen 24 Stunden in den beiden Städten 29 Menschen erschossen.
Schwere Vorwürfe gegen Frontex.
Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex duldet nach Medieninformationen Menschenrechtsverletzungen. Dies sollen Hunderte interne Dokumente belegen, die das ARD-Magazin "report München" gemeinsam mit dem britischen "Guardian" und dem Recherchezentrum "Correctiv" ausgewertet hat. Die Berichte dokumentieren demnach etwa die Misshandlung von Flüchtlingen und Hetzjagden mit Hunden. Die Vorwürfe beziehen sich unter anderem auf nationale Einsatzkräfte in Bulgarien, Ungarn und Griechenland. Darüber hinaus sollen Frontex-Beamte bei Abschiebeflügen auch selbst an Menschenrechtsverletzungen beteiligt gewesen sein.
Erdogan kündigt Militäreinsatz in Syrien an.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat einen weiteren Militäreinsatz in Nordsyrien angekündigt. Man werde in das Gebiet östlich des Euphrat vorstoßen, sagte er während der Einweihung einer Straße. Die USA und Russland seien über die Pläne informiert. Es wäre der dritte türkische Einsatz in drei Jahren. Teile Nordsyriens werden von der kurdischen YPG-Miliz kontrolliert. Sie ist ein Verbündeter der USA im Kampf gegen die Extremisten-Miliz "Islamischer Staat". Die Türkei stuft sie als Terrororganisation ein.
Irak bestreitet Verbindung zu beschlagnahmtem Öltanker.
Der Irak hat jegliche Verbindung zu dem im Iran beschlagnahmten Öltanker abgestritten. Mit Schiffen dieser geringen Größe habe das Land nichts zu tun, hieß es aus Bagdad. Zuvor hatte die staatliche iranische Nachrichtenagentur IRNA gemeldet, dass es sich bei dem gestoppten Schiff um den irakischen Tanker "Hita" handele, der 700.000 Liter illegales Dieselöl an Bord gehabt habe. Das irakische Ölministerium erklärte, der Irak beschränke seinen Handel auf den Export von Rohöl und anderen Erdölerzeugnissen.

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