Frankreich: Macron fährt nach Krawallen zum Triumphbogen. |
Nach den gewalttätigen Ausschreitungen in Paris erwägt die französische Regierung, den Ausnahmezustand auszurufen. Alle Optionen für mehr Sicherheit müssten geprüft werden, hieß es. Präsident Emmanuel Macron berief eine Krisensitzung im Élysée-Palast ein und machte sich zusammen mit Innenminister Christophe Castaner am Triumphbogen ein Bild von der Lage. Dort hatte es am Samstag besonders schwere Krawalle bei Demonstrationen der "Gelbwesten" gegeben. Die Protestgruppe hält die Reformpolitik Macrons für verfehlt. |
Burgfrieden im amerikanisch-chinesischen Handelskonflikt. |
Nach Monaten der Feindseligkeiten ist den USA und China bei einem Treffen der Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping im Anschluss an den G20-Gipfel in Buenos Aires eine vorsichtige Annäherung im Handelsstreit gelungen. Das Weiße Haus meldete nach den Verhandlungen, die USA wollten neue Strafzölle gegen China für 90 Tage aussetzen. In dieser Zeit werde weiter verhandelt. Ursprünglich wollte Washington zum 1. Januar 2019 die Zölle auf Importe im Umfang von 200 Milliarden Dollar von zehn auf 25 Prozent anheben. Xi erklärte, Kooperation sei für beide Länder das Beste. |
Polizei in Israel spricht sich für Anklage gegen Netanjahu aus. |
In Israel hat sich die Polizei für eine Anklage gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einem weiteren Korruptionsfall ausgesprochen. Es gebe ausreichend Beweise für Bestechung, Betrug und Untreue, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Auch Netanjahus Frau Sara sei beteiligt gewesen. Die Entscheidung, ob wirklich Anklage erhoben wird, liegt beim Generalstaatsanwalt Israels. Netanjahu selbst weist die Vorwürfe zurück. |
Sprengstoffanschlag auf US-Konsulat in Mexiko. |
In der zweitgrößten Stadt Mexikos, in Guadalajara, ist ein Sprengstoffanschlag auf das US-Konsulat verübt worden. Verletzt wurde niemand. Die Tat ereignete sich kurz vor einem Besuch von US-Vizepräsident Mike Pence und Präsidententochter Ivanka Trump, die zur Amtseinführung des neuen mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador angereist waren. |
EM-Qualifikation: DFB-Elf muss gegen Niederlande antreten. |
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2020 die Niederlande als stärksten Kontrahenten. Weitere Gegner in der Gruppe C sind Nordirland, Estland und Weißrussland. Das ergab die Auslosung in Dublin. |